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Blutwerte HB - HTK


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Hallo in die Runde, 

 

mit Rad fahren habe ich eigentlich nicht viel am Hut. Zumindest wenn es mit Sport zu tun hat. Die Runde mit der Familie geht schon immer wieder. Hoffe die Frage passt hier rein. 

 

Warum bin ich dann eigentlich hier? Es geht um Blutwerte, besonders um HB und HTK. Ich lese sehr oft in Kombination mit Radfahrer das es als Doping zählt. Ich muss nach einem Tumor Testosteron zuführen. Die Nebenwirkung: Erhöhung von HB und HTK. Ärzte sagen dazu, das verkürzt deutlich das Leben was mir natürlich sehr große Sorgen macht. Absetzen ist aber nicht möglich. Ich habe bis zur Diagnose zehn Jahre sehr extrem leiden müssen da mein Körper kein Testo produziert hat. Aber warum sorgen Profi-Radfahrer das diese Werte steigen? Ich weiß, es gibt strenge Regeln aber in einem anderen Forum (Fitness), hat ein Herr geantwortet der total neidisch auf meine Werte war. Er fährt sehr viel Rad und versucht alles um die Werte hoch zu bekommen. Konnte ich nicht nachvollziehen. Wie hoch hat ein Radfahrer den gern den HB und HKT?

 

Mein HB liegt bei 19,5

Und HTK bei 54-56

 

 

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Mir ging es ja um HB und HTK. Das Testo was bewirkt ist mit bewusst. Wollte nur wissen warum diese Werte im Radsport gern über der Referenz gesehen werden. Also von dem Sportler und nicht von den Kontrolleuren 😂 Meine Ärzte sagen das gerade für Erhöhung dieser Werte Lebensgefährlich sind. 

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HB - Hömoglobin transportiert sauerstoff - je mehr transportiert werden kann, desto besser für die leistungsfähigkeit... siehe auch höhentraining... HTK ist die gesamtheit der blutzellen (prozentuell)... irgendwann wird blut dann dickflüssiger was dann wiederum kritisch werden kann ... lg

 

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vor 3 Stunden schrieb derbub:

HB - Hömoglobin transportiert sauerstoff - je mehr transportiert werden kann, desto besser für die leistungsfähigkeit... siehe auch höhentraining... HTK ist die gesamtheit der blutzellen (prozentuell)... irgendwann wird blut dann dickflüssiger was dann wiederum kritisch werden kann ... lg

 

Wenn jetzt Radfahrer die Werte erhöhen durch Höhentraining oder sonst wie, wie lange halten die Werte dann an? Ich denk das mit erhöhten Werten keiner ruhig leben kann auch wenn der Erfolg einen noch so sehr dazu treibt. 

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vor 7 Stunden schrieb Clausi78:

Wenn jetzt Radfahrer die Werte erhöhen durch Höhentraining oder sonst wie, wie lange halten die Werte dann an? Ich denk das mit erhöhten Werten keiner ruhig leben kann auch wenn der Erfolg einen noch so sehr dazu treibt. 

Und was bringt es Dir wenn du weißt, wie hoch ein Sportler "diese Werte gerne hat" und wie lange sie durch Höhentraining anhalten?

Sorry wenn ich etwas deutlich bin aber was Du schreibst is alles ziemlich wirr und ich check nicht worauf Du hinaus willst.

 

Du solltest ein ernstes gesundheitliches Thema nicht mit Dingen aus dem Leistungssport vermischen, zumal Du den Sport ja selber nicht annähernd auf diesem Niveau betreibst (die meisten hier übrigens auch nicht). Ansprechpartner für Nebenwirkungen und das Nutzen-Risiko-Profil Deiner Testosteron-Ersatztherapie ist Dein behandelnder Arzt oder ggf. weitere einschlägig qualifizierte Ärzte wenn Du eine zweite Meindung brauchst, aber nicht irgendwelche Leute anonym in Hobby-Sport-Foren.

