Bernhard_K Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Zum betreffenden Rennen kann ich wenig sagen, da ich nicht dort war. Allerdings finde ich es gut wenn der Verband auf die Qualität der Veranstaltungen achtet. Allgemein muss ich aber gestehen, dass ich das Argument mit dem Pendelkurs (wird auch immer wieder bei Radstrecken mit mehreren Runden gebracht) nicht ganz verstehe. Natürlich kann es dabei zu gefährlichen Situationen kommen, da Überrundungen auf überfüllten Strecken häufiger nötig sind. Auf das Windschattenfahren hat dies jedoch meiner Meinung nach keinen Einfluss. Wo ist der Unterschied zwischen einer 40km Runde und zwei 20km Runden? Es werden ja wohl eher wenige Leute im Windschatten überrundeter Fahrer mitfahren (bzw. umgekehrt). Ausgenommen vielleicht bei einem IM auf einem 10km Rundkurs aber solche "extreme" gibt es ja meines Wissens ohnehin nicht. PS: Ernst gemeinte Frage weil ich immer wieder höre, dass man auf Strecken mit mehreren Runden nicht ohne Windschatten fahren "kann"... Zitieren
queicheng Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Zum betreffenden Rennen kann ich wenig sagen, da ich nicht dort war. Allerdings finde ich es gut wenn der Verband auf die Qualität der Veranstaltungen achtet. Allgemein muss ich aber gestehen, dass ich das Argument mit dem Pendelkurs (wird auch immer wieder bei Radstrecken mit mehreren Runden gebracht) nicht ganz verstehe. Natürlich kann es dabei zu gefährlichen Situationen kommen, da Überrundungen auf überfüllten Strecken häufiger nötig sind. Auf das Windschattenfahren hat dies jedoch meiner Meinung nach keinen Einfluss. Wo ist der Unterschied zwischen einer 40km Runde und zwei 20km Runden? Es werden ja wohl eher wenige Leute im Windschatten überrundeter Fahrer mitfahren (bzw. umgekehrt). Ausgenommen vielleicht bei einem IM auf einem 10km Rundkurs aber solche "extreme" gibt es ja meines Wissens ohnehin nicht. PS: Ernst gemeinte Frage weil ich immer wieder höre, dass man auf Strecken mit mehreren Runden nicht ohne Windschatten fahren "kann"... naja, es ist eine "mathematische" frage: wenn sich dieselbe anzahl anb teilnehmern auf nur 20 statt 40 kilometer verteilt, sind das pro fahrer (unter der voraussetzung, dass eine gewisse zeit lange alle wettkämpfer gleichzeitig auf der strecke sind) nur mehr halb so viele "streckenmeter" - je kürzer eine runde und je mehr runden, desto weniger strecke pro wettkämpfer bleibt übrig. die 300 teilnehmer am samstag hätten pro teilnehmer auf 40 kiloemter 133,33 meter platz, das es aber nur 20 echte streckenkilometer sind, hat jeder teilnehmer nur mehr 66,67 meter. wenn man dann dazu rechnet, dass sich das feld ja nicht homogen über die strecke verteilt und das auf grund der pendelstrecke die fahrtrichtung nur halb so breit (und damit das überholen bzw. parallel fahren schwerer) ist, kann es da schon leichter zu ungewolltem windschattenfahren (oder aber auch dazu, dass die, die unbedingt lutschen wollen und müssen, sich dabei leichter tun) kommen. Zitieren
Gast ek869 Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Die Frage ist gut - auf einer Pendelstrecke kommt es dazu, dass sich an den Wendepunkten das Feld wieder zusammen schiebt. (Aufhebung der Windschattenregel). Bis sich ein so entstandener Pulk wieder auseinander ziehen könnte, dauert es. Dazu kommen schon die nächsten Pulks von hinten. Grundsätzlich dreht sich aber alles weniger um Runden (die ja für die "Zuseherfreundlichkeit" sorgen sollen) sondern darum, wie viele Athleten man auf die Strecke lässt und wie diese vom Profil her aussieht. