dodl Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 B rollt einen flowigen waldtrail in der dämmerung runter. der hochsitz scheint nicht belegt zu sein, die luft also rein zu sein. nix wie runter! doch der schein trügt. A lässt sich gerade von seiner geliebten conchita aus von und zu irgendwo in spanien einen blasen und bückt sich vor entzücken. als er sich wieder aufrichtet, sieht er B runterpledern. er gerät so ausser sich (hin- und hergerissen zwischen sexueller ekstase und jagdlicher wut), dass er bei der geladenen und entsicherten waffe ankommt und einen schuss auslöst. vor schreck beisst ihm conchita sein zumpferl ab. lösungsvorschläge? Damit hast mi jetzt wieder an die Conchita Wurst erinnert, die ich schon vergessen glaubte... Keine Lösungsvorschläge, sorry cu martin Zitieren
ingoShome Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 dito! Lösungen, die sich mit einfach mit einem Satz erklären lassen und möglichst viele Probleme gleichzeitig adressieren find ich immer am einfachsten zu vermitteln (zwecks Workshop und so): J in die Nähe von A locken und Treff mit Conchita Wurst beglücken!? Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 um wieder aus den tiefen der feuchten träume der aristokraten zu entfleuchen und zum kernthema zu gelangen: is wer von euch heut im nebel ghuckt? i net. gleitzeit find i super, verlängerte mittagspause, der chef nebenan is si nimmer ausgangen. Zitieren
Frazo Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 um wieder aus den tiefen der feuchten träume der aristokraten zu entfleuchen und zum kernthema zu gelangen: is wer von euch heut im nebel ghuckt? i net. gleitzeit find i super, verlängerte mittagspause, der chef nebenan is si nimmer ausgangen. sog scheniiiiiiiiieeeeeeeeeerst du di goar net......... Zitieren
ingoShome Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 grrrrr.... war grad dabei zu vergessen, wie schön berge in der sonne sein können ... http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/2/0/3/2/_/medium/Fireball-950.jpg?0 Zitieren
lizard Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 Bildnachtrag vom letzten Mittwoch: Fahrer: Martin http://4.bp.blogspot.com/-gMkvOAeIQHc/TslpLNdDo6I/AAAAAAAAAn8/uedcA5aciSY/s1600/DSC_3585.jpg Zitieren
Bandit Geschrieben 24. November 2011 Geschrieben 24. November 2011 (bearbeitet) Mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen. Als Wiener Bürger habe ich sicher das Recht, Wiener Gemeindegrund auf unseren Hausbergen zu betreten und auch noch Freunde aus Niederösterreich mitzunehmen. Ähnlich sehe ich es mit den Bundesforsten, die Wälder gehören ja auch mir. Bei den adeligen Grundbesitzern werden wir auf das Wegerecht hinweisen oder wir drohen wieder eine kleine Revolution an. Und wenn die Jäger auf der Pirsch sind, bin ich sicher schon wieder oder noch immer im Gasthaus. In dem Sinn - viel Spass! Wäre doch schade wenn wir aufgeben! Trotzdem heißt das Video: 'Into Thick Air', wenn's mit dem Smog so weitergeht wird's auf: 'Into Sick Air' umgetauft! Bearbeitet 25. November 2011 von Bandit Zitieren
Nikolei Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 Gewissen hin oder her. Wir wussten/wissen es ist illegal, wir wurden geduldet, wurden ermahnt. Manche wurden auch erwischt. Fakt ist das die Situation auf div. Hausbergen mittlerweile mehr als prekär ist. Man wird sehen wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt, wenn man glaubt am längeren Ast zu sitzen wirds wohl einige am Oarsch haun, wer bereit ist zu zahlen und wers hat, der solls ruhig tun. Zielführend ist jedoch das ebenfalls nicht. Ja auch ich bin auf einem Haufen Fotos und Videos zu sehen, namentlich erwähnt und stehe auch dazu. Letztendlich sollt ma vielleicht doch nicht die Berg zusätzlich per Namen erwähnen, wegen den Google Tags warads gwesen. DAS SPEZIELLE FOTO ist hoffentlich schon brav herumgereicht worden auch wenn es nichts bringt. Meiner Meinung deute ich dieses damals erlebte Verhalten so, dass sie mittlerweile nur mehr darauf warten einen dicken Fang zu machen. Mag sein das ich jetzt meinen Rüssel einpacke, aber lieber er ist in der Hose als i hau man bluatig! Diese Situation war vorherzusehen und wichtiger ist es jetzt damit richtig um zu gehen. Obig genannte Einstellung wird leider nichts bringen, des kann i euch gleich sagen. Einzig was sich mir noch als Frage stellt: Welche Revolution? Zitieren
