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Wiener Geografie oder warum ich mich bisher in Wien dauernd verfahren habe ...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Vielleicht liegts daran weil die Mohnflesserl in Wien Mohnweckerl heißen.

 

und ich wollt schon fragen :rolleyes:

 

ich hab zwar einen kleinen bäcker ums eck, abr dessen mohnweckerl sind nicht grad aufregend - aber die salzstangerl :love:

Geschrieben
heast dann iss halt a salzstangerl heast

 

dann wären wir beim nächsten problem :f:

 

;)

 

 

aber das passt schon so. weil so hab ich wenigstens einen grund für einen provinzausflug. sonst würd mich die mama eh nie sehen :o

Geschrieben
Wär auch der erste, der mir eingefallen ist.

 

Hat übrigens auch fantastisches Plundergebäck. Seine Mohnschnecken sind ein Wahnsinn!!!

 

...ja der ist der beste in der gegend (den ich kenne.)

dieses fantastische plundergebäck hat sich an meiner vorderseite als baucherl manifestiert.

pllatz 2 ist der bäck auf der josefstädterstraße neben den schreibwarenladen.

dort ist die krapfenaktion :love:

Geschrieben
...ja der ist der beste in der gegend (den ich kenne.)

dieses fantastische plundergebäck hat sich an meiner vorderseite als baucherl manifestiert.

pllatz 2 ist der bäck auf der josefstädterstraße neben den schreibwarenladen.

dort ist die krapfenaktion :love:

 

Es kann nur einen Krapfen geben: Ab 1. 1. wieder bis Faschingsdienstag beim Demel!

 

Safrangelb von den vielen puren Dottern, echte Butter, tolle Marmelade...... ouwaaaaaaaahhhhhhhh, Zeit wird's!!!! Gott sei dank sind die Dinger so teuer, dass man sich damit nicht fett fressen kann. :p

Geschrieben
Es kann nur einen Krapfen geben: Ab 1. 1. wieder bis Faschingsdienstag beim Demel!

 

Safrangelb von den vielen puren Dottern, echte Butter, tolle Marmelade...... ouwaaaaaaaahhhhhhhh, Zeit wird's!!!! Gott sei dank sind die Dinger so teuer, dass man sich damit nicht fett fressen kann. :p

 

 

:toll: danke... ich hol mir jetzt 5 stück kurtorte :o

Geschrieben
Ich kauf das Brot so oft es geht bei meinem kleinen Bäcker in der Gasse, damit genau das nicht passiert.

 

ich versuche das im grunde bei fast allen sachen so zu machen. es sei den der kleine ist so viel teurer das es auf dauer zu meiner pleite führt. aber die kleinen sind allgemein sehr wenig geworden so das ich weder noch einen bäcker, noch kreisler noch sonst was in der nähe habe. da gibts nur noch die ketten, leider.

manche kleine geschäfte fordern es aber auch regelrecht mit den preisen heraus. also bei manchen wunderts mich nicht das dort niemand etwas kauft wenn sie mit den preisen um 30% höher liegen als der rest der welt.

Geschrieben
Vom Stephansplatz gehst afoch hintere, des kaunst ned vafön.

 

aussa du bist schaasaugad, a kreizschnopsa oda nur aug’straht. dann kriagst an gachn und mochst an bahö. bei so an ballawatsch kriagst daun a nua a g'frett mit a poar g'scherte touristeng'fraster die deppat nochn kiebara plearn. der di daun schnölla ois'd gneissn kaunst in häfn einaht.

 

Jessas!

Geschrieben
und weil des so leiwand ist gemma heute auf'n christkindlmorkt auf a poor punsch noch da hockn. und daun schleich i mi ham ins bett schlofn, oba ned von da fettn sondan vom kraunk sei. i was soit daun an ned auf den deppatn christkindmorkt geh oba wast eh wie des is.
Geschrieben

ÖSTERREICHISCHE MASSEINHEITEN :-)))

 

 

Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die Österreichische. Das Wage und Dehnbare in unseren internen Maßeinheiten scheint mir auch ein Indiz, ja eine Facette des österreichischen Wesens an sich zu sein. Schauen sie: An der Aufforderung: "Noch ein Wengerl, ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da

zu bleiben, noch ein Wengerl lustig zu sein, daran finden wir gar

nichts bemerkenswertes mehr, noch dazu wo sich dieses Wengerl auch

ausreichend von "ein Wenig" herrührend erklären lässt.

Dass ein Weg breit ist, wenn er lang ist, wundert auch keinen mehr:

"Heast, wo woast denn? - Na is a brader Weg!"

Dass man endlos wartet und ewig nicht dran kommt, auch daran hat man

sich gewöhnt.

Ja selbst, dass jemand bei einem auf einen Hupfer vorbeischaut, wird

in den seltensten Fällen missverstanden und stört selbst nach zwei Stunden noch niemanden.

Schwieriger wird es dann, wenn jemand um ein Euzerl daneben liegt. Kann man zum Beispiel auch um zwei Euzerln daneben liegen?

