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Trittfrequenz und Kurbelumdrehungen


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da kann i da nur genaue aussagen vom ergometer machen, weil mein cad-pod erst diese woche kommt.

 

normalerweise 100-105.. finde es einfach angenehmer als mit niedriger frequenz und mehr widerstand. auch >3-4 stunden sind so eigentlich recht angenehm zu fahren.

 

nur obs schneller macht, weiß ich ned.. aber was sich besser anfühlt kann so verkehrt ned sein!

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gute Frage!

 

fahre fast ausschließlich MTB Rennen und da wären 100-115 U/min etwas viel!

außerdem hab ich am MTB keinen Trittfrequenz Messer

aber ich schätze so zwischen 75 und 100 U/min werdens schon sein

zwischen 75 und 100 U/min? --> das sind im Mittel fast 90!!!:eek:

Sag mal, Herr Karl, indem du ja bei den Rennen eher im vorderen Drittel mit dabei bist, habe ich mal eine konkrete Frage:

 

"Fahren die "schnellen Biker" auch so hohe Trittfrequenzen,

oder bist du der Außreißer nach oben?"

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zwischen 75 und 100 U/min? --> das sind im Mittel fast 90!!!:eek:

Sag mal, Herr Karl, indem du ja bei den Rennen eher im vorderen Drittel mit dabei bist, habe ich mal eine konkrete Frage:

 

"Fahren die "schnellen Biker" auch so hohe Trittfrequenzen,

oder bist du der Außreißer nach oben?"

 

 

gibt sicher viele (auch die schnellen ;)) die mit weniger U/min fahren

aber speziell bei längeren Marathon hab ich die erfahrung gemacht daß sich eine zu niedrige Trittfrequenz eher negativ auswirkt

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Ich bin früher immer mit Trittfrequenzmesser gefahren und hab mich entsprechend drauf konzentriert und war auch verdammt schnell. Damals waren es auch etwa 100-115 U7min.

 

Beim ersten Fully ist mit das aber abhanden gekommen, jetzt hab ich wesentlich mehr Kraft, fahre dafür mit einer niedrigeren Trittfrequenz.

 

Da ich aber jetzt ein RR habe, versuch ich mich da wieder langsam heraufzuarbeiten und dabei den Puls (im Gegensatz zu früher) niedriger zu halten. Denn das war auf Dauer schädlicher als jetzt die langsame Trittfrequenz. Bedes gemeinsam ist jetzt mein Ziel.

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zwischen 75 und 100 U/min? --> das sind im Mittel fast 90!!!:eek:

Sag mal, Herr Karl, indem du ja bei den Rennen eher im vorderen Drittel mit dabei bist, habe ich mal eine konkrete Frage:

 

"Fahren die "schnellen Biker" auch so hohe Trittfrequenzen,

oder bist du der Außreißer nach oben?"

 

Liebe Boardies,

 

als Rad-Opa fühle ich mich bemüßigt, Euch mitzuteilen,

(auch wenn Ihr jetzt böse auf mich sein solltet,

könntet, oder wolltet), dass ich damals als simpler

D-Fahrer, natürlich auch C-Fahrer und B-Fahrer kannte,

dass ich dieses Computer-am-Rad etwas überzogen finde.

Wenn man schon diesen Wettbewerbsgedanken im

Kopf hat, dann sollte man, (auch ohne Computer) ein

Rennen gewinnen können. Entweder man hat was

drauf oder auch nicht. Ich kannte etliche, deren Rad

auf dem neuesten Stand war, (hat alles die Mutti finanziert),

aber immer auf dem letzten Platz landeten. Dann gab es

aber auch welche, die mit einem rostigen Trainingsrad uns

allen davonfuhren. Sie hatten Pickeln im Gesicht, keine

Freundin, aber 20 Minuten nach dem Start war von diesen

Kollegen das Hinterrad in unerreichbare Fernen entschwunden.

Hätten wir damals einen Computer gehabt, hätte uns das

auch nichts genützt.

Wohlwissend, dass sich in unserer technokratisierten

Gesellschaft alles um die durch den Rechner festgestellte Leistung

handelt, (wir sind ein Produkt dieser Gesellschaft), bin ich

noch immer der Meinung, dass nicht die durch den Rechner

festgestellte Trittfrequenz zählt, sondern ob man als Sieger

die Ziellinie passiert, hoffentlich ohne Doping.

Ich will ja niemandem die Freude rauben, festzustellen,

wieviele Kilometer oder Höhenmeter er an diesem Tag gefahren sei,

das ist schon ok, aber wenn es darum geht, ein Rennen zu

gewinnen, nützen meines Erachtens diese Werte gar nichts.

 

Auf etwaige hasserfüllte oder auch vielleicht zustimmende Postings harrt, ein nach wie vor Bicyclefreak namens

 

Hans und Pepi

 

:wink: :wink:

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soll es sein wenn die Frequenz höher ist. Jedoch auch nach Oben gibt es Grenzen. Durch höhrer Frequenz kommt es zu einer niedrigeren Musekelansapnnung als wenn die Frequenz niedrig ist. Bei niedrigen Frequenzen, längere Beanspruchung des Muskels. Dazu benötigt man um die gleiche Gewschindingkeit zu erreichen bei niedriger Frquenz mehr Kraft als bei hoher Frequenz (in der Theorie). Am Ende des Tages ist es aber auch sehr individuell. Siehe unseren alten Freund Jan. Am Berg immer lieber etwas dicker als der Ami mit den Stockings am Bein.

Ich lese aber auch gerne andere Theorien.:bump:

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100 Kurbelumdrehungen pro Minute sehen ja nicht nur elegant, professionell und leichtfüßig aus, sondern sollen auch schnell machen.

:bike:

Stimmt das?

:bike:

Wie schnell treten die BBer?

:bike:

Und wer von Euch fährt auch längere Einheiten nie unter 100?

 

:bike:

 

1: in diesem Zusammenhang, nein

 

2: Ebene ca. 70, Berg ca. 50; (ausgenommen natürlich Einheiten mit speziellen Inhalten)

 

3: ich nicht

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1: in diesem Zusammenhang, nein

 

2: Ebene ca. 70, Berg ca. 50; (ausgenommen natürlich Einheiten mit speziellen Inhalten)

 

3: ich nicht

 

Bist Du damit auch schnell/zach? 70 is schon ein bissl wenig, oder?

(115 find ich wiederum ein bissl viel. Da braucht man die Energie ja schon zum Kurbeln alleine, ohne dass es da noch Vortrieb gäbe ...)

 

... Dann gab es

aber auch welche, die mit einem rostigen Trainingsrad uns

allen davonfuhren. Sie hatten Pickeln im Gesicht, keine

Freundin, aber 20 Minuten nach dem Start war von diesen

Kollegen das Hinterrad in unerreichbare Fernen entschwunden.

...

 

Hans und Pepi

 

:wink: :wink:

 

Testosteronpickel? :D

Klingt nach "guter alter Zeit", aber können die damaligen Trainingsmethoden und rostigen Glander mit den heutigen mithalten? