Gast mikecp88 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Guten Morgen Ich denke nicht, dass man den Unterschied anhand von Zahlen und Berechnungen feststellen kann! Meine Meinung ist, dass man sich auf beiden Strecken verausgaben kann, auch wenn das Training logischerweise auf andere Bereiche der Muskulatur etc. wirkt.... Jeder trainiert halt wie er kann, sprich nach Gegebenheiten, vorhandener Zeit und wird in seinem hauptsächlichen Trainingsumfeld (vermutlich) besser sein! (bezogen auf die zwei Fahrer vom Threadanfang) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 (bearbeitet) hätten beide einen leistungsmesser, wäre es leicht die zwei strecken anhand von zahlen zu vergleichen. hätten sie welche in verwendung, würde sich die frage aber garnicht stellen bzw. sehr leicht bentworten lassen. @chrisjar training hat zwei säulen: intensität und extensität..man kann seinen persönlichen umfang über höhere leistungen steigern, oder über größere umfänge. viele fahrer die nach trainingsplan trainieren - steuern ihre steigerungen auch mittels TSS - was übersetzt trainings stress score bedeutet. der tss rechnet in einer vorgegeben formel das jeweisl absolvierte training in eine zahl um. fährst du nun eine stunde im g1 bereich (das wären 75% deiner dauerleistung) ergibt das ca. 50TSS eine stunde im reco bereich wären ca. 25TSS und eine stunde intesniver, bei ca. 85% deiner dauerleisutng, würden 75TSS ergeben. fährst du nun 4 stunden mit 75% wären das 50tss mal 4 = 200TSS oder 8 stunden reco 25tss mal 8 = 200TSS oder knapp unter 3h im Sweet Spot mit 85% deiner dauerleistung = ebenfalls 200TSS zusammengefasst: 3h Tempo Training bei 85% intensität = 4h GA1 bei 75% Int.= 8h revovery bei 35% Int. man kann also auf das selbe trainingsergebnis kommen, wenn man länger und weniger intensiv, oder kürzer und intensiver fährt. fast unbabhänig von der strecke (die grenze ist da, wo ich so steile anstiege habe, dass ich meine vorgegebene intenstiät weit überschreiten muss, um überhaupt rauf zu kommen) und komplett gelöst von der leistungsfähigkeit des jeweils anderen. die höchste TSS (100/h) erreicht man, dass man in einer Stunde alles gibt was man hat - wiederum egal ob flach oder bergauf, mit oder gegen den wind - es bleiben 100TSS stehen. da ihr nun sehr wahrscheinlich keinen leistungsmesser habt, könnte ihr auch schwer die Arbeitsjoule für eure jeweilgie strecke vergleichen. (wie gesagt hat das nichts mit persönlicher leistungsfähigkeit, mit besser oder schlechter, oder windschatten oder anderem zu tun) nun seh ich ungenauere doch tendentiell zutreffende möglichkeiten (die hier schon eingangs zur sprache kamen) ich setze voraus, dass ihr beide mit einem hf monitor fährt, und ihr macht euch aus, ihr fährt beide mit der gleichen subjektiven intensität. (sagen wir 70% eurer maximalen herz frequenz) - diesen bereich sollte man auch bergauf wie bergab halten. dann vergleicht ihr untereinander, wie lange ihr für eure strecke gebraucht habt. wenn das fast identisch lang ist, habt ihr grob das gleiche geleistet. solltet ihr gleich schwer sein, könntet ihr es auch über die messung der energie versuchen (zb kcal) die ihr auf eurer eigenen strecke verbraucht. oder ihr fährt einfach jeder einmal die strecke des anderen und vergleicht eure daten der beiden strecken. wenn ihr keinerlei möglchkeit habt, eure trainingsintensität zu messen - dann seh ich kaum eine chance das halbwegs hinzukriegen. Bearbeitet 7. Juni 2016 von User#240828 Zitieren
