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Geschrieben

Also, das Training hat mich eigentlich von meinem krankhaften Workaholic-Dasein kuriert, zumindest etwas. Ich arbeite halt nun anstatt mind. 10 Stunden täglich nur noch max. 10 stunden und zwinge mich heimzugehen respektive zum Training zu fahren.

 

Zwar habe ich einen Trainingsplan, aber manche Einheiten lassen sich ja zum Glück praktischerweise variabel innerhalb der Woche verschieben sodass ein Mittelweg zwischen Arbeit und Trainingsaufwand machbar ist.

 

Allerdings wenn ich jetzt so beim Fenster rausschau würd ich mich viel lieber in den Sattel meines neuen Carbon-Gauls werfen und radeln anstatt zu arbeiten.

 

Mühsam wirds nur wenn Dienstreisen oder sonstige mehrtägige Schulungen oder sowas dazwischen kommen. Da merkt man das man eigentlich zeitlich ziemlich limitiert ist. Auf längere Schulungen fahr ich halt dann mit dem eigenen PKW, informier mich schon vorher über die örtlichen Gegebenheiten und hab halt mein ganzes Trainingszeugs inkl Bike im "Handgepäck" dabei :jump:.

Geschrieben

ist ja eine muntere diskussion auf der 99er seite....

 

dort wir auf ein, meiner ansicht, wichtige sthema eingegangen....nämlich nicht wie in der überschrift steht

"Training und Beruf" sonder "Familie, Training und Beruf"...das ist meiner Ansicht nach der Punkt.

 

was nützt mir eine geile IM od. Marathon-Zeit wenn ich dadurch meine Frau/Kinder verliere....!

Geschrieben

was nützt mir eine geile IM od. Marathon-Zeit wenn ich dadurch meine Frau/Kinder verliere....!

naja, kennst du den typen und/oder seine frau? wer weiss, vielleicht wars ihm wurscht oder es kam ihm sogar gelegen...

vielleicht hat ihn sogar seine frau dazu gebracht? kenn so einen fall.

Geschrieben

was nützt mir eine geile IM od. Marathon-Zeit wenn ich dadurch meine Frau/Kinder verliere....!

 

Ja, das ist auch ganz wichtiger Punkt. Ich persönlich bin in der glücklichen Lage das meine Freundin eine Ex-Leistungssportlerin ist (Geräteturnen) die auch heute noch als Turnende und als Trainerin 4 mal die Woche in der Turnhalle steht. Jedoch kommen schon mal Beschwerden wenn ich Trainingseinheiten an Tagen ansetze wo sie auch mal turn-frei hat da wir uns unter der Woche (wir wohnen nicht zusammen) ohnehin kaum sehen.

 

Ich glaube man braucht entweder einen anderweitig stark beschäftigten Partner/in oder halt einen ebenso sportlichen Partner/Partnerin sonst haut das über kurz oder lang nicht mehr so richtig hin.

 

Mit Kind stell ich mir das ganze überhaupt sehr schwer vor, respekt für die jenigen die das unter einen Hut bringen.

Geschrieben
ist ja eine muntere diskussion auf der 99er seite....

 

dort wir auf ein, meiner ansicht, wichtige sthema eingegangen....nämlich nicht wie in der überschrift steht

"Training und Beruf" sonder "Familie, Training und Beruf"...das ist meiner Ansicht nach der Punkt.

 

was nützt mir eine geile IM od. Marathon-Zeit wenn ich dadurch meine Frau/Kinder verliere....!

 

Hab den fread umgenannt: Training, Beruf und Sozialleben

 

Tino Tögl und ich haben mal dies als "social networking" erfunden:bump:

 

1.swim

2.bike

3.run

4.fuel and nutrition

5.social networking

6.sports medicine

Gast lotusblume
Geschrieben
Tino Tögl und ich haben mal dies als "social networking" erfunden:bump:

 

1.swim

2.bike

3.run

4.fuel and nutrition

5.social networking

6.sports medicine

 

Mir gefällt, die Wertigkeit der Geschichte nicht - wie kann Schwimmen je wichtiger sein, als Familie - Kinder?? Da gibts Bilder von IMs, die im Ziel ihr Neugeborenes in die Höh halten. Da frag ich mich dann schon....

Geschrieben
Mir gefällt, die Wertigkeit der Geschichte nicht - wie kann Schwimmen je wichtiger sein, als Familie - Kinder?? Da gibts Bilder von IMs, die im Ziel ihr Neugeborenes in die Höh halten. Da frag ich mich dann schon....

 

...geht es auf dieser Seite schon um Triathlon. Ich bin zwar Kinderarzt und damit auch für Neugeborene, aber....:)

 

Sehr gut habe ich bei uns den Kommentar vom Tirolermädel gefunden

Geschrieben
Mir gefällt, die Wertigkeit der Geschichte nicht - wie kann Schwimmen je wichtiger sein, als Familie - Kinder?? Da gibts Bilder von IMs, die im Ziel ihr Neugeborenes in die Höh halten. Da frag ich mich dann schon....

