6.8_NoGravel Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 inwiefern meinst? Wer ein Mittel gegen niedrigen Blutdruck nimmt wird das schon brauchen. Bei den jungen Nachwuchsfahrern im semiprof. Umfeld fehlt aber oft die Betreuung durch einen Teamarzt/Trainer der die Jungs aufklärt und unterstützt. Da bist nach ener Kontrolle schnell mal wegen einem Nasenspray oder einem Blutdruckmittel auf der schwarzen Liste und als Doper abgestempelt, dabei hast du nur ein gesundheitliches Problem. Ephedrin wäre Doping, Oxilofrin ist ein Medikament für Menschen mit niedrigen Blutdruck - aber das brauche ich dir sicher nicht zu erläutern. Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 naja a bissl skepsis darf bei oxilofrin trotzdem geäußert werden. wobei i a nicht glaub dass ein österreichischer amateur sowas bewusst zur Leistungssteigerung einnimmt. aber wissen kann mas nit. http://www.sport1.de/de/leichtathletik/artikel_748281.html Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Der ist aber net schwer zu gewinnen.. Andere gewinnen den Superdolomiti. Der ist schon eine andere Hausnummer sorry - ich wollte keine Namen schreiben - anscheinend habe ich zu spät meinen Edit eingesetzt. Egal - ich denke, dass viele wissen wer gemeint ist. Meine Ambitionen bei dem Marathon am kommenden Sonntag sind die, das ich erst garnicht hinfahren werde. Beim SUDO wirst du in der Ergebnisliste wahrscheinlich mehrere finden... Ich verstehe die Exdoper nicht, die bei einem Marathon die Hobbyisten versaugen müssen. Und noch weniger die Veranstalter, die diese einladen und dann noch auf ihrer Homepage mit ihnen prahlen. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Wer ein Mittel gegen niedrigen Blutdruck nimmt wird das schon brauchen. Bei den jungen Nachwuchsfahrern im semiprof. Umfeld fehlt aber oft die Betreuung durch einen Teamarzt/Trainer der die Jungs aufklärt und unterstützt. Da bist nach ener Kontrolle schnell mal wegen einem Nasenspray oder einem Blutdruckmittel auf der schwarzen Liste und als Doper abgestempelt, dabei hast du nur ein gesundheitliches Problem. Ephedrin wäre Doping, Oxilofrin ist ein Medikament für Menschen mit niedrigen Blutdruck - aber das brauche ich dir sicher nicht zu erläutern. stimmt schon, wenn gleich es schon auch so ist, dass das oxilofrin als stimulanzie gilt. dass sind immer so grenzfälle wo es sein kann, dass jemand ein mittel nicht meldet, dass er medizinisch braucht. oder, dass er es gerade deshalb nimmt.. für mich selber ist ephedrin auch kein "echtes" doping, aber verboten ust es halt. im fall hofer maße ich mir kein urteil an. ich glaube immer noch, dass radsportler zu den fast entrechteten gehören - wibei die akzeptanz dafür von radsportlern ausgelöst worden ist. persönlich habe ich zugegebener massen probleme damit. Zitieren
ck99 Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Ich kenne den aktuellen Fall auch nicht (ob er das Medikament gegen niedrigen Blutdruck braucht), aber wie Reini geschrieben hat: http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Oxilofrin: Missbrauch: Oxilofrin kann aufgrund seiner stimulierenden und anabolen Eigenschaften als Dopingmittel und Stimulans missbraucht werden. EPO wurde ja auch größtenteils für etwas ganz anderes entwickelt und nicht für Sportler, die ihren Hämatokritwert auf über 50 bringen wollen Oder aktuell Meldonium, usw. Im Endeffekt ist Doping mit Medikamenten, die nicht nötig wären, ja immer Medikamentenmissbrauch im Sinne von missbräuchlicher Verwendung einer für etwas anderes vorgesehenen Substanz. Und wie immer ist der Sportler eigenverantwortlich für sein Handeln. Wenn ich so ein Medikament brauche, dann muss ich mich erkundigen, ob ich es nehmen darf bzw. meinen Arzt bitten mir die Notwendigkeit zu bestätigen. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Ich maße mir auch kein Urteil an, habe aber viel Verständnis für jeden Sportler und wenig Verständnis für die (Vor-)Verurteiler. Ephedrin ist ein Modelstarter und so leicht zu bekommen wie Koks oder Canabis. Bei allen dreien verstehe ich nicht warum sie auf der Dopingliste stehen. bigotte zeichen für moral nehm ich an..man stelle sich vor, purito würde am hügel keine zigarre rauchen, sondern einen ofen - sein spitzname wäre wohl Joe u die auffahrtszeit nach oben offen Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) Koks oder Canabis Hierzu §27/1 SMG Wer vorschriftswidrig Suchtgift erwirbt, besitzt, befördert, einführt blablabla der ist mit bis zu einem Jahr oder 360 TGS zu bestrafen. Suchtgifte im engeren Sinn sind eben Kokain, Heroin und alle Canabisprodukte. Folgedessen: wer sich an die Gesetze nicht hält, der muss auch mit entsprechender STrafe rechnen. Ob das Radfahrer oder Volleyballspieler oder eben nur andere Personen sind sollte wurscht sein. Für alle die es bis JETZT NOCH NICHT VERSTANDEN HABEN: Sie stehen nicht nur auf der Dopingliste sondern auch im Suchtmittelgesetz Bearbeitet 11. Mai 2016 von zwartrijder Zitieren
feristelli Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 ... man stelle sich vor, purito würde am hügel keine zigarre rauchen, sondern einen ofen ... Dann schaut er vom Hügel runter in die schöne Landschaft und währen das Peloton an ihm vorbeizieht, macht er Witze über die Karenzzeit ... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) Hierzu §27/1 SMG Wer vorschriftswidrig Suchtgift erwirbt, besitzt, befördert, einführt blablabla der ist mit bis zu einem Jahr oder 360 TGS zu bestrafen. Suchtgifte im engeren Sinn sind eben Kokain, Heroin und alle Canabisprodukte. Folgedessen: wer sich an die Gesetze nicht hält, der muss auch mit entsprechender STrafe rechnen. Ob das Radfahrer oder Volleyballspieler oder eben nur andere Personen sind sollte wurscht sein. Für alle die es bis JETZT NOCH NICHT VERSTANDEN HABEN. Sie stehen nicht nur auf der Dopingliste sondern auch im Suchtmittelgesetz - das ist nicht die frage, abgesehen davon dass der eigengebrauch von canabis (und viele dopingmittel wie epo aranesp, cera, testo, anabole steroide usw. nicht im smg stehen, also alles was wirklich hilft eigentlich) nicht strafbar ist.. (meldung an die behörde, die nur unter gewissen voraussetzungen anzeige erstattet - verurteilt wird sowieso keiner) auf einer dopingliste sollten mittel stehen, die tatsächlich die leistung fördern.. ps: smg sind dazu nationale gesetze, ich habe bei einigen rennen infusionen mit hartman solution bekommen, das wäre heute verboten - wie auch der kauf von ephedra in jeder tankstelle beim raam..was danmals in den usa mehr akzeptiert als nur erlaubt war. Bearbeitet 11. Mai 2016 von User#240828 Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) bigotte zeichen für moral nehm ich an..man stelle sich vor, purito würde am hügel keine zigarre rauchen, sondern einen ofen - sein spitzname wäre wohl Joe u die auffahrtszeit nach oben offen , das waren noch Zeiten als die Profis mit zwei Promille und einer ordentlichen Portion Panzerschokolade/Fliegermarzipan (Pervitin) im Blut ins Ziel gekommen sind. USA - Ich bin ja froh, dass das Zeug das ich bei den Amis in der Drogerie oder Supermarkt gesehen habe in Österreich nicht erhältlich ist, vmtl. würde ich Radrennen fahren, Marathon laufen, Tennis spielen, Schwimmen und und und ..... Die sehen das alles etwas Entspannter, interessant eigentlich wie offen diese teils sexuell schwer verklemmte Gesellschaft in dieser Richtung ist. Dann schaut er vom Hügel runter in die schöne Landschaft und währen das Peloton an ihm vorbeizieht, macht er Witze über die Karenzzeit ... und hätte endlich kapiert um was es beim Radfahren wirklich geht Bearbeitet 11. Mai 2016 von 6.8_NoGravel Zitieren
