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Hornissen?


Kuglblitz
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Wie schauts aus, hast du schon eine Abnahme von unliebsamen Störenfrieden wie Wespen, Stubenfliege, Gelsen,.. und der gleichen

feststellen können?

Gelsen sind sehr wenige heuer in der Gegend. Was Wespen betrifft, so hat sich auf der Südseite des Hauses auch ein Wespennest etabliert, allerdings nicht frei einsichtbar, da unter den Dachziegeln.

 

Bis dato leben die beiden Stachelwesen wohl friedlich nebeneinander, wobei ich sagen muss, dass mich eine kleine Wespe da oder dort auch nicht stört.

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[quote=]Da bin i' gestern extra fürn Kuglblitz stehengeblieben, wie mir dieses Schild beim Vorüberfahren aus den Augenwinkeln heraus aufgefallen war.

 

DAU-Frage: Geben Hornissen eigentlich (ergiebig) Honig?

NÖ die sammeln keinen Honig, deshalb werden sie auch nicht gezüchtet.

 

Die "faulen" Hund die, nur Nesterlbaun im Schädel :D

 

A paar Infos über die Hornissen ;)

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D. h. die leben räuberisch - wie die Menschen also. :p Da haben sich ja zwei Spezies gefunden, ha, Kuglblitz? :p

 

Leicht abseits vom Thema, aber nicht komplett daneben:

 

http://www.bombus.de/forum/forum_2001/messages/904.html

Der Hummelhonig besteht aus den gleichen Grundstoffen wie der Bienenhonig. Da aber ein (sehr großes) Hummelvolk maximal 800 Individuen haben kann, ist die Menge des Honigs natürlich geringer als bei einem Bienenvolk mit einer Individuenzahl von 40.000 bis 80.000. (Allerdings würde ein Hummelvolk in dieser Stärke in der gleichen Zeit 15-mal soviel Honig sammeln !)

Ein zweiter Punkt ist die Konsistenz des Honigs. Eine Nektarsammlerin bei den Bienen kommt zum Stock zurück, reicht den gesammelten Nektar an eine Stockbiene weiter, die reicht ihn wieder weiter bis er über mehrere Stationen in der Wabe landet. Durch die Wärme im Stock und diese Prozedur verdunstet ein Teil des in ihm enthaltenen Wassers. Es wird eine ziemlich dickflüssige Materie daraus. Deshalb können Bienenwaben auch zur Seite hin offen sein. (Später werden sie allerdings mit einem Wachsdeckel verschlossen).

Eine Hummelsammlerin kommt in den Stock zurück, krabbelt zur Wabe und leert ihren Honigmagen in die Wabe. Dieser Honig ist deshalb sehr dünnflüssig. (Die Hummelwaben sind runde Tönnchen mit einer Öffnung nach oben.)

Ich selber habe noch keinen Hummelhonig probiert (meine Hummeln brauchen ihn selber) aber der Wissenschaftler Bernd Heinrich berichtet, daß dieser Honig sehr gut schmeckt, er behauptet sogar viel besser als jeder Bienenhonig.

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Vergleich Bienen- und Hornissenstich:

 

 

http://www.hornisse900.de/2.html

Hornissengift enthält eine Vielzahl schmerzerregender Komponenten, insbesondere Acetylcholin in hoher Konzentration. Dadurch und aufgrund des längeren Stachels und der tieferen Wunden, wird ein Hornissenstich als deutlich schmerzhafter empfunden, als Bienen- oder Wespenstiche. Die Allgemeintoxizität ist jedoch im Vergleich mit anderen stacheltragenden Hautflüglern erstaunlich gering. Bienengift ist beispielsweise bis zu 15fach giftiger als Hornissengift. Um einen gesunden 70 kg schweren Menschen in Lebensgefahr zu bringen, wäre das Gift von mehreren hundert bis tausend Hornissen erforderlich. Ein solcher Fall ist praktisch jedoch unmöglich, da selbst die stärksten Hornissenstaaten nicht über genügend stechende Individuen verfügen. Hornissen stechen nur in unmittelbarer Nestnähe nach heftiger Provokation und verfolgen ihre Angreifer höchstens 15 bis 20 m. Im größten bekannten Fall erlitt ein Mensch 30 Hornissenstiche. Selbst diese Anzahl führt gewöhnlich nicht einmal zu Vergiftungserscheinungen, abgesehen von den Schwellungen und der Schmerzwirkung. Da Hornissen nicht an menschliche Süßspeisen und Getränke gehen, sind auch gefährliche Stiche im Rachenraum unwahrscheinlich. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Risiko für einen Menschen, an Hornissenstichen zu sterben, praktisch nicht existent ist. Selbst bei Insektengiftallergikern muss nicht zwingend eine erhöhte Gefährdung vorliegen.
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[quote name=']D. h. die leben räuberisch - wie die Menschen also. :p Da haben sich ja zwei Spezies gefunden' date=' ha, Kuglblitz? :p[/quote']

