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Wertungssystem einer Rangliste


Nach welchen Kriterien soll bei einer Marathon-Rangliste vorgegangen werden?  

33 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Nach welchen Kriterien soll bei einer Marathon-Rangliste vorgegangen werden?

    • nach der Platzierung (mit Berücksichtigung der Anzahl der Starter)
      8
    • nach dem (prozentuellen) Zeitrückstand auf den Besten
      6
    • nach dem (prozentuellen) Zeitrückstand auf die 5 oder 10 besten (Durchschnitt davon)
      7
    • eine Kombination aus Platzierung und Zeitrückstand
      8
    • etwas anderes (was? bitte posten)
      0
    • eine Rangliste ist mir völlig egal
      4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn der ÖRV den Veranstaltern die Nettozeitwertung nicht abgedreht hätte würd es schon seit Jahren keine Probleme mehr bei der Startaufstellung geben. Wenn ich schon 5 Minuten verliere bevor ich über die Startlinie komme versuche ich auch so weit wie möglich vorne zu stehen. Die Technik und das Umfeld entwickelt sich immer weiter nur das Reglement bleibt das Alte.

 

Zur Rangliste:

Meiner Meinung wirds ein gerechtes System wenn auch etwas Hirnschmalz drinnensteckt - somit wirds klarerweise auch komplizierter. Wenn man sich aber durchringt es bei allen Serien (Top6, Challenge, Uniqua Cup etc.) zu verwenden werdens mit der Zeit alle verstehen. Und die Dummies verstehen die derzeitigen Systeme ah net. Muß aber zugeben, das z.B. unser (MTB Club Krumbach) Ranglistensystem für die breite Masse sicher zu kompliziert ist.

 

Würde eine Aufteilung der Strecken folgendermaßen bevorzugen:

Small Distanzen: bis 40 km und ca. 1.000 hm

Classic Distanzen: 40 - 65 km und ca. 2.000 hm

Extrem Distanzen: alles darüber

Auf alle Fälle müssen die Rennen vorher definiert und eingeteilt sein, damit es während des Jahres keine Diskussionen gibt.

 

Wir sollen das im Bikeboard intern heuer ausprobieren und verfeinern. Wenns funkt dann dem ÖRV schmackhaft machen.

 

lg

Markus

 

Geschrieben

So Leute jetzt habts es gschafft.

 

Hab gestern nicht einschlafen können weil ich mir Gedanken über diese Rangliste gemacht hab.

Aber mir ist eine neue Idee gekommen.

Ich werds versuchen mal glasklar zu beschreiben.

 

-) Lassen wir den Punkt mit der Startaufstellung mal weg - das wird sich heuer wahrscheinlich nicht mehr realisieren lassen, denn das " ist eine andere Geschichte"

 

-) Wenn man versucht eine möglichst gerechte Rangliste zu erstellen ist klar, daß die Berechnung dieser etwas komplexer wird. (das ist ja auch bei anderen Sportarten so - und die UCI Rangliste hat ja auch ein paar Feinheiten)

 

-) der ÖRV hat ja mit der Erstellung dieser Rangliste (zumindest fürs erste) nichts zu tun. Ein Sponsor wäre natürlich ein Hit, damit könnte auch der Arbeitsaufwand für phgruber abgedeckt werden.

(aber das ist wohl einer der letzten Punkte.

 

So aber jetzt zum Punkteschema:

 

Gehen wir einmal davon aus, daß lange und kurze Strecke in einer Rangliste sind. Nachdem wir die Rennen ja vorher klassifizieren kann man ja irgendein schlecht besetztes Rennen ausschließen. (z.b. würde ich die kurzen Challenge Rennen nicht dazurechnen)

 

-) Die Berechnung der Punkte erfolgt über die Zeitdifferenz zur Durchschnittszeit der ersten 10

 

z.b. Rennen 1:

Durchschnittszeit 2:55:00 = A

eingene Fahrzeit 3:17:00 = B

 

Punkte1 = (A/B) * 1000 = 888 Punkte

 

-) im Jahr zählen die 6 besten Ergebnisse

 

-) die Gesamtpunkte errechnen sich nun aber nach folgendem Schema:

 

für jedes noch nicht gefahrene Rennen gibt es 100 Punkte Abzug (warum erkläre ich später) - somit errechnet sich die Puntezahl wie folgt:

 

Punkte 1 * 6 - (5 * 100) = 4828 Punkte

 

Wenn man nun schon 4 Ergebnisse hat wird der bisherige Durchschnitt mit 6 multipliziert und man hat nur mehr 2*100 Punkte Abzug.