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 naja, es ist eine "mathematische" frage:... Und der Rechnung kann ich auch durchaus folgen... Daher habe ich auch geschrieben, dass aufgrund des geringen Platzes gefährliche Überrundungsmanöver häufiger nötig sind... ABER: Meiner Meinung nach erklät das eben nicht warum 2 (oder 20) Leute welche sich in der gleichen Runde befinden nicht den nötigen Abstand halten können. (Vorausgesetzt es ist nicht so voll, dass es auch auf einer Strecke mit einer Runde nicht möglich ist.) Also schließe ich, dass tatsächlich im Windschatten der überrundeten gefahren wird oder die Runden als Ausrede genutzt werden. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Die Frage ist gut - auf einer Pendelstrecke kommt es dazu, dass sich an den Wendepunkten das Feld wieder zusammen schiebt. (Aufhebung der Windschattenregel). Bis sich ein so entstandener Pulk wieder auseinander ziehen könnte, dauert es. Dazu kommen schon die nächsten Pulks von hinten. Grundsätzlich dreht sich aber alles weniger um Runden (die ja für die "Zuseherfreundlichkeit" sorgen sollen) sondern darum, wie viele Athleten man auf die Strecke lässt und wie diese vom Profil her aussieht. Da hast du sicher recht! Das ist glaube ich eines der Hauptprobleme in jeder engen Kurve (bzw. kleinem Hügerl) und so entstehen sicher viele "Packln". das Feld rückt zusammen, nachher lässt keiner den anderen 10m wegkommen und fertig ist es... Aber warum das auf mehreren Runden schlimmer ist kann ich auch nicht wirklich erkennen. (bei den Wendepunkten einer Wendestrecke aber sicher richtig) Änderung: PS: Ich beziehe mich jetz NICHT auf den Stubenberg 08 (also OT sozusagen)! Wenn die einzelnen Fahrspuren zu eng sind um vernünftig zu Überholen, dann ist es was anderes. Ich meine einfach nur das Argument, dass aus mehreren Runden zwangsläufig mehr Windschattenfahrer folgen. Zitieren
szyszko Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Folgendes liegt mir zum Thema Winschatten am Herzen: 1. Selektive Radstrecke lösen das "Problem" nicht unbedingt: Siehe Fürstenfeld - auch dort fahren enorme Packl durch die Gegend. Diejenigen, die am Berg rausfallen schreien nachher immer am lautesten. 2. Überhaupt sind die "Aufreger" jene, die entweder das Packl nicht erwischen oder nicht halten können. Hab ich schon 100x gehört: irgendwo abgerissen und im Anschluss über WS-Fahrer geschimpft - ganz ehrlich. 3. Es motzen soviele Athleten über andere (WS-Fahrer), dass eigentlich nur saubere Fahrer unterwegs sein müssten. Rein rechnerisch. In der Realität sieht das aber etwas anders aus.... 4.Gerade die, die seit 1 1/2 Jahren Triathlon machen, 12 Stunden in Klagenfurt brauchen, sich auf ihrer Homepage über Blog mitteilen (wie interessant), erklären, wie das Wesen des Sports auszusehen hat.....SICHER waren die NOCH NIE in der Nähe eines Hinterrades, gell ?! 5. Ich persönlich kenne nur einen Athleten, Gernot Greylinger aus Mürzzuschlag, der sich 2006 - eben in Stubenberg - aus der Gruppe hat rausfallen lassen ("Das zipft mich an") und 10 Meter dahinter alleine gefahren ist. Und dann das ganze Packl über den Haufen gerannt ist...... 6. Wer frei von Schuld ist werfe also den ersten Stein - ich bin´s nicht, ganz ehrlich - und ich bin auch nicht der schlechteste Radfahrer. Aber von mir aus könnten wir das besser exekutieren und alle raushauen, oder freigeben, ist mir wurscht, mir macht´s so oder so Spass. 7. Und Spass: Jetzt ehrlich, bei Volkstriathlons sind vom ersten bis zum letzten in Wahrheit Wappler (gemessen an richtigen Triathleten). Ich mach das zum Spass, verdiene kein Geld damit und es ist mir sowas von egal, ob der der vor mir im Ziel ist, jetzt gelutscht hat oder nicht. Freut´s euch, dass ihr im Ziel seid´s, paniert und das echte Leben und ECHTE SORGEN für 2 Stunden vergessen habt´s. 8. Wenn euch der Schas echt so wichtig ist, dass ihr die Zeit findet, stundenlang über Windschatten zu diskutieren, würde ich empfehlen mehr Zeit in Training zu investieren oder mal an was anderes ausser Triathlon zu denken. Löst die Verbissenheit und macht sicher schneller.... 