myagi Geschrieben 27. Mai 2006 Teilen Geschrieben 27. Mai 2006 Gib mal nen Link zu so nen Programm bitte, kannte ich bisher noch nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
redguzz Geschrieben 27. Mai 2006 Teilen Geschrieben 27. Mai 2006 Ansich gibt es eine resultierende Reibkraft an den Rädern die Bodenkontakt haben. z.B. Haftreibungskraft = Normalkraft auf die Bodenfläche * Reibungskoeffizienten Diese gilt es neben dem Strömungswiderstand zu überwinden. Ich bin mir nicht sicher ob man das linear in höhere Geschwindigkeiten umrechnen darf. Wie gesagt für die nötige Leistung sind die wichtigstens Faktoren: cw Wert, Stirnfläche linear und die Geschwindigkeit quadratisch. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael99 Geschrieben 27. Mai 2006 Teilen Geschrieben 27. Mai 2006 z.B. http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm gibt aber einige im Netz ... Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
myagi Geschrieben 27. Mai 2006 Teilen Geschrieben 27. Mai 2006 Da stehts doch eh: Weshalb rollt ein schwererer Fahrer schneller bergab? Das Volumen, und damit die Masse, verhält sich zur Körperoberfläche (und damit Stirnfläche) näherungsweise wie x^3 zu x^2 => die Masse wächst schneller als die Stirnfläche => beim schwereren Fahrer größere Gewichtskraft auf jedem Quadratzentimeter der Stirnfläche => das Gleichgewicht zwischen Hangabtriebskraft und Luftwiderstandskraft wird erst bei höherer Geschwindigkeit erreicht => höhere Endgeschwindigkeit. Auch in der Beschleunigungsphase beim Bergabrollen hat der schwerere Fahrer schon die Nase (Füße) vorn: in Relation zur Masse kleinere Luftwiderstandskraft läßt, ebenfalls in Relation zur Masse, größere Beschleunigungskraft übrig => stärkere Beschleunigung. ("Freier Fall" wäre nur im Vakuum möglich, weil nur dort keine weiteren Kräfte außer der Schwerkraft wirken. Nur dort fällt eine Feder genauso schnell wie eine Bleikugel, bzw. eine kleine Bleikugel genauso schnell wie eine große.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
redguzz Geschrieben 27. Mai 2006 Teilen Geschrieben 27. Mai 2006 Bei der gelinkten Berechnung sieht man dass es bei höheren Leistungen >100.000 Watt kaum mehr ins Gewicht fällt ob das Fahrzeug 10kg oder 200kg hat. Offenbar wird da auch die Reibkraft miteinbezogen, naja es sind immerhin 6km/h zwischen 10kg und 1000kg.... Aber wie so oft bleibt es beim Formel einsetzen. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mankra Geschrieben 31. Mai 2006 Teilen Geschrieben 31. Mai 2006 Durch das Fladnitzrennen am WE ist mir der Thread aus den Augen gekommen. Die erforderliche Leistung ist die Arbeit die du in einer Sekunde reinstecken musst um den Luftwiderstand zu überwinden. Bekanntlich ist Arbeit = Kraft*Weg. Wenn du doppelt so schnell fährst hast du den 4-fachen Luftwiderstand (Kraft) und legst pro Sekunde den doppelten Weg zurück -> du brauchst also die 8-fache Leistung! Danke, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hätte ich auch selbst draufkommen können........... Ich bin Germany mit meiner XX fallweise volle Kanne gebrettert (lt. Uhr über 290 sollen's real 280 gewesen sein). Da wäre nach einer langen Autobahnpassage der Reifen weg gewesen. War er aber ned. Tacho 340 waren gemessene ~ 305 bei der Hayabussa. Also dürftens ~ echte 260 sein. Bin auch öfters Tacho 300 gefahren, aber nie 13km durchgehend. Trotzdem, die Bridgestone haben nicht lange gehalten. Der Verschleiß in Nardo dürfte auch wegen der Kurve höher gewesen sein, da etwas von seitlichen Versetzungen stand. Vielleicht hab ich am WE Zeit, die Zeitschrift rauszusuchen. Problem ist, ich bin mir nimmer sicher ob es im Reitwagen war oder im PS. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Peter Geschrieben 31. Mai 2006 Teilen Geschrieben 31. Mai 2006 Tacho 340 waren gemessene ~ 305 bei der Hayabussa. Also dürftens ~ echte 260 sein. Kann man so nicht sagen. Tachometer zeigen sehr unetrschiedlich genau, je nach Firma, Modell und Heldenzuschlag. Ausserdem werden die gerade in den Extrembereichen ungenauer. Im allgemeinen wurde bei der XX die gemessene Endgeschwindigkeit bei den Testberichten (war ja jeder geil auf als die rauskam, wurde daher von jedem Magazin akribisch gemessen) immer so knapp bei 290 km*h^-1 angegeben. Es geht hier ned ums "wie schnell war ich" sonder darum, dass ich ned glaube, dass die Uhr auf der Reibn soooo ungenau war. Auf der standen am Ende so knapp über 300 km*h^-1. Welches Teil hast Du so schnell bewegt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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