Gast lotusblume Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 uff... hätte jetzt viel zu sagen... aber irgendwer muß ja auch hackeln.... Zitieren
Gast eleon Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Dabei wäre es so einfach... Man müsste nur das Karenzgeld kürzen und stattdessen das Geld in Firmenkindergärten investieren. Wäre es möglich, dass die Kleinen beim Betriebseingang abgegeben werden könnten, würde eine Frau nicht jahrelang zu Hause bleiben und könnte doch bei den Kleinen sein. das schliesst natürlich nur leute ein die nicht zu hause bleiben wollen. ein firmenkindergarten hat ja gegenüber einem normalen hauptsächlich 2 vorteile a) kürzere wege b) die chance ist gross dass das unternehmen entsprechend sensibilisiert ist den mitarbeiter halbwegs flexibel in familienangelegenheit agieren zu lassen leider gibts halt nicht all zu viele unternehmen die eine entsprechende grösse haben die so einen kindergarten rechtfertigt bei uns gibts einen. zwar wird karenzgeld nicht gekürzt dafür kostet der kindergarten weiters gibts annähernd 50% frauenquote in leitenden positionen. das hat aber weniger mit den kindergärten als mit der unternehmenspraxis und vor allem der branche zu tun. denn auch an standorten ohne kindergarten stimmt das verhältnis. Zitieren
Fl0 Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 DPD: Florian kauft neuwertiges RR in D. RR wird über DPD zu Florian geschickt. Beim Florian angekommen: ein Totalschaden Zitieren
hermes Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 DPD: Florian kauft neuwertiges RR in D. RR wird über DPD zu Florian geschickt. Beim Florian angekommen: ein Totalschaden auweia. ich erwarte freitag oder montag auch einen rahmen aus d - mit dpd verschickt Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 sei mir net bös aber im recruiting & personalmgmt habe ich sehr wohl erfahrung. und wenn du nicht unbedingt die emanzenkarte spielen müsstest, könntest auch argumentativer kontern. denn im gegensatz zu dir erspar ich mir subjektivmotivierte angriffe auf leut von denen ich weder den beruflichen noch persönlichen werdegang kenn. Argumentativer gekontert: Ich wollte niemanden hier angreifen, allerdings unterstelle ich den Experten hier schon, dass sie sich weder in der Situation "job finding" oder "gerade Vater geworden" oder "Junge Mutter im Wiedereinstieg" befinden. mag ja sein, dass du deinen Doktor in solchen Belangen gemacht hast - und ich nur "Masseurin" und Frau bin, ist ja auch gut, dass du in einem Vorzeige Unternehmen(also eines das die Quote hält und einen Betriebskindergarten hat) hoffentlich einen propper Job machst.... Aber woher nimmst du deinen persönlichen Erfahrungsschatz Frauen im allgemeinen eine Empfehlung abzugeben, wann sie ihre Kinder auf die Welt bringen sollen? Es ist schön wenn in einem Unternehmen alles effizient planbar ist - Kinder sind das nunmal nicht. Das sind immer individuelle Situationen - und auf sowas kann sich ein Unternehmen einstellen - oder die harte Linie fahren. Ich hab bei meinem Einstellungsgespräch für einen Lehrberuf(das war vor mehr als 15 Jahren in einem Tischlereibetrieb) verboten bekommen! die nächsten 2 Jahre "einen Braten im Ofen" zu haben. Im letzten Jahr auf Jobsuche, die widerliche Frage ob ich es denn bevorzuge dass eine junge Mutter voll und ganz in Karenz geht oder ob ich die Vaterkarenz befürworte. Egal wie man´s dreht, das Ei bleibt faul... eine junge Frau, erstes Kind knapp 3 Jahre alt, fertiges Doktoratsstudium sucht fast ein halbes Jahr nach einem Job. Traumjob in einer mittelgroßen Firma gefunden. Noch während der Probezeit entdeckt sie, dass sich weitere Nachwuchs ankündigt. Die Offenheit gegenüber dem Chef(in einer Woche wäre die Probezeit vorbei gewesen) hat sich bezahlt gemacht. Kommentar vom Boss: " jetzt brauchen wir einen Betriebskindergarten" Die junge Frau ist fachlich hochkompetent und wird nach dem Mutterschutz im Homeoffice teilweise weiterarbeiten können. Das was mir so aufstößt ist dies Verallgemeinerung Eine Mutter gehört zum Kind, Väterkarenz ist nicht mit Karriere vereinbar, Teilzeitmodelle für Frauen usw. und dass Frauen ihre Kinder nur U30 oder dann und dann bekommen sollen... Mein Frauenarzt hat nach 10 Jahren jetzt die erste Schwangere mit 23 Jahren. Durchschnittsalter liegt einfach bei 33/ 34 Jahren... Es stimmt schon, dass ich eine gute emazipierte Erziehung genossen habe. Auf die knallharte Realität bin ich aber selbst draufgekommen. Realität ist halt, dass man als Frau rückwärts und auf Stöckelschuhen tanzen können muß.... Zitieren
