eldorado69 Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Ein Bauwerk ist eine von Menschen errichtete Konstruktion. Es ist fest mit dem Untergrund verbunden und unbeweglich (vgl. Immobilie). Es ist in der Regel für eine langfristige Nutzungsdauer konzipiert. Ein Northshorelement würde sicher als Bauwerk gelten und muss daher genehmigt werden. Mit einer Anzeige ist in jedem Fall zu rechnen. Man sollte auch nicht ausser Acht lassen, was passiert, wenn sich jemand bei den künstlichen Objekten verletzt, weil er es zb beim Fahren übersehen hat. Ich persönlich möchte dann nicht in der Haut des Erbauers stecken. Zitieren
muspel Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Ein Bauwerk ist eine von Menschen errichtete Konstruktion. Es ist fest mit dem Untergrund verbunden und unbeweglich (vgl. Immobilie). Es ist in der Regel für eine langfristige Nutzungsdauer konzipiert. Ein Northshorelement würde sicher als Bauwerk gelten und muss daher genehmigt werden. Mit einer Anzeige ist in jedem Fall zu rechnen. Man sollte auch nicht ausser Acht lassen, was passiert, wenn sich jemand bei den künstlichen Objekten verletzt, weil er es zb beim Fahren übersehen hat. Ich persönlich möchte dann nicht in der Haut des Erbauers stecken. ja, northshores gelten als bauwerk und deshalb ist es umso schwieriger soetwas legal zu bauen. die haftung: wenn der typ der sich auf dem ding verletzt nur ein bein bricht kann das mit ein bischen schmerzensgeld erledigt sein (ein bische bedeutet viel xD). wenn "das opfer" bleibende schäden hat kanns passieren, dass man bis zum ende seines (erbauer oder "opfer") lebens zahlen muss. evtl. soviel, dass man bis aufs existenzminimum gepfändet wird. allerdings ist bei solchen dingen nicht klar wer zu zahlen hat: möglichkeit 1: der grundbesitzer, weil er für die wege durch sein grundstück verantwortlich ist möglichkeit 2: der erbauer. beide "können nichts dafür" wenn sich jemand auf dem ding was tut, aber beide sind am arsch wenns was schlimmes is... (bin mir nicht 100% sicher, aber so rennt das in etwa...) Zitieren
Intrud0r Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Also ich glaub ganz so einfach würde das mit dem Schmerzensgeld im Ernstfall nicht funktionieren. Wenn doch wäre es doppelt traurig - Eigenverantwortung ist angesagt. Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 bin auch kein Jurist, aber besonders Bäume sollte man im Auge behalten. Kann mir vorstellen, dass auch das Annageln von Konstruktionen an einen Baum einen relevanten Gesetzesbruch darstellt, Umsägen sowieso - da kann einem schnell ein Verfahren um tausende Euro ins Haus stehen. Zitieren
Damz Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 @all hört auf euch anzumachn und kämpft für eure rechte!!! :s: Zitieren
MalcolmX Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 was für rechte? im wald hast du als biker überhaupt keine rechte... Zitieren
Damz Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 was für rechte? im wald hast du als biker überhaupt keine rechte... wirst a nie welche haben wenns da keine nimmst. Zitieren
