adal Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Warum entzündet sich gerade am größten Verbrecher nach Hitler & Stalin die Diskussion um die Todesstrafe? Die Todesstrafe ist Teil der Rechtssprechung in 100en Staaten, wird vom Vatikan nicht per se verurteilt und tagtäglich überall angewandt. Nur Europa ist hier einen Schritt weiter ... gut so Ich bin Gegner der Todesstrafe ohne wenn und aber. Nur solange die Todesstrafe in einem Staat existiert und exekutiert wird, ist der letzte Anlass mich aufzuregen, die Hinruchtung einer solchen Bestie. Kann man nicht sagen, im Rahmen des amerikanischen und irakischen Rechtssystems war diese Hinrichtung eine Notwendigkeit, davon abgesehen sind wir gegen die Todesstrafe. Und kann man die beiden Diskussionen nicht endlich trennen? Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Warum entzündet sich gerade am größten Verbrecher nach Hitler & Stalin die Diskussion um die Todesstrafe? Die Todesstrafe ist Teil der Rechtssprechung in 100en Staaten, wird vom Vatikan nicht per se verurteilt und tagtäglich überall angewandt. Nur Europa ist hier einen Schritt weiter ... gut so Ich bin Gegner der Todesstrafe ohne wenn und aber. Nur solange die Todesstrafe in einem Staat existiert und exekutiert wird, ist der letzte Anlass mich aufzuregen, die Hinruchtung einer solchen Bestie. Kann man nicht sagen, im Rahmen des amerikanischen und irakischen Rechtssystems war diese Hinrichtung eine Notwendigkeit, davon abgesehen sind wir gegen die Todesstrafe. Und kann man die beiden Diskussionen nicht endlich trennen? Nein kann man nicht. Weil Mord nun einmal Mord ist. Zitieren
maosmurf Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 ... für ihn persönlich wars wohl der dankbarste weg. kurz&schmerzlos. durch die öffentliche darstellung in den märtyrerstatus hochgestiegen. keinerlei reue seinerseits zu sehen und deswegen eine verhöhnung für seine hunderttausende opfer & deren angehörigen. warum nicht wegsperren? in eine kleine 2x2 zelle? ausgepolstert ohne licht? bei essensverweigerung künstliche ernährung und solang wie möglich am vegetieren erhalten. das wär sicher das schlimmste gewesen. wäre eventuell ein weg zu ein wenig reue gewesen. aber so? nichts! der galgen wahrscheinlich sogar "humaner" als eine richtige strafe. ganz meien meinung nur der letzte satz... der galgen war wie du erwähnt hast, jurz & schmerzlos. mit humanität hatte das jedoch wenig am hut Zitieren
bigair Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Nein kann man nicht. Weil Mord nun einmal Mord ist. ich werd mich mit der aussage zwar unbeliebt machn, aber was solls: wenn jemand tausende andere menschen (15.000?) tötet, dann soll dieser mensch auch sterben. (sofern es das rechtssystem vorsieht) und das dieser tod, dann das ergebniss eines mordes ist, wäre für mich nebensächlich. Zitieren
short Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 entscheidend ist das kriterium 'schuld'! das ausmaß der bezahlung hängt vom verbrechen ab. und was gibt jetzt einer gemeinschaft das recht darüber zu entscheiden wer leben darf und wer nicht?" das hab' ich ja grad zu skizzieren versucht: man könnte es das 'kollektive gewissen' nennen. unsere gesetzgebung ist ja letztlich der ausdruck dessen, was wir alle als gerecht empfinden. d.h. jeder muß sich die frage stellen, welche strafe welches verbrechen gerecht sühnt; am besten auf sich selbst bezogen! natürlich wird dann jeder im ersten ansatz schlauerweise 'freispruch' für jedes von ihm selbst theoretisch verübte verbrechen fordern - aber bei ernsthafter betrachtung unter unbedingter beachtung der grundprämisse 'gerechtigkeit' tue ich mir schwer für den heimtückischen mord an meinem geschäftspartner bloß 'lebenslang' für mich zu fordern. moralisch habe ich also keine hemmungen am 'tabu' todesstrafe zu rütteln. nächste eventuelle antwort später - muß auf die rolle Zitieren