Gast chriz Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 Ich verstehe die Exdoper nicht, die bei einem Marathon die Hobbyisten versaugen müssen. Und noch weniger die Veranstalter, die diese einladen und dann noch auf ihrer Homepage mit ihnen prahlen. Ich auch nicht. Die kleinen Veranstaltungen kämpfen um jeden Preis um jeden Starter. Geht ja ums überleben. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 , das waren noch Zeiten als die Profis mit zwei Promille und einer ordentlichen Portion Panzerschokolade/Fliegermarzipan (Pervitin) im Blut ins Ziel gekommen sind. USA - Ich bin ja froh, dass das Zeug das ich bei den Amis in der Drogerie oder Supermarkt gesehen habe in Österreich nicht erhältlich ist, vmtl. würde ich Radrennen fahren, Marathon laufen, Tennis spielen, Schwimmen und und und ..... Die sehen das alles etwas Entspannter, interessant eigentlich wie offen diese teils sexuell schwer verklemmte Gesellschaft in dieser Richtung ist. und hätte endlich kapiert um was es beim Radfahren wirklich geht ist zwar ein hinkender vergleich, aber wenn du den höhenbergsteigern ins rucksackerl schauen würdest (auch bei harrer war panzerschoko recht beliebt hört man) dann könnt man auch das gefühl kriegen, dass österreichische ärzte medikamente/drogen vergabe eh ähnlich enstpannt sehen, wie die us amerikaner..^^ Zitieren
10Speed Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 ist zwar ein hinkender vergleich, aber wenn du den höhenbergsteigern ins rucksackerl schauen würdest (auch bei harrer war panzerschoko recht beliebt hört man) dann könnt man auch das gefühl kriegen, dass österreichische ärzte medikamente/drogen vergabe eh ähnlich enstpannt sehen, wie die us amerikaner..^^ ....ich stelle mir gerade eine Dopingkontrolle der WADA auf dem Gipfel des Mt. Everest vor. A- und B-Probe werden als Urineisstangen verpackt und talwärts transportiert. Zitieren
Flo Geschrieben 11. Mai 2016 Geschrieben 11. Mai 2016 (bearbeitet) Eine Suspendierung wegen eines nicht angemeldeten Mittels gegen niedrigen Blutdruck, sollte eigentlich nicht passieren. Das man einem 26 jährigen, offensichtlich höchst leistungsfähigen (Amateur-) Sportler überhaupt so ein Mittel (ich weiß was das ist) verschreibt, halte ich schon für äußert merkwürdig?! Sollte es dennoch zu rechtens sein, dann wäre es in der heutigen Zeit ziemlich Amateurhaft ( ) keine Ausnahmegenehmigung dafür zu besitzen...... PS: Wenn man die Ergebnisliste der "Amateure" vom Kirschblütenrennen ansieht: 1. Platz - suspendiert, 2. Platz grade zu den Elitefahrern gewechselt, bei einem der schwersten Kurse in Österreich 22er geworden, 3. Platz Ex-Doper, 6. Platz Ex-Profi,....völliger Schwachsinn das Ganze. Bearbeitet 12. Mai 2016 von Flo Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) Das man einem 26 jährigen, Für mich ist es einfach toll anzusehen wie viele Sportler trotz Asthma, Blutdruckbeschwerden, chronischen Herzkrankheiten usw. usf. Hochleistungssport betreiben können. Das Versagen der Teamärzte und Trainer derartiges nicht richtig anzumelden ist bei den Pros schon richtig tragisch, dass viele der Amateure keine Ahnung davon haben wie und wo eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen ist kann ich verstehen Eigentlich sind sie doch nur zu bewundern;) Bearbeitet 12. Mai 2016 von 6.8_NoGravel Zitieren
Mostbirn Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 Zum Postscriptum von Flo: Seit Jahren fahre ich in Wels gemeinsam mit den Amateuren, mittlerweile in der letzten Alterskategorie. Bei den Siegerehrungen (auf die ich auch meist warten muss, erfreut darüber, dass es auch saubere Erfolge gibt) habe ich ein ganz naives Problem, wenn ich mir die gefeierten Giganten anschaue: Was geht hinter den Stirnen derer vor, die dort oben stehen, weil sie Mittel, für die man pharmazeutisch viel Zeit und Geld investiert hat, um KRANKEN zu helfen, zur unzulässigen Leistungssteigerung, also zum Betrug verwendet haben und sich dann auf dem Podium feiern lassen? Das ist ein moralisches Problem mit einer sportlichen Flanke. Offenbar leben diese Leute in einer weithin zerstörten Selbstkontrolle, die viele Bedingungen von Verdrängung erfüllt und am Ende sprachlos macht. Mir haben später des Dopings Überführte, mit denen ich Kontakt hatte, mit allem Nachdruck zugeschworen, dass sie nach Abschluss der Verfahren in öffentlichen