 

Edit: kurze Google-Recherche bringt nach Lektüre von drei einschlägigen Seiten keinen Anhaltspunkt für die Erhöhung der von Dir genannten Blutwerte als Nebenwirkung einer Testosteron-Therapie. Wo hast Du das her? Bin ehrlich gesagt geneit Dich für einen Troll zu halten.

Bearbeitet von BikeBär
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Am 8.3.2024 um 22:00 schrieb BikeBär:

Und was bringt es Dir wenn du weißt, wie hoch ein Sportler "diese Werte gerne hat" und wie lange sie durch Höhentraining anhalten?

Sorry wenn ich etwas deutlich bin aber was Du schreibst is alles ziemlich wirr und ich check nicht worauf Du hinaus willst.

 

Du solltest ein ernstes gesundheitliches Thema nicht mit Dingen aus dem Leistungssport vermischen, zumal Du den Sport ja selber nicht annähernd auf diesem Niveau betreibst (die meisten hier übrigens auch nicht). Ansprechpartner für Nebenwirkungen und das Nutzen-Risiko-Profil Deiner Testosteron-Ersatztherapie ist Dein behandelnder Arzt oder ggf. weitere einschlägig qualifizierte Ärzte wenn Du eine zweite Meindung brauchst, aber nicht irgendwelche Leute anonym in Hobby-Sport-Foren.

 

Edit: kurze Google-Recherche bringt nach Lektüre von drei einschlägigen Seiten keinen Anhaltspunkt für die Erhöhung der von Dir genannten Blutwerte als Nebenwirkung einer Testosteron-Therapie. Wo hast Du das her? Bin ehrlich gesagt geneit Dich für einen Troll zu halten.

Nein ich bin kein Troll und den letzten Absatz habe ich nicht ganz verstanden. Du meinst das über Testosteron die angegebenen Blutwerte von mir nicht steigen können? 

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vor 1 Minute schrieb Clausi78:

Nein ich bin kein Troll und den letzten Absatz habe ich nicht ganz verstanden. Du meinst das über Testosteron die angegebenen Blutwerte von mir nicht steigen können? 

Nein, sondern das Testosteron keinen Einfluss auf die o.g. Blutwertee hat. Sprich mehr od weniger T führt nicht zu mehr od weniger Sauerstoffaufnahmefähigkeit

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vor 10 Minuten schrieb NoNick:

Nein, sondern das Testosteron keinen Einfluss auf die o.g. Blutwertee hat. Sprich mehr od weniger T führt nicht zu mehr od weniger Sauerstoffaufnahmefähigkeit

Da sagt jeder Arzt und Packungsbeilage was anderes. Ich sehe es ja an mir selbst und vielen weiteren die zuführen MÜSSEN. 

 

Egal ob bei Gel, Langzeit Nebido oder Testoviron, überall steht an erster Stelle: 

 

Erhöhter Volumenanteil an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut

Erhöhte Zahl an roten Blutkörperchen

Erhöhte Hämoglobinwerte (Blutfarbstoff-Werte)

 

 

Bearbeitet von Clausi78
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vor 5 Stunden schrieb Clausi78:

Da sagt jeder Arzt und Packungsbeilage was anderes. Ich sehe es ja an mir selbst und vielen weiteren die zuführen MÜSSEN.

Ah ok danke für die Details. Offenbar werden ob der extrem langen Nebenwirkungs-Liste wohl im Überblick meist andere Risiken und Nebenwirkungen hervorgehoben (zB Leberschäden, Prostatakarzinom etc.).

Wofür Du nun wissen willst, welche Blutwerte Radfahrer anstreben, ist mir aber noch immer nicht klar.

Ich habe jedenfalls keine Ahnung wie hoch diese Werte bei mir sind und auch in den üblichen Diskussionen hier kommen sie selten bis nicht vor. Da wird idR über FTP, Trainingszonen, Laktatschwelle, VO2max diskutiert.

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Am 8.3.2024 um 22:00 schrieb BikeBär:

kurze Google-Recherche bringt nach Lektüre von drei einschlägigen Seiten keinen Anhaltspunkt für die Erhöhung der von Dir genannten Blutwerte als Nebenwirkung einer Testosteron-Therapie.