hermes Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 nachdem ich ja nach lotusblumes definition als experte gelten darf und weil das thema ja abseits aller polemik und zündelei ganz interessant ist, würd ich vorschlagen, einen eigenen thread dazu zu eröffnen. wie wollen wir ihn nennen? Zitieren
Gast eleon Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Aber woher nimmst du deinen persönlichen Erfahrungsschatz Frauen im allgemeinen eine Empfehlung abzugeben, wann sie ihre Kinder auf die Welt bringen sollen? .... wenn ich mir erwarte von einem unternehmen bestmöglich gefördert zu werden muss ich mich mit meinem wert ammortisieren. gerade in akademischen berufen (ausnahme natur u. geisteswissenschaften) ist das eher selten in kurzer zeit möglich. selbst mit elendslanger berufserfahrung. innere karriere kommt meist mit aufbau u. festigung unternehmensgebundenem wissen. dafür braucht es zeit. deswegen kommt die frage nach der "familienplanung" (übrigens auch bei männern) will ich kind + karriere verbinden und keines von beiden vernachlässigen kommt ich um eine "planung" nicht herum. das heisst es gibt die phase "vor kind" und "nach kind" ist die "vor kind" oder "zwischen kinder" phase zu kurz und stehe ehrlich dazu werd ich zumindest montär abstriche machen müssen. ausnahmen bestätigen die regel. dass bei karriereorientierten frauen kinder "passieren" ist eher die ausnahme. zumindest hab ich diese erfahrung in meinem umfeld (beruflich und privat) gemacht. also ist die erwähnung wohl gerechtfertigt. Das was mir so aufstößt ist dies Verallgemeinerung Eine Mutter gehört zum Kind, Väterkarenz ist nicht mit Karriere vereinbar, Teilzeitmodelle für Frauen usw. und dass Frauen ihre Kinder nur U30 oder dann und dann bekommen sollen... hab ich zumindest nirgends geschrieben dass sie müssen. nur sind sie so am interessantesten für unternehmen. Zitieren
Isa Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 "Fut und Beidl, der ewige Kampf." Den du aber auch schon lange verloren hast Zitieren
Snegge Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 "Fut und Beidl, der ewige Kampf." oder "Karriere oder Kind, der ewige Kampf" Zitieren
hermes Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 vielleicht liegts aber nur an der sichtweise: wenn ich mir anschaue und sehe, dass mein kind so geworden ist, wie ich es mir vorgestellt habe, WEIL ich mich darum SELBST gekümmert habe und die dafür notwendige zeit investiert habe, dann ist mir ein monetärer nachteil ziemlich blunzn. es gibt wichtigeres als karriere. das hasse ich nämlich abgrundtief: dass von der gesellschaft (und da meistens von den sog. emanzen) die zeit der kindererziehung und -betreuung als verlorene zeit dargestellt wird. aber nochmals: aus unternehmersicht ist es ganz logisch und berechtigt, dass nachgefragt wird, ob der bewerber oder die bewerberin in absehbarerzeit eine längere abwesenheit plant. Zitieren
shroeder Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Wie, Kosten von Personalanwerbung/-einschulung, Personalfehl, Karenzersatz, usw. kann der eleon nicht quantifizieren? Oag. ich glaub ned, dass sich der eleon besser auskennt als die lokusblume... sicher ned. der is einfach böse der eleon... ich bin aber auch ein oasch, ich hab früher sekretärin immer erst ab 40 mit 20 jahren erfahrung xucht... natürlich is vernünftiger jemand 3 jahre einzuschulen und sich in gefahr zu begeben sich dann die näxte zu einzuschulen... und weiss gott, hätten sich männer beworben, ich hätts präferiert... Zitieren
