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SUPERGAU: Größte Bankenpleite in der Geschichte Amerikas


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ja das wär lustig, wenn ich Erspartes abheben könnte. :D

 

:D

 

Es ist heutzutage schon lustig, wenn man einen größeren Betrag beheben möchte.

 

Antwort: So viel hamma ned da, dass müss ma bestellen. Nächste Woche hammas dann. Kein Witz bitte.

 

Mei so arm sind die schon :(

 

:rofl:

Geschrieben
Nein, aber vielleicht in etwas gewinnbringenderes investieren und es gibt auch einen schönen Unterschied zwischen Buch und Bargeld ;)

 

In etwas, aus dem sich ein Gewinn realisieren lässt, wollen die Meisten investieren. ;)

Das es einen Unterschied zw. Buch- und Bargeld gibt ist auch klar.

Den Zusammenhang in deinem Satz versteh ich allerdings nicht.

Geschrieben

[quote=;1960167]In etwas, aus dem sich ein Gewinn realisieren lässt, wollen die Meisten investieren. ;)

Das es einen Unterschied zw. Buch- und Bargeld gibt ist auch klar.

Den Zusammenhang in deinem Satz versteh ich allerdings nicht.

 

I hätt lieber zwei Sätze machen sollen :D

Geschrieben
Also so lustig zum plaudern find' ich das Thema eigentlich nicht.

 

Naja, wenn dann die Steuererhöhungen kommen, ist eh Schluss mit lustig.

 

In Österreich wird deswegen keine Steuererhöhung kommen. Das an die Banken vergebene Partizipationskapital wird mit zirka 8,5% versteuert.

Dass das amerikanische Haushaltsdefizit auch für Europa ein Problem darstellt, ist eine andere Sache...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Heute in Ö1 um 18:25:

 

Journal-Panorama

Was ist die wahre Ursache für die Krise? Wie sinnvoll sind Banken- und Konjunkturpakete? Brauchen wir überhaupt Finanzmärkte und steht in der Wirtschaft ein Paradigmenwechsel bevor? Und gibt es einen "weiblichen" Blick auf ökonomische Zusammenhänge?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

[quote=;1960231]In Österreich wird deswegen keine Steuererhöhung kommen. Das an die Banken vergebene Partizipationskapital wird mit zirka 8,5% versteuert.

Dass das amerikanische Haushaltsdefizit auch für Europa ein Problem darstellt, ist eine andere Sache...

Hat irgend jemand vorgestern den Bericht über "die Krise" im ORF Magazin "Eco" gesehen?

Geschrieben
ja dann aber weg gedreht - war nur mässig spannend - wie halt der orf so ist......

Naja. Er war schon, hm, bissig.

Leider kamen dann keine Interviews mehr/kein Nachhaken; sprich, was sagen sie jetzt zu ihren Aussagen vor X Monaten, zu ihren Versprechungen, Fehleinschätzungen, Lügen etc.

 

Aber ok, die Antworten können wir uns ohnehin vorstellen.... :(

Geschrieben
Und :o, sprich :megaph:

 

(aber nicht von: Die Kleinen zahlen drauf, die pösen Pankmanager, Scherholders, Bolidiker :zzzz::zwinker: )

Mich hat's zornig gemacht.

 

Weil da doch ganz gut rausgekommen ist, wie flach und unwissenschaftlich gerade jene Entscheidungsträger agieren, die sich so gerne auf "Fakten" und andere "Maßstäbe" stützen.

 

Mag ja alles schön und gut sein - solange die Randbedingungen sich nicht ändern. :rolleyes:

 

Wenn sie sich aber ändern, scheint's mit der Kompetenz weit hergeholt.

Aber zurzeit schwindet ja jedes Vertrauen, auch das in die Justiz, in die Polizei und in die "höhere" Beamtenschaft.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Das Weltjournal heute dürfte "interessant" werden.

 

Börsenzocker - das Geschäft mit dem Hunger

Der ökonomische Crash bedroht den Wohlstand der westlichen Welt, für die Armen in den Schwellenländern geht es jedoch um Leben und Tod. Überschuldete Staatshaushalte, unruhige Wechselkurse und eine schwache Realwirtschaft lenken das Interesse der Spekulanten verstärkt auf Agrarprodukte wie Reis, Mais und Weizen. Die Warenspekulation verspricht wieder satte Profite. Besonders betroffen sind Menschen in den ärmsten Ländern, die 80 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel aufwenden müssen. Die Lebensmittelpreise, die nach ihrem Allzeithoch vor knapp zwei Jahren gerade erst wieder auf einem erträglichen Niveau angekommen waren, erleben wieder eine rasche Steigerung.

 

Verantwortlich dafür sind auch Menschen wie Tom Grisafi, der im Keller seiner Villa in Chicago mit Agrargütern spekuliert. An seinem hochprofessionellen Arbeitsplatz beobachtet der ehemalige Trader der Chicagoer Warenterminbörse auf mehreren Bildschirmen die Entwicklung von Mais, Reis oder Weizen-Preisen. Und eine ausgeklügelte Software sorgt dafür, dass er mit einfachen Mausklicks, wie bei einem Videospiel, an der Warenterminbörse auch schon einmal 100 000 Dollar Gewinn an einem Tag einstreift.

 

Derartige Glücksritterei sorgt dafür, dass jüngst in Indien, wo gleichzeitig der schwächste Monsun seit 40 Jahren Ernteausfälle verursachte, die Lebensmittelpreise schon wieder um 20 Prozent gestiegen sind. Das heizt die Inflation und die Zinsen an: indische Kleinbauern bringen sich serienweise um, weil sie die Kredite für ihr Saatgut nicht mehr aufbringen können. Im Kongo haben die Menschen Schwierigkeiten ihre Nahrungsgrundlage ‚Fufu’ zu bezahlen, da Mais durch die Spekulation plötzlich unverhältnismäßig teuer wird. Der letzte Preisanstieg hob die Zahl der Hungernden auf der Welt von 800 Millionen auf über eine Milliarde.

 

:spinnst?:

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