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Geschrieben
ihr seid also tatsächlich der meinung, wenn zwei sich gleich viel bewegen & gleichviel fressen - dann wiegen sie auch gleichviel?? das kommt mir so vor wie wenn ihr erwartet dass die kinder nach 4 jahren gemeinsamen volksschulbesuchs alle gleich intellient (oder auch nur gleich gebildet) wären. ist das net schon ein bißl simplifizierend???

natürlich kenn ich auch die dicken, die "garnix essen", aber ich möchte mal behaupten, dass das gewicht unterschiedlicher körpertypen bei der gleichen "energiebilanz" sehr weit gestreut ist. auch die tatsache, dass der metabolismus mit zunehmendem alter langsamer wird trifft nicht alle gleich. das statement "die bladen sind alle selber schuld!" kommt mir so vor wie wenn lance armstrong (oder von mir aus cedric gracia) zu uns sagen würde: "ihr seids alle wappler weils net genug trainierts!" - sicher wären alle von uns mit mehr training besser, manche um mehr, manche um weniger, aber glaubt echt wer bei ihm langts nur deswegen nicht für die ganz grosse sportkarriere, weil er nicht genug trainiert?

 

wer redet denn von weltklassesportlern, oder dicken, die von einem tag auf den nächsten fast nichts mehr wiegen?

 

geht doch eigentlich eh nur darum, dass jeder für sich selber verantwortlich ist und mit willenskraft und etwas selbstdisziplin zumindest von starkem übergewicht auf ein "normales" gewicht runterkommen kann.

 

und da hilft eben zum großteil eine vernünftige energiebilanz = sport und hin und wieder darüber nachdenken ob das zweite stück kuchen in ordnung geht (das erste geht prinzipiell in ordnung :devil:)

 

natürlich geht das bei manchen leichter und schneller als bei anderen, aber die möglichkeit hat so gut wie jeder

Geschrieben
Ohohoh, harte Worte.

Bist grad auf Diät? :p

 

nein, freund des frohsinns. ich ärgere mich nur seit über 20 jahren mit leuten herum, die behaupten alles wäre eine frage der energiebilanz.

 

ich ernähre mich gesund, ausgewogen, abwechslungsreich, trinke viel, mach viel sport und hab trotzdem in manchen gegenden einen unförmigen körper. würde ich mich nicht ordentlich ernähren und keinen sport machen, wäre er natürlich noch unförmiger.

 

während mein oberkörper sich gut trainieren lässt und auf die menge des essen reagiert, macht mein unterkörper das nicht. beide teile meines körpers sind aber mit der gleichen lebensweise konfrontiert.

 

mit dem blöden geschwaffel, jeder ist selbstverantwortlich, wenn er zu dick ist, treibt man die leute, deren körper außerhalb dessen liegt was gerade als normal liegt, in den diätwahn. sie werden dazu motiviert nach einem ziel zu streben, das sie nie erreichen werden.

 

außerdem ist die- "jeder ist selberschuld"-phrase auch eine selbstbeweihräucherung. weil damit immer ganz dezent darauf hingewiesen wird, wie toll man ist, weil man ja einen tollen körper hat. und den hat man sich ganz selber gemacht.

Geschrieben

ich bin ein Befürworter der Energiebilanz, die Schwierigkeit dabei ist es allerdings, den Grundumsatz des Einzelnen zu berechnen, da dieser doch sehr unterschiedlich ausfallen kann

 

zudem gilt es auch die unterschiedlichen Körperbautypen zu beachten - aus einem Pykniker einen Athleten machen wird nun mal sehr schwer sein, ebenso wie Leptosome sich eher leicht tun beim Gewichthalten

 

dass Frauen eher ab der Hüfte abwärts Fett ansetzen, ist auch kein Geheimnis

 

und vor allem, fett an bestimmten Körperzonen ist nicht gleich dick im gesamten Körperbau - Udo Pollmer beispielsweise ist fett und dick

 

meine Erfahrung ist jedenfalls, dass man mit ruhigem Ausdauersport speziellen Fettzonen am Körper weit schwerer Herr wird als mit Kraft- und Schnellkraftsportarten - deshalb ist die Kombination aus beidem auch so vorteilhaft für die Figur

 

bei Frauen können eingestreute Sprints im Lauftraining bereits Wunder wirken

Geschrieben
nein, freund des frohsinns. ich ärgere mich nur seit über 20 jahren mit leuten herum, die behaupten alles wäre eine frage der energiebilanz.