Snegge Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 aus unternehmersicht ist es ganz logisch und berechtigt, dass nachgefragt wird, ob der bewerber oder die bewerberin in absehbarerzeit eine längere abwesenheit plant. Andererseits ist es aus Unternehmersicht ganz unlogisch, auf die besten Köpfen einer Hälfte der Bevölkerung - nämlich der Frauen - zu verzichten, nur weil diese Kinder kriegen/haben. Ein Beispiel einer Firma, die einen Kindergarten hat, http://www.rp-online.de/public/article/wesel/527126/Kindergarten-in-der-Firma.html. Die Firma hat 250 Mitarbeiter, davon aber nur 40 Frauen beschäftigt und trotzdem hat sie einen eigenen Kindergarten! Die Grenze, ab der es sich auszahlt, einen Kindergarten in einer Firma zu etablieren, scheint mir gar nicht so hoch zu sein. Warum machen dann Firmen das nicht öfters? Viel zu gerne verzichten Sie auf einen großen Teil des zur Verfügung stehenden Humankapitals. In Zeiten der Krise, wo der Konkurrenzkampf deutlich härter ist, ziemlich unverständlich. Zitieren
Snegge Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 ...macht es Sinn, operativ nicht notwendige Ausgaben (wie Betriebskindergärten) zu streichen. Gerade "die Krise" ist ein Fehlargument in diesem Zusammenhang. Wenn man dadurch konkurrenzfähiger wird, ist so eine Investition gut angelegt. Viel eher wäre zu hinterfragen, warum in einer überwiegend tertiären Wirtschaft und mit der IKT des 21. Jahrhunderts ein Betriebskindergarten als "die" Lösung gesehen wird. Du meinst, Fernarbeitsplatz und die Mütter sollen von Zuhause ihre Arbeit erledigen? Ja natürlich, wenn das geht, auch gut. Aber das geht halt nicht in vielen Fällen. Außerdem leidet da die innerbetriebliche Kommunikation. Und wenn die Mutter in der Textilfabrik arbeiten muss, so wie in dem Beispiel in Wesel, gehts schon gar nicht mehr. Es gibt halt wenig Jobs, die man auch von Zuhause erledigen kann. Zitieren
Snegge Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Machen wir jetzt einen eigenen Thread auf oder nicht? Sollten wir rasch entscheiden, weil sonst zahlts sich nicht mehr aus... Zitieren
Snegge Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 ich hab jetzt doch einen Thread aufgemacht, habe ihn aber anders genannt. http://nyx.at/bikeboard/Board/rueckwaerts-und-auf-Stoeckelschuhen-tanzen-th111333 Der Name ist von Lotusblume entlehnt. Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 ich glaub ned, dass sich der eleon besser auskennt als die lokusblume... Ich hoffe du hast dich nur verschrieben.... Zitieren
wamm Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Ich hoffe du hast dich nur verschrieben.... das hoffe ich auch gerade... Zitieren
Gast eleon Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 das hoffe ich auch gerade... Zitieren
Zacki Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 warum eigentlich imma i? Zitieren
Atreju Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 warum eigentlich imma i? Was'n los? Zitieren
Zacki Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Was'n los? I greif einfach dauernd nur in die Scheisse, that´s all.... Zitieren
Hartlander Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 I greif einfach dauernd nur in die Scheisse, that´s all.... Du scheinst ein Händchen dafür zu haben Zitieren
Atreju Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 I greif einfach dauernd nur in die Scheisse, that´s all.... Trink mal a Bier... Zitieren
linzerbiker Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 Trink mal a Bier... man beachte dass hier 2 zusammen ein bier trinken!!! Zitieren
Zacki Geschrieben 23. September 2009 Geschrieben 23. September 2009 naja, nach Gesellschaft is mir heute nicht so, i würd mi am liebsten wo in a eck setzen und allein a Kistn Bier aussaufen.....tu ich aber nicht, würd auch nyx ändern, es is afoch nur zum Sch....eissen! Zitieren
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