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Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Etappe 4:

 

1100 Hm auf 11 km, Bergzeitfahren halt. Die Startreihenfolge naheliegenderweise in umgekehrter Reihenfolge des GC Standes. Nach der Streckenanalyse (online) habe ich mich entschieden mein 27,5" auf 29" Starrgabel umgebautes Hardtail zum Einsatz zu bringen. Die erstaunten Blicke meiner Konkurrenten waren mir sicher. Übersetzung 42/30 vorne, 11-34 hinten. Das Scott Spark 100mm Racefully der letzten drei Tage hatte 11,5 kg, 40/28, 11-36. Diese Carbonfeile bringt 8,3 kg auf die Waage. Ich sollte die Planai hochschießen. Ganz so raketenhaft war mein Auftritt dann zwar nicht, aber ein solider 6. Platz sichert mir den 7. im GC. Auf Grund extrem steiler Passagen, die oft auch mit viel Verkehr verstopft sind, muss ich stellenweise schieben, meine Übersetzung ist halt auch nicht gerade kurz. Egal, nach 1:05 h ist die Planai bezwungen und in der Schafalmhütte wartet warmes Buffet.

 

Um auch ein wenig Kritik zu üben: Ich habe kaum Rettungswagen oder wenigstens Streckenposten an den teils doch heftigen Downhillabfahrten gesehen. Und das Startgeld ist im Vergelich zu ähnlichen Veranstaltungen doch eher üppig. Das Gesamtfazit ist jedenfalls ein absolut positives. In der hervoragenden Infrastruktur des Skigebiets Schladming haben die Veranstalter die Alpentour perfekt umgesetzt. Da hat alles gepasst: Startnummernausgabe flott, Parkplätze im Parkhaus free, Rennbüro gut erreichbar. Der gemeinsame Start mit der Elite, die strengen Regeln der UCI und deren Kontrolle (mit der Startnummer beschriftete Trinkflaschen und Gels), die Feedzones, das internationale Starterfeld generell - es kam Profifeeling auf.

 

https://www.strava.com/activities/11719646203

 

 

Super gefahren Wolfgang! Keine Schwächen gesehen - Und tolle Berichte!! :)). Was vlt. noch zu bemerken wäre... Beim Preis war neben der Pasta Party am Ende der 4ten Etappe auf der Schafalm auch ein sehr gutes und üppiges Abendbuffet in der Hohenhaustenne an jedem Abend der ersten drei Etappen dabei (neben dem Alpentour-Shirt - das auch gelungen ist).

 

Ich hab auch einmal das Bike-Service mit einigen Sonderwünschen in Anspruch genommen (ua. wurde mir das Lager im hinteren LR getauscht - das Service kostete natürlich extra). Die waren mM top und preislich total ok. Obwohl ziemlich im Stress, kamen die Teilnehmer der Alpentour bevorzugt zum Zug und ich hatte 3h danach schon wieder mein MTB. Also solange nicht gleich der ganze Rahmen bricht sollten die dort beinahe alles reparieren können.

 

 

Bearbeitet von stephin

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