 

ich ernähre mich gesund, ausgewogen, abwechslungsreich, trinke viel, mach viel sport und hab trotzdem in manchen gegenden einen unförmigen körper. würde ich mich nicht ordentlich ernähren und keinen sport machen, wäre er natürlich noch unförmiger.

 

während mein oberkörper sich gut trainieren lässt und auf die menge des essen reagiert, macht mein unterkörper das nicht. beide teile meines körpers sind aber mit der gleichen lebensweise konfrontiert.

 

mit dem blöden geschwaffel, jeder ist selbstverantwortlich, wenn er zu dick ist, treibt man die leute, deren körper außerhalb dessen liegt was gerade als normal liegt, in den diätwahn. sie werden dazu motiviert nach einem ziel zu streben, das sie nie erreichen werden.

 

außerdem ist die- "jeder ist selberschuld"-phrase auch eine selbstbeweihräucherung. weil damit immer ganz dezent darauf hingewiesen wird, wie toll man ist, weil man ja einen tollen körper hat. und den hat man sich ganz selber gemacht.

 

:toll::toll::toll:

Geschrieben
nein, freund des frohsinns. ich ärgere mich nur seit über 20 jahren mit leuten herum, die behaupten alles wäre eine frage der energiebilanz.

 

ich ernähre mich gesund, ausgewogen, abwechslungsreich, trinke viel, mach viel sport und hab trotzdem in manchen gegenden einen unförmigen körper. würde ich mich nicht ordentlich ernähren und keinen sport machen, wäre er natürlich noch unförmiger.

 

während mein oberkörper sich gut trainieren lässt und auf die menge des essen reagiert, macht mein unterkörper das nicht. beide teile meines körpers sind aber mit der gleichen lebensweise konfrontiert.

 

mit dem blöden geschwaffel, jeder ist selbstverantwortlich, wenn er zu dick ist, treibt man die leute, deren körper außerhalb dessen liegt was gerade als normal liegt, in den diätwahn. sie werden dazu motiviert nach einem ziel zu streben, das sie nie erreichen werden.

 

außerdem ist die- "jeder ist selberschuld"-phrase auch eine selbstbeweihräucherung. weil damit immer ganz dezent darauf hingewiesen wird, wie toll man ist, weil man ja einen tollen körper hat. und den hat man sich ganz selber gemacht.

 

 

da ich ja selber ausn "bladen eckerl" komm weiss ich wovon ich red

also von 140kg vor 4 jahren is noch genug übrig

Wilka bei dir glaub ich aber du machst den falschen sport

glaub mirs nach 1000km kraulbeine kannst dich neben di Heidi klum stellen und die werden keinen unterschied merken

:toll:

Geschrieben
da ich ja selber ausn "bladen eckerl" komm weiss ich wovon ich red

also von 140kg vor 4 jahren is noch genug übrig

Wilka bei dir glaub ich aber du machst den falschen sport

glaub mirs nach 1000km kraulbeine kannst dich neben di Heidi klum stellen und die werden keinen unterschied merken

:toll:

 

 

 

und wenn man dann noch ihre ernährungsgrundsätze "kein weissmehl, keine kartoffeln, keine nudeln, kein brot, nix süßes, nix fettes" berücksichtigt, kann gar nix mehr schiefgehen :D

 

ich überleg grad was übrigbleiben würde wenn ich das mach - meine täglichen äpfel, mein vollkornbrot, und ein bissl gemüse:f:

Geschrieben

wer mehr kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, nimmt zu!

wer weniger kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, nimmt ab!