illuminatus Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Gschichtl am Rande: es begab sich einmal, dass ein Verein von Paintballern einige Hektar Wald im Bezirk MD gepachtet hatte und dort "Anlagen" aus Holz (vermute mal Schützengräben, Hütterln, Baumhäuser udgl.) erichtete. Nachdem das im "Wald" nicht erlaubt ist (auch nicht im gepachteten oder eigenen Wald) wurden sie von der BH MD angezeigt und mussten alles wieder abbauen. Obs eine Strafe gab kann ich mich nicht mehr erinnern. Ach ja, grad ist ein hier anderer Fred aufgepoppt der zeigt wie sensibel das Thema ist bzw. wie sehr andere Interessenvertreter (Eigentümer, Pächter) daran interessiert sind bestehende Rechte und Duldungen einzuschränken. Noch was gefunden: Artikel Weber Betretungsfreiheit Der Eigentümer oder Pächter hat ggüb. allen anderen die stärkeren Rechte; er wird immer versuchen eine gemeinschaftliche Nutzung einzuschränken solange er keinen Vorteil daraus ziehen kann. (Ich würde auch keine Paintballer in meinem Garten dulden!) Die einzige Chance die Bergradler, Wanderer, Bergsteiger, etc. haben ist die Belastung die durch sie entsteht in einem für Eigentümer oder Pächter vernachlässigbaren Ausmaß zu halten und zu versuchen diese für die eigenen Interessen zu gewinnen. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 wirst a nie welche haben wenns da keine nimmst. glaubst du den schwachsinn selber tatsächlich, oder? seit wann gibts in österreich einen darwinistischen ansatz in der rechtssprechung?:f: Zitieren
illuminatus Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 wart nur bis im 10. Hieb wieder massenhaft Fahrradkeller geplündert werden, dann schreins alle nach L&O Wobei - in dem Fall wär sogar ich für Selbstjustiz ... :s: (genau so sehen wahrscheinlich manche Eigentümer & Pächter von Zeit zu Zeit rot) Zitieren
Damz Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 is mir egal. uns sollns ma ois abreissn dann kommen noch mehr biker und baun was neues. sollns dann wieder abreissn, werdens die schweizer garde rufen und dann stehns vor einer schar von sich selbst überzeugter biker die anspruch auf ihre rechte haben will und was machst dann? es is ein harter und langer prozess der freeride evolution, und einer muss den anfang machen. also hör auf zu sudern und kauf da a schaufel und tu was!!! Zitieren
illuminatus Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 is mir egal. uns sollns ma ois abreissn dann kommen noch mehr biker und baun was neues. sollns dann wieder abreissn, werdens die schweizer garde rufen und dann stehns vor einer schar von sich selbst überzeugter biker die anspruch auf ihre rechte haben will und was machst dann? es is ein harter und langer prozess der freeride evolution, und einer muss den anfang machen. also hör auf zu sudern und kauf da a schaufel und tu was!!! omg (i glaub die Sprüche kenn i aussm EKH ...) Zitieren
DaRi Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 lieber im wald a paar wegerl bauen an da frischen luft, als autospiegel abtreten, leut verdreschen oder zhaus am sofa komplett wach xbox zocken. effektiv stören die northshores doch eh keinen (vorallem dort!). das einzige worum hier wieder diskutiert wird is das prinzip. und das is mal wieder typisch österreich. Zitieren
Damz Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 ich bin amused... @DaRi - endlich mal a klares wort:zwinker: Zitieren
NoWhere Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Scarecrow, NoWhere: Seid ihr euch ganz sicher, dass ihr die von euch gesuchten Hindernisse nicht auch in der Natur findet? Vielleicht nicht grad ums Hauseck, oder gar schwer zu erreichen? Die natürlichen Trails im Wienerwald in meiner Gegend, die mit dem MTB innerhalb einer halben Stunde erreichbar sind, sind von der Schwierigkeit her nicht vergleichbar und nach einmal Fahren fad. Damit ich vergleichbare Schwierigkeitsgrade in der Natur finde, muss ich von mir aus