Stellungnahmen die Wahrheit ans Licht bringen werden - nie mehr habe ich von ihnen gehört. Ein Bild der Niedertracht zeigt sich hier: Lüge und täusche, so lang du kannst. - Und wenn das nicht mehr möglich ist, dann ergeben sich meist zwei Weg: stille Zerknirschung und Resignation (man hat micht ertappt - ein guter Ansatz für künftige Änderungen) oder Fortsetzung des geistige Bunkers, der schon beim Betrug das Zepter führte (alle andern sind Lügner und Täuscher und verfolgen ein unschuldiges Opfer). Warum ich dennoch Radrennen fahre? Auch das ist sehr simpel und naiv: Ich fahre immer noch, weil mich der Straßenradrennsport fasziniert. Den Ärger über die durch Doping entstehenden Manipulationen kompensiert die Faszination am diesem herrlichen Sport bis heute - und die ungetrübte Freude darüber, dass jeder einzelne der eingefahrenen Erfolge jederzeit sauber erreicht wurde. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 PS: Wenn man die Ergebnisliste der "Amateure" vom Kirschblütenrennen ansieht: 1. Platz - suspendiert, 2. Platz grade zu den Elitefahrern gewechselt, bei einem der schwersten Kurse in Österreich 22er geworden, 3. Platz Ex-Doper, 5. Platz Ex-Profi,....völliger Schwachsinn das Ganze. Vielleicht aber für den Veranstalter und für andere Veranstalter nun verständlich, wenn sich keiner (Publikum) dafür interessiert. Wer außer der "Familie - Mama - Papa" schaut sich so einen Schwachsinn noch an? Wenn sie dann erwischt werden bleibt nur noch über sich zu diversen Marathonveranstaltungen zu stellen und dort die Hobbyisten zu versaugen. Dort prahlen die Veranstalter damit einen Bernhard K. oder einen Michael K. am Start stehen zu haben - und die Massen folgen um zu sehen wie stark die wirklich sind. Zitieren
feristelli Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) Doping im Hobbybereich hat schon auch was Heldenhaftes: Rennradfahrer rühmen sich traditionell die Härtesten unter den Harten zu sein, Wind und Wetter zu Trotzen und den Schmerz zu lieben, blabla .. Der nächste Grad der Härte ist, auf moralische Weicheier nicht zu achten, Regeln zu umgehen, wo's geht und Mittel zu verwenden, um den Weicheier Veganern und Antidoping-Angsthasen zu zeigen, wo der Batl den Most holt. Ein gedopter Sieger steht am Podest, als Held im eigenen Epos, und schaut runter auf Lulus, die zu langsam waren, weil sie Angst haben und brave Moralvorstellungen hochhalten. Gewinnen können eben nur die ganz Harten. Bearbeitet 15. Mai 2016 von feristelli Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) Wo sind denn die Rennen, für die sich Publikum in Österreich in maßgeblicher Zahl interessiert? Man kann keine Aufmerksamkeit verlieren, die man garnicht hat, und auch nie hatte. Wie arg sich das Dopingproblem verschärft hat, zu früheren Tagen - das lässt sich nur schwer beurteilen. Seit Ende der 50er Jahre wird im Spitzensport (Hobbysport??) durchgängig und systematisch gedopt - dazu kam dann in den 90er die EPO Ära. Durch dichtere Kontrollen werden mehr Leute erwischt, und vermutlich kommen mehr Leute durch I-Net Handel und über ähnliche Kanäle zu mehr Dopingmittel die man früher schwerer beschaffen konnte. Der Vorwurf des Betrugs, egal ob durch Medikamente, durch Abkürzungen, am Auto festhalten, eine Runde zu wenig gefahren sein, unfaire Attacken auf andere Radsportler usw. - den gibt es, seit ich persönlich Radsport betreibe..und noch viel länger. Es haben sich also vielleicht die Möglichkeiten geändert, die Menschen aber sicher nicht - woher kommt also die scheinbar große Vewunderung? Weil in den Medien Vorgänge thematisiert wurden, die früher nur Insidern bekannt waren. Dass ein Radsportler in der TT Montur in eine Apotheke geht und sich gleich dort die Spritze in den Allerwertesten haut, dass gibts heute wenigstens nimmer - will sagen: ich weiß nichts von einer guten alten, oder besseren Zeit. Ergo brauch ich mir auch keine Begründung suchen, warum ich den Radsport immer noch liebe und selber fahre. Rennen halt nicht, weil ich nicht mehr den