 

soweit, so gut,... das ist ja kein geheimnis!

 

 

das problem ist dass sich wie revilO richtig sagt die berechnung des grundumsatzes bzw. dieser bilanz!

 

bei einigen leuten läuft der körper durch diverse diäten und aufgrund sonstiger ereignisse die an ihm verbrochen wurden schon so auf sparflamme, dass zwei äpfel, ein joghurt und zwei scheiben vollkornbrot reichen um zuzunehmen!

 

da hilft keine diät mehr, sondern nur gezieltes stoffwechseltraining das den körper dazu bringt wieder richtig zu laufen und kalorien umzusetzen!

Geschrieben
nein, freund des frohsinns. ich ärgere mich nur seit über 20 jahren mit leuten herum, die behaupten alles wäre eine frage der energiebilanz.

 

ich ernähre mich gesund, ausgewogen, abwechslungsreich, trinke viel, mach viel sport und hab trotzdem in manchen gegenden einen unförmigen körper. würde ich mich nicht ordentlich ernähren und keinen sport machen, wäre er natürlich noch unförmiger.

 

während mein oberkörper sich gut trainieren lässt und auf die menge des essen reagiert, macht mein unterkörper das nicht. beide teile meines körpers sind aber mit der gleichen lebensweise konfrontiert.

 

mit dem blöden geschwaffel, jeder ist selbstverantwortlich, wenn er zu dick ist, treibt man die leute, deren körper außerhalb dessen liegt was gerade als normal liegt, in den diätwahn. sie werden dazu motiviert nach einem ziel zu streben, das sie nie erreichen werden.

 

außerdem ist die- "jeder ist selberschuld"-phrase auch eine selbstbeweihräucherung. weil damit immer ganz dezent darauf hingewiesen wird, wie toll man ist, weil man ja einen tollen körper hat. und den hat man sich ganz selber gemacht.

Sorry, aber da hast schon mehr als Blödsinn drinnen, als normal üblich.

Zum ersten: alles andere als eine ausgeglichene Energiebilanz führt zur Gewichtszu-/abnahme, zumindest mittel- bis langfristig. Das geht physikalsich schon mal nicht anders, wo soll sonst die Energie hin, die du zuviel zuführst? Auch wenn der Körper Regulationsmechanismen besitzt, um Energieüberschuß und -defizit auszugleichen, so bewegen sich diese in einem geringen Bereich.

Das gilt für eine 300kg Person genauso, wie für eine 50kg Person - dass beide aller Voraussicht nach ein unterschiedliches Energiebedürfnis haben, ist naheliegend.

Zum zweiten, dem unförmigen Körper: Wo der Körper Fett oder sonst was ansetzt, ist nur zu gewissem Maße vom Willen beeinflussbar. Muskeln kannst bekanntlich spezifisch aufbauen, siehe Fitnessstudio. die Fettverteilung jedoch scheint eher genetisch prädispositioniert. Und nur weil dein Unterkörper nicht zum Oberkörper passt (vereinfacht formuliert), heißt das noch lange nicht, dass das Gesetz der Kalorienbilanz ausser Kraft gesetzt wird.

Die Fettverteilung ist zudem stark geschlechtsabhängig, Stichwort Apfel-/Birnentyp. Diese triff besonders bei Übergewicht in Erscheinung und ist mit hoher Sicherheit die Erklärung für deine Pfunde an den falschen Stellen.;)

 

Ob selbst schuld oder nicht (wer dann?), muß man im Einzelfall anschauen. Faktum ist dennoch, dass der Übergewichtige zu viel ißt, als was er verbraucht. Dass die Hunger-/Appetitregulation eine sehr, sehr komplexe ist, in der viele externe Faktoren beeinflussend mitspielend, auch nichts Neues.

Sicherlich könnte man eine gewisse Verantwortlichkeit der Gesellschaft diskutieren, ähnlich wie beim Doping. Schlußendlich nimmt der Athlet das Mittel und auch er wird erwischt, auch wenn das dahinterstehende System krank ist.

Geschrieben

wenn es logisch sein soll dass eine negative energiebilanz zu gewichtsabnahme & eine positive zur gewichtszunahme führt, dann

müsste man konsequenterweise also bei einer negativen energiebilanz früher oder später einmal verhungern & bei einer positiven irgendwann einmal zerplatzen,:devil: das passiert aber nicht. - ganz so einfach kann es also nicht sein! vielmehr stabilisiert sich das gewicht relativ bald etwas höher bei positiver, & etwas niedriger bei negativer energiebilanz (wobei ich zu behaupten wage, dass das gewicht auch bei einer massiv "negativen" eb. nur relativ wenig zurückgehen wird...)

(an "selbstversuch" kann ich nur beitragen, dass ich bei vielessen 72,4kg & bei absolut ungehemmtem fressen 73,3kh hab;) )

Geschrieben

Natürlich verhungert man bei einer anhaltend negativen Energiebilanz.:rolleyes:

Afrika würde sich über Gewichtsstabilisierung bei negativer Bilanz freuen.

 

Und wie schon gesagt: Es ist Physik Baby!

 

Wer mit seiner Genetik nicht zufrieden ist hat ein anderes Problem.

Geschrieben

nein, es ist so,...

 

wenn man mehr zu sich nimmt, stellt sich der körper drauf ein und verbrennt auch mehr!

genauso ists beim hungern,...

 

die frage ist immer wieviel er verbrennt!

 

heisst ja nicht dass jeder 75kg mensch mit gleichem fett und muskelanteil die gleichen kalorien verbrennt!

der stoffwechsel ist das entscheidende!

 

 

es ist soooooo easy - stoffwechsel aktivieren - viel mehr verbrennen, bissl mehr essen - gewicht verlieren!

Geschrieben

ich glaub, ihr betrachtets die sache etwas zu simple. physik ist sicher dabei, aber es ist so einfach darauf reduzierbar. diese energie-gschicht funktioniert ja nicht mal beim ofen so einfach. selbst da ist es so, dass ein und der selbe ofen unterschiedliche wärme produziert, abhängig vom brennmaterial, vom kamin, von der wetterlage, von der raumisolierung - selbst bei simplen sachen gibt es unmengen von einflussfaktoren und faktoren, die man nicht so einfach oder gar nicht beeinflussen kann.

 

ich hab in anbetracht dessen, dass ich gerne zu wenig esse und sich das dann gar nicht gut auf den sport auswirkt, irgendwann beschlossen mich zu bemühen und einfach mehr - für meine vorstellungen viel - zu essen, so dass ich nicht mehr einfach auf der loipe stehen bleiben, wie ein auto dem der sprit ausgeht. in relativ kurzer zeit hab ich meine essensmenge verdoppelt. nach einem weilchen, so ein einem dreiviertel jahr bis jahr hab ich aber schön gschaut, dass das null auswirkung auf mein gewicht gehabt hat. ich hab in der zeit ganz gewiss mein aktivitätsniveau nicht verdoppelt.

 

dann gibts aber andere zeiten, da kann ich essen so wenig wie ich will, da will mein körper partout die zugeführte energie nicht bereitstellen, sondern fett aufbauen. egal, was, wann und wieviel ich ess. wenn man das energieverbrauchsmäßig ansehen will, funktioniert das ungefähr so (ist jetzt zahlenmäßig ein fiktives beispiel, weil ich nicht permanent kalorienzählen tu): ich ess 1500 kcal, der körper will nur 1400 kcal verbrauchen, damit ihm 100kcal fürs fettaufbauen bleiben. dann reduzier ich auf 1400 kcal und der körper reagiert darauf und will nur 1300 kcal verbrauchen. und das geht ein weilchen so weiter bis ich so wenig ess, dass ich soviel zu wenig ess, dass ich mich nicht mehr ordentlich bewegen kann.