extremecarver Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 Wow geiles Video. Echt schöner Flow. Zitieren
kunschi Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 ich glaub man muß über das thema nicht allzu lang diskutieren sondern einfach nur den gesunden menschenverstand einschalten... wie so oft im leben gehört ein gewisses mindestmaß an toleranz an den tag gelegt, auch von der biker seite... heisst für mich: man muß nicht überflüssiger weise auch noch provozieren, es gibt genügend berge auf die man ausweichen kann, und wenn es aufgrund des erhöhten aufkommens von bikern in einer gegend vermehrt zu irritationen gekommen ist, dann fahr ich halt 10 minuten weiter und vermeide die konfrontation... und wenn etwas gras darüber gewachsen ist, dann wird sich alles von selber wieder lösen Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 hmmm, freundlich sein, ruhig sein.... ajo, is wer heut eppa im nebel ghuckt *g*? damit i net erkennt werd, sieht man eben nur den hintern. Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 (bearbeitet) wie so oft im leben gehört ein gewisses mindestmaß an toleranz an den tag gelegt, auch von der biker seite... rücksichtnahme auf andere am weg, ja. toleranz gegenüber irgendwelchen fadenscheinigen jagdlichen, etc interessen? nein. warum? weil ich es satt habe, als biker - egal ob auf der straße, in der city oder in freier wildbahn als mensch zweiter klasse betrachtet und behandelt zu werden. mich zipfts an,wenn - autofahrer trotz entgegenkommender rennradler überholen, frei nach dem motto, der dodl soll sich in straßengraben schleichen - wir auf irgendwelche öden freigegebenen strecken "kanalisiert" werden, die fürn kanal sind, aber für jedes bike ohne starrgabel a beleidigung - wir uns gach nur mehr in bikeparks gegenseitig übern haufen scheiben dürfen - ich trotz freundlichem gruß angoscht werd mit der typischen begründung "des is mein" - uns irgendwelche aristocreten, die die kummerer im 1919er jahr inkonsequenterweise nicht mit dem nassen fetzen rausgejagt haben, aus ihrem hart ererbten latifundien sperren wollen .... fakt ist: die wollen uns nicht im wald/am berg haben. die infantrie können sie nicht aussperren dank 33 forstg, uns sehr wohl. also: einfach freundlich bleiben, täuschen+tarnen, und sich seinen teil denken. die meisten sind ja eh nicht so und mit denen kann man reden. owa in bikepark oder in irgendeinen sonstigen zoo lass ich mich sicher nicht wegsperren.. aber meine toleranz gegenüber grundsteuerbefreite erblinge, stiftungen, aktiengesellschaften oder steuergeldverprassende gebietskörperschaften hält sich im äußerst bescheidenen rahmen. Bearbeitet 25. November 2011 von zweiheimischer Zitieren
xabbu Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 100% agree!!! Ich hab mir mehr oder weniger dasselbe gedacht, war aber einfach zu faul zum ausformulieren. Bin die zweite B vom Vid. (und habe mich nach Ewigkeiten wieder mal eingeloggt für dieses post...) Greez! Zitieren
Fini Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 (bearbeitet) 100% agree!!! Ich hab mir mehr oder weniger dasselbe gedacht, war aber einfach zu faul zum ausformulieren. Bin die zweite B vom Vid. (und habe mich nach Ewigkeiten wieder mal eingeloggt für dieses post...) Greez! :toll: Btw: Das Vid entstand VOR EURER unfreundlichen Begegnung, Kunschi. Die andere B Bearbeitet 25. November 2011 von Fini Zitieren