 

z.B. Rennen 1: 888 Punkte

Rennen 2: 873 Punkte

Rennen 3: 905 Punkte

Rennen 4: 834 Punkte

 

Druchschnitt: 875 Punkte (also weniger als nach Rennen 1)

 

Gesamtwertung: 875 * 6 - (2*100) = 5050 Punkte

 

Also obwohl die Leistung eigentlich etwas schlechter wurde ist er in der Gesamtwertung etwas nach vorne gekommen und wird als "Vielfahrer" belohnt.

 

Ich glaube weitere Beispiele kann ich mir schenken.

 

Wenn einer dann mehr als 6 Ergebnisse hat, dann zählen eben seine besten 6.

 

-) So warum der ganze Aufwand?:

 

-)Bei einer unterschiedlichen Anzahl von Rennteilnahmen könnte man rein addierte Punkte nicht vergleichen! - wäre somit ausgeschaltet

 

-)Bei dieser Wertung hat auch ein überdrüber "Neueinsteiger" die Möglichkeit schon mit 2 oder 3 Rennen auch weit nach vorne zu kommen und muß nicht 6 Rennen warten bis er eine Chance hat.

 

-) Es gibt nun nicht 2 Ranglisten bei denen man das Problem hätte die Rennanzahl zusammenzubekommen, weil man ja praktisch doppel so viele Rennen fahren müßte um in beiden Wertungen vorne zu sein.

Eine Liste ist auch einfach viel aussagekräftiger (wennst in einer Liste 10er bist, heißt es noch lange nicht, daß man ingesamt zu den Top 30 gehört)

 

-) Alle Punkte die älter als 1 Jahr sind fallen aus der Wertung heraus.

 

-) Es würde auch die Möglichkeit bestehen die Lange Strecke mit Bonuspunkten noch etwas aufzuwerten.

z.b. Durchschnittszeit (ersten 1o) über 3 Stunden: + 15 Punkte (für die Gesamtpunteanzahl)

Durchschnittszeit über 4 Stunden: + 25 Punkte.

 

Ob dies allerdings wirklich erforderlich ist???

Ich nehme mal an daß der oder die ersten auf der Langen Strecke mehr Punkte erreichen als die ersten der kurzen Strecke, weil die Dichte vielleicht nicht ganz so groß ist.

-> habe ich aber nicht überprüft

 

 

 

So ich hoffe ich habs einigermaßen klar rübergebracht - bitte mal um eure Anregungen.

 

Geschrieben

Finde ich einen guten Vorschlag, quasi ein Jahr 'Pilotbetrieb' nur zur internen Bikeboard Verwendung. Wenn dann alle Schwächen und Fehler ausgemerzt sind und man ein wirklich glasklares System hat, dann kann man damit zum ÖRV gehen.

 

Aber wie schon gesagt, eine Startaufstellung, auch wenn es sich nur um Startblöcke handelt, kann nur auf der Ehrlichkeit und Diszipliniertheit der Biker basieren, kontrollieren kann das keiner. Und genau da haperts noch. Sonst müsste man so konsequent sein und Anmeldung und Startnummernabholung am Renntag nicht mehr zulassen. Da werden aber weder Fahrer noch Veranstalter mitspielen.

 

Ciao

Wolfi

Geschrieben

Gefällt mir gut der Ansatz von Beinhart.

 

Aber warum multiplizierst Du mit 6:

 

Gesamtwertung: 875 * 6 - (2*100) = 5050 Punkte

 

Du könntest auch den Durchschnitt von 875 nehmen und z.b. 10 Punkte pro nicht gefahrenem Rennen abziehen - oder hab ich da irgendeine Feinheit übersehen.

 

Einen Bonus für lange Strecken würde ich auf jeden Fall einbeziehen. Du (oder zumindestens ich) verlierst auf langen Distanzen verhältnismäßig mehr als auf kurzen, obwohl die Leistung sicher höher einzuschätzen ist.

 

Markus

Geschrieben

tolle idee, das mit der rangliste - aber keine leichte sache: einerseits sollte das ganze nicht zu kompliziert werden, andereseits sollten wiederum viele faktoren berücksichtigt werden.