 

vor 15 Stunden schrieb NoNick:

Nein, sondern das Testosteron keinen Einfluss auf die o.g. Blutwertee hat. Sprich mehr od weniger T führt nicht zu mehr od weniger Sauerstoffaufnahmefähigkeit

 

Tatsächlich wirkt sich Testosteron auf das rote Blutbild aus, es stimuliert die Erythropoese (Bildung roter Blutkörperchen) im Knochenmark. Physiologisch ist der Effekt nicht riesengroß, aber erklärt warum Männer höhere durchschnittliche Normwerte im roten Blutbild haben als Frauen.

 

Am 7.3.2024 um 21:42 schrieb Clausi78:

Es geht um Blutwerte, besonders um HB und HTK...

 

Im Doping wird Testosteron zur Bildung von Muskelmasse missbraucht, da es als das stärkste anabole Hormon gilt. Zur Stimulation der Bildung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) dient hauptsächlich Erythropoetin (EPO), welches von Ausdauersportlern als Dopingmittel missbraucht wurde. Erythrozyten leben 120 Tage, somit hält der Effekt einer EPO-Injektion oder Höhentrainingslager nicht ewig.

 

Erythrozyten beinhalten Hämoglobin (Hb), an dem Sauerstoff gebunden und somit über den Blutkreislauf zu der Arbeitsmuskulatur transportiert wird. Demzufolge steigt auch mit der Zahl der Erythrozyten auch der Hb-Wert. Das Blut ist ein flüssiges Organsystem, bestehend aus Blutzellen und Blutplasma. Da die Erythrozyten etwa 98% der Blutzellen ausmachen, steigt der Hämatokrit (Hkt) bei gesteigerter Erythropoese. Denn der Hkt ist der Anteil der Blutzellen am Blut. Mit steigendem Hkt wird die Viskosität (Zähflüssigkeit) des Blutes höher, was das Herz belastet.

 

Das Herz als muskuläres Organ dient als Pumpe, um den Blutstrom aufrecht zu erhalten. Sportliche Ausdauerleistung ist für das Herz ein Kraftsport und je nach Intensität belastend. Muss es dann auch noch dickflüssigeres Blut in Bewegung versetzen, steigt verständlicherweise die Belastung. Im schlimmsten Fall kann beim Leistungssportler eine akute Herzinsuffizienz (Herzschwäche, plötzlicher Herztod) resultieren.

 

Diese Gefahr sehe ich aber nicht bei dem angegebenen Hkt sowie sportliche Tätigkeiten des Threaderstellers. Außerdem befindet er sich ja in kompetenter ärztlicher Betreuung. 

 

Das alles sollten dir deine behandelten Ärzte erklären können. Aber ich denke du bist eher hier um dich mitzuteilen. Alles Gute und ein langes Leben wünsch ich dir.

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Am 11.3.2024 um 08:57 schrieb Frank Starling:

 

 

Tatsächlich wirkt sich Testosteron auf das rote Blutbild aus, es stimuliert die Erythropoese (Bildung roter Blutkörperchen) im Knochenmark. Physiologisch ist der Effekt nicht riesengroß, aber erklärt warum Männer höhere durchschnittliche Normwerte im roten Blutbild haben als Frauen.

 

 

Im Doping wird Testosteron zur Bildung von Muskelmasse missbraucht, da es als das stärkste anabole Hormon gilt. Zur Stimulation der Bildung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) dient hauptsächlich Erythropoetin (EPO), welches von Ausdauersportlern als Dopingmittel missbraucht wurde. Erythrozyten leben 120 Tage, somit hält der Effekt einer EPO-Injektion oder Höhentrainingslager nicht ewig.

 

Erythrozyten beinhalten Hämoglobin (Hb), an dem Sauerstoff gebunden und somit über den Blutkreislauf zu der Arbeitsmuskulatur transportiert wird. Demzufolge steigt auch mit der Zahl der Erythrozyten auch der Hb-Wert. Das Blut ist ein flüssiges Organsystem, bestehend aus Blutzellen und Blutplasma. Da die Erythrozyten etwa 98% der Blutzellen ausmachen, steigt der Hämatokrit (Hkt) bei gesteigerter Erythropoese. Denn der Hkt ist der Anteil der Blutzellen am Blut. Mit steigendem Hkt wird die Viskosität (Zähflüssigkeit) des Blutes höher, was das Herz belastet.