maggse Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 Ich zitiere mal (nicht ganz vollständig, aber das relevante) aus dem Forstgesetz von 1975: Benützung des Waldes zu Erholungszwecken § 33. (1) Jedermann darf, unbeschadet der Bestimmungen der Abs. 2 und 3 und des § 34, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten. (3) Eine über Abs. 1 hinausgehende Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig. Das Abfahren mit Schiern im Wald ist im Bereich von Aufstiegshilfen nur auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet. Schilanglaufen ohne Loipen ist unter Anwendung der nötigen Vorsicht gestattet; eine darüber hinausgehende Benützung des Waldes, wie das Anlegen und die Benützung von Loipen, ist jedoch nur mit Zustimmung des Waldeigentümers gestattet. Eine Zustimmung kann auf bestimmte Benützungsarten oder -zeiten eingeschränkt werden. Das Problem an der ganzen Geschichte ist halt, dass sich Mountainbiken erst nach 1975 entwickelt hat und deshalb nicht explizit berücksichtigt wurde. Das erwähnte Befahren richtet sich meiner Meinung nach sinngemäss an motorbetriebene Fahrzeuge, da diese durch ihr Mehrgewicht dem Wald durchaus Schaden hinzufügen können (deswegen auch Pferde). Ob ich den Wald zu Fuss, mit Schi, mit Stöcken, mit dem Jagdgewehr, mit dem Kletterseil oder dem Rad betrete macht ja keinen Unterschied (Schi fahren ja, Radfahren nein?), da ich ja sowieso die dort herrschenden Gebote (Rücksicht auf Mensch, Tier, Natur) befolgen muss. Die Unschärfe des Gesetzes macht es nun möglich zwischen eigentlich gleichberechtigten Erholungssuchenden zu differenzieren und die Regelung so nicht mehr sinngemäss auszulegen. Seit über 15 Jahren laufen immer wieder Bestrebungen eine allgemeingültige Verbesserung zu schaffen, doch diese wurde durch die Jagdlobby leider immer wieder erfolgreich unterbunden. Ich habe schon mit vielen Waldbesitztern und Jägern über diese Problematik gesprochen und den meisten ist es relativ egal mit was ich mich im Wald fortbewege, solange ich das rücksichtsvoll und mit gegebenen Respekt der Natur gegenüber mache. Leider gibt es auch hier Ausnahmen, und das sind fast immer Jagdpächter, denen eigentlich schon jeder Wanderer zuviel ist, und so jede Gelegenheit wahrnehmen, um Leute aus dem Wald zu komplimentieren. Zu den Konflikten: Es ist halt wahrscheinlich so, dass viele Waldbenutzer sich gar nicht ihrer Pflichten bewusst sind, sonst würde es gar nicht zu den Konflikten (Wegbeschädigung, Müll, Pöbeleien) kommen. Hier fehlt wahrscheinlich die Meinungsbildung bzw. das Bewusstsein, wie man sich in dem Gebiet richtig verhält. Da diese Verfehlungen aber nicht nur von einer Gruppe begangen werden, halte ich es als sehr sinnbefreit hier Sippenhaftung zu betreiben und deshalb die Natur für ganze Gruppen zu sperren. Da in naher Zukunft keine Nachbesserung zu erwarten ist, werde ich es halten wie bisher: Viel mit den Leuten reden, das hilft meistens die gegenseitigen Standpunkte zu verstehen und meist sind die dann gar nicht mehr gegenseitig. Ich habe z.B. den Eindruck, dass wir von den Wanderern inzwischen zu einem sehr hohen Prozentsatz positiv wahrgenommen werden (da gab es früher viel mehr Vorurteile). Kommunikation ist und war immer schon der Schlüssel, um erstgenommen zu werden, deshalb ist das Verhalten jedes einzelnen wichtig und meinungsbildend, das sollten wir nicht vergessen. Sorry für die Litanei und @Revolution: Occupy the trails, we are 99% Lg, maggse Zitieren
kunschi Geschrieben 26. November 2011 Geschrieben 26. November 2011 :toll: Btw: Das Vid entstand VOR EURER unfreundlichen Begegnung, Kunschi. Die andere B birgit, war nicht gegen dich/euch gemeint...fix nicht...ich denke mir nur, dass man keine von beiden seiten provozieren sollte...wie wir alle wissen und das sprichwort gut kennen, wie man in den wald ruft so schallt es wieder heraus... also irgendwelche persönliche befindlichkeiten von wegen was, wem gehört, oder wie bei zweiheimischen scheinbar eine gewisse abneigung gegen "aristrokraten", großgrundbesitzer etc vorhanden ist...und deswegen ist jedem alles auf einmal wurscht, das kann es ja wohl nicht sein...die rechtliche lage in österreich kennen wir alle...dh eigentlich bewegen wir uns alle auf einem sehr dünnen eis...und wenn dann manche leute, achselzuckend erst recht dort fahren, wo es gerade im moment nicht so empfehlenswert ist, davon wird die situation sicher nicht besser... so geschehen an dem ominösen tag, wo wir wiedermal die fortsaufsicht getroffen haben...wir habens 3 radlern die nach uns auch dort hochwollten mitgeteilt, die reaktion war einfaches achselzucken... Zitieren