9. Wenn mir einer ernsthaft erklärt, noch nie irgendwo gelutscht zu haben, kann er sich meiner persönlichen Entschuldigung sicher sein. 10. Nix für ungut, bitte nicht beleidigt sein.. Alex Sz. 1 Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 1. Selektive Radstrecke lösen das "Problem" nicht unbedingt: ... Alex Sz. Sicher richtig! Es macht nur den Nutzen geringer. 3. Es motzen soviele Athleten über andere (WS-Fahrer), dass eigentlich nur saubere Fahrer unterwegs sein müssten. Rein rechnerisch. In der Realität sieht das aber etwas anders aus.... Alex Sz. Kann ich eigentlich (zumindest in diesem Forum sonst lese ich nirgends) nicht bestätigen. Viele Windschattenfahrer reden sehr offen über das Thema und ich finde das auch gut so. 8. Wenn euch der Schas echt so wichtig ist, dass ihr die Zeit findet, stundenlang über Windschatten zu diskutieren, würde ich empfehlen mehr Zeit in Training zu investieren oder mal an was anderes ausser Triathlon zu denken. Löst die Verbissenheit und macht sicher schneller.... Alex Sz. Ich glaube, dass ich (in diesem Thema) wirklich nicht über WS Fahrer schimpfe oder suder oder wie auch immer... Es hat mich einfach schon oft gewundert, warum manche Leute glauben (zurecht oder auch nicht da bin ich noch nicht so sicher ;-) ), dass auf Strecken mit mehreren Runden mehr Windschattengefahren wird. Und da hier einige die sich auskennen mitlesen frage ich halt hier. 10. Nix für ungut, bitte nicht beleidigt sein.. Alex Sz. sicher nicht Zitieren
shroeder Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 4.Gerade die, die seit 1 1/2 Jahren Triathlon machen, 12 Stunden in Klagenfurt brauchen, sich auf ihrer Homepage über Blog mitteilen (wie interessant), erklären, wie das Wesen des Sports auszusehen hat.....SICHER waren die NOCH NIE in der Nähe eines Hinterrades, gell ?! was zum teufel berechtigt dich zu der annahme es wär so und könnte verallgemeinert werden? und wie zum teufel kamma das volk welches volkstriathlons läuft, dem sport zu mehr popularität verhilft, etwas für sein körper tut anstatt ihn verfetten und von der allgemeinheit gesund pflegen zu lassen allgemein wappler nennen? genau von denen leben nämlich die sub12-läufer, wenns das volk ned gäbe, wärts ihr hinter den profis nämlich ständig letzter... wie bezeichnen wir die krankhaft ehrgeizigen, jene welche alle energie und geld in den sport stecken, sich für besser als die 12h-läufer halten, und trotzdem mit ihrer leistung nie geld verdienen können? oberwappler? 1 Zitieren
Hawaii Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 szyszko 9. Wenn mir einer ernsthaft erklärt, noch nie irgendwo gelutscht zu haben, kann er sich meiner persönlichen Entschuldigung sicher sein. Gelutscht habe ich oft: allerdings nur Eislutscher :)Im Triathlonsport allerdings in 11 Jahren, über 80 Triathlons, 13 IM, niemals vorsätzlich. Aber nicht weil ich zu langsam am Rad war, sondern weil ich die gleiche Philosphie wie der Gernot G. vertrete. Zitieren
zumperl Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 und wie zum teufel kamma das volk welches volkstriathlons läuft, dem sport zu mehr popularität verhilft, etwas für sein körper tut anstatt ihn verfetten und von der allgemeinheit gesund pflegen zu lassen allgemein wappler nennen? Wenn Du seine Meldung nochmal genau durchliest wirst Du feststellen, dass er sich bei der Bezeichnung "Wappler" nicht ausgenommen hat...("vom ersten bis zum letzten")...ein bisserl Selbstironie hat noch niemandem geschadet... Jeder kann sich dem Rennverlauf anpassen und versuchen die anderen zu schlagen, es is einmal ein Rennen und keine Selbstfindungsveranstaltung wo jeder nach Erleuchtung strebt und sich daran stößt wenn sein meditatives Hinhalten durch andere Teilnehmer beeinflusst wird... am Ende sind eh immer diesselben vorne, lutschen hin oder her... Zitieren