 

Das Herz als muskuläres Organ dient als Pumpe, um den Blutstrom aufrecht zu erhalten. Sportliche Ausdauerleistung ist für das Herz ein Kraftsport und je nach Intensität belastend. Muss es dann auch noch dickflüssigeres Blut in Bewegung versetzen, steigt verständlicherweise die Belastung. Im schlimmsten Fall kann beim Leistungssportler eine akute Herzinsuffizienz (Herzschwäche, plötzlicher Herztod) resultieren.

 

Diese Gefahr sehe ich aber nicht bei dem angegebenen Hkt sowie sportliche Tätigkeiten des Threaderstellers. Außerdem befindet er sich ja in kompetenter ärztlicher Betreuung. 

 

Das alles sollten dir deine behandelten Ärzte erklären können. Aber ich denke du bist eher hier um dich mitzuteilen. Alles Gute und ein langes Leben wünsch ich dir.

Danke für den ausführlichen Text Frank. All das ist mir bekannt aber trotzdem danke für deine Mühe. 

 

Ich bin beim besten Willen nicht hier um mich mitzuteilen. Ganz im Gegenteil. Ich hab über solche Werte meist nur im Zusammenhang mit Radsport gelesen. Ich denk das es mir psychisch ein wenig Stütze gegeben hätte wenn es hier welche gegeben hätte die mit solchen Werten unterwegs sind und es als bedenkenlos kommentiert hätten. Klar kann ich mit den Ärzten darüber reden aber vielleicht kennst du es ha selbst, der eine ist entspannt und der andere sieht mich schon die Tage mit einem Schlaganfall. Das macht einem eben Sorge. Daher war ich ja so verwundert warum mache sich im Radsport solche Werte an trainieren und wie lange sie mit diesen Werten unterwegs sind. 

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Am 10.3.2024 um 22:15 schrieb BikeBär:

Ah ok danke für die Details. Offenbar werden ob der extrem langen Nebenwirkungs-Liste wohl im Überblick meist andere Risiken und Nebenwirkungen hervorgehoben (zB Leberschäden, Prostatakarzinom etc.).

Wofür Du nun wissen willst, welche Blutwerte Radfahrer anstreben, ist mir aber noch immer nicht klar.

Ich habe jedenfalls keine Ahnung wie hoch diese Werte bei mir sind und auch in den üblichen Diskussionen hier kommen sie selten bis nicht vor. Da wird idR über FTP, Trainingszonen, Laktatschwelle, VO2max diskutiert.

Eigentlich ist es die erste Nebenwirkung mit der Prostata. Mir ging es nur darum wie Radfahrer mit solchen Werten gut schlafen können wenn diese doch ordentlich Probleme herbeiführen können. Nur für den "Erfolg"? Vielleicht wollte ich einfach nur von jemandem lesen das die Werte kein Problem sind und dieser vielleicht sogar noch höhere Werte hat. Einfach für meine Psyche. Verstehst du? Ich muss das Zeug zuführen, mir wäre es anders auch lieber. Leider habe ich diese Nebenwirkung davon. Der eine Arzt sieht es entspannt der andere hätte gern drei Monate Pause. Drei Monate Pause ohne das dein Körper Hormone produziert ist die reinste Hölle. Zudem bringt die Pause zwar ne Abstieg der Werte, allerdings auch der Hormone und dann startet man wieder. Und was passiert? Das gleiche in grün. 