rolando68 Geschrieben 26. November 2011 Geschrieben 26. November 2011 bei den jetzigen herbsttagen steht oben in der sonne der genuss im vordergrund - und herunten im nebel kann man wieder nachdenken. nur ganz kurz zur diskussion: wenn ich schon illegal unterwegs bin muss ich dem jäger ect auch sehr nett entgegenkommen. in meiner heimat hab ich zum glück nicht mehr als ein paar mal diskutieren aber nie umkehren müssen. ich weiss, wieviel eine jagdpacht einbringt. da braucht's keine touristen mehr die a paar cent im wirtshaus liegen lassen. unsere natur ist deren wirtschaftsbetrieb - ob es uns passt oder nicht. und weil's ja eine foto-fred ist was positives dazu: Zitieren
dodl Geschrieben 26. November 2011 Geschrieben 26. November 2011 Ich habs eh schon erwaehnt, im §33 steht nicht, dass man nicht fahren darf, sondern dass man mit Zustimmung des besitzers fahren darf. das mag im bereich der Bundesforste zach sein, bei privaten besitzern geht da schon was. Ich kenn da den einen oder anderen und das sind keine Adeligen, sondern gmiatliche Bauern denen ein grosser Wald und in einem Fall ein paar Almen gehoeren. Bei Rolandos Bildern fallen mir sofort 2 Sachen ein. Einerseits - wenn dort statt einem Biker ein Dutzend Biker fahren und der eine oder andere laesst mal kraeftig den Hinterreifen radieren. Dann wird aus dem Streifen nach einem Jahr vermutlich ein immer groesserer Fleck werden. Erosion und langsames Pflanzenwachstum. Andererseits, gilt dort das Forstgesetz? Wald seh ich keinen. Kann man da nicht schon mit Ödland argumentieren? cu martin Zitieren
Fini Geschrieben 26. November 2011 Geschrieben 26. November 2011 birgit, war nicht gegen dich/euch gemeint...fix nicht...ich denke mir nur, dass man keine von beiden seiten provozieren sollte...wie wir alle wissen und das sprichwort gut kennen, wie man in den wald ruft so schallt es wieder heraus... also irgendwelche persönliche befindlichkeiten von wegen was, wem gehört, oder wie bei zweiheimischen scheinbar eine gewisse abneigung gegen "aristrokraten", großgrundbesitzer etc vorhanden ist...und deswegen ist jedem alles auf einmal wurscht, das kann es ja wohl nicht sein...die rechtliche lage in österreich kennen wir alle...dh eigentlich bewegen wir uns alle auf einem sehr dünnen eis...und wenn dann manche leute, achselzuckend erst recht dort fahren, wo es gerade im moment nicht so empfehlenswert ist, davon wird die situation sicher nicht besser... so geschehen an dem ominösen tag, wo wir wiedermal die fortsaufsicht getroffen haben...wir habens 3 radlern die nach uns auch dort hochwollten mitgeteilt, die reaktion war einfaches achselzucken... Thx, hab dich mißverstanden. Zu den aristokratischen Gr0ßgrundbesitzern fällt mir ein: Der "aristokratische" Großgrundbesitzer ist in unserer Umgebung zumeist das Magistrat Wien. Und da gibt es - hier nun schon mehrfach geschrieben - nicht nur keine Zustimmung, sondern werden (auf meine/unsere) Steuerkosten die Berge mit Jeeps befahren, und die bösen biker fotografiert und verjagt. Das Magistrat einer Stadt, die rot/grün regiert ist. E i n e Partei, die für Gleichheit und gegen Diskrimierung (!) steht, und e i n e, die für die Umwelt (!) eintritt. :devil: Ich kenn nicht nur gmiatliche Bauern, sondern auch coole Großgrundbesitzer, die selber jagen UND biken UND klettern. Die haben oft nichts gegen Radler. Aber dafür das Magistrat der Stadt Wien: Wie gesagt: auch noch auf noch auf meine/unsere Steuerkosten. Schon absurd. Die Revolution gibts nur in Form einer Wahl, aber derzeit scheint keine Partei unsere Interessen zu vertreten. Man sollte eine Radfahrerpartei gründen, die sch auch für die armen Wiener Citybiker einsetzt, die die lebensgefährlichen Radlwege in Wien benützen m ü s s e n. Fotos zu posten, ist mir gerade zu problematisch ;) Zitieren
Frazo Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 Fotos zu posten, ist mir gerade zu problematisch ;) was willst du denn posten, die fotos hab ja ich........:devil: Zitieren