shroeder Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Wenn Du seine Meldung nochmal genau durchliest wirst Du feststellen, dass er sich bei der Bezeichnung "Wappler" nicht ausgenommen hat...("vom ersten bis zum letzten")...ein bisserl Selbstironie hat noch niemandem geschadet... aja, stimmt, na so ein wappler.... :rofl: Zitieren
input Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Mein Gott, wenn ich nur mehr Zeit hätte............... Also meine Meinung in Kurzform Die Windschattenproblematik hat in den letzten Jahren eindeutig zugenommen. Das liegt natürlich an den gestiegenen Starterzahlen.Die Schuld dafür tragen, einerseits die Landesverbände die den Veranstaltern nicht ausrechend KR schulen und anbieten. (können- wollen), und anderseits die Veranstalter, weil sie das Veranstalterreglement des ÖRTV aus Geldgier (Stichwort Starterzahlen) nicht umsetzen. Besonders schlimm ist es in den Ländern wo sich diese in Personalunion vereinen. Das geschieht zum Nachteil des Sports, denn alle Neueinsteiger kennen es nicht besser, und so werden Sportbetrüger herangezogen. (wo sind da die Grenzen?) Den Athleten die Verantwortung dafür zu geben ist schlichtweg ein Blödsinn. In welcher anderen Sportart würde man so argumentieren? Sag einem Boxer: „Eigentlich hat er ja gewonnen, wenn es einen Ringrichter gegeben hätte der die Tiefschläge des Gegners verhindert hätte“. Oder einer Fußballmanschaft (irgendeiner Kreisklasse) die aus Ermangelung an Schiedsrichtern wegen lauter Abseitstore verloren hat:„Sie macht das ja eh alles nur für sich selbst“ Für mein Startgeld bei einem Triathlon erwarte ich mir „Triathlonbedingungen“ von einem Veranstalter geboten zu bekommen. Diese Bedingungen beinhalten neben Sicherheitsfragen auch die Tatsache das die Ergebnisliste die wahren Kräfteverhältnisse wiederspiegelt. Die Verantwortung liegt Ausschließlich bei den Veranstaltern und Funktionären, und denen empfehle ich einen Blick in die eigenen Statuten. Eine Sportart wo sich die Verbände an ihre eigenen Regeln nicht halten wollen, ist mehr als schlecht aufgestellt. Die „Poser“ unter den Funktionären sind die ECHTE Gefahr für unseren Sport. Sie lassen Zustände zu, in denen sich das Reglement nicht wiederspiegelt. Und DAS entspricht nicht der Grundidee dieses Sports. Ich würde gerne noch mehr gegen diese Misstände tun, wenn ich mehr Zeit hät.......... MFG Alexander Kolar Zitieren
queicheng Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 eigentlich wollte ich mir das ersparen, auf dieses umfassende, udn doch so leere, elaborat einzugehen, aber so viel blödsinn, unverständnis und dumme unterschwellige beleidigungen am stück kann man nicht im raum stehen lassen... Folgendes liegt mir zum Thema Winschatten am Herzen: 1. Selektive Radstrecke lösen das "Problem" nicht unbedingt: Siehe Fürstenfeld - auch dort fahren enorme Packl durch die Gegend. Diejenigen, die am Berg rausfallen schreien nachher immer am lautesten. 2. Überhaupt sind die "Aufreger" jene, die entweder das Packl nicht erwischen oder nicht halten können. Hab ich schon 100x gehört: irgendwo abgerissen und im Anschluss über WS-Fahrer geschimpft - ganz ehrlich. ist schön, dass du das so gehört hast, hat leider nichts mit der realität zu tun. denn nicht mal die mehrheit - geschwiege denn alle - derer, die sich über windschattenfahrer aufregen, sind zu schwach, selber "dran zu bleiben", im gegenteil. denn wer sich oft (und ich sage auch nicht "immer", sonder bewußt "oft") und auch zurecht aufregt, sind die windschattenspender... schon mal rüber nachgedacht? wohl wie über vieles andere noch nicht wirklich, was? 3. Es motzen soviele Athleten über andere (WS-Fahrer), dass eigentlich nur saubere Fahrer unterwegs sein müssten. Rein rechnerisch. In