 

das system von beinhart find ich nicht schlecht.

vielleicht einige punkte, die dabei nicht berücksichtigt werden.

 

1. Streckenlänge:

wie bikermax schon sagt, der rückstand auf den sieger steigt überproportional - umso mehr, je schlechter ein fahrer ist.

 

2. Schwierigkeitsgrad:

bei leichtern strecken mit hoher Durchschnitts-km/h und wenig Höhenmeter wird der %-Rückstand nie so hoch sein wie bei schwierigeren Strecken.

 

Ein Extrem-Beispiel:

-Bärnkopf kurz: leichte Strecke

-Aspang: schwere Strecke

 

Jemand der es schafft in Aspang nicht mehr als 30min auf den Sieger zu verlieren, der kann am Bärnkopf spazierenfahren, und wird dort immer noch weniger als 30min Rückstand haben.

 

Ev. könnte man noch Höhenmeter und Kilometer in die Formel mit einfliessen lassen.

 

Christoph

 

Geschrieben

Ich habe jetzt mal eine Rangliste nach dem Schema von Beinhart gemacht, beinhaltet die Rennen Goisern, Krumbach und Pertholz aus der Challenge (nur Classic Distanzen), die Ergebnisse scheinen gar nicht so unrichtig zu sein. Bonussytem hab ich noch keines hinzugefügt, Goisern würde sicher Bonuspunkte verdienen.

 

Ich hoffe das mit dem Attachement funktioniert, sonst muss mir bitte ein Admin helfen.

 

Ergebnis beinhaltet nur Classic und alle Klassen zusammen (auch m/w), nur zu Testzwecken, natürlich muss man m/w trennen.

 

Ciao

Wolfi

rangliste.zip

Geschrieben

@ wolfi

Eine Frage: Wie hast du das Tabellenblatt "gesamt" erstellt? Bei drei Rennen geht das sicher manuell noch leicht, doch bei mehr Rennen und mehr Teilnehmern braucht man ein System dahinter. Ich habe schon die Ergebnisse aller so genannten Langstrecken gesammelt (nur lang sind schon mehr als 3400 Ergebnisse) und in einer Excel-Tabelle erfasst. Derzeit arbeite ich gerade an einer Lösung, um die Daten der Läufer automatisch und trotzdem richtig zu erfassen.

 

---

 

Meine nächste "Veröffentlichung" werde ich auch mit Punkten machen (steckt ja auch die Zeit dahinter und anscheinend haben viele Leute Punkte lieber als Prozentwerte).

 

Bezüglich Anzahl der Punkte und Streichresultate hätte ich auch eine Idee: Es werden natürlich die eigenen besten Punktewerte berücksichtigt. Hat man weniger als erforderlich Rennen, bekommt man bei den fehlenden Rennen jeweils eine bestimmte Punktezahl (zB 500 - soviel bekäme man, wenn man doppelt so lange braucht wie die Besten).

 

Bei genügend Resultaten zählten also sowieso die eigenen, ansonsten zB 697, 833, 739, 702 und als "Kompensation" für 2 fehlende Rennen noch mal 500 und 500 (oder mehr; aber halt ein Fixwert). Das wäre noch weniger kompliziert (allerdings je weniger kompliziert, desto weniger realistisch und wirklichkeitsnah ...).

 

Eine gute (aus meine Sicht) Lösungsmöglichkeit für unterschiedliche Strecken wäre einfach, bei verschiedenen Strecken eine unterschiedliche Mittelzeit der Besten zu verwenden. Bei einem leichten Rennen ist der Maßstab der Mittelwert der 10 schnellsten. Bei einem schweren Rennen ist der Maßstab der Mittelwert der 20 schnellsten Biker. Die Maßstabs-Zeit wird dann jeweils um ein paar Minuten langsamer und die eigenen Zeiten werden mehr wert. Man könnte dann zB davon ausgehen, dass man die 10 schnellsten nimmt - bei einer Strecke unter 50 km und weniger als 1000 HM. Zu 10 wird dann pro 10 km oder 100 Hm oder so ähnlich immer was dazuzählt, so dass bei einem langen Marathon mit 3000 HM / 100 km dann halt die Zeit der 20,25 zählt. Der Vorteil ist, dass die Durchschnittszeit (Maßstabszeit) sowieso von außen errechnet werden, anschließend kann jeder seine Punkte bei jedem Rennen (egal welches) immer selber auf die genau gleiche Art berechnen bzw. kontrollieren.