Ganz so einfach ist es nicht. :look: Um ihre Kinder zu ernähren, braucht die Königin vor allem Eiweiß, wobei die Arbeiterinnen hier gute Metzger sind:

 

Hornissen trennen den Beuteinsekten mit ihren Mandibeln Kopf, Beine, Flügel und Hinterleib ab - dabei typischerweise nur an einem Bein hängend. Nur das Bruststück - mit der eiweißreichen Flugmuskulatur - wird als Fleischbällchen zum Nest transportiert und hier Portionsweise an die Larven verfüttert.

 

Die erwachsenen Tiere selbst sind aber eher Kohlenhydratesser:

Um ihren eigenen Bewegungsapparat funktionstüchtig zu halten, nehmen erwachsene Arbeiterinnen fast nur noch Kohlehydrate auf. Überall dort, wo an einer verletzten Rinde Baumsaft austritt, schlecken sie die harzige Flüssigkeit.

 

Ebenfalls aufgenommen wird:

 

*der Saft reifer Obstfrüchte (Hornissen begnügen sich aber meist mit Fallobst)

*Nektar aus leicht zugänglichen Blüten wie die der Berberitze, Cotoneaster, Faulbaum und Efeu

*Honigtau (süße Ausscheidungen von Blattläusen)

 

(Alles aus http://www.vespa-crabro.de/alles3.htm).

 

Irgendwie wie wir Radler :D : Zum Muskelaufbau Eiweiß und zum Bewegen Müsli etc. :p

 

Anbei noch zwei schnelle Bilder von jetzt: Der neue Teil des Nestes (im linken unteren teil sieht man die Königin und - gehört auch zum Leben - das Hornissengacki :p .

DSC05455.jpg

DSC05454.jpg

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Ich werd' das jetzt auch mal probieren: aus zerkauten Früchten und Müsli eine Wand zusammenschmatzen.

Ich bezweifle aber jetzt schon, daß sie erstens hält und zweitens nicht schon nach den ersten Stunden geruchsintensiv verfault - bzw. Opfer von hungrigen Insektenmäulern wird, ehe sie getrocknet ist. ;)

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Ja, sieht ganz nach einem Forum aus. - Abermals eine Parallele zum homo sapiens.

 

Und die Kabel daneben deuten auf eine Online-Direktübertragung dieser Zusammenkunft hin: Schwarm kommuniziert mit Schwarm. Ein Superschwarm also, der sich gerade bildet.

 

Und wir schauen tatenlos zu. :D - Bekanntermaßen typisch für den h. s. :rolleyes:

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Wie man beim letzten Bild gut erkennen kann,

scheinen sie auch manche Bereiche wieder abzureissen,

wenn es ihnen zu eng wird. :look:

Ja, sie bauen um ihre Waben herum grundsätzlich eine Außenhülle, die jedoch, wenn's zu eng wird, erfernt und dann vergrößert wieder aufgebaut wird.

 

Hier zwei Makroaufnahmen der Nesthülle:

 

http://666kb.com/i/aqxc8lo5eub2h4rja.jpg

 

http://666kb.com/i/aqxc8zvigtccp7812.jpg

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Du willst uns wohl verschaukeln!!

 

Das ist keine Makroaufnahme, das ein Blick durch ein astronomisches Fernrohr zum JUPITER.

 

Und deine "Hornissen" sind Aliens, die sich's dort gemütlich einrichten, um zur feindlichen Übernahme zu rüsten.

 

Und du bist der, der uns kalmieren soll, damit wir keinen Verdacht schöpfen.

 

So schaut's aus im Honigtopf!

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[quote=]Du willst uns wohl verschaukeln!!

 

Das ist keine Makroaufnahme, das ein Blick durch ein astronomisches Fernrohr zum JUPITER.

 

Und deine "Hornissen" sind Aliens, die sich's dort gemütlich einrichten, um zur feindlichen Übernahme zu rüsten.

 

Und du bist der, der uns kalmieren soll, damit wir keinen Verdacht schöpfen.

 

So schaut's aus im Honigtopf!Hinterm Mond gleich links :rofl:

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