Waren in grauer Vorzeit einmal 10 Euzerln 1 Euz? Und wenn etwas um

100 Euz nicht stimmt, kann man dann schon sagen: "Na den Unterschied

möcht ich Klavier spielen können"? Wann hat man etwas um ein Haus verfehlt oder gar um ein Eckhaus? Um welche Mengen handelt es sich wirklich wenn jemand sagt: "Ich bin den ganzen Nachmittag eine Stunde herumgrennt. I war in 97 Gschäftln, hab 17 Sakkos in 1000 verschiedenen Größen probiert. Kein einziges hot ma passt, bis auf die zwa, san gar net so schlecht. I hab a Lawine zahlt, und bin fix und fertig, weil überall a ganzer Oasch voll Leut woar!"

Wie viele Leute gehen da hinein? Ja, wenn besagter Körperteil einer

einflussreichen Persönlichkeit gehört, wie viele san schon drin?

Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen? Wann daraus ein Schluckerl?

Wann kann man von einem Glaserl sprechen? Bitte, dass ein Flascherl

Wein in Österreich meistens ein Doppelliter ist, darf allerdings als bekannt

vorausgesetzt werden. Jedoch, wie groß ist ein Futzerl? Wann mutiert

es zum Eckerl? Wann zum Stückerl? Welche Ausdehnung muss ein Körper

haben, dass wir ihn in der Folge als Trumm, oder gar als Mordstrumm

bezeichnen können?

Wieviel ist ein bissi? Bissi ist besonders heikel, weil man bissi so

ambivalent verwenden kann. Zum Beispiel:

"Na is a bissi vü!" oder aber auch: "Na is a bissi wenig!"....

"Bist ein bissi deppert." Trägt noch ein harmloses, fast

liebenswertes Irresein in sich. Während: "Du bist mir scheint a bissl deppert!" bereits auf ernsthaft gestörte Geisteszustände hinweisen möchte. Die Bereitschaft zur physischen Attacke drückt diese dann nur noch mehr

durch die rhetorisch gestellte Frage aus, wenn sie unter Weglassung sämtlicher Zischlaute gestellt wird, denn: "Heat bid a bidl debad!" "A bidl" Das kann man gar nicht anders als drohend sagen. Alle diese Beiläufigkeiten sind in ihrer Ungenauigkeit keine fixen Größen, aber als Österreicher lebt

man mit ihnen.

Wahrscheinlich könnten Etymologen unter zu Hilfe nahme diverser

Lautverschiebungen ihre Herkunft einigermaßen klären. Anthropologen

werden unter Hervorkramen alter Sitten und Gebräuche weiter Klarheit

schaffen können, egal ob es sich um ein Trumm, ein Eckhaus oder ein Futzerl handelt, aber NIEMAND, NIEMAND kann erklären von wo es kommt oder gar von welchem Brauch es sich ableitet, dass, wenn jemand gefagt wird, ob er beispielsweise seinen Zug erwischt hätte, und dieser dann antworten kann: "Oba ums Oaschleckn net!"

Geschrieben

Drei Männer, zwei Deutsche und ein WIENER gehen auf der Strasse und bemerken einen Mann gegenüber, der wie Jesus aussieht. Der eine geht rüber und fragt ihn, ob er Jesus sei, und ob er ihm seinen Tennisarm heilen könne. Darauf sagt Jesus: "Klar, mach ich, dafür bin ich ja da!"

Tschack-Bumm, und der Arm ist in Ordnung.

 

Geht der zweite rüber und fragt, ob er sein Knie herrichten könne.

Tschack-Bumm, und das Knie ist in Ordnung.

 

Der dritte, der WIENER macht keine Anstalten, zu Jesus zu gehen und sich

heilen zu lassen. Deshalb geht Jesus zu ihm hin und fragt, ob er ihm helfen könne. Darauf der Wiener: "Oida, greif mi jo ned au - i bin im Krankenstand!!!"

Geschrieben
Den diversen " Piefkes", "Marmeladingern", "G´scherten" und "Furchengängern", die der "Weltsprache Weanarisch" nicht ganz mächtig sind, empfehle ich das Wörterbuch "Österreichisch-Deutsch" von Astrid Wintersberger und H.C. Artmann, erschienen im Residenz- Verlag, ISBN3-7017-0963-7, damit se de ganzn bloßhapperten Blunznstricker do im Board a auskennan mit unsan Anserschmäh und an "Oaschhodan" von an "Hurndiesel" unterscheiden kennan, und si ned bis auf´s Baan blamieren, wann´s a Burnheidl von an Weimperl ned unterscheiden kennan :p:D
Geschrieben
@ Klemens: g´hört da nicht dazugesagt, dass es sich bei dem Wiener selbstverständlich um an Gemeindebeamten handelt, bevorzugt Tramwayer? :rofl:
...oder überhaupt bim-mechaniker :D

 

ajo tschuidign übrigens fürs vazündln...

 

 

ajo und als einstiegsliteratur empfehle ich "das österreichische deutsch" v robert sedlaczek (ein typisch österreichischer name :p:toll: )

Geschrieben
Häää? Ich hab nicht behauptet, dass des von mir is, und ausserdem schmück i mi als Tierfreund ned mit Federn, ich bin nämlich immer gut zu Vögeln :rofl:

Ah? Und des war jetzt a net von Dir? Hat ein anderer geschrieben, was? na warte... wenn i erst mein Westentaschen-Nebelhorn habe, werd i dir den Marsch blasen :rofl: oder hätt des jetzt in den audan Fred ghört? :f: :D

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