Nerv hab, aber sicher nicht weil Leute betrügen. Wie oft einem persönlich vorgeworfen wird, man fährt Abkürzer, nur fürs Geld oder Schlimmeres - das war und ist niemals fein und weil ich das am eigenen Leib erlebt habe, werde ich mich auf das Niveau sicher nie begeben, auf dem alle Radsportler pauschal als Betrüger abgestempelt werden, völlig egal ob es Beweise dafür gibt oder nicht. Mir ist klar, dass es sich oft um Neid handelt - aus diesem Grund müßte man das oft nicht einmal ignorieren, da man aber Mensch ist und Familie und Freunde hat, ärgert man sich schon sehr über so etwas...und es beschädigt auch den Ruf von Unschuldigen. PS: Ich habe auch kein Problem damit, wenn Leute die ihre Strafe bekommen haben, noch immer gerne Radfahren. Egal ob die Knopf oder Kohl heissen - sie dürfen nach Ende der Sperre ja auch wieder mit Lizenz fahren. Was nun privat davon zu halten ist, dass ein Ex Profi mit Hobbytigern fährt - bleibt jedem selbst über lassen. Ich hatte und habe damit kein Problem, weil ein Profi der keine Lizenz mehr hat und keinen Leistungssport mehr betreibt, auch ein Hobbytiger ist. Bearbeitet 12. Mai 2016 von User#240828 Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) Ob der Michi und der Kohl irgendwo am Start stehen ist mir auch egal. Ich finde es maximal amüsant wie sich die beiden freuen wenn sie gaaanz oben stehen. Rennen fahre ich schon lange keine mehr - aber: ich kann mich sehr wohl erinnern, dass um 92-00 als ich noch fuhr in den Anfangsjahren sehr wohl immer Leute, die nicht Bekannte oder Verwandte waren, rund um den Kurs zu finden waren. Kleines Beispiel war das Kriterium ums Kreisgericht. Die beiden Kurven waren immer gut besucht. Kika Kriterum St. Pölten war rund um voll (auch wenns vielleicht nur Kunden waren ) egal - ist nicht mehr so - und hat vermutlich nichts damit zu tun ob die Sportler sich dopen oder nicht. Doping gab es auch schon 92 - die Tschechen kamen mit ihren Skodas, unter den Schlauchreifen im Kofferraum gabs die gute Ware, die man sich gleich an Ort und Stelle in den Axxx schiessen konnte! Darum hat auch keine Mannschaft weiße oder Helle Hosen besessen. Ein paar Irre gabs allerdings schon - dort sah man immer wieder komische Blutflecken an der Radhose, die sicher nicht von einem Gelsenstich kamen... Das wird NIEMAND abstellen können - die Sportler sind für sich selbst verantwortlich - ob es gesund ist sei dahingestellt: http://derstandard.at/2000033774809/Radprofi-Myngheer-verstirbt-nach-Herzattacke http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/4985634/NachwuchsRadprofi-stirbt-nach-Herzattacke Bearbeitet 12. Mai 2016 von zwartrijder Zitieren
10Speed Geschrieben 12. Mai 2016 Geschrieben 12. Mai 2016 ... PS: Ich habe auch kein Problem damit, wenn Leute die ihre Strafe bekommen haben, noch immer gerne Radfahren. Egal ob die Knopf oder Kohl heissen - sie dürfen nach Ende der Sperre ja auch wieder mit Lizenz fahren. Was nun privat davon zu halten ist, dass ein Ex Profi mit Hobbytigern fährt - bleibt jedem selbst über lassen. Ich hatte und habe damit kein Problem, weil ein Profi der keine Lizenz mehr hat und keinen Leistungssport mehr betreibt, auch ein Hobbytiger ist. Zitieren
NoControl Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 ihr müsst jetzt ganz stark sein ..... http://sport.orf.at/stories/2250959/2250958/ Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 ihr müsst jetzt ganz stark sein ..... http://sport.orf.at/stories/2250959/2250958/ Ach komm, da will sich doch nur wer wichtig machen , was ist eigentlich aus den Enthüllungen des englischen Dopingarztes geworden (Fußballer, Tennisspieler und eine TdF-Fahrer ) Zitieren
NoControl Geschrieben 13. Mai 2016 Geschrieben 13. Mai 2016 Ach komm, da will sich doch nur wer wichtig machen , was ist eigentlich aus den Enthüllungen des englischen Dopingarztes geworden (Fußballer, Tennisspieler und eine TdF-Fahrer ) der wurde im Ärmelkanal versenkt die Arschgeige Zitieren
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