 

stoffwechselvorgäng sind ein bisschen komplizierter als einfache kalorienüberschuss / -defizitrechnung. ich negiere ja nicht den grundsätzlichen zusammenhang. aber was ich für groben unfug halte, dass man ernährung und bewegung und lebensweise alles beeinflussen kann und die genetische Disposition seines Körpers übersteuern kann.

Geschrieben

@wilka

 

damit hast du schön erklärt, warum manchen das Abnehmen schwerer fällt als anderen und warum es manchen langfristig gesehen nahezu unmöglich ist, an der negativen Energiebilanz zur Gewichtsreduktion ändert das aber dennoch nichts

 

um beim Beispiel des Ofens zu bleiben, deren Öfen heizen einfach nicht richtig - damit sie überhaupt Wärme abgeben (Bewegung wie Sport möglich ist), muss man schon hochwertige Holzscheite (viele Kalorien) einlegen ;)

Geschrieben

@willka - du beschreibst selbst deinen irrtum im ersten absatz!

 

anstatt immer weniger zu essen, wärs doch einfacher mehr zu verbrennen!

 

im gegensatz zu einem sinnvollen aufbautraining, brauchst in dem fall aber training, das den stoffwechsel aktiviert und den grundumsatz erhöht!

 

wir revilO in einem früheren posting schon schrieb', können ein paar einfache sprints da wunder bewirken!

Geschrieben
@willka - du beschreibst selbst deinen irrtum im ersten absatz!

 

anstatt immer weniger zu essen, wärs doch einfacher mehr zu verbrennen!

 

im gegensatz zu einem sinnvollen aufbautraining, brauchst in dem fall aber training, das den stoffwechsel aktiviert und den grundumsatz erhöht!

 

wir revilO in einem früheren posting schon schrieb', können ein paar einfache sprints da wunder bewirken!

 

das ist ein bisschen ein missverständis mit dem weniger essen - ich mach das nicht vorsätzlich, schon gar nicht um abzunehmen. ich fühle mich ein weilchen recht wohl mit wenig und leichtem essen (bis zu dem zeitpunkt, wos zu wenig ist und ich keinen sport mehr machen kann). außerdem gibt gewisse dinge, die ich sehr gerne esse und die haben wenig kalorien. außerdem ess ich sehr langsam, deshalb stellt sich relativ früh ein sättigungsgefühl ein. außerdem mag ich am abend nix esen, weil ich dann besser schlaf und in der früh ausgeschlafener bin. wenn ich müde bin, mag ich auch nichts essen. wenns zu heiß ist auch nicht. außerdem trink ich sehr viel (wasser und tee), deshalb merk ich manchmal nicht, dass ich hunger hab. manchmal hab ich phasen, wo ich nur dinge essen mag, von denen ich weiß, dass sie mir gut tun, dass sie gesund sind und die ich gerne mag. wenn sowas nicht gibt, verzichte ich aufs essen.

 

da gibts also eine ganze menge gründe, warum es mir immer wieder passiert, dass ich zu wenig ess. damit ich ausreichend sport machen kann, bemühe ich mich, genug zu essen und habe meine ernährungsvorstellungen ein wenig relativiert, so esse ich z.b. auch am abend, wenn sichs tagsüber nicht ausgeht.

 

und das was mich am sport am meisten nervt, ist dass ich so wahnsinnig viel (in meiner vorstellung viel, bei anderen leuten nicht. meine 70jährigen eltern essen mehr als ich) dafür essen muss und er mich dauernd hungrig macht.