der Realität sieht das aber etwas anders aus.... 4.Gerade die, die seit 1 1/2 Jahren Triathlon machen, 12 Stunden in Klagenfurt brauchen, sich auf ihrer Homepage über Blog mitteilen (wie interessant), erklären, wie das Wesen des Sports auszusehen hat.....SICHER waren die NOCH NIE in der Nähe eines Hinterrades, gell ?! schön, dass du das so genau weißt! in welche kategorie fällst du? und nochmal, für dich als offenbar ganz langsamen zum mitschreiben: meistens die am hinterrad klebenden mehr als jene, denen man selber nicht ans hinterrad komme (obwohl ich das gar nicht wollte, nämlich jemandem am hinterrad zu kleben) 5. Ich persönlich kenne nur einen Athleten, Gernot Greylinger aus Mürzzuschlag, der sich 2006 - eben in Stubenberg - aus der Gruppe hat rausfallen lassen ("Das zipft mich an") und 10 Meter dahinter alleine gefahren ist. Und dann das ganze Packl über den Haufen gerannt ist...... ...und weil du nur einen kennst, gibt es keinen weiteren? 7. Und Spass: Jetzt ehrlich, bei Volkstriathlons sind vom ersten bis zum letzten in Wahrheit Wappler (gemessen an richtigen Triathleten). Ich mach das zum Spass, verdiene kein Geld damit und es ist mir sowas von egal, ob der der vor mir im Ziel ist, jetzt gelutscht hat oder nicht. Freut´s euch, dass ihr im Ziel seid´s, paniert und das echte Leben und ECHTE SORGEN für 2 Stunden vergessen habt´s. 8. Wenn euch der Schas echt so wichtig ist, dass ihr die Zeit findet, stundenlang über Windschatten zu diskutieren, würde ich empfehlen mehr Zeit in Training zu investieren oder mal an was anderes ausser Triathlon zu denken. Löst die Verbissenheit und macht sicher schneller.... erstens lasse ich mich von dir nicht als wappler bezeichnen und zweitens ist dem von shroeder gesagten nichts hinzuzufügen - außer das diese aussage an dummheit wohl kaum zu überbieten ist. auch "wappler" haben das recht, dass 1) ordentliche, sinnvolle und gute regeln geschaffen werden und dass 2) diese auch von den mitstreitern eingehalten werden. oder soll dieses recht den "richtigen" athleten vorbehalten bleiben? sich 2 stunden sorgenfrei auspowern ist in der theorie nett, geht aber nicht so fein, wenn ich eine stunde davon sich nicht an regeln haltende, teilweise gefährlich und gefährdend agierende udn leider zu oft ihres sportgeräts nicht ausreichend mächtige "konkurrenten" am hintereifen kleben habe - die dann noch die stirn haben, sich über meine fahrweise aufzuregen, weil sie nicht ordentlich im schatten bleiben konnten. 9. Wenn mir einer ernsthaft erklärt, noch nie irgendwo gelutscht zu haben, kann er sich meiner persönlichen Entschuldigung sicher sein. 10. Nix für ungut, bitte nicht beleidigt sein.. Alex Sz. sicher nicht beleidigt, einfach nur angezipft über so viel idiotie. 1 Zitieren
skiinginmind Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 @koxxi gratulier' dir und deinem schwarzen kuota baby noch herzlich zum sieg in deiner klasse! Zitieren
Almi Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Folgendes liegt mir zum Thema Winschatten am Herzen: 1. Selektive Radstrecke lösen das "Problem" nicht unbedingt: Siehe Fürstenfeld - auch dort fahren enorme Packl durch die Gegend. Diejenigen, die am Berg rausfallen schreien nachher immer am lautesten. 2. Überhaupt sind die "Aufreger" jene, die entweder das Packl nicht erwischen oder nicht halten können. Hab ich schon 100x gehört: irgendwo abgerissen und im Anschluss über WS-Fahrer geschimpft - ganz ehrlich. 3. Es motzen soviele Athleten über andere (WS-Fahrer), dass eigentlich nur saubere Fahrer unterwegs sein müssten. Rein rechnerisch. In der Realität sieht das aber etwas anders aus.... 4.Gerade die, die seit 1 1/2 Jahren Triathlon machen, 12 Stunden in Klagenfurt brauchen, sich auf ihrer Homepage über Blog mitteilen (wie interessant), erklären, wie das Wesen des Sports auszusehen hat.....SICHER waren die NOCH NIE in der Nähe eines Hinterrades, gell ?! 