germtag Geschrieben 27. November 2011 Geschrieben 27. November 2011 Thx, hab dich mißverstanden. Zu den aristokratischen Gr0ßgrundbesitzern fällt mir ein: Der "aristokratische" Großgrundbesitzer ist in unserer Umgebung zumeist das Magistrat Wien. Auch in NÖ sind nicht alle Schafe schwarz! Dr. W.Chaloupek – kurz Dr.WC (Betriebsleiter ÖBF Waldviertel-Voralpen) hat in der NÖN Biker PAUSCHAL als schwarze Schafe bezeichnet und fordert Nummerntafeln für jedes Bike – diese anti-kreiskyeske Haltung finde ich bemerkenswert - insbesondere vor dem Hintergrund, dass durch einen roten Lokalpolitiker bekanntlich weder schwarzes noch blaues Blut fließt. Dabei werden Bau und Erhaltung von Forststraßen 40% seitens der EU gefördert und dennoch sind sie nicht Teil des öffentlichen Verkehrsnetzes. Die ÖBF lassen sich also ihre Wege von Land und der EU cofinanzieren und dann verpachten sie das Befahrungsrecht retour an das Land, welches, dann gaaaaaanz tolle Teilabschnitte für die Befahrung mit Hervissportradln und Starrgabeln abermals erkauft – Kanalisieren und durch langweilige Streckenwahl die Lust am Biken infertilisieren – das nennt sich RADLAND NÖ - genial. Ich nenne das gefickt eingeschädelt... Forststraßen hin und her – find ich eigentlich eh nicht soooo spannend – aber: wenn dann in Dr.WCs Hoheitsgebiet noch ein paar Vollvisieraspiranten probieren ein kurviges Wegerl auch mal ohne Anlieger zu fahren und sich vor lauter Vorfreude schon 2m vor der Kehre mit blockierenden Hinterreifen in den Chickenpath stürzen und somit die erodierenden Sturzbäche auch herzlichst einladen hier schon abzubiegen – dann sind Dr.WCs Untertanen alarmiert und somit werden alle gemeingefährlichen MTBopas, Familienväter, Bikeparkverweigerer und Fullybesitzer zum Abschuß freigegeben. Ich finde es bemerkenswert, wenn durch außergewöhnlich gelungenen Einsatz von Fahrkönnen, Hirn, Schaufel und Bremse auch unsere kleinen Localtrails innerhalb kürzester Zeit zum Problemspot werden können. Vollvisier versus Dr.WC – nur warum muß das eben auch mich etwas angehen? – Danke Leben! Zitieren
Bikeaddict Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Gestern im Karwendel, Foto von Colin Stewart http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/4/6/2/7/2/_/large/CStewart_Karwendel_FB.jpg Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 also irgendwelche persönliche befindlichkeiten von wegen was, wem gehört, oder wie bei zweiheimischen scheinbar eine gewisse abneigung gegen "aristrokraten", großgrundbesitzer etc vorhanden ist...... eine gewisse ironie gegenüber den erwerbsmöglicheiten von grund und boden wird man wohl an den tag legen dürfen. wobei, auch ich habe geerbt, nur halt in bescheidenem ausmass. und ich denke, es ist nicht zu übersehen, dass in den meisten fällen die faustregel gilt: je kleiner der grundbesitz, desto toleranter der eigentümer, wenn wir mal von vorstadtgartlern absehen wollen. die rechtliche lage in österreich kennen wir alle...dh eigentlich bewegen wir uns alle auf einem sehr dünnen eis....... eigentlich bewegen wir uns auf gar keinem eis, rein rechtlich betrachtet. einzig der umstand, dass einige - ihnen sei dank! - hinwegsehen und die anderen nicht flächendeckend ihre latifundien überwachen können. fakt ist, dass wir eigentlich auf allen biketechnisch reizvollen strecken illegal unterwegs sind. das ists, was mich ein wenig stört. andrerseits sehe ich darin sogar einen vorteil, wenn sich nicht alle trauen - im gegensatz zu den modesportarten klettern und schitourengehen hat man hier noch seine ruhe. und wenn dann manche leute, achselzuckend erst recht dort fahren, wo es gerade im moment nicht so empfehlenswert ist, davon wird die situation sicher nicht besser.... du meinst, man sollte gras über die sache wachsen lassen? gut, aber an der grundsituation ändert das leider oder gottseidank (s oben) wenig. aber das ist eigentlich ein bilderfred, drum freu ich mich am traumbild des vorposters. und wissend das erste adventwochenende oben verbracht zu haben, macht die hacken eindeutig mehr spass. die hunznen durften auch mit. zwei biker mit zwei hunden... na servas. Zitieren
ingoShome Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Cool ... ich freu mich immer wenn ich a Hunderl am Berg seh! Zum diskutieren könnt man noch da hin gehn: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?157146-Und-wieder-Probleme.-Diesmal-in-K%E4rnten&p=2310882#post2310882 Zitieren
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