 

Geschrieben

Ich hab alle Namen von allen Rennen einfach manuell kopiert und dann die Formeln so wie von beinhart vorgeschlagen eingebaut. Die doppelten Zeilen hab ich dann manuell rausgelöscht. Das war aber auch nur eine einmalige Testaktion, um ein rasches Ergebnis zu bekommen.

 

Wenn wir uns auf ein System geeinigt haben, dann würde ich das sowieso in einem kleinen Datenbanksystem (z.B.: mySQL, ev. Access) aufbauen und mittels SQL Abfragen auswerten. Die Ergebnisse können dann ja wieder in ein XLS augegeben werden.

 

@beinhart: Ist meine Testdatei in etwa so, wie du dir das vorgestellt hast?

 

Ciao

Wolfi

Geschrieben

@Wolfi

 

Ja genauso hab ichs gemeint!

Bei einer größeren Anzahl von Rennen würden einige Ausreißer wie sie in der jetzigen Liste drinnen sind sicher etwas zurückfallen.

 

Den Ansatz von phgruber die unterschiedlichen Schwierigkeiten zu berücksichtigen finde ich gut.

Ich würde allerdings nicht bis zu den Top 20 gehen (da fällt das Niveau auf der langen Strecke doch schon recht stark ab).

 

Ich würde die "Mittelzeit" bei den leichten Strecken z.b. von den ersten 5 oder 7 nehmen.

 

HM un km in einer Formel einfließen zu lassen halte ich für ungünstig - dann wirds wirklich unübersichtlich - vorallem gibts dann sicher eine Streiterei über die HM und km.

 

Das mit den 500 Punkten für eine "nicht Teilnahme" ist vielleicht noch ganz so gut.

Vorallem bei den Damen ist es vielleicht für die eine oder andere Überlegenswert nicht zu starten und mehr Punkte zu bekommen.

Auch dauert es länger bis sich ein "Neueinsteiger" etabliert hat.

 

Aber sonst finde ich sind wir auf einem guten Weg.

 

Ich werd mich mal an die Liste der "würdigen" Rennen machen. (auch hier sind dann natürlich Anregungen und Änderungsvorschläge erwünscht)

 

Das ganze in Access wäre natürlich der Oberhammer.

Mit diversen Abfragen kann man damit dann auch eine richtige Historie über alle Fahrer erstellen.

Da steig ich dann allerdings mit meinen Access bzw. VBA Kentnissen aus - das ist nicht so meins.

 

 

 

Geschrieben

Hört sich gut an was ihr da macht ... is zwar a bissal viel Arbeit aber wenn des dann anerkannt wird wärs super !!!;)

 

Aber des is meiner Meinung nach ein Problem ich glaub, dass die Wahrscheinlichkeit sehr klein, is dass des vom ÖRV aufgenommen wird !!!

 

Wäre interressant wenn einmal ein "Offizieller" dazu was sagt !!!:D ;)

Geschrieben

@ realbiker

 

Arbeit ma das jetzt amal gut aus.

 

Wenns von den Fahrern und auch Veranstaltern (einer tut da ja jetzt schon mit und macht sich auch Gedanken) angenommen und akzeptiert wird und das ganze Hand und Fuß hat, dann kann man das auch dem ÖRV schmackhaft machen.

 

Wart ma mal ab wie sich das jetzt entwickelt.

 

Geschrieben

Danke Manitou!

 

Wir müssen uns aber erst mal den genauen Wertungsmodus ausarbeiten.

 

Der nächste Punkt ist dann die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und auch Zeitnehmern.

 

Werde dich am laufenden halten.

Geschrieben

Die Frage stellt sich ja eigentlich konkreter: Welche zusätzlich zu denen, die einer anerkannten Serie zugehören? Eine Antwort könnte dabei das jeweilige ausgeschüttete Preisgeld sein. Das ist ziemlich eindeutig, man kann eine klare JA/NEIN Grenze ziehen und von einer positiven Korrelation zwischen Preisgeld und Bedeutung bzw. Teilnehmern kann man wohl ausgehen.

 

Natürlich muss man sich aber dann bei den ausländischen beschränken, denn es gibt sicher gut dotierte Events in USA, die hier aber unwichtig sind. Fazit: Alle österreichischen in Serien + jene die bestimmtes Preisgeld (oder mehr) ausschütten + vorher ausgewählte aus dem Ausland (da kenn ich mich nicht aus, aber dafür andere).