5. Ich persönlich kenne nur einen Athleten, Gernot Greylinger aus Mürzzuschlag, der sich 2006 - eben in Stubenberg - aus der Gruppe hat rausfallen lassen ("Das zipft mich an") und 10 Meter dahinter alleine gefahren ist. Und dann das ganze Packl über den Haufen gerannt ist...... 6. Wer frei von Schuld ist werfe also den ersten Stein - ich bin´s nicht, ganz ehrlich - und ich bin auch nicht der schlechteste Radfahrer. Aber von mir aus könnten wir das besser exekutieren und alle raushauen, oder freigeben, ist mir wurscht, mir macht´s so oder so Spass. 7. Und Spass: Jetzt ehrlich, bei Volkstriathlons sind vom ersten bis zum letzten in Wahrheit Wappler (gemessen an richtigen Triathleten). Ich mach das zum Spass, verdiene kein Geld damit und es ist mir sowas von egal, ob der der vor mir im Ziel ist, jetzt gelutscht hat oder nicht. Freut´s euch, dass ihr im Ziel seid´s, paniert und das echte Leben und ECHTE SORGEN für 2 Stunden vergessen habt´s. 8. Wenn euch der Schas echt so wichtig ist, dass ihr die Zeit findet, stundenlang über Windschatten zu diskutieren, würde ich empfehlen mehr Zeit in Training zu investieren oder mal an was anderes ausser Triathlon zu denken. Löst die Verbissenheit und macht sicher schneller.... 9. Wenn mir einer ernsthaft erklärt, noch nie irgendwo gelutscht zu haben, kann er sich meiner persönlichen Entschuldigung sicher sein. 10. Nix für ungut, bitte nicht beleidigt sein.. Alex Sz. Endlich einer der's habwegs checkt! Die ewige Windschattnraunzerei nach jedem Triathlon ist zum :k: Als Ex-Radrennfahrer und "Unschwimmer" würde ich es nie wagen sämtliche anderen Athleten welche ich nach meinem Bade zu überholen Pflege als "Unradfahrer und Unläufer" zu bezeichnen.... ...ja, noch etwas (wie schon einmal gepostet): Es ist mir gänzlich blunzn wer oder was an mienem Hinterrad klebt, beim Laufen erledigt sich das dann sowieso und falls doch einer zurückkommt, - jo mei, soll er halt. Zitieren
Jedrix82 Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 4.Gerade die, die seit 1 1/2 Jahren Triathlon machen, 12 Stunden in Klagenfurt brauchen, sich auf ihrer Homepage über Blog mitteilen (wie interessant), erklären, wie das Wesen des Sports auszusehen hat.....SICHER waren die NOCH NIE in der Nähe eines Hinterrades, gell ?! Ich gehöre jetzt zwar nicht zu den 12h Finishern, muss diese aber hiermit auf's äußerste verteidigen, da ich es extrem unfair finde, diese Personen so allgemein in's Abseits zu stellen, da Windschattenfahren überhaubt nichts mit der Leistungsfähigkeit zu tun hat sondern rein eine Charakterfrage darstellt und sowohl bei den Profis als auch bei den 9h Finishern dauernd vorkommt. (Geht da ein Licht auf?) Das bezieht sich auch auf die Mitteldistanzen etc. @Hawaii: Ich find's super, wie du hier immer argumentierst! Bist einer der wenigen die es verstehen, sich gewählt auszudrücken und Fakten bzw. Situationsanalysen neutral darstellen! Zitieren
Hawaii Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Jedrix82 Danke für das Lob. Mir liegt der Sport einfach am Herzen, auch wenn ich ihn aus gesundheitlichen Gründen seit 1998 nicht mehr ausüben kann. Die Probleme und Strukturen haben sich seitdem offensichtlich nicht wesentlich verändert. Zitieren
