lima Geschrieben 7. März 2019 Teilen Geschrieben 7. März 2019 Hallo! Nächste Woche ist es soweit, ich bekomme mein neues Bike (wenn ich mich endlich entscheiden kann). Jedenfalls habe ich dann das erste mal in meinem Leben Scheibenbremsen am Radl... Gilt es da etwas zu beachten? Konkret hab ich entweder eine Magura mt 4 oder eine Shimano M425. Einbremsen muss man die anscheinend - dazu gibt es ja unterschiedlichste Anleitungen im Netz...was ist die beste Methode? Muss ich die vorher irgendwie säubern oder so? Ein paar Testfahrten mit den Bikes könnten ja schon gemacht sein oder vl sind auch erst 3 Bremsungen gemacht worden...wer weiß. Ja, ich freu mich schon auf mein Rad und ich hab grade massenhaft Zeit zum Nachdenken, da Kids krank - aber die spielen gerade brav miteinander... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Miclag Geschrieben 7. März 2019 Teilen Geschrieben 7. März 2019 Hey, ich werde auch mein erstes Mountainbike mit Scheibenbremsen bekommen. Ich denke auf jeden Fall nicht gleich beim ersten Bremsversuch die vordere Bremse zu hart zu machen. Aber einbremsen? Passiert das nicht automatisch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoFatMan Geschrieben 7. März 2019 Teilen Geschrieben 7. März 2019 Nein ... https://sram.zendesk.com/hc/de/articles/226403747-Was-versteht-man-unter-einbremsen-Bremsvorbereitung- Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 8. März 2019 Teilen Geschrieben 8. März 2019 Das Einbremsen dient stark vereinfacht gesagt dazu, die Scheibe an die Beläge zu gewöhnen. Wenn man die Bremse gleich zu Anfang hart ran nimmt, dann läuft man Gefahr, die Beläge zu verheizen (verglasen -> werden hart, quietschen, bremsen nichtmehr gscheid). Explizites Einbremsen betreibe ich schon lange nicht mehr, sondern ich mach das im laufenden Fahrbetrieb und passe bei neuen Belägen einfach auf. Allzu viel Wissenschaft würd ich um das Thema nicht betreiben, denn das steht sich echt nicht dafür. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
little1 Geschrieben 8. März 2019 Teilen Geschrieben 8. März 2019 Das Einbremsen dient stark vereinfacht gesagt dazu, die Scheibe an die Beläge zu gewöhnen. Wenn man die Bremse gleich zu Anfang hart ran nimmt, dann läuft man Gefahr, die Beläge zu verheizen (verglasen -> werden hart, quietschen, bremsen nichtmehr gscheid). Explizites Einbremsen betreibe ich schon lange nicht mehr, sondern ich mach das im laufenden Fahrbetrieb und passe bei neuen Belägen einfach auf. Allzu viel Wissenschaft würd ich um das Thema nicht betreiben, denn das steht sich echt nicht dafür. detto ; man kann Bremsen jetzt "einbremsen" & sehr viel Wissenschaft drum betreiben ..... oder einfach richtig (= ohne Schleifbremsen) bremsen: für den Normalverbraucher kommt imho das Gleiche raus ich hatte mehr Probleme mit den Bremsen wenn ich nach dem Belagwechsel vergessen habe den Splint umzubiegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 8. März 2019 Teilen Geschrieben 8. März 2019 (bearbeitet) Ich hatte früher oft Beläge, die hatten anfangs nahezu Null Wirkung. Da war das Einbremsen wohl eher eine halbe "Vorschrift" um zu verhindern, dass Leute in der Stadt "ohne Bremse" irgendwo reinrollen und abgeräumt werden (bzw. eher eine Absicherung der Hersteller gegen claims wenn sowas wäre) Eingebremst hab ich per Gummiring um den Hebel, so dass die Bremse zieht. Damit ein bissl treten - bis zu 1/2 km, je nach Belägen - bis du gegen die Bremse nicht mehr antreten kannst: Einbremsen fertig; ca. 50-75 % Bremswirkung, Rest kommt dann bei den ersten Abfahrten. Das war/ist bedeutend easier wie die Geschichte mit dem beschleunigen, bremsen, beschleunigen,... ... Das würd ich nur machen, wenn ich gerade zufällig wo oben bin und dabei runter rollen kann. (und, falls sich die Frage ergibt, das ist nicht das selbe wie ne lange Abfahrt runter und dauerschleifbremsen!) ;-) Jetzt mach ichs genauso wie little & Siegfried auch tippen. Ps: normalerweise neigen Leute dazu, hinten zu viel und vorne zu wenig zu bremsen. Vorne ca. 2/3 ist ein guter Wert; wenn geht Bremse immer wieder öffnen - kann sie bissl abkühlen - und du /ihr werdet super und lange Spaß damit haben Pps: nicht totpflegen Bearbeitet 8. März 2019 von yellow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
little1 Geschrieben 15. März 2019 Teilen Geschrieben 15. März 2019 in Linz gibt's ja die perfekte "Einbrems-Strecke" : vom GIS-Gasthaus die Gisstraße runter - nach dem Baumgartner Richtung Panorama-Stüberl aber dann vorbeifahren & nicht einkehren - dann weiter bis zur Abzweigung vom Asbergring zur Höllmühlstraße: ist alles Asphalt & man kann die ganze empfohlene Einbremserei "Bis fast zum Stillstand runterbremsen & dann wieder auskühlen lassen" problemlos durchspielen (die neuen Bremsbeläge gehen dann wirklich besser) ..... ..... wenn man vorher im GIS-Gasthaus nicht zuviel hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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