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das Sportler bei diesen Werten hoch sind ist mir neu, ich bin auch eher im unteren Bereich (bei HTK und HB) und nach diesem Artikel ist das normal so:

mit 15-20h Training/Woche gehe ich schon als "gut trainiert" durch...

https://aerztezeitung.at/2014/oaz-artikel/medizin/blutbild-leistungssportler-blutplasmavolumen-erythropoese-haematokrit-haemoglobin-ausdauersport/

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vor 2 Stunden schrieb Clausi78:

Eigentlich ist es die erste Nebenwirkung mit der Prostata. Mir ging es nur darum wie Radfahrer mit solchen Werten gut schlafen können wenn diese doch ordentlich Probleme herbeiführen können. Nur für den "Erfolg"? Vielleicht wollte ich einfach nur von jemandem lesen das die Werte kein Problem sind und dieser vielleicht sogar noch höhere Werte hat. Einfach für meine Psyche. Verstehst du? Ich muss das Zeug zuführen, mir wäre es anders auch lieber. Leider habe ich diese Nebenwirkung davon. Der eine Arzt sieht es entspannt der andere hätte gern drei Monate Pause. Drei Monate Pause ohne das dein Körper Hormone produziert ist die reinste Hölle. Zudem bringt die Pause zwar ne Abstieg der Werte, allerdings auch der Hormone und dann startet man wieder. Und was passiert? Das gleiche in grün. 

Auch wenn die Frage anfangs nicht so ganz rauskam, entschuldige bitte meine mangelnde Sensibilität, herauszulesen, worum es dir geht. Und für die Troll-Unterstellung! *)

Zur Sache: an meiner Antwort, dass ich und die meisten hier sich mit diesen Werten kaum beschäftigen, dass das also auf (ambitioniertem) Hobby-Niveau eher kein Thema ist, ändert das leider nix. Da geben vermutlich wirklich spezifische Doping-Diskussionen und -Artikel mehr her.

Aber einen - vorsichtigen - Gedanken hab ich noch dazu: ich weiß nicht auf welchem Level Du Dich körperlich betätigen kannst oder willst, aber vielleicht kannst du einen kleinen Vorteil aus dieser Nebenwirkung ziehen und ihr damit etwas Positives abgewinnen, eben diesen Höhentrainingseffekt: schon bei einer Wanderung oder einem flotten Spaziergang hättest Du aus diesem Aspekt einen leichten "Startvorteil", weil Dein Blut mehr Sauerstoff in die Muskeln bringt (Normale Lungenfunktion und gesundes Herz vorausgesetzt) und dann macht's auch gleich mehr Spaß, wenn man nicht so schnell ins Keuchen kommt. Aber ausreichend Trinken is bei dem "dickeren" Blut dann wohl besonders wichtig. Wie gesagt nur eine Idee, Du weißt es selber am Besten.

 

Ich wünsch Dir jedenfalls, dass die beschriebene hormonelle Achterbahnfahrt besser wird und damit Deine Lebensqualität! (soll jetzt nicht der Schlusspunkt der Diskussion sein).

 

*) bin da normal glaub ich nicht so schlecht, aber vielleicht weil vor kurzem jemand auf ähnliche Art ein ganz anderes Thema aufgemacht hat, und sich dann klassisch Troll-mäßig gar nimmer auf meine unsere Antworten gemeldet hat, bin ich vielleicht gerade falsch gepolt gewesen.

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Die Idee, dass Ausdauersportler gerne einen höheren HTK hätten entstammt wohl dem Glauben, dann mehr Sauerstoff im Blut transportieren zu können und somit leistungsfähiger zu sein.

 

Wenn du Frank mal ausnimmst, wirst du hier nur Halbwissen von Laien bekommen. - Was dir das bringen soll, versteh ich nicht.

 

Du solltest deine Fragen an die Spezialisten richten, die deine Situation am besten kennen. Vielleicht musst du in deiner Behandlung Nebenwirkungen in Kauf nehmen, um die Hauptwirkung zu erzielen (wie eigentlich immer bei Medikamenten)?

 

Alles Gute jedenfalls!

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vor 2 Stunden schrieb 123mike123:

Die Idee, dass Ausdauersportler gerne einen höheren HTK hätten entstammt wohl dem Glauben, dann mehr Sauerstoff im Blut transportieren zu können und somit leistungsfähiger zu sein.

 

Wenn du Frank mal ausnimmst, wirst du hier nur Halbwissen von Laien bekommen. - Was dir das bringen soll, versteh ich nicht.