mindestens eine Stunde mit dem Auto Richtung Semmering fahren, dann ein paar Stunden und mehrere hundert Höhenmeter bergauf und wieder runter - insgesamt ein Tagesausflug. Mit den künstlichen Hindernissen in meiner Wohngegend kann ich auch für eine Stunde fahren gehen und fahrtechnisch an meinen Grenzen trainieren - ohne ein Auto benutzen zu müssen. In meiner Gegend dürften es die Förster mit den künstlichen Hindernissen übrigens nicht so tragisch sehen. Wahrscheinlich weil es im Vergleich zum Süden Wiens weniger Biker gibt und weil halbwegs vernünftig gebaut wurde. Ich kenne 5 verschiedene locations im Umkreis von einer halben Stunde und deren Erbauer. Eine (kleine) hat sogar die Duldung der Gemeinde. Haargenau! - Das ist ja der Sinn von Übung/Training/...: Ich fange dort an, wo es schwierig wird für mich und verschiebe meine Grenze langsam nach oben. Genau deshalb ist es ja so verführerisch - weil viel einfacher - sich etwas auf die eigenen Bedürfnisse "zurechtzuschnitzen" während ein natürliches Hinderniss einfach da ist, mit all seinen Qualitäten. Ich kann diese Herausforderung annehmen, versuchen, scheitern oder mir was Anderes suchen. Ein künstliches Hinderniss (etwa im Bikepark) degradiert die natürliche Herausforderung zum Trainingsgerät; von Menschen geschaffen für sich selbst und um sich mit einem selbst und anderen Menschen zu messen. Ein künstliches Hinderniss in der Natur = die "Bikeparkisierung" gemeinsam genutzter Ressourcen. Die künstlichen Hindernisse dienen dem Training - ganz klar. Aber wieso dadurch die Natur zum Trainingsgerät degradiert wird, verstehe ich nicht. Kann nur sagen, dass ich an beiden Spaß habe. Wenn ich die Zeit habe, dann mache ich gerne eine anspruchsvolle Ganztagestour und zur Abwechslung und zum Training fahr ich die Kunst-Trails zu Hause. Und ich hoffe, das bleibt noch lange so, deswegen hüte ich die locations auch. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Ein künstliches Hinderniss (etwa im Bikepark) degradiert die natürliche Herausforderung zum Trainingsgerät; von Menschen geschaffen für sich selbst und um sich mit einem selbst und anderen Menschen zu messen.Ja und? is mir egal. uns sollns ma ois abreissn dann kommen noch mehr biker und baun was neues. sollns dann wieder abreissn, werdens die schweizer garde rufen und dann stehns vor einer schar von sich selbst überzeugter biker die anspruch auf ihre rechte haben will und was machst dann? es is ein harter und langer prozess der freeride evolution, und einer muss den anfang machen. also hör auf zu sudern und kauf da a schaufel und tu was!!!...was für ein Schwachsinn. Zitieren
Gast austrianboy Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Wir alle klotzen in die mags und Filme aus Kanada und Ihr vergesst,daß es dort genauso eine rechtliche Situation gibt wie hierzulande.Wo liegt also der einzige Unterschied warum es dort mehr und bessere Trails gibt (von den Bikeparks mal abgesehen)? Genau!Dort gibt man sich nicht mit einem unglücklichen Ist-Zustand zufrieden.Angenommen wir wollen alle mehr Trails mit Bauten und das legal im Wienerwald.Was müsste man da tun,ich meine das im Ernst,wann wird sich etwas ändern? Durch brav warten und Hände in den Schoss legen doch nicht! DIe Konfrontation muss natürlich Grenzen haben, aber es wird nicht ohne Reibungspunkte gehen.vereine etc. sind ein Versuch den Bürgern klar zu machen,dass sind nicht nur ein paar Kids,sondern Bürger auf Bikes die friedlich und glücklich Ihrem Sport nachgehen wollen. Was schlagt Ihr,die Ihr so wahnsinnig schnell urteilt also vor um die Situation hier zu verbessern? Wollt Ihr wirklich in ein Magazin gucken und stets denken:"Sowas geht bei uns nicht"?Und dann wundern wir uns dass nix weitergeht. Was einzelne hier beschreiben ist Cross-Country oder max.Enduro Biken.Wir sprechen von Downhill und Freeriden... Zitieren