 

1. Familie/Kinder

und wen es sich vereinbaren lässt - Training!

Z.B.: in ca. 10 minuten hol ich meine große Tochter ab, bring sie zu ihrem Training, während sie trainiert hab ich 1,5 Stunen um 1x um die Alte Donau (+ kleine Runde) zu laufen und dann hol ich sie wieder ab!

 

Oder die Mädls (alle) fahren mit dem MTB bei Papas Lauftraining mit...

 

...und so ähnlich läuft, dass dann zumeist!

Geschrieben

Ist ein sehr interessantes Thema finde ich! :toll:

Einerseits hören sich 10 Stunden im Verhältnis zu den 168, die eine Woche hat, sehr wenig an..

Aber die wenigsten haben eben das Glück, sich nur aufs Training konzentrieren zu können.

Ich persönlich hab derzeit außerhalb des Sports keine anderen Verpflichtungen außer die Arbeit, eine normale 40h-Woche. Also keine Freundin (mehr), keine Frau, keine Kinder...

Deswegen hab ich an und für sich genug Zeit fürs Training, komm meist auf über 10 Wochenstunden.

Mache aber seit Silvester jetzt auch nix anderes außer arbeiten, trainieren, essen und schlafen (ja bisl Internet surfen vielleicht..).

 

Hört sich jetzt vielleicht nicht so an, aber mir ist es selten so gut gegangen wie jetzt! ;)

Natürlich mach ich das nicht das ganze Jahr über so, im Herbst gehts schon bisl lockerer zu und mitten im Sommer hab ich auch sicher wieder eine Phase wo ich bisl zurücksteck.

 

Ich denk mir hald jetzt, solange ich diese Freiheiten hab, nutz ich sie auch aus, ich rechne schon damit dass das jetzt nicht die nächsten 20 Jahre so weitergehen wird. Aber die nächsten 5 Jahre möcht ich wirklich voll und ganz dem Sport widmen!

 

Meine Hochachtung haben aber die Leute, die Training (10 Stunden aufwärts), Beruf UND Familie unter einen Hut bringen, ich könnts mir ehrlich gesagt derzeit nicht vorstellen!

Geschrieben

Da fällt mir übrigens noch ein guter Spruch ein, der auch hierher passt:

 

"Lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben!"

 

Für mich ist die Arbeit derzeit Mittel zum Zweck. Nämlich um das Geld zu verdienen, das ich für mein Essen, meine Wohnung, aber auch meine Fahrräder und sonstige Sportutensilien brauche.

Nicht mehr und nicht weniger.

 

Es muss letztendlich jeder selber wissen was ihm wichtiger ist im Leben!

:wink:

Geschrieben

wie du schon in deinem tagebuch schreibst, ist es halt wahrscheinlich nicht das beste 70% des wochenumfanges auf sa+so zu legen - das mach ich aber auch so, weil ich sonst viel zu wenig umfang mache!

allerdings denke ich, dass ich als nicht-tria hier wahrscheinlich einen geringeren nachteil habe, weil das halt dann meistens zwei lange ausfahrten oder skitouren sind, die man eh braucht!

 

ansonsten kämpfe ich am meisten mit der tatsache, dass die hauptarbeitszeit (bei mir glücklicherweise dzt. nur ca.45-50h) einfach zu großem anteil im zeitraum des tageslichtes stattfindet. sprich, ich müßte halt die härte haben, mit der lampe herumzurollen - was ich aber äußerst selten mache!

 

mit der regeneration siehts dann auch wieder schwierig aus, 6 stunden schlaf sind hier sicher auch nicht optimal.

Geschrieben

 

mit der regeneration siehts dann auch wieder schwierig aus, 6 stunden schlaf sind hier sicher auch nicht optimal.[/quote

 

Habe gestern einen Tri-Guru zum Abendessen getroffen und mit ihm das alles diskutiert: Seiner Meinung sollte man bei 12-15 Stunden Training pro Woche mindestens 8 Stunden in der Nacht schlafen.

 

Und somit sind wir wieder mitten drin im Thema, das ich in meinem Tagebuch angerissen habe.

 

Aber die Kommentare hier am BB sind sehr fundiert und keine hate comments-das tut gut:)

Geschrieben

 

 

Aber die Kommentare hier am BB sind sehr fundiert und keine hate comments-das tut gut:)

 

Jo eh, schimpfen und hate-comments posten tu ma nur im 99ers Forum - da gehts anonym :D

 

Alles klar Herr Kommissar :D:wink:

Geschrieben

whow...8 Stunden schlafen! *träum*

das geht max. im Radtrainingslager, 1x pro Jahr!