Geschrieben
wenn es logisch sein soll dass eine negative energiebilanz zu gewichtszunahme & eine positive zur gewichtszunahme führt, dann

müsste man konsequenterweise also bei einer negativen energiebilanz früher oder später einmal verhungern & bei einer positiven irgendwann einmal zerplatzen,:devil:

 

abgesehen davon, dass man eben nicht zerplatzt, sondern irgendwann 200kg+ hat, trifft genau das zu. alles andere würde die basisgesetze der physik widerlegen. schau dir mal krankhaft mager- und fettsüchtige an, da siehst du die folgen schwarz auf weiß.

Geschrieben
ich glaub, ihr betrachtets die sache etwas zu simple. physik ist sicher dabei, aber es ist so einfach darauf reduzierbar. diese energie-gschicht funktioniert ja nicht mal beim ofen so einfach. selbst da ist es so, dass ein und der selbe ofen unterschiedliche wärme produziert, abhängig vom brennmaterial, vom kamin, von der wetterlage, von der raumisolierung - selbst bei simplen sachen gibt es unmengen von einflussfaktoren und faktoren, die man nicht so einfach oder gar nicht beeinflussen kann.

 

ich hab in anbetracht dessen, dass ich gerne zu wenig esse und sich das dann gar nicht gut auf den sport auswirkt, irgendwann beschlossen mich zu bemühen und einfach mehr - für meine vorstellungen viel - zu essen, so dass ich nicht mehr einfach auf der loipe stehen bleiben, wie ein auto dem der sprit ausgeht. in relativ kurzer zeit hab ich meine essensmenge verdoppelt. nach einem weilchen, so ein einem dreiviertel jahr bis jahr hab ich aber schön gschaut, dass das null auswirkung auf mein gewicht gehabt hat. ich hab in der zeit ganz gewiss mein aktivitätsniveau nicht verdoppelt.

 

dann gibts aber andere zeiten, da kann ich essen so wenig wie ich will, da will mein körper partout die zugeführte energie nicht bereitstellen, sondern fett aufbauen. egal, was, wann und wieviel ich ess. wenn man das energieverbrauchsmäßig ansehen will, funktioniert das ungefähr so (ist jetzt zahlenmäßig ein fiktives beispiel, weil ich nicht permanent kalorienzählen tu): ich ess 1500 kcal, der körper will nur 1400 kcal verbrauchen, damit ihm 100kcal fürs fettaufbauen bleiben. dann reduzier ich auf 1400 kcal und der körper reagiert darauf und will nur 1300 kcal verbrauchen. und das geht ein weilchen so weiter bis ich so wenig ess, dass ich soviel zu wenig ess, dass ich mich nicht mehr ordentlich bewegen kann.

 

stoffwechselvorgäng sind ein bisschen komplizierter als einfache kalorienüberschuss / -defizitrechnung. ich negiere ja nicht den grundsätzlichen zusammenhang. aber was ich für groben unfug halte, dass man ernährung und bewegung und lebensweise alles beeinflussen kann und die genetische Disposition seines Körpers übersteuern kann.

 

:toll:

Geschrieben

@willka: wer bei 1400-1500 kcal zunimmt, der hat echt ein Stoffwechselproblem. Da nimmt ein Erwachsener, sogar eine Frau, nie zu, auch wenn sie nur im Bett liegt. Da würd ich echt mal meine Schilddrüse checken lassen. Oder aber du glaubst nur so wenig zu essen, und in Wirklichkeit ist es viel mehr.

 

Als Faustregel 1800-2200 kcal kommt hin für jemand, der nicht allzuviel Bewegung macht(Frau). Wenn man da zunimmt, stimmt was nicht meiner Meinung nach.

 

Wenn man mit seinem Gewicht unzufrieden ist, hilft ein Tagebuch der ERnährung für eine Woche mal sehr viel. Da sieht man gleich, was man falsch macht.

