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Geschrieben
Quintana bei der 2.Zeitmessung bereits einen Rückstand von 1:32 Minuten auf Froome.:eek:

 

Wird´s doch nochmals spannend..:rolleyes:

 

 

 

wenn nairo gewinnt, müsste er sich fast beim bertl bedanken :)

Geschrieben
wenn nairo gewinnt, müsste er sich fast beim bertl bedanken :)

 

so ehrlich muss man tatsächlich sein, bertl war einer der ganz wenigen in den vorderen plätzen der ohne rechenschieber gefahren ist.

hoffentlich explodiert er nicht morgen beim angriff auf den ersten platz :D, zuzutraunen wäre es ihm.

schade um chavez, aber mit den zeitfahrfähigkeiten wird es mit einer großen rundfahrt sehr schwer.

Geschrieben (bearbeitet)
Contador hat die Vuelta entschieden, allerdings nicht zu seinen Gunsten. Und so wie es momentan aussieht, verliert Froome zum zweiten mal eine Vuelta unglücklich als physisch stärkster Fahrer. Beide male ist Sky maßgeblich daran beteiligt. 2011 erhielt er nicht rechtzeitig die Freifahrt und musste für den zu schwachen Wiggins arbeiten und heuer hat das komplette Team am letztlich entscheidenden Tag geschlafen. Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Contador hat die Tour entschieden, allerdings nicht zu seinen Gunsten. Und so wie es momentan aussieht, verliert Froome zum zweiten mal eine Vuelta unglücklich als physisch stärkster Fahrer. Beide male ist Sky maßgeblich daran beteiligt. 2011 erhielt er nicht rechtzeitig die Freifahrt und musste für den zu schwachen Wiggins arbeiten und heuer hat das komplette Team am letztlich entscheidenden Tag geschlafen.

 

 

 

ich frage mich oft, wie sehr porte dem froome abgeht u wie das team froome sieht..ich bin nicht sicher, dass alle loyal sind.

Geschrieben (bearbeitet)
ich frage mich oft, wie sehr porte dem froome abgeht u wie das team froome sieht..ich bin nicht sicher, dass alle loyal sind.

 

Ich befürchte dass er es nicht allzu leicht hat.

Die Briten haben mit den Sportlern aus den Kolonien immer Probleme, das wird bei Sky nicht anders sein.

Den Zucker so wie sie ihn Wiggins in den Arsch geblasen haben, auf so was darf Froome in England nie hoffen. Wenn nur ein "echter" Engländer in Team stärker wird, dann hat er zu gehen.

 

Contador hat die Vuelta entschieden, allerdings nicht zu seinen Gunsten.

 

Wie man an Froome gut sehen kann sind es nicht immer die Sieger denen die Herzen zufliegen.

Sportlich hat er sicher nicht sein Ziel erreicht, aber kämpferischen und publikumswirksamen Fahrern flattern zwar kleinere Schecks entgegen als Siegern, aber sie flattern.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
ich frage mich oft, wie sehr porte dem froome abgeht u wie das team froome sieht..ich bin nicht sicher, dass alle loyal sind.

Auch diese Aussagen heute von König, dass leichte Fahrer bei diesem Zeitfahren bevorteilt sein werden, waren für mich mehr als unverständlich, wenn der stärkste Rundfahrtszeitfahrer der eigene Chef ist

 

Aber gut, bei seinen drei Tour-Siegen war das Team immer stark und sehr zuverlässig, auch heuer ohne Porte.

 

ISportlich hat er sicher nicht sein Ziel erreicht, aber kämpferischen und publikumswirksamen Fahrern flattern zwar kleinere Schecks entgegen als Siegern, aber sie flattern.

Contador hat in seiner Karriere schon ähnliches durchgemacht wie Froome jetzt, sowohl beim Giro als auch bei der Tour. Die Dominatoren hat man nicht so gern. Erst im höheren Alter, wenn die Leistungskraft nachlässt und nur die spektakuläre Hauruckmethode zum Erfolg führen kann, kommen die Fans zurück.

Geschrieben
Auch diese Aussagen heute von König, dass leichte Fahrer bei diesem Zeitfahren bevorteilt sein werden, waren für mich mehr als unverständlich, wenn der stärkste Rundfahrtszeitfahrer der eigene Chef ist

 

Aber gut, bei seinen drei Tour-Siegen war das Team immer stark und sehr zuverlässig, auch heuer ohne Porte.

 

 

Contador hat in seiner Karriere schon ähnliches durchgemacht wie Froome jetzt, sowohl beim Giro als auch bei der Tour. Die Dominatoren hat man nicht so gern. Erst im höheren Alter, wenn die Leistungskraft nachlässt und nur die spektakuläre Hauruckmethode zum Erfolg führen kann, kommen die Fans zurück.

 

 

 

nun, porte kann ihm bei der tdf kaum abgegangen sein - er war ja im team - nur halt rot angezogen;)

Geschrieben

ich glaube außerdem, dass die regulierte fahrweise von froome die attacke von contador zumindest begünstigt, wenn nich überhaupt ermöglicht hat.