 

ANDERES: In Excel habe ich schon ein Konzept für die Rangliste (mit Makros und irre großen Dateien), doch es gibt natürlich adäquatere Programme dazu. Dabei sollte aber immer beachtet werden, dass man die Daten aus Online-Ergebnislisten am einfachsten nach Excel importiert (kopiert), und eine "bessere" Lösung nur dann funktionieren wird, wenn man auch da nicht einzelne Teilnehmer eingeben muss.

 

NOCH WAS ANDERES: Das mit dem ÖRV ist eigentlich (jetzt) uninteressant. Wir müssen schauen, dass wir das im Bikeboard hier gut machen. Wenns wirklich gut ist, spricht es sich herum und nach etwas Erfahrung können wir dann ja ein bisschen weiter schauen.

Geschrieben

Hier mal der Vorschlag von den zur Ranglistenwertung zählenden Rennen.

 

Ideen und Anregungen sind erwünscht - kann sein daß ich ja daß eine oder andere vergessen habe.

 

Würdet ihr die Alpentour dazunehmen????

 

Durch die doch recht große Auswahl an Rennen - 21 Veranstaltungen - ist es denkbar auch die Anzahl der zählenden Ergebnisse zu erhöhen - 7, 8 ...??????????

 

Eure Vorschläge bitte zu den beiden Punkten (Rennen und Anzahl)

 

 

 

rennen_rangliste_1.xls

Geschrieben

Für mich zwar o.k., aber einige werden wohl nicht begeistert sein, dass manche Kurzstrecken der Challenge nicht zählen sollen - obwohl man da aufgrund von Streckenführung und Siegerzeit wirklich nicht von Marathon, sondern von XC sprechen muss, wobei es durchaus sein kann, dass ein XC-Rennen schwerer als ein Marathon ist.

 

Anonsten: Rennen, die E1/E2 Status haben, dürften nicht so klein sein, also o.k., auch wenn mir Stattegg rein gar nichts sagt.

 

Außer Top6, Challenge, E1/2 gibt es noch zwei Rennen:

- Hobby-WM Saalbach: Ich bin zwar hier etwas befangen, doch ich denke, die gehört auf jeden Fall dazu (Bedeutung und Streckenführung)

 

- Stubaier Bikemarathon: Ich weiß nicht mehr wieviel Preisgeld, doch es wurde einiges ausgezahlt (war dabei, habe aber nicht Geld, sondern einen Riesen-Obstkorb bekommen ...). Es waren weniger Hobby-Biker, dafür aber wirklich gute Top-Fahrer am Start. Und leicht war es auch nicht (von 178 Startern kamen nur 105 ins Ziel !!!). Also für mich berechtigt, aber man muss schauen, ob es sonstwo in Österreich auch noch vergleichbare Events gibt - obwohl im Osten gibt es eh sehr viele Rennen und im Westen läuft verhältnismäßig wenig, also wäre es auch so o.k.

 

ANZAHL DER RENNEN: Im Idealfalle (immer gesund, immer motiviert, immer Zeit) werde ich davon 7 Rennen bestreiten. Ich investiere aber viel Zeit ins Biken und der Durchschnittsfahrer fährt wohl weniger Rennen als ich. 6 Rennen sind daher wohl genug, wenn man mehr als 10 Leute in der Rangliste haben möchte.

Geschrieben

Genau so hätte ich die Liste auch gemacht, eventuell könnte man noch den Reichraminger Hintergebirgs Marathon ins Programm nehmen, sonst perfekt !!!:D

 

Is Stattegg ned a XC ????:confused:

 

Na jedenfalls passt die Liste perfekt !!!

 

 

@ phgruber

 

Du musst aber bedenken, dass es viel Fahrer gibt die eine gesamte Rennserie fahren (TOP 6 bzw Challenge) und da fahren die meisten 6 Rennen also sollte man mind. 6 Rennen werten weil darunter hats keinen Sinn !!! ;)

Geschrieben

Du hast schon recht; unter 6 wird sicher zu wenig. Doch man muss auch bedenken, dass die meisten Rennen eher im östlichen Teil Österreichs stattfinden (vor allem die meisten Rennen aus der Mountainbike-Challenge sind vor mich als West-Salzburger aus Gründen der langen Anreise uninteressant; noch ärger wird es als Tiroler oder Vorarlberger).