Gast austrianboy Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Weitaus geringere Bevölkerungsdichte. An der Shore werden oft dicke Dinger gebaut die die Forstbehörde mit schwerem Gerät innerhalb eines Tages wieder einstampft.Da rennen Ranger mit echten Knarren rum,die sind nicht zimperlich. Zitieren
pagey Geschrieben 17. März 2009 Geschrieben 17. März 2009 Was einzelne hier beschreiben ist Cross-Country oder max.Enduro Biken.Wir sprechen von Downhill und Freeriden... ich red von DH ... dazu brauchts keine holzumbauten oder ähnlichen schmarrn ... es gibt genug leute die im wald paar unauffällige trails nutzen und regelmässig "richtig" gas geben (und sich dabei benehmen)... von denen hat sicher keiner bock drauf vertrieben zu werden weil plötzlich unmengen an hühnerleitern oder sonstwas auffälliges rumsteht ... mich interessiert der eigene spass auch mehr als irgendwelche gesetze trotzdem sollt jeder der irgendwo was rumbaut vorher sein hirn benutzen und bitte auch konsequenzen für andere bedenken - nicht nur die eigenen !!! Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 Wir alle klotzen in die mags und Filme aus Kanada und Ihr vergesst,daß es dort genauso eine rechtliche Situation gibt wie hierzulande.Wo liegt also der einzige Unterschied warum es dort mehr und bessere Trails gibt (von den Bikeparks mal abgesehen)? Genau!Dort gibt man sich nicht mit einem unglücklichen Ist-Zustand zufrieden.Angenommen wir wollen alle mehr Trails mit Bauten und das legal im Wienerwald.Was müsste man da tun,ich meine das im Ernst,wann wird sich etwas ändern? Durch brav warten und Hände in den Schoss legen doch nicht! DIe Konfrontation muss natürlich Grenzen haben, aber es wird nicht ohne Reibungspunkte gehen.vereine etc. sind ein Versuch den Bürgern klar zu machen,dass sind nicht nur ein paar Kids,sondern Bürger auf Bikes die friedlich und glücklich Ihrem Sport nachgehen wollen. Was schlagt Ihr,die Ihr so wahnsinnig schnell urteilt also vor um die Situation hier zu verbessern? Wollt Ihr wirklich in ein Magazin gucken und stets denken:"Sowas geht bei uns nicht"?Und dann wundern wir uns dass nix weitergeht. Was einzelne hier beschreiben ist Cross-Country oder max.Enduro Biken.Wir sprechen von Downhill und Freeriden... Hmmm, auch wenn es mir schwer fällt zu glauben, dass die Dummheit und Ignoranz mancher hier nicht einfach gestellt ist, versuchs ichs noch einmal ganz langsam.... Angenommen ein Ausländer (klassisches Feindbild des gemeinen Österreichers) sprayt dir auf die Hauswand und klaut dein Fahrrad - würdest du dich dann eher für eine bessere Integration einsetzen oder willst du den Beidl am liebsten im Häfn sehn? Angenommen du wärst Förster und ein MTBer verschandelt deinen Wald und macht Holz (wenn auch nur ein bisschen) für dich unnutzbar - gehst du dann zum Ministerium und setzt dich für mehr Rechte für Biker ein oder willst du dem Gschissenen sei Radl in den Oasch schieben und ihn in der Donau versenken? Man kann von mir aus zugeben, dass man einfach Spaß haben will und einem der Rest wurscht ist, aber man kann doch nicht ernsthaft so bescheuert sein zu glauben, dass es langfristig die Position der Biker stärkt, wenn man ein paar Minuten von stark frequentieren Wanderwegen und einem Naturschutzgebiet entfernt (in dem es in der Vergangenheit immer wieder Interessenskonflikte und Fahrverbote gab) irgendwelche fetten Holzkonstruktionen aufbaut?! (z.B.: in Purkersdorf siehst halt gottseidank schon ganz anders aus, da ist auch die Frequenz der Biker/Wanderer mit Sicherheit niedriger und scheinbar die Förster besser gesinnt, zudem wurde das mit Sorgfalt über Jahre hinweg langsam vergrößert, etc.) Zitieren
