mr_kalt Geschrieben 10. Juli 2017 Geschrieben 10. Juli 2017 Hallo, bin irgendwie etwas angefressen. Neues Rad (YT Jeffsy) und mir ist es nun schon zum 3. Mal passiert, dass die Steckachse (hinten) sich gelöst hat. Beim ersten Mal habe ich es durch Zufall entdeckt. Beim 2. Mal war ich schon sensibilisiert und habe es dementsprechend schon früh gemerkt (immer wieder der Blick nach hinten). Bei der letzten Ausfahrt habe ich es erst gemerkt, nachdem ich schon zu Hause war. Komisch angefühlt hat es sich schon vorher aber nachdem sich die Achse um mind. 360° gedreht hat (Stellung des Hebels war leider zufällig an der Ausgangsposition) hab ich trotz Blicks auf die Achse nichts gemerkt. Jedoch sehe ich jetzt Handlungsbedarf. Ich würde zunächst mal versuchen das Gewinde frei von Fett zu bekommen. Gibts sonst noch Vorschläge? Andere Steckachse? Danke! Zitieren
NoNick Geschrieben 10. Juli 2017 Geschrieben 10. Juli 2017 Passiert mir auch ständig, Achse ist daher mit Kabelbinder an der kettenstrebe fixiert. Zitieren
stef Geschrieben 10. Juli 2017 Geschrieben 10. Juli 2017 Das Fett würde ich am Gewinde lassen. Das Anzugsmoment der Achse würde ich jedoch erhöhen. Zitieren
mr_kalt Geschrieben 10. Juli 2017 Autor Geschrieben 10. Juli 2017 Mehr Drehmo macht keinen Unterschied, war beim letzten Mal schon ziemlich fest und nach fest kommt bekanntlich nur noch ab. Kabelbinder ist ein Hinweis. Was meint ihr zu Schraubensicherung à la Loctite? Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 10. Juli 2017 Geschrieben 10. Juli 2017 Hab am MTB eine DT X12 Achse und am Disc RR zwei DT Thrubolt Achsen - da wird absolut nichts locker. Passt bei der Nabe was nicht (fehlt zB irgendein Distanzring)? Gewinde an der Achse und im Schaltauge sind in Ordnung? Was sagt YT dazu? Zitieren
urban_overload Geschrieben 10. Juli 2017 Geschrieben 10. Juli 2017 (bearbeitet) Hab an meinem Spectral eine (ich vermute) Canyon-branded DT Swiss X12 RWS Thru Axle, da löst sich nichts. Die kann/sollte man aber auch mit ordentlich Schmalz anziehen, angegeben sind ̶2̶̶0̶̶ ̶̶o̶̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶2̶̶5̶ Edit, gerade nochmal nachgeschaut, 15 bis 20 Nm. Schau mal, was bei deinem YT da angegeben ist, aber grundsätzlich: Mach dir nicht ins Hemd von wegen "nach fest kommt ab" und knall das Ding ordentlich zu. :s: Bearbeitet 10. Juli 2017 von urban_overload Zitieren
mr_kalt Geschrieben 11. Juli 2017 Autor Geschrieben 11. Juli 2017 Gewinde und Schaltauge gestern überprüft und dabei nichts gemerkt. YT sagt ich soll die Schaltaugenschraube und die Mutter der Steckachse nochmal mit dem richtigen Drehmoment anziehen, was ich gemacht habe. Ich habe gestern zusätzlich das Gewinde entfettet. Mal sehen ob das Erfolg zeigt. Auch habe ich die Steckachse noch fester zugemacht. Mal sehen, wie es bei der nächsten Ausfahrt verläuft. Gesendet von iPhone mit Tapatalk Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 11. Juli 2017 Geschrieben 11. Juli 2017 Mutter der Steckachse? Hab ich keine, bei mir sitzt das jeweilige Innengewinde für die Achse im Schaltauge bzw. in der Gabel. Hast du mal ein Bild von der YT Variante? Zitieren
mr_kalt Geschrieben 11. Juli 2017 Autor Geschrieben 11. Juli 2017 Anbei ein Foto von der Mutter (am Rad ist sie schwarz aber hab nichts anderes gefunden) bzw. vom Hinterbau. Innen ist das Schaltauge und die Mutter wird von außen durch die Hinterbauschwinge in das Schaltauge geschraubt. Von der anderen Seite kommt dann die Steckachse und wird in das Innengewinde der Mutter geschraubt. Zitieren
riffer Geschrieben 11. Juli 2017 Geschrieben 11. Juli 2017 Bei meinem Santa Cruz ist das auch passiert, allerdings habe ich es - aktuell - durch festeres Anziehen auch wegbekommen. Das Vertrauen in diese Achse ist aber auch bei mir enden wollend... Zitieren
g-rider Geschrieben 13. Juli 2017 Geschrieben 13. Juli 2017 15-20 ist schon ordentlich, Da brauchst dann kräftige Hände, wenn du auf dem Trail das Hinterrad mit einem Minitool ausbauen musst. Zitieren
stef Geschrieben 13. Juli 2017 Geschrieben 13. Juli 2017 Die DT Swiss Steckachse hat doch üblicherweise den Hebel dabei und bei meinem Rennrad, da sind die Drehmomentwerte auf gleichem Niveau, ist das kein Problem die zu erreichen.... Zitieren
yellow Geschrieben 13. Juli 2017 Geschrieben 13. Juli 2017 Naja,* wennst mal die normalen Schrauben mit deren ca. 5 Nm und einen drehmo-"Drehe" (einen Schraubenzieher mit Drehmoment) anziehst und dann rüber gehst auf 15-20 ... ... Das ist schon berträchtlich,! Und so a typischer "Hebel" der ist doch auch maximal und der Länge von an Multitool. Machs mal andersrum: Zieh das Ding korrekt an und versuch dann mit an Multitool aufmachen, ich kämpf da dann schon richtig (Daher für meine Hinterachse einen vernünftigen inbus mit) Ist denn die lose ursprungsachse sicher mit der richtigen Stärke angeknallt? Zitieren
yellow Geschrieben 13. Juli 2017 Geschrieben 13. Juli 2017 Naja,* wennst mal die normalen Schrauben mit deren ca. 5 Nm und einen drehmo-"Drehe" (einen Schraubenzieher mit Drehmoment) anziehst und dann rüber gehst auf 15-20 ... ... Das ist schon berträchtlich,! Und so a typischer "Hebel" der ist doch auch maximal und der Länge von an Multitool. Machs mal andersrum: Zieh das Ding korrekt an und versuch dann mit an Multitool aufmachen, ich kämpf da dann schon richtig (Daher für meine Hinterachse einen vernünftigen inbus mit) Ist denn die lose ursprungsachse sicher mit der richtigen Stärke angeknallt? Zitieren
bigjon Geschrieben 16. September 2020 Geschrieben 16. September 2020 Das ist mir auch in letzter Zeit öfters passiert. Steckachse festmachen allein hilft nichts, dann hab ich alles zerlegt und habe gesehen, dass die Mutter zum Festmachen des Freilaufs an die Nabe auch sehr locker war. Alles festgemacht, und seitdem ist erstmal Ruhe... ist aber noch unter Beobachtung. Zitieren
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