 

Du solltest deine Fragen an die Spezialisten richten, die deine Situation am besten kennen. Vielleicht musst du in deiner Behandlung Nebenwirkungen in Kauf nehmen, um die Hauptwirkung zu erzielen (wie eigentlich immer bei Medikamenten)?

 

Alles Gute jedenfalls!

Da ist der Hund begraben. Spezialisten hab ich mehr als genug und jeder sagt was anderes. Ich bin oft bei Ärzten und jeder hat ne andere Meinung dazu. Die meisten aber das es böse enden könnte. Klar muss man mit Nebenwirkungen leben und ich tu ja auch viel dagegen. Wie z.b OPC oder Nattokinase einnehmen. 

 

Dachte das hier viele Erfahrung damit haben da eben erhöhte Werte gerade im Radsport zwecks Sauerstofftransport erwünscht sind. Wenn beide Werte erhöht sind darfst ja beim Profi Radsport nicht teilnehmen da es eine Obergrenze gibt und der Verdacht von Doping besteht. War wahrscheinlich der Meinung das es im Radsport normal ist auch außerhalb der Profis. 

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vor 4 Stunden schrieb BikeBär:

Auch wenn die Frage anfangs nicht so ganz rauskam, entschuldige bitte meine mangelnde Sensibilität, herauszulesen, worum es dir geht. Und für die Troll-Unterstellung! *)

Zur Sache: an meiner Antwort, dass ich und die meisten hier sich mit diesen Werten kaum beschäftigen, dass das also auf (ambitioniertem) Hobby-Niveau eher kein Thema ist, ändert das leider nix. Da geben vermutlich wirklich spezifische Doping-Diskussionen und -Artikel mehr her.

Aber einen - vorsichtigen - Gedanken hab ich noch dazu: ich weiß nicht auf welchem Level Du Dich körperlich betätigen kannst oder willst, aber vielleicht kannst du einen kleinen Vorteil aus dieser Nebenwirkung ziehen und ihr damit etwas Positives abgewinnen, eben diesen Höhentrainingseffekt: schon bei einer Wanderung oder einem flotten Spaziergang hättest Du aus diesem Aspekt einen leichten "Startvorteil", weil Dein Blut mehr Sauerstoff in die Muskeln bringt (Normale Lungenfunktion und gesundes Herz vorausgesetzt) und dann macht's auch gleich mehr Spaß, wenn man nicht so schnell ins Keuchen kommt. Aber ausreichend Trinken is bei dem "dickeren" Blut dann wohl besonders wichtig. Wie gesagt nur eine Idee, Du weißt es selber am Besten.

 

Ich wünsch Dir jedenfalls, dass die beschriebene hormonelle Achterbahnfahrt besser wird und damit Deine Lebensqualität! (soll jetzt nicht der Schlusspunkt der Diskussion sein).

 

*) bin da normal glaub ich nicht so schlecht, aber vielleicht weil vor kurzem jemand auf ähnliche Art ein ganz anderes Thema aufgemacht hat, und sich dann klassisch Troll-mäßig gar nimmer auf meine unsere Antworten gemeldet hat, bin ich vielleicht gerade falsch gepolt gewesen.

Alles gut, ich nehme dir das nicht übel. Ich hab es auch falsch beschrieben was ich erst gemerkt habe als die ersten Antworten kamen. 

 

Ja du hast recht, eigentlich sollte es ja nützlich sein aber bei mir ist das Gegenteil der Fall. Deshalb hab ich es ja nicht verstanden. Mir bleibt eher die Puste weg. Daher war ich so verwundert warum im Radsport diese Werte gern etwas höher gesehen werden. Ich hatte mein Problem mal in einer FB Gruppe für Hormone geschildert. Da hat sich einer gemeldet der täglich mit seinen Rennrad auf Tour ist. Er hat mich total bewundert. Sogar beneidet. Er meinte das er alles versucht um solche Werte zu bekommen. 

 

Danke dir, Hormone ist echt crazy gerade für einen Mann. Die Fahrt mit der Achterbahn ist bei mir fast täglich. 

Bearbeitet von Clausi78
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