bikeopi Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 fact: froome hat in den letzten 2 Tagen 15 Sekunden auf Nibali herausgeholt. Zitieren
123mike123 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Und die theoretische Frage ist, ob Froome insgesamt mehr gewonnen hätte, wenn er vorgestern etwas "investiert" hätte? Zitieren
bikeopi Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Und die theoretische Frage ist, ob Froome insgesamt mehr gewonnen hätte, wenn er vorgestern etwas "investiert" hätte? schwer zu sagen. psychologisch wär es wahrscheinlich besser gewesen im ezf weniger zu gewinnen und dafür mit nibali auf den berg zu fahren. falls der mann überhaupt eine Psyche hat. sein Hauptinteresse gilt ja bekanntlich dem vorbau und den wattwerten. ich gehe davon aus, dass er bis nächsten samstag so gut "erholt" ist, dass er die angriffe am angliru erfolgreich abwehren wird. Zitieren
Hiesi1 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 am angliru ist alles offen. da kann so viel passieren am samstag!!! Zitieren
revilO Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 (bearbeitet) Alles nur Mutmaßungen. Man weiß nicht, wie sehr ans Limit Froome beim ZF ging und man weiß nicht, wie sehr am Limit er gestern war. Was man weiß, ist, dass er das ZF extrem verhalten angegangen ist, sogar für seine Verhältnisse und dass sein Vorsprung im Ziel auf die nicht gerade ausgewiesene Zeitfahr-Konkurrenz nicht so groß war, obwohl der Kurs ihm hätte deutlich besser liegen sollen als Nibali und Contador. Froome mag die steilen Anstiege durchaus. Am Angliru war er immer stark und auch bei dieser Vuelta, die etliche hochprozentige wenn auch kurze Schlussanstiege hatte, war er immer vorne dabei. Gestern war also die absolute Ausnahme bei dieser Vuelta. Das mag daran liegen, dass seine Form nachlässt oder dass er schlicht und einfach mit Köpfchen unterwegs ist und sich seine Kräfte einteilt. Heute gehts die letzten beiden km wieder mit 9% bergauf. Wie es wirklich um Froome bestellt ist, werden wir aber erst am Samstag erfahren. Bearbeitet 7. September 2017 von revilO Zitieren
wifi Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Ich denke dass Froome einfach Risikominimierung betreibt. Er kann eigentlich nur geschlagen werden, wenn er wirklich einen schlechten Tag mit einem Einbruch erlebt oder krank wird, höhere Gewalt wie Defekte oder Kollisionen mit Motorrädern mal ausgenommen. Das Risiko ist exponentiell größer, wenn er über sein Limit gehen muss wie IMHO gestern Contador, der gestern alles für den Etappensieg getan hätte, auch wenn er danach hätte aussteigen müssen. Edit: All-in wird er erst am Samstag gehen (wenn er überhaupt muss). Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 persönlich bin ich davon überzeugt, dass jeder immer alles geben muss wenn es um eine GT geht. auch glaube ich nicht, dass man auf diesem lvl ein tt verhalten angehen kann, wenn andere überziehen zu beginn, schaut es vielleicht so aus, fakt ist dass die schnellste zeit durch den besten einsatz seiner möglichkeiten eereicht wird. wer zudem froome gestern im ziel gesehen hat, wird wohl kaum daran zweifeln dass er die wahrheit spricht, wenn er selber sagt, er hat am hügel gestern für aeinen vollen einsatz beim tt *"bezahlt" was anderes als mutmaßungen sollten den hier im forum zum vorschein kommen? Zitieren
123mike123 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Wenn nur Fakten für eine Diskussion hier reichen würden und nie Mutmaßungen, wär´s halb so interessant! - Mir taugt´s so und man erfährt auch, wie andere Interessierte die Situationen einschätzen. Zitieren
revilO Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Dass jemand in einer GT ein flaches ZF mit 29sek Vorsprung gewinnt, obwohl er nach einem Drittel der Strecke nur auf Platz 4 gelegen ist mit 23sek Rückstand, passiert ganz ganz selten. Ich kann mich nicht erinnern. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 (bearbeitet) wenn die zwischenzeit (gps?) stimmt kommt das sicher nicht häufig vor, ich bin aber auch davon überzeugt, dass froome einer der besten, wenn nicht der beste pacer im peleton ist. aol.co.uk: *Chris Froome believes he paid the price for a stunning effort in Tuesday's time trial after seeing his lead cut at the Vuelta a Espana, but Vincenzo Nibali insists his rival is showing no weaknesses. Bearbeitet 7. September 2017 von User#240828 Zitieren