Gast austrianboy Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 Ich sehe von dem Vorwurf dumm zu sein im allgemeinen Interesse mal ab,habe ein paar gezielte Fragen gestellt die jemand gezielt beantworten kann, sollte es einem User ernsthaft ein Anliegen sein. 1)Hier gehts nicht um den Waldbesitzer und dessen Motive.Wanderer sind am Berg für Tiere und Pflanzen grundsätzlich auch nicht förderlich,warum werden sie dann überhaupt geduldet?Warum gehen Grundbesitzer nicht zur Behörde und verhängen Durchgangsverbote an allen Stellen?Weil in der Bevökerung ein Interesse besteht,diese Aktivitäten auszuüben.Und Waldbesitzer einen Lapsus wenn überhaupt etwas für die Grundstücke bezahlt haben,btw! Hier ist unser Ansatz,dass modernes Biken eine Art Allgemeinrecht werden soll.Natürlich ist es momentan noch schwer durchzukriegen. 2)Thema lieber kuschen;das bringt doch auch nichts oder glaubst du FSA,dass durch stillhalten irgendwann mal ein Waldbesitzer freiwillig Shores bauen lässt,oder überhaupt jemals Biker akzeptiert?Nö,denke nicht. 3)Hier geht es um grundsätzlich verschiedene Denkweisen.Wenn niemand Fussball spielt,wird kein Tor aufgestellt.Wenn niemand skatet,kein Pool oder Miniramp. Wenn man uns reine Spasskultur vorwirft,dann werfe ich denjenigen vor nie wirklich Freeride aus den Startlöchern helfen zu wollen. Das genannte Projekt ist öffentlich und jeder der raufkommt spürt etwas von Community und was Freeride wirklich ausmacht.Da kommt so ein positves kribbeln im Bauch und das spornt viele an friedlich ihren Sport aufzubauen.Das meine Leute ist eine Szene pushen.Dadurch kommen Junge Leute nach. Ja beim Home-DH reicht oft ein paar Sträucher vor Turns zu kürzen und kleine Anlieger zu "pflanzen".Beim Freeride ist etwas mehr Pimp notwendig,dafür rast man nicht so schnell bei der Kleinfamily vorbei und kann auch abseits der Wanderwege bauen.. Ist halt beides etwas aufwendiger als Enduro.Kann aber nicht das selbstauferlegte Verbot von beiden bei vielen Bikern nachvollziehen. Die sollen bei Enduro bleiben,ist ja auch in Ordnung.Und sind wir mal ehrlich,mit Wegerln runter rasen und paar steile Dinger runterfahren fängt es erst an...das andere kommt doch beim ambitionierten Fahrer unweigerlich mit der zeit.Dafür muss bei den Bürgern eben die Akzeptanz erst erreicht werden. Alle Spots zu verstecken und sich darüber zu freuen über nen Baumstamm drüber zu bunnyhoppen kanns net sein.Jedem das seine,kein Problem, aber das kritisierte Projekt ist ein Vorreiter und wird nicht geheimgehalten, Und jeder Fussgänger der ganze Baumstämme aus dem Unterholz holt um sie den bösen Bikern in den Weg zu legen handelt letzlich irrational.Da fahren Wanderer mit Benzinschleudern zum gross angelegten Parkplatz,gehen mit dem ganzen Anhang 25min.rauf zur Hütte,speisen dort wie die Kaiser,torkeln nach 3 Schnaps runter und wollen Mutter Natur vor Freeridern schützen? Das ich nicht lache! Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 Ja beim Home-DH reicht oft ein paar Sträucher vor Turns zu kürzen und kleine Anlieger zu "pflanzen".Beim Freeride ist etwas mehr Pimp notwendig,dafür rast man nicht so schnell bei der Kleinfamily vorbei und kann auch abseits der Wanderwege bauen.. Was willst du mit solchen dämlichen Aussagen erreichen? Der FSA hat nie etwas von herumsitzen und nichts tun gesagt. Es geht eher darum dass man bei Grundstücksbesitzern auf deren Grund sich vorher irgendwelche Schwachköpfe gedacht haben sie spielen Baumeister Bob eher schlechte Karten haben wird. Was meinst du mit Allgemeinrecht? Das jeder mongo bauen kann wo er will. Na dann viel Spaß. Die Akzeptanz wird sicher enorm sein. Zitieren
lizard Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 ... 1)Hier gehts nicht um den Waldbesitzer und dessen Motive.Wanderer sind am Berg für Tiere und Pflanzen grundsätzlich auch nicht förderlich,warum werden sie dann überhaupt geduldet? es ist oft leider so, daß man von grundbesitzern, förster, etc auch als wanderer gerade geduldet wird; und dann kommst mit´n radl daher ... Warum gehen Grundbesitzer nicht zur Behörde und verhängen Durchgangsverbote an allen Stellen? keine sorge, gibt es schon öfters! Weil in der Bevökerung ein Interesse besteht,diese Aktivitäten auszuüben.Und Waldbesitzer einen Lapsus wenn überhaupt etwas für die Grundstücke bezahlt haben,btw! ja, dann kauf dir halt ein stückerl! ... Hier ist unser Ansatz,dass modernes Biken eine Art Allgemeinrecht werden soll.Natürlich ist es momentan noch schwer durchzukriegen. soll es auch allgemeinrecht werden, auf fremden grundstücken bauen zu dürfen? ich stell mal eben meinen wohnwagen auf deinen grund ab - is eh okay oder!? 2)Thema lieber kuschen;das bringt doch auch nichts oder glaubst du FSA,dass durch stillhalten irgendwann mal ein Waldbesitzer freiwillig Shores bauen lässt,oder überhaupt jemals Biker akzeptiert?Nö,denke nicht. einzig möglichkeit: den grundbesitzer fragen ob man was bauen darf! 3)Hier geht es um grundsätzlich verschiedene Denkweisen.Wenn niemand Fussball spielt,wird kein Tor aufgestellt.Wenn niemand skatet,kein Pool oder Miniramp. Wenn man uns reine Spasskultur vorwirft,dann werfe ich denjenigen vor nie wirklich Freeride aus den Startlöchern helfen zu wollen. du darfst alles machen, solange du niemand anderen schadest! auf fremden grund northshores bauen geht halt nicht, außer du hast die erlaubnis! Zitieren
MalcolmX Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 lieber im wald a paar wegerl bauen an da frischen luft, als autospiegel abtreten, leut verdreschen oder zhaus am sofa komplett wach xbox zocken. effektiv stören die northshores doch eh keinen (vorallem dort!). das einzige worum hier wieder diskutiert wird is das prinzip. und das is mal wieder typisch österreich. wenn das deine sonstigen vorstellungen von einer freizeitbeschäftigung sind, dann gute nacht:eek: falls es ein scherz sein sollte, wars kein besonders guter, falls es ernst gemeint war, kann man glaub ich eh nur mehr sein mitleid aussprechen. @ stören: was heisst vor allem dort? GERADE dort ist eine sehr sensible zone. aber mit der neandertaler-mentalität wird hier eh nix zu erreichen sein... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. März 2009 Geschrieben 18. März 2009 @lizard du darfst alles machen, solange du niemand anderen schadest! auf fremden grund northshores bauen geht halt nicht, außer du hast die erlaubnis! Richtig! Und darum baut man seine Northshores in die Küche, gell! Zitieren
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