 

als gc anwärter taumelt man nicht irgendwo im feld herum u der sportliche leiter hätte auch nicht zulassen dürfen, dass alle irgendwo gerad dort fahren, wo rs angenehm ist - auch wenn die kürze der etappe auf einen zusätzlichen "ruhetag" hoffen hat lassen.

 

froome ist ein physisch u mental außergewöhnlich guter Radprofi, was er nicht hat, ist das capo gen. eigentlich symphatisch, aber diese eigenschaft hilft nicht immer im spitzensport.

 

wiw oliver sagt, ist er zu dominant u auch 6.8 liegt mmn richtig, dass die Öffentlichkeit sportler von der insel mehr verehrt, als jene aus den Kronkolonien..

Geschrieben (bearbeitet)
froome ist ein physisch u mental außergewöhnlich guter Radprofi, was er nicht hat, ist das capo gen. eigentlich symphatisch, aber diese eigenschaft hilft nicht immer im spitzensport.

Ich würde sagen, dass die Merckxs, Hinaults und Armstrongs, diese dominanten Führungspersönlichkeiten, von denen der Rest beim Fahren im Feld sogar Respektabstand hält, sogar eher selten sind im Radsport. Ernsthaft, zu keinem dieser drei hätte Bölts "quäl dich, du Sau!" gesagt ;)

 

Viele Toursieger der letzten Jahre waren introvertierte zurückhaltende Typen und der einzige, der es mit Froome physisch aufnehmen kann, Quintana, dürfte in Sachen Führungsstil (Capo Gen) sogar noch von Froome lernen können, obwohl Froome im Feld von allen anderen Respektabstand hält ;)

Bearbeitet von revilO
Geschrieben

sind sicher die markantesten. pantani wusste auch was er wollte, riis war nicht schüchtern und big mig genoss sehr viel respekt, wenn auch nicht aufgrund einer herrischen persönlichkeit, sondern vielmehr wegen seiner "aura".

quintana wirkt tatsächlich , wie chavez - noch sehr schüchtern u introvertiert*

Geschrieben (bearbeitet)

chavez probierts alleine - am vorletzten berg...eher aussichtslos fürcht ich

 

ps: u moviestar zeigt sich mal clever u lässt bertl persönlich nachfahren, der keine team unterstützung mehr hat*:f:

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
chaves könnte dem bertl tatsächlich das podium wegnehmen, hätt ich nicht gedacht.
Geschrieben

Welchen Platz hätte Contador wohl belegt, wenn er kein einziges mal im Verlauf der gesamten Vuelta attackiert hätte?

 

Zweifellos hätte er uns dann um den aus meiner Sicht einzigen dramatischen Rennverlauf der gesamten Vuelta gebracht (der Rest seiner Attacken waren nur harmlose Strohfeuerchen), aber ich schätze Platz vier, Podest aufgrund seiner ZF-Stärke nicht ganz ausgeschlossen. Ohne dieser einen ominösen Etappe hätte sich freilich ein Zweikampf zwischen Quintana und Froome zugespitzt, der sehr interessant hätte werden können, weil Quintana am Berg zu größerer Offensive gezwungen worden wäre.

 

Als Froome-Fan finde ich das alles ein bisserl schade, aber vielleicht hat auch Sky und vor allem Froome wieder etwas dazugelernt.

Geschrieben (bearbeitet)

Froome wird am Montag voraussichtlich die Weltrangliste anführen und kann sich damit ein wenig trösten. Manche werfen ihm ja vor, er konzentriere sich nur auf die Tour, was damit eindeutig widerlegt ist, denn die Nummer 1 wird man nicht mit einem einzigen Rennerfolg.

 

edit: Froome doch nur 2. hinter Sagan, aber über die Punktevergabe kann man nur den Kopf schütteln. Für den Vuelta-Sieg 850 Punkte, für den GP Quebec 500 Punkte. Dass die Weltrangliste im Radsport nichts zählt, hat also seinen Grund.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben

selbst wenn es so wäre, könnte man ihm keinen vorwurf machen. die tour ist so hochepusht, dass der sieg dort

alles im radsport bedeutet - speziell für die sponsoren.

 

mir selbst ist er im lauf der jahre sympathisch geworden, u je mehr er unbegründet angefeindet wird, desto mehr halt ich ihm die daumen.

 

lediglich würde ich mir eine gegner für ihn wünschen, denn wenn er in Topform ist, hat er niemanden auf Augenhöhe u so richtig ist auch keiner in sicht.

 

auch für ihn selbst (u seine Erfolge) wäre ein gegner der epische kämpfe liefern kann eine aufwertung...

Geschrieben
Ich meine zweiter bei der vuelta nach einem sieg bei der tour ist auch nicht schlecht. Schon klar, sportler wollen siegen und typen wie er unbedingt, aber jeder der einmal leistungssport betrieben hat, weiss, dass auch ein zweiter platz ein grosser erfolg sein kann.

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