adal Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Nein kann man nicht. Weil Mord nun einmal Mord ist. Ich bin Pazifist und Gegner der Todesstrafe. Trotzdem fällt es mir nicht ein, einen Berufssoldaten oder Henker, der seine Arbeit im Rahmen des Rechtsstaates macht, als "Mörder" zu bezeichnen. Die beiden (Soldat und Henker) befinden sich - bei der Tötung - ohne jeden Zweifel im Rahmen ihrer Rechtsordnung, Mord ist ja per Definition das genaue Gegenteil, nämlich eine Tötung ausserhalb der Rechtsordnung (vorsätzlich, unter erschwerenden Umständen). Und die Rechtsordnung im Irak (wie auch in den USA in Japan und in vielen anderen Staaten) sieht nun mal die Todesstrafe vor. Zitieren
fred2 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 die todesstrafe lehne ich ab. egal, für welche tat. es gibt hier für mich kein "ja, aber". denn jedes "aber" öffnet die büchse. Zitieren
Simon Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 genau diese Diskussion hatten wir vor knapp zehn Monaten wegen einem anderen Kontinent: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=42259&highlight=arnie Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Ich bin Pazifist und Gegner der Todesstrafe. Trotzdem fällt es mir nicht ein, einen Berufssoldaten oder Henker, der seine Arbeit im Rahmen des Rechtsstaates macht, als "Mörder" zu bezeichnen. Die beiden (Soldat und Henker) befinden sich - bei der Tötung - ohne jeden Zweifel im Rahmen ihrer Rechtsordnung, Mord ist ja per Definition das genaue Gegenteil, nämlich eine Tötung ausserhalb der Rechtsordnung (vorsätzlich, unter erschwerenden Umständen). Und die Rechtsordnung im Irak (wie auch in den USA in Japan und in vielen anderen Staaten) sieht nun mal die Todesstrafe vor. Hm, bist Dir da sicher? Denn dann wären die KZ-Schergen, die Millionen ermordeten und in Gaskammern trieben, auch keine Mörder. Denn das NS-Regime sah dies im Rahmen ihres "Rechtes" ja als legitim und sogar "notwendig" an. Ich denke, dass Recht niemals nur durch Inkraftreten von jursitischen Übereinkommen begründet werden kann. Wir kommen da unmittelbar in die Diskussion Naturrecht vrs. Rechtspositivismus . Für mich persönlich ist die "Allgemeine Erkärung der Menschenrechte" http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm da die vielleicht größte Idee in Folge der Aufklärung. Es fehlt halt nur an der Umsetzung. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Ergänzend noch die Frage nach der Unterscheidung zwischen Strafe, Rache und politischem Kalküll Nein kann man nicht. Weil Mord nun einmal Mord ist. und was gibt jetzt einer gemeinschaft das recht darüber zu entscheiden wer leben darf und wer nicht? Das Volk. Das ja, bekanntlich, WIR sind.... warum zum beispiel soll ein ami-gericht das recht haben jemanden zu töten, ein anderer aber nicht? Weil es deren (in den meisten Bundesstaaten) und des Irakischen Rechtssystem so vorsieht. War ja bei uns auch eine Zeitlang an der Tagesordnung bzw. in unserem Rechtssystem verankert. Und ich bin mir nicht sicher wie eine Abstimmung heute ausgehen würde. Aber es gibt ja auch andere Tendenzen, nähmlich die, daß schon 10-15 Jahre genug sind :k: . wenn jemand tausende andere menschen (15.000?) tötet, dann soll dieser mensch auch sterben. (sofern es das rechtssystem vorsieht) und das dieser tod, dann das ergebniss eines mordes ist, wäre für mich nebensächlich. Da stimme ich dir vollkommen zu. Wobei, schlimmer wäre es wirklich, wenn er die nächsten Jahre unter schwersten Arbeitsbedingungen gefangen gehalten würde. A la rußisches Gulag. Wäre meiner Meinung nach die bessere Strafe für solche Unmenschen. mfg wo-ufp1 Zitieren
koch Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 man hätte ihn einfach in einem kurdischen dorf aussetzen sollen, oder ihn im fleischwolf runterlassen wo regimegegner verschwunden sind. vielleicht sollten wir solche strafen auch bei unseren politikern einführen......... :devil: Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 @adal Gesetzlich gesehen ja. Nur hier geht es nicht um Gesetze. Hier geht es um das Recht auf Leben, das über allen anderen Gesetzen steht wurscht obs das irakische oder das aus Hinterdupfing is. Zitieren
