romanski Geschrieben Gestern um 09:20 Geschrieben Gestern um 09:20 Tag 3 - nach der Übernachtung in Morgex gibts ein morgendliches Shuttle nach Vetan, es warten ein paar hundert Höhenmeter auf angenehm zu fahrender Schotterstraße zum Rifugio Fallère. Hier oben vertreibt sich der Hüttenwirt die Zeit mit jeder Menge Holzschnitzereien, die sich die Straße entlang aufreihen - vom Pfarrer, der über der Landschaft sinniert, über die bekannten drei Affen bis hin zur römischen Legion ist hier alles vertreten. Nach einem schnellen Espresso auf der Hütte wird umgeschaltet in den schon bekannten Modus, im Aufstieg zur Punta Leysser Ein bissl tragen nimmt man aber ohne weiteres in Kauf, wenn man oben dann die Ridgeline sieht, die auf einen wartet Endloses Dahinsurfen am Grat, später dann auf perfekten Waldtrails und schmalen Verbindungswegen zwischen den Dörfern bis ins Tal 9 Zitieren
romanski Geschrieben Gestern um 10:11 Geschrieben Gestern um 10:11 (bearbeitet) Tag 4 - nach dem Übersiedeln in ein Hotel in der Nähe von Aosta und einem sehr netten Abendessen in der dortigen Altstadt gehts am nächsten Tag zuerst per Shuttle in ein kleines Langlaufzentrum oberhalb von Saint Barthélemy - hinauftreten in ein wunderschönes Hochtal, das schon beginnt herbstlich in allen Farben zu leuchten. Aufstieg zum Col de Chaleby auf 2653m Zwischenziel erreicht, dort hinüber müss ma noch - wir beäugen aber eher das Jausenplatzerl da unten auf der Wiese So angenehm es da unten in der Sonne auch ist, es wartet der Anstieg zum eigentlichen Ziel - Col de Vessonaz auf 2794m Traileinstieg oben am Col - in dieses Tal sollt ihr euch begeben unfassbar saugeiler Mix aus Flow + Tech, nicht enden wollend und wild und unberührt Bearbeitet Gestern um 10:14 von romanski 9 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben Gestern um 11:03 Geschrieben Gestern um 11:03 Mah, ein Traum! 😍 Bin gespannt auf die weiteren. 1 Zitieren
romanski Geschrieben vor 20 Stunden Geschrieben vor 20 Stunden Tag 5 - ein Klassiker steht am Programm, der Passo Invergneux - mir schon von früheren Aufenthalten bekannt, anderen in unserer Gruppe noch nicht. Macht alles nix, ist meiner Meinung nach Pflichtprogramm wenn man in der Gegend ist - selten gibts wo ein dermaßen langes, flowiges, hochalpines Wegerl zu fahren wie hier. Setups sind mittlerweile durchoptimiert Die ersten 1100hm werden auf angenehm zu tretender Schotterstraße absolviert, dann noch 300 hm bis zum Passo Invergneux auf 2902m Oben dann ein riesiges Hochtal, durch das sich ein perfekter Weg schlängelt, wo man immer wieder die Bremse offen lassen kann Zwischendrin immer wieder ein paar Spielereien, wo sich jeder seine Linie suchen kann - vorbei an Hochalmen, bis ganz runter nach Cogne 8 Zitieren
romanski Geschrieben vor 20 Stunden Geschrieben vor 20 Stunden Tag 6 - zum Schluss noch auf den Hausberg von Aosta, die Punta Chaligne. Lässt sich mit einem Shuttle ebenfalls bestens optimieren, so daß man nochmal richtig viele Abfahrtstiefenmeter unterbringt. Hilft nix, auf den Gipfel rauf muss das Rad trotzdem wieder auf den Rucksack. Am Gipfel dann herrlicher Rundblick auf Grand Combin, Matterhorn und die Walliser Alpen, und auf die Heldentaten der vergangenen Woche. Vom Gipfel weg zuerst am Grat entlang, traumhafter Mix aus flowig + technisch Noch ein letzter kurzer Zwischenanstieg, dann gehts durch lichten Hochwald und später auf alten Eselpfaden bis ganz runter in die Altstadt nach Aosta. Finales Bremsschleiferl vor der Eisdiele, Staub abklopfen, hinsetzen und innerlich Revue passieren lassen, was man in der letzten Woche so gemacht hat. Keine Stürze, keine Pannen, alle gsund wieder nach Hause gekommen - nach einer geradezu perfekten Bikewoche, wo man praktisch jeden Tag ein Highlight nach dem anderen fährt. Mir fällt tatsächlich keine andere Gegend ein, wo man hochalpine Touren und Wege in einer derartigen Dichte, Qualität und Länge fahren kann. Panorama dürfte ebenso einzigartig sein, das Tal ist auf allen Seiten von den höchsten Bergen der Alpen umgeben - ganz egal in welche Richtung man abfährt oder hinschaut, immer hat man wo einen 4000er oder einen mächtigen Gletscher im Blickfeld. Für die ganz harten könnte man noch ein paar ganz hohe Gipfel ins Programm nehmen - aber auch so ist das für mich persönlich dort eins der besten Dinge, die man mit dem Bike machen kann. Schwer zu toppen, aber das gute ist - man kann ja immer wieder hinfahren. 11 Zitieren