feristelli Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 (bearbeitet) Von einem Pulsmesser errechnete Kalorien taugen nicht für den Vergleich? Nur ganz grob natürlich. Der Pulsmesser würde ja auch bei den selben getretenen Wattzahlen eine höhere Trittfrequenz (> höherer Puls) als anstrengender rechnen, als eine niedere Frequenz, die aber bei geringerem Puls (nach Reinis Ausführungen) die Muskulatur mehr ermüdet. Aber für einen groben Vergleich sollte des doch reichen, nicht? Bearbeitet 7. Juni 2016 von feristelli Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 (bearbeitet) Von einem Pulsmesser errechnete Kalorien taugen nicht für den Vergleich? Nur ganz grob natürlich. Der Pulsmesser würde ja auch bei den selben getretenen Wattzahlen eine höhere Trittfrequenz (> höherer Puls) als anstrengender rechnen, als eine niedere Frequenz, die aber bei geringerem Puls (nach Reinis Ausführungen) die Muskulatur mehr ermüdet. Aber für einen groben Vergleich sollte des doch reichen, nicht? grob schon, hab ich eh auch als möglichkeit erwähnt - das problem ist dabei die berechnung der unterschiedlichen monitore. ich kenne den aktuellen stand nicht, weil ich keine polar mehr fahre - aber polar war da immer ein wenig glaubwürdeiger als garmin z.b. - wenn es zwei komplett gleiche monitore sind, sollte man es halbwegs abschätzen können - dafür müssen sie sich aber auch zuvor die intensität absprechen und diese auch einhalten. (es wird auch nur grob gehen, vor allem wenn sie unterschiedlich schwer sind und sehr wahrscheinlich haben sie nicht diesselbe aktive masse) Bearbeitet 7. Juni 2016 von User#240828 Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 sollte dein bildschirm eine scrollfunktion haben - im beitrag über deinem stehts. ...weis ich... aber ob das alles der TO versteht und zu interpretieren im Stande ist... ich denke, dass dies schon ein wenig zu kompliziert sein könnte. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 das stimmt, ich hab versucht es kurz u einfach zu halten, es ist trotzdem komplex... Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 das stimmt, ich hab versucht es kurz u einfach zu halten, es ist trotzdem komplex... Zitieren
stephin Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Man kann alles wissenschaftlich abarbeiten... eine Möglichkeit wäre zB auch, dass die beiden die Ausfahrt des anderen machen und rein subjektiv auf einer Skala von 1-10 beurteilen wie es war zB. Wie auch immer: Für mich sind 1000 Höhenmeter auf 20 km erstens sehr kupiert (entspricht durchschnittlich 5% Steigung würde man das nur bergauf fahren) und deswegen sicher um einiges anstrengender als 350 HM auf 50km (entspricht 0,7% Steigung). Zitieren
chrisjar Geschrieben 7. Juni 2016 Autor Geschrieben 7. Juni 2016 ...weis ich... aber ob das alles der TO versteht und zu interpretieren im Stande ist... ich denke, dass dies schon ein wenig zu kompliziert sein könnte. danke aber so weit kann ich schon folgen ;-) aber in summe kann ich zwar berechnungen anstellen bzw kcal, dauer, geschwindigkeit, watt,... vergleichen, aber alles nur ungefähr ich war halt so naiv und dachte, es gibt so eine einfache schlussrechnung/berechnungsformel/umrechnungskurs zb: 100 hm auf 1 km entsprechen 0hm auf 10 km Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 danke aber so weit kann ich schon folgen ;-) aber in summe kann ich zwar berechnungen anstellen bzw kcal, dauer, geschwindigkeit, watt,... vergleichen, aber alles nur ungefähr ich war halt so naiv und dachte, es gibt so eine einfache schlussrechnung/berechnungsformel/umrechnungskurs zb: 100 hm auf 1 km entsprechen 0hm auf 10 km zum letzen satz ist die antwort klar: nein, kann man nicht Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Man kann alles wissenschaftlich abarbeiten... eine Möglichkeit wäre zB auch, dass die beiden die Ausfahrt des anderen machen und rein subjektiv auf einer Skala von 1-10 beurteilen wie es war zB. Wie auch immer: Für mich sind 1000 Höhenmeter auf 20 km erstens sehr kupiert (entspricht durchschnittlich 5% Steigung würde man das nur bergauf fahren) und deswegen sicher um einiges anstrengender als 350 HM auf 50km (entspricht 0,7% Steigung). die beiden strecken waren zufällig vom TE als beispiel genommen - es hätten auch 1000hm auf 100km im vergleich zu 500hm auf 200km sein können, sein Anliegen wurde nun schon mehrmals präzisiert, das kann man ignorieren - muss man aber nicht Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 watt,... vergleichen, aber alles nur ungefähr Vergleiche eure beiden Wattwerte mal genauer - nicht nur ungefähr - und du hast, wie reini schon schrieb, die Lösung deiner Frage! Zitieren