 

Wenn du übrigens ständig Mahlzeiten auslässt, tageweise kaum was isst, ist es klar, dass der Körper auf hungern schaltet, den Grundumsatz runter fährt, und du nachher bei normalen 2000 kcal zunimmst. Regelmässig essen lautet die Regel, und wenns nur eine Scheibe Brot oder ein Apfel ist, mind. drei mal am Tag was zu sich nehmen!

Geschrieben
Als Faustregel 1800-2200 kcal kommt hin für jemand, der nicht allzuviel Bewegung macht(Frau).

das ist weit gefehlt und trifft eher auf Männer zu

 

durchschnittlich schwere Frauen werden sich etwa im Bereich von 1400 Kalorien bewegen (1200 Grundumsatz plus 200 Bewegung)

Geschrieben

das mit der energiebilanz hat schon was, hab ich heuer am eigenen leib verspuert:

 

muskelfaserriss im mai oberschenkelbeuger -> 8 wochen nyx mit sport

 

hab natuerlich gleich weitergefuttert und das gewicht ging von 73 auf 78 hoch:bump:, wo sich die 5kg versteckt haben koennts euch sicher denken

Geschrieben

zudem gilt es auch die unterschiedlichen Körperbautypen zu beachten - aus einem Pykniker einen Athleten machen wird nun mal sehr schwer sein, ebenso wie Leptosome sich eher leicht tun beim Gewichthalten

 

n

 

Des woa schon im frühen 15.Jahrhunder überholt.

Geschrieben
Des woa schon im frühen 15.Jahrhunder überholt.

 

okayokay, ich gib' auf!

wir sind alle genetisch idente klone, wer über/untergewicht hat ist selber schuld, genauso wer zu klein/groß ist, wie auch jeder der net die tdf gewinnt oder der trotz ernsthaftem muskeltraining ein "zniarchtl" bleibt, ebenso alle nicht-DDr., behinderten, was-weiss-ich-noch!:devil:

Geschrieben
okayokay, ich gib' auf!

wir sind alle genetisch idente klone, wer über/untergewicht hat ist selber schuld, genauso wer zu klein/groß ist, wie auch jeder der net die tdf gewinnt oder der trotz ernsthaftem muskeltraining ein "zniarchtl" bleibt, ebenso alle nicht-DDr., behinderten, was-weiss-ich-noch!:devil:

 

 

ich hab echt keine Ahnung, was dein Posting mit meinem Zitat zu tun hat. Ansonsten ist das Post natürlich Schwachsinn, inklusive deinem Hang zum Sarkasmus, der im Bereich Behindertensport wahrlich fehl am Platz ist.

 

Was diese Typenlogie - Gschichte betrifft: Meines Wissens gibt es auch noch die Somatypen von Sheldongs, die ebenso kritisch betrachtet werden müssen. Auch wenn irgendwelche konservativen Trainingsmethoden vielleicht noch ektomorph, mesomorph, endomorph im Programm haben. Selbst da jedoch sollte man wissen, dass vor allem die Mischtypen sind, die normal sind.

Facit: Es gibt kein Super super Schema, das über alle Menschen drübergelegt werden kann. imho wird die psychische Komponente viel zu wenig Beachtung geschenkt.

 

Genauso ist die Energiebilanz - Geschichte zwar rational ok, aber praktisch (siehe Willka - Gschichtl) ein Schmarrn.

Genauso wie Diäten immer ein Schas sind. Weniger Essen bringt gar nichts. Langfristig gesehen.

Geschrieben
das ist weit gefehlt und trifft eher auf Männer zu

 

durchschnittlich schwere Frauen werden sich etwa im Bereich von 1400 Kalorien bewegen (1200 Grundumsatz plus 200 Bewegung)

Als Faustregel gilt: 1kcal/kg KG/h, also am Tag bei einem 65kg schweren Mann: 65x24=1560kcal/d GRUNDUMSATZ (und sonst nix).

Bei einer Frau: 10% weniger, also 0,9kcal/kg KG/h also 1404kcal/d.

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