muerte Geschrieben vor 19 Stunden Geschrieben vor 19 Stunden vor 27 Minuten schrieb romanski: Tag 6 - zum Schluss noch auf den Hausberg von Aosta, die Punta Chaligne. Lässt sich mit einem Shuttle ebenfalls bestens optimieren, so daß man nochmal richtig viele Abfahrtstiefenmeter unterbringt. Hilft nix, auf den Gipfel rauf muss das Rad trotzdem wieder auf den Rucksack. Am Gipfel dann herrlicher Rundblick auf Grand Combin, Matterhorn und die Walliser Alpen, und auf die Heldentaten der vergangenen Woche. Vom Gipfel weg zuerst am Grat entlang, traumhafter Mix aus flowig + technisch Noch ein letzter kurzer Zwischenanstieg, dann gehts durch lichten Hochwald und später auf alten Eselpfaden bis ganz runter in die Altstadt nach Aosta. Finales Bremsschleiferl vor der Eisdiele, Staub abklopfen, hinsetzen und innerlich Revue passieren lassen, was man in der letzten Woche so gemacht hat. Keine Stürze, keine Pannen, alle gsund wieder nach Hause gekommen - nach einer geradezu perfekten Bikewoche, wo man praktisch jeden Tag ein Highlight nach dem anderen fährt. Mir fällt tatsächlich keine andere Gegend ein, wo man hochalpine Touren und Wege in einer derartigen Dichte, Qualität und Länge fahren kann. Panorama dürfte ebenso einzigartig sein, das Tal ist auf allen Seiten von den höchsten Bergen der Alpen umgeben - ganz egal in welche Richtung man abfährt oder hinschaut, immer hat man wo einen 4000er oder einen mächtigen Gletscher im Blickfeld. Für die ganz harten könnte man noch ein paar ganz hohe Gipfel ins Programm nehmen - aber auch so ist das für mich persönlich dort eins der besten Dinge, die man mit dem Bike machen kann. Schwer zu toppen, aber das gute ist - man kann ja immer wieder hinfahren. Na hoffentlich nimmst uns mal mit 🤗 1 Zitieren
bs99 Geschrieben vor 19 Stunden Geschrieben vor 19 Stunden vor einer Stunde schrieb romanski: Tag 6 - zum Schluss noch auf den Hausberg von Aosta, die Punta Chaligne. Lässt sich mit einem Shuttle ebenfalls bestens optimieren, so daß man nochmal richtig viele Abfahrtstiefenmeter unterbringt. Hilft nix, auf den Gipfel rauf muss das Rad trotzdem wieder auf den Rucksack. Am Gipfel dann herrlicher Rundblick auf Grand Combin, Matterhorn und die Walliser Alpen, und auf die Heldentaten der vergangenen Woche. Vom Gipfel weg zuerst am Grat entlang, traumhafter Mix aus flowig + technisch Noch ein letzter kurzer Zwischenanstieg, dann gehts durch lichten Hochwald und später auf alten Eselpfaden bis ganz runter in die Altstadt nach Aosta. Finales Bremsschleiferl vor der Eisdiele, Staub abklopfen, hinsetzen und innerlich Revue passieren lassen, was man in der letzten Woche so gemacht hat. Keine Stürze, keine Pannen, alle gsund wieder nach Hause gekommen - nach einer geradezu perfekten Bikewoche, wo man praktisch jeden Tag ein Highlight nach dem anderen fährt. Mir fällt tatsächlich keine andere Gegend ein, wo man hochalpine Touren und Wege in einer derartigen Dichte, Qualität und Länge fahren kann. Panorama dürfte ebenso einzigartig sein, das Tal ist auf allen Seiten von den höchsten Bergen der Alpen umgeben - ganz egal in welche Richtung man abfährt oder hinschaut, immer hat man wo einen 4000er oder einen mächtigen Gletscher im Blickfeld. Für die ganz harten könnte man noch ein paar ganz hohe Gipfel ins Programm nehmen - aber auch so ist das für mich persönlich dort eins der besten Dinge, die man mit dem Bike machen kann. Schwer zu toppen, aber das gute ist - man kann ja immer wieder hinfahren. War im Winter in Val Grisenche… Einmal hatten wir ganz links den Mont Blanc und ganz rechts das Matterhorn am Panorama. Die Gegend ist echt der Wahnsinn, sollte ich mir ohne Schnee auch mal ansehen. 1 Zitieren
romanski Geschrieben vor 18 Stunden Geschrieben vor 18 Stunden vor einer Stunde schrieb muerte: Na hoffentlich nimmst uns mal mit 🤗 Jederzeit! vor 37 Minuten schrieb bs99: War im Winter in Val Grisenche… Einmal hatten wir ganz links den Mont Blanc und ganz rechts das Matterhorn am Panorama. Die Gegend ist echt der Wahnsinn, sollte ich mir ohne Schnee auch mal ansehen. Und ich glaub ich sollte mir das mal mit Schnee ansehen. So eine Skitourenwoche dort ließe ich mir schon einreden ... 1 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben vor 18 Stunden Geschrieben vor 18 Stunden Passo Invergneux, ja, richtig lässig, die Tour! 1 Zitieren
bs99 Geschrieben vor 17 Stunden Geschrieben vor 17 Stunden vor 40 Minuten schrieb romanski: Jederzeit! Und ich glaub ich sollte mir das mal mit Schnee ansehen. So eine Skitourenwoche dort ließe ich mir schon einreden ... Naja, ich war auch mit Shuttle unterwegs 🙃 So eine Shuttle-/Bike-/Tragetour würde ich auch gerne mal machen 🙂 Zitieren
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