Nikepeter Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Folgendes liegt mir zum Thema Winschatten am Herzen: 1. Selektive Radstrecke lösen das "Problem" nicht unbedingt: Siehe Fürstenfeld - auch dort fahren enorme Packl durch die Gegend. Diejenigen, die am Berg rausfallen schreien nachher immer am lautesten. 2. Überhaupt sind die "Aufreger" jene, die entweder das Packl nicht erwischen oder nicht halten können. Hab ich schon 100x gehört: irgendwo abgerissen und im Anschluss über WS-Fahrer geschimpft - ganz ehrlich. 3. Es motzen soviele Athleten über andere (WS-Fahrer), dass eigentlich nur saubere Fahrer unterwegs sein müssten. Rein rechnerisch. In der Realität sieht das aber etwas anders aus.... 4.Gerade die, die seit 1 1/2 Jahren Triathlon machen, 12 Stunden in Klagenfurt brauchen, sich auf ihrer Homepage über Blog mitteilen (wie interessant), erklären, wie das Wesen des Sports auszusehen hat.....SICHER waren die NOCH NIE in der Nähe eines Hinterrades, gell ?! 5. Ich persönlich kenne nur einen Athleten, Gernot Greylinger aus Mürzzuschlag, der sich 2006 - eben in Stubenberg - aus der Gruppe hat rausfallen lassen ("Das zipft mich an") und 10 Meter dahinter alleine gefahren ist. Und dann das ganze Packl über den Haufen gerannt ist...... 6. Wer frei von Schuld ist werfe also den ersten Stein - ich bin´s nicht, ganz ehrlich - und ich bin auch nicht der schlechteste Radfahrer. Aber von mir aus könnten wir das besser exekutieren und alle raushauen, oder freigeben, ist mir wurscht, mir macht´s so oder so Spass. 7. Und Spass: Jetzt ehrlich, bei Volkstriathlons sind vom ersten bis zum letzten in Wahrheit Wappler (gemessen an richtigen Triathleten). Ich mach das zum Spass, verdiene kein Geld damit und es ist mir sowas von egal, ob der der vor mir im Ziel ist, jetzt gelutscht hat oder nicht. Freut´s euch, dass ihr im Ziel seid´s, paniert und das echte Leben und ECHTE SORGEN für 2 Stunden vergessen habt´s. 8. Wenn euch der Schas echt so wichtig ist, dass ihr die Zeit findet, stundenlang über Windschatten zu diskutieren, würde ich empfehlen mehr Zeit in Training zu investieren oder mal an was anderes ausser Triathlon zu denken. Löst die Verbissenheit und macht sicher schneller.... 9. Wenn mir einer ernsthaft erklärt, noch nie irgendwo gelutscht zu haben, kann er sich meiner persönlichen Entschuldigung sicher sein. 10. Nix für ungut, bitte nicht beleidigt sein.. Alex Sz. :toll:Super:klatsch: Besser kann man es nicht sagen:wink::bump: Zitieren
Gast zn30 Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Lass mich das Alles mal von einer anderen Seite beleuchten. Da gibt’s eine Veranstaltung, an der selbst der STTRV Kritik übt. Da gibt’s weiters den ÖTRV, der 6 € Tageslizenz kassiert. So, und dann gibt’s da eben eine Veranstaltung, die mit groben Mängeln aufzuwarten hatte. Es wäre also zu hinterfragen, ob: Tageslizenz zu unrecht eingehoben wurde? Startgeld zu unrecht (zumindest teilweise) eingehoben wurde? Weil wesentliche Punkte bei diesem Wettkampf nicht erfüllt wurden. Hierzu gehören mMn etwa die erwähnten Mängel bei der Sicherung der Wechselzone, die fehlende Prüfung der Räder beim Check In oder die nicht Umsetzung der Wettkampfregeln durch den Veranstalter. Ich bin kein Rechtsgelehrter, hoffe aber, hier Wissende zu finden und bin gespannt auf Antworten. Zitieren
lumplgraben Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 sich 2 stunden sorgenfrei auspowern ist in der theorie nett, geht aber nicht so fein, wenn ich eine stunde davon sich nicht an regeln haltende, teilweise gefährlich und gefährdend agierende udn leider zu oft ihres sportgeräts nicht ausreichend mächtige "konkurrenten" am hintereifen kleben habe - die dann noch die stirn haben, sich über meine fahrweise aufzuregen, weil sie nicht ordentlich im schatten bleiben konnten.sicher nicht beleidigt, einfach nur angezipft über so viel idiotie. Dann musst halt zu Hause bleiben oder für dich alleine Triathlon machen. Es ist so wie überall im Leben: Jeder versucht das beste für sich rauszuholen - ob wir das jetzt richtig finden oder nicht - das ist halt so. Passts euch an die Situation an: Schwimmts schneller, dann seids auch ganz vorne dabei, wenn ihr das unbedingt wollt. An szyszko: Unterstütze deine Analyse vollkommen!!! Zitieren