stephin Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 (bearbeitet) die beiden strecken waren zufällig vom TE als beispiel genommen - es hätten auch 1000hm auf 100km im vergleich zu 500hm auf 200km sein können, sein Anliegen wurde nun schon mehrmals präzisiert, das kann man ignorieren - muss man aber nicht Der eine wohnt am Semmering, der andere im flacheren NÖ. Beide fahren MTB. Der am Semmering hat mM nach die anstrengenderen Ausfahrten weil er im abwechslungsreicheren und steileren Gelände unterwegs ist (er wird sich auf den Trails bergab dort womöglich eher auch nicht wirklich ausrasten und rollen lassen können). Umrechnen kann man´s leider nicht verständlich vernünftig und leicht. Wenn Chrisjar noch nie mehr als 500HM mit dem MTB gefahren ist wird´s allerdings dann schon auch mal Zeit dafür . Bearbeitet 7. Juni 2016 von stephin Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Der eine wohnt am Semmering, der andere im flacheren NÖ. Beide fahren MTB. Der am Semmering hat mM nach die anstrengenderen Ausfahrten weil er im abwechslungsreicheren und steileren Gelände unterwegs ist (er wird sich auf den Trails bergab dort womöglich eher auch nicht wirklich ausrasten und rollen lassen können). Wenn Chrisjar noch nie mehr als 500HM mit dem MTB gefahren ist wird´s allerdings dann schon auch mal Zeit dafür . davon kann man ausgehen, es könnte aber sein, dass der eine immer intensive für 2 stunden am semmering unterwegs ist, und der andere im welligen gelände des wald oder weinviertels - weniger intensiv, aber 4st. fährt :devil: beim biken kommt sicher noch der untergrund dazu, technisch schwieriger strecken mit tiefem boden oder viel wurzeln fahren anders, als harte dirt roads - woe ich zb gerne graveln gehe. wie man es dreht und wendet, es bleiben viel variablen, man kann hm nicht einfach mit flachen km vergleichen, aber man könnte mit einem leistungsmesser sehr gut erkennen, wer mehr trainings stress hat und wer in welche intensitäten auf welche dauer fährt, samt leistungszahlen. ich kann mir natürlich nicht die frage verkneifen, warum es anstrengender zb. für mich sein sollte, 20km mit 5% steigung mit einer kadenz von 70 und einer leistung von 250 watt zu fahren, als über dieselbe dauer eine steigung von 2% bei 70 kadenz und 250watt leistung? Zitieren
stephin Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Ein netter Vergleich jedenfalls. Rechnet doch mal zB. um wieviel HM auf einen KM kommen und wieviele Stunden (Durchschnittsgeschwindigkeit) ihr dafür unterwegs seid (am Besten im Jahresschnitt . Für eine Diskussion bei ein paar Bier (wenn einem die Euro zB. net interessiert) sollte es reichen... Zitieren
hermes Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 noch ein aspekt, vielleicht: 20km mit 8% steigung und 70 kadenz und 250 watt auf einen pass gegen selbe daten auf einer brettelebenen schnurgeraden straße im mittelwesten der USA. nr2 würde ich viel anstrengender finden (wenn ich 250w treten könnte ), aber das kommt vom kopf, nicht von den beinen. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 noch ein aspekt, vielleicht: 20km mit 8% steigung und 70 kadenz und 250 watt auf einen pass gegen selbe daten auf einer brettelebenen schnurgeraden straße im mittelwesten der USA. nr2 würde ich viel anstrengender finden (wenn ich 250w treten könnte ), aber das kommt vom kopf, nicht von den beinen. das ist auch für mich anstrengender..u ich kann, kg sei dank, recht "gemütlich" 250w treten.. Zitieren
beb73 Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Aus meinem subjektiven Empfinden verhält sich das so: Wenn ich eine Ausfahrt mit vielen HM mit einer Ausfahrt im Flachen vergleiche, wobei ich bei beiden Ausfahrten das Gefühl habe, mich insgesamt gleich angestrengt zu haben, dann: Bin ich nach der Ausfahrt im Flachen eher müde im Sinne von schläfrig, bei einer HM-lastigen Tour sind eher meine Beine müde, also Fangen spielen mit Tochter oder Stiegensteigen ist zach. Zitieren
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