 

Für mich ists heuer komisch, denn innerhalb von vielleicht 20 km Luftlinie finden 2 Top Six, die Hobby WM und die ÖM statt, doch für die weiteren Rennen muss ich dann stundenlang im Auto sitzen.

 

Vielfahrer sollten zwar irgendwie belohnt werden, doch man muss aufpassen, dass nicht zu viele Leute von der Liste ausgeschlossen werden. Aber man kann das ja nachträglich ändern ...

 

REICHRAMINGER HINTERGEBIRGS MARATHON: Ist das der mit Hrinkov teilweise im Namen? Der Marathon sagt mir nämlich auch was, und wenn das Stubaital dabei ist, gehört ein solch bekannter dann auch dazu.

Geschrieben

Reichraming würde ich auch dazuzählen.

 

So das wären dann ca. 30 verschiedene Strecken. Ich würde dann jeder Strecke einen Schwierigkeitsgrad zuordnen (subjektiver Faktor, auf den wir uns einigen müssten).Ein Faktor von 1 bedeutet, die Punkte werden voll in das Endergebnis übernommen.

 

z.B.:

Maria Schmolln - lang: 1,20

Maria Schmolln - kurz: 0,80

Brand Laaben: 0,65

Babenbergertrophy - classic: 0,92

St. Veit - classic: 1,02

Kleinlobming - lang: 1,15

Kleinlobming - kurz: 0,72

Bad Mitterndorf - classic: 1,10

Bad Mitterndorf - small: 0,65

usw.

 

Bitte mich jetzt nicht wegen der Schwierigkeitsbewertungen prügeln, soll nur ein Beispiel sein.

 

 

Ciao

Wolfi

Geschrieben

@wolfi

 

Meinst du dann, daß die (nach der ursprünglichen Formel) errechneten Punkte mit diesem Faktor multipliziert werden sollen?

 

Finde ich dann nicht so ideal, weil dann die Rennen mit niedrigerem Faktor ziemlich sicher ein Streichresultat werden und dadurch entwertet werden.

 

Es ist vielleicht nicht so anstrengend z.b. in Laaben druchzukommen, aber genauso schwer ein gutes Ergebnis bzw. Zeit zu erreichen.

 

Geschrieben

Wir machen eine vereinsinterne Rangliste nächstes Jahr und hatten die gleichen Diskussionen ... wir möchten aber kurz und lang gemeinsam bewerten ... daraus ergab sich folgender Kompromiss ... wir habens auch schon für 2001 ausgerechnet und es hat gepasst ... schauts mal rein

 

2RadChaoten Ranking: (heisse Diskussion ;-)

 

Siegzeit = 100% -> 100 Punkte

Chaotenzeit = Siegzeit + Differenz

Chaotenpunkte = 100 Punkte - %Zeitdifferenz

Max Differenz = 100% (doppelt so langsam)

> 100% Differenz -> keine Wertung

 

Beispiel: Sigi fährt 4 Std -> 100 Punkte (100%)

Alex fährt 5 Std -> 125% Chaotenzeit

-> Differenz ist 25%

-> 100 - 25%

=> 75 Punkte (Rundung)

 

Vorteile: kurz/lang/Rennen-unabhängig

 

Der mit den meisten Punkten gewinnt und ist der fleissigste Fahrer ...

Dividiert durch die Anzahl der gefahrenen Rennen ... der mit den meisten Punkten ist der schnellste Fahrer

 

Macht Sinn, oder?

 

Geschrieben

@ nopain

 

Für eine Rangliste, die wirklich die Stärke wiederspiegeln soll würde nur die Variante 2 in Frage kommen.

 

Das Problem nach eurem System ist, daß ein "Wenigfahrer" bei einem oder einigen geigneten Rennen eine sehr hohe Punktezahl erreichen kann, obwohl er gegenüber einem anderen, der vielleicht die schweren Rennen fährt, schwächer ist.

 

Langer Satz, aber ich denke du weißt was ich meine.

 

Wir haben jetzt mal ein anderes System begonnen auszuarbeiten, die diese Dinge berücksichtigt und trotzdem nicht zu kompliziert ist.

Wenns dich interessiert schick ichs dir dann zu.

 

cu

 

Beinhart

 

 

@ wolfi

 

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