adal Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Hm, bist Dir da sicher? Denn dann wären die KZ-Schergen, die Millionen ermordeten und in Gaskammern trieben, auch keine Mörder. Denn das NS-Regime sah dies im Rahmen ihres "Rechtes" ja als legitim und sogar "notwendig" an. Ich denke, dass Recht niemals nur durch Inkraftreten von jursitischen Übereinkommen begründet werden kann. Wir kommen da unmittelbar in die Diskussion Naturrecht vrs. Rechtspositivismus . Für mich persönlich ist die "Allgemeine Erkärung der Menschenrechte" http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm da die vielleicht größte Idee in Folge der Aufklärung. Es fehlt halt nur an der Umsetzung. Bin jetzt zu faul um nachzulesen, aber ist die "allgemeine Erklärung der Menschenrechte" überhaupt gegen die Todesstrafe? Ich glaub nicht ... faires Verfahren muss stattfinden ... Auch bei den Nürnberger Prozessen wurde von der Verteidigung am ehesten Befehlsnotstand als Ausrede akzeptiert, daher ist ja ein Speer nur gesessen und weiterhin als Offizier behandelt worden. Natürlich gibt es Grenzfälle, aber auch Hussein oder die NS Schergen wurden nicht für Verbrechen im Rahmen der existierenden Rechte verurteilt, sondern für das Herbeiführen derartiger Gesetze oder deren Überschreitung. So unverständlich es ist, meines Wissens wurde kein SS Scherge dafür verurteilt, dass er auf Anweisung an Erschießungen teilgenommen hat. Selbst der ekelerregendste Kriegsverbrecher ist juristisch meist auf der sicheren Seite, wenn er sich auf eine lückenlose Befehlskette ausreden kann. Daher haben zivilisierte Staaten auch in den militärischen Anweisungen "Notbremsen" integriert, bei denen man sich Befehlen widersetzen kann und muss. Ist ein schwieriges Thema ... Aber die Todesstrafe ist mE ganz klar ein akzeptierter und legitimer Bestandteil mancher Rechtssysteme. Als solcher kann und soll er kritisiert werden, aber es ist mE geradezu grotesk einen amerikanischen Richter (oder den Henker), der in seiner Rechtsordnung die Todesstrafe ausspricht, als Mörder zu titulieren. Zitieren
bigair Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 @adal Gesetzlich gesehen ja. Nur hier geht es nicht um Gesetze. Hier geht es um das Recht auf Leben, das über allen anderen Gesetzen steht wurscht obs das irakische oder das aus Hinterdupfing is. das heißt, du willst jemanden am leben lassen der 15.000 andere auf dem gewissen hat? auch nicht schlecht... ...da hört sich das recht auf leben für mich definitiv auf. (wenn anderen das leben genommen wird) Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 das heißt, du willst jemanden am leben lassen der 15.000 andere auf dem gewissen hat? auch nicht schlecht... Ja das will ich. Sieh es so. Die zwei höchsten Güter des Menschen sind Leben und Freiheit. Nehme ich ihm das Leben, kann ich nicht gerade behaupten ich nehme ihm die Freiheit. Ganz im Gegenteil sogar ich würde sie ihm schencken. Nehme ich ihm aber die Freiheit, kann man sehrwohl sagen, dass ich ihm das Leben nehme. Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Das Volk. Das ja, bekanntlich, WIR sind.... Und in XY sind die XYsiler das Volk. Und dort steht auf Diebstahl der Tod. Zitieren
superstitio Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 DU SOLLST NICHT TÖTEN!!!!! Mord ist Mord :s: 1. Die Todesstrafe hält Menschen wie Saddam oder Terroristen nicht von ihren Taten ab. Sie sind von ihren Taten überzeugt und bei der Brutalität, mit der sie meistens vorgehen, setzen sie ihr Leben immer aufs Spiel oder beabsichtigen sogar ihren eigenen Tod (Selbstmordattentäter). 2. Gerechtigkeit wird es nie geben. Zitieren
adal Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 DU SOLLST NICHT TÖTEN!!!!! Mord ist Mord :s: Mord ist Mord. Aber Tötung ist Tötung. Und Tötung kann, muss aber kein Mord sein. Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Ist ein schwieriges Thema ... Absolut, rührt es doch an den Grundfesten des Menschsein bzw. am vielleicht wertvollsten Gut überhaupt, dem Leben. Ich habe mich im Laufe meines Lebens dazu durchgerungen, gegen die Todesstrafe zu sein, einfach deswegen, weil meines Erachtens niemand (keine Person, aber auch kein Staat) sich das Recht nehmen darf, über Leben oder Tod anderer Menschen zu bestimmen. Soldaten, Henker, Folterkenchte etc. geben im Rahmen ihrer vom Staat tolerierten Tätigkeit einen Teil ihrer persönlichen Verantwortung anderen gegenüber an eine höchere Instanz (Staat, Revolution, Ehre, Fahne, Gott etc.) ab und handeln dadurch zwar legal, meines Erachtens aber nicht ohne persönliche Verantwortung (berühmt ist in diesem Zusammenhang die Rede Himmler, in der er davon spricht, dass tausende Menschen getötet zu haben und dennoch "anständig" geblieben zu sein, eine große Leistung darstellt). Ich lehne dieses Abschieben von Verantwortung ab (dies war auch mein Hauptargument vor der sog. Gewissenskommision, als die noch zum Zivildienst zustimmen musste), bin mir aber gleichzeiztig auch bewusst, dass ohne grundsätzlich gewaltbereite Menschen bei der Polizei, beim Militär etc. der Sprung in die Anarchie schneller das ist, als uns bewusst ist. Die Frage ist nur, wie viel Gewalt eine Gesellschaft zulässt. 1 Zitieren
bigair Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Ja das will ich. Sieh es so. Die zwei höchsten Güter des Menschen sind Leben und Freiheit. Nehme ich ihm das Leben, kann ich nicht gerade behaupten ich nehme ihm die Freiheit. Ganz im Gegenteil sogar ich würde sie ihm schencken. Nehme ich ihm aber die Freiheit, kann man sehrwohl sagen, dass ich ihm das Leben nehme. auch wenn speziell im islam für jeden einzelnen das leben nicht viel wert sein mag (im vergleich zum glauben), is die todesstrafe die einfachste und sicherste methode die gefahr für die anderen menschen zu "beseitigen". sicher, am hätte man ihn genauso foltern sollen wie er andere gefoltert hat, nur das wird die öffentlichkeit nicht wirklich dulden. (denk ich mir halt) Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Mir ist das schnurzpiepsegal was sie mit dem Sadam machen! Menschlich war er die absolute Drecksau! Mir ist nicht leid um ihn! Mir wäre es aber genausorecht wenn der Bush neben ihm hängen würde! Der ist ja das noch größere Schwein! Nur leider wir der Herr Bush nie als Verbrecher bezeichnet! Zitieren
Simon Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 DU SOLLST NICHT TÖTEN!!!!! Mord ist Mord :s: Annahme: Einer bricht in Deine Wohnung ein, vergewaltigt Dich, wieder und wieder, plötzlich kannst Du dich losreißen, ergreifst eine Waffe, was wirst Du tun ....... Alles hat einen ganz bestimmten Hintergrund, darum gibt es Gerichte. Du würdest dafür nicht belangt weden, aber das ist ein anderes Thema. Wobei ich Dir das natürlich niemals wünschen würde Zitieren
adal Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Mir wäre es aber genausorecht wenn der Bush neben ihm hängen würde! Der ist ja das noch größere Schwein! Wie schon vorher gesagt hoffe ich, dass dieser Vergleich aus Lust an der Provokation oder mangelnder Bildung kommt. Wenn das Deine informierte Meinung ist, erübrigt sich jede Diskussion. 1 Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 auch wenn speziell im islam für jeden einzelnen das leben nicht viel wert sein mag (im vergleich zum glauben), is die todesstrafe die einfachste und sicherste methode die gefahr für die anderen menschen zu "beseitigen". sicher, am hätte man ihn genauso foltern sollen wie er andere gefoltert hat, nur das wird die öffentlichkeit nicht wirklich dulden. (denk ich mir halt) Nur das man gerade in diesem Fall davon ausgehen kann, dass sein Tod nicht gerade die Gefahr beseitigt, sondern eher erhöht. Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 auch wenn speziell im islam für jeden einzelnen das leben nicht viel wert sein mag (im vergleich zum glauben), is die todesstrafe die einfachste und sicherste methode die gefahr für die anderen menschen zu "beseitigen". Dass die Androhung der Todesstrafe abschreckend wirkt, ist schon lange widerlegt. sicher, am hätte man ihn genauso foltern sollen wie er andere gefoltert hat, nur das wird die öffentlichkeit nicht wirklich dulden. (denk ich mir halt) Und was soll das bringen? Auge um Auge? Rache? Soll ein Verbrechen gesühnt werden, indem man ein weiteres begeht? So erzeugst Du nur blinden Hass und drehst munter an der Spirale der Gewalt. Zitieren
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