 

wenn ich glück habe komm ich auf 5-6Std. im Wochenschnitt, wird ev. besser wenn unser Kleiner etwas größer ist (2 Jahre)

Geschrieben

Ich tu ma im Moment auch sehr schwer.

Ich arbeit schon viel im Moment.

Aber es warat nicht wegen der mangelnden Zeit, nur mag ich halt oft nicht gleich nach der Arbeit noch 2 h trainieren, weil ich einfach keinen Bock hab bzw. andere Sachen auch noch nebenbei existieren :)

 

Mir fehlt im Winter vorallem die Sonne und das Training draussen, wenn ichs so wie letzten So wieder schaff 3,5h draussen biken zu gehen - dann bin ich wieder total motivert und mir gehts allgemein wieder besser.

Geschrieben

Mir fehlt im Winter vorallem die Sonne und das Training draussen, wenn ichs so wie letzten So wieder schaff 3,5h draussen biken zu gehen - dann bin ich wieder total motivert und mir gehts allgemein wieder besser.

 

Mir gehts genauso.

Geschrieben
Jo eh, schimpfen und hate-comments posten tu ma nur im 99ers Forum - da gehts anonym :D

 

Alles klar Herr Kommissar :D:wink:

 

Deshalb hab ich das auch da aufgemacht, weil alle engagierten Age Grouper mit diesem Problem kämpfen. Der Pro muss das schaffen, sonst heisst es früher oder später "game over". Aber "Training like a Pro" - wie im Trainingslager unterscheidet sich dann dennoch gewaltig vom "Life like a Pro". Da kommen dann auch noch Existenzängste etc.dazu.

Geschrieben

ich hab die gleichen probleme, wie scheinbar eh alle anderen auch.

- die familie beansprucht freizeit (die gerne spendiere)

- im job sind nicht immer 40 wochenstunden ausreichend

- haus und garten bedürfen auch der pflege und alles kann ich meiner frau auch nicht umhängen

- im finstern nach dem büro mag ich nicht trainieren, außerdem bin ich müd, wenn ich heimkomm

 

ich hab mir für die nächsten jahre halt damit beholfen, dass ich meine saisonhöhepunkte sehr spät habe und mir von vorneherein bewusst bin, dass es eben nicht so gut gehen wird, wie früher.

 

hat den vorteil, dass ich mich jetzt im winter mit training nicht stressen muss (1-2x die woche ein bisserl radeln geht sich ja trotzdem aus). wenns länger hell ist, fahr ich wieder öfter mit dem rad in die firma und verlängere den heimweg, so komm ich auch unter der woche auf ein paar trainingseinheiten.

 

aber ganz klar: der sport muss sich in den nächsten jahren dem job und dem familienleben unterordnen. irgendwann (viel zu früh wahrscheinlich) wird meine tochter eh froh sein, wenn ich nicht ständig zu hause bin :rolleyes::D

Gast lotusblume
Geschrieben

@hermes::toll:

@ISA: ich hatte schon die Idee mir ein Ergo ins Solarium reinzustellen, wegen der Sonne warats:D

 

Also mein Trainingsaufwand hat schon so 2 h /Tag am Woe mehr. Mit Regeneration hab ichs nicht so:f:, d h Ruhetage eher unfreiwillig. Nach intensiven Einheiten(zb 2,45 h LL am Wechsel mit den Wahnsinnigen..:) bin ich dann dementsprechend ko - von genug Schlaf kann hier in einer normalen Arbeitswochen nicht die Rede sein.

 

Ich hab (noch!) kein Kind, die Frage ist halt schon wie sich das alles unter einen Hut bringen läßt mit Familie - aber es geht, da bin ich sicher. Außerdem hat mir eine tolle Frau(ich glaub die ist bei den 99ers!) gezeigt, dass man auch mit über 40 Jahren im Triathlon durchstarten kann - ich hab Hoffnung.

 

LG LB

Geschrieben
Verkauft eure Zweitautos und ihr werdet sehen, wie viel mann/frau gezwungenermaßen mit dem Rad oder laufend erledigen kann.

 

Diese Taktik spart sehr viel Geld!!!

 

Bei mir zu Hause gibt es eines für 4 Haushaltsmitglieder. Fahre mit Rad zur Bahn. Gesamt fahren die 4 nur 6000 km im Jahr:)

Geschrieben
Verkauft eure Zweitautos und ihr werdet sehen, wie viel mann/frau gezwungenermaßen mit dem Rad oder laufend erledigen kann.

 

wenn das arbeitfahren so ein perfektes training wär, das wär schön...

 

was mich noch interessieren würde, wie macht ihr das mit der ernährung in der abeit, um nicht dann nach dem nachhauseeilen und dem anschließenden training komplett leer am start zu stehen? ich hab da ein wenig das problem, dass ich mich aufgrund heißhungers noch schnell mit zuckerhältigem vollstopfe bevor ich angreife!

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