Hawaii Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 zn30: Es wäre also zu hinterfragen, ob: Tageslizenz zu unrecht eingehoben wurde? Die Tageslizenz ist eine (notwendige) Geldbeschaffung, die eigentlich keinerlei Gegenwert bietet. Die Grundsatzübelegung dazu wurde 1990 bei einer Sitzung des ÖTRV (ich glaube das war in Zell/See) erstmals diskutiert. Damals versuchte man allerdings die Tageslizenz mit einer Athleten-Haftpflichtversicherung für den jeweiligen Bewerb zu rechtfertigen. Eine bekannte Versicherung ist dann auch kurzfristig als Sponsor des ÖTRV eingesprungen, hat sich aber bald wieder zurückgezogen. 1993 oder 1994 (ich kann mich da nicht mehr so genau erinnern) wurde dann eine Tageslizenzeinhebung den Landesverbänden seitens des ÖTRV nahegelegt, um den Verkauf von Jahreslizenzen zu pushen. Der ehemalige Präsident des ÖTRV, Walter Cortina, hatte 1990 eine grundsätzlich gute Idee mit der Tageslizenz in Verbindung mit einer Athleten-Haftpflicht Versicherung, die Idee ist aber leider in den Kinderschuhen stecken geblieben. Seitdem ist es eine reine Abzocke. Startgeld zu unrecht (zumindest teilweise) eingehoben wurde? Weil wesentliche Punkte bei diesem Wettkampf nicht erfüllt wurden. Wennst eine Ausschreibung genau durchliest, vor allem, was in der Anmeldegebühr enthalten ist, wurde seitens des Veranstalters alles erfüllt (zumindest ist das mein Wissensstand): * Freier Eintritt Strandbad Stubenberg (14. Juni 2008) * Zeitnehmung * Getränkeservice auf der Laufstrecke (Im Bereich der Wechselzone) * Getränke-Verpflegungsstation und Obst-Kuchen im Ziel * Portion Nudeln bei der Siegerehrung * Sport-Bag ....etwa die erwähnten Mängel bei der Sicherung der Wechselzone, die fehlende Prüfung der Räder beim Check In oder die nicht Umsetzung der Wettkampfregeln durch den Veranstalter. Wo und Was willst da einklagen? Die nächste Instanz wäre der steirische Triathlonverband. Aber wer wurde geschädigt? Ist diese (materielle) Schädigung objektiv zu belegen? Wer wurde durch den fehlenden Bike-Check geschädigt? Da stellt sich die Frage nach dem Sinn des Checks. Ich habe 1989 als Chefkampfrichter bei einem Triathlon in Graz einigen Athleten den Start verwehrt, da die damals gerade aufkommenden Triathlonlenker überaus schwindlig befestigt waren. Den Wirbel und die Drohungen die damit ausgelöst wurden, werde ich nicht so schnell vergessen. Auch gehe ich davon aus, dass aktuell zumindest 50% der Aktiven die technischen Vorschriften nicht kennen. Das inkludiert auch, dass zumindest 10% auf Grund des technischen Zustandes der Räder am Stubenbergsee gar nicht starten hätten dürfen. P.S.: Übrigens (für die Rookies) war der Veranstalter (Mag. J. Lindner) 1992 Staatsmeister über die Langdistanz, und der erste Österreicher der sich bei einem IM in den Top 10 platzieren konnte (Neuseeland 1993). Zitieren
radhaeschen Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 He Leute, was solls? Windschatten hin oder her, beim Radeln ausgerastet oder auch nicht.... das wahre Unding war der unmenschliche Verkehr: Traktoren und Autos überholt, von Autos überholt und geschnitten worden und der Höhepunkt: ca 50m vor mir ist ein Teilnehmer von einem entgegenkommenden linksabbiegenden Auto zu Sturz gebracht worden. Scheint nix passiert zu sein, stand gleich wieder auf und musste sich dann vom Autolenker noch beflegeln lassen.(wär' im Packl wahrscheinlich nicht passiert). Warum ich das gesehen hab?? hatte niemanden vor mir, der mir den Ausblick aufs Apfelland verbaute:zwinker: Also beschränkts euch wieder aufs Wesentliche, bitte!!!!! PS.: Gibt's Fotos vom Wettkampf??? Zitieren
Ulli1984 Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 PS.: Gibt's Fotos vom Wettkampf??? Hab dem Veranstalter ein Mail geschrieben, Fotos kommen angeblich bis Ende der Woche auf die HP! Zitieren
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