Hiesi1 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Alles nur Mutmaßungen. Man weiß nicht, wie sehr ans Limit Froome beim ZF ging und man weiß nicht, wie sehr am Limit er gestern war. Was man weiß, ist, dass er das ZF extrem verhalten angegangen ist, sogar für seine Verhältnisse und dass sein Vorsprung im Ziel auf die nicht gerade ausgewiesene Zeitfahr-Konkurrenz nicht so groß war, obwohl der Kurs ihm hätte deutlich besser liegen sollen als Nibali und Contador. Froome mag die steilen Anstiege durchaus. Am Angliru war er immer stark und auch bei dieser Vuelta, die etliche hochprozentige wenn auch kurze Schlussanstiege hatte, war er immer vorne dabei. Gestern war also die absolute Ausnahme bei dieser Vuelta. Das mag daran liegen, dass seine Form nachlässt oder dass er schlicht und einfach mit Köpfchen unterwegs ist und sich seine Kräfte einteilt. Heute gehts die letzten beiden km wieder mit 9% bergauf. Wie es wirklich um Froome bestellt ist, werden wir aber erst am Samstag erfahren. Ich glaube nicht das man bei so einem schlussanstieg wie gestern bzw. am angliru mit köpfchen fährt....da sind alle die aufs gesamtklassment fahren auf anschlag und all out...und sooo viel vorsprung waren diese 2 minuten auch nicht das man sagt: " ich spare kraft am schlussanstieg und teile es mir ein". froome ist einer der gerne seinen rythmus fährt und nicht gleich jeden zucker mitgeht, gestern war er bestimmt auf anschlag wie alle anderen...freue mich schon auf einen showdown am samstag, und wer weiß was dem alberto bis dahin noch so einfällt? dem traue ich zu das er das rennen heute auch sehr schwer macht. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 heute ist wieder patrick konrad bei den ausreissern, 10:17 vorsprung- die fahren eine super saison* btw haller, mühlberger, pöstlberger für die strassen wm genannt. denifl ersatz, zoidl ezf. Zitieren
Hiesi1 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 heute ist wieder patrick konrad bei den ausreissern, 10:17 vorsprung- die fahren eine super saison* btw haller, mühlberger, pöstlberger für die strassen wm genannt. denifl ersatz, zoidl ezf. nach dem gestrigen auftritt von denifl könnte man das nochmals überdenken.... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 die strecke käme ihm nicht gerade entgegen u denifl will angeblich eh lieber heim zu frau u kind Zitieren
revilO Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Ich glaube nicht das man bei so einem schlussanstieg wie gestern bzw. am angliru mit köpfchen fährt....da sind alle die aufs gesamtklassment fahren auf anschlag und all out...und sooo viel vorsprung waren diese 2 minuten auch nicht das man sagt: " ich spare kraft am schlussanstieg und teile es mir ein". froome ist einer der gerne seinen rythmus fährt und nicht gleich jeden zucker mitgeht, gestern war er bestimmt auf anschlag wie alle anderen...freue mich schon auf einen showdown am samstag, und wer weiß was dem alberto bis dahin noch so einfällt? dem traue ich zu das er das rennen heute auch sehr schwer macht. Die zwei Minuten sind so viel Vorsprung, dass man nicht jede Attacke mitgehen muss und Gefahr läuft, einzubrechen. Am Kitzbüheler Horn kann man jedes Jahr beobachten, was passiert, wenn manche Profis schon die ersten Kehren all out gehen. Die stehen dann fürchterlich. Je steiler ein Anstieg, desto wichtiger ist die Einteilung. Ich bin überzeugt, dass Profis selten am absoluten Anschlag unterwegs sind. In einem Sport, der so von Taktik geprägt ist und der Windschatten eine entscheidende Rolle spielt, ist das auch kaum möglich. Contador macht das zum Teil seit er nicht mehr ganz vorne mitfährt und zumeist verliert er weiter an Zeit, bzw profitieren andere von seinen Attacken. Zitieren
feristelli Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 Kommt die Gruppe durch? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 (bearbeitet) denke die sind durch* ps: anschlag fahren heißt nicht sich in den ersten kehren abzuschiessen - es geht drum den gesamten hügel so schnell als möglich zu fahren. wenn einer dann abreißen lässt, ist er nicht am anschlag - es freut ihn einfach nicht mehr mitzuspielen* im peloton fahren die oft im ga bereich - ich denke nicht das einer glaubt, die fahren 3 wo jeden tag über je 200km voll.., Bearbeitet 7. September 2017 von User#240828 Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 aru u ac fahren auch! edit, nun aru allein Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 puh, ob sich lutsenko wirklich so weit zurückfallen lässt? Zitieren
Hiesi1 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 ich frage mich gerade was das aru bringt? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 (bearbeitet) Was macht denn Aru da? eigentlich hätte wohl sanchez das loch aufmachen sollen, der konnte aber nicht ( hat ihn nicht gefreut :devil:) ps: auf lutsenko bin ich echt gespannt* Bearbeitet 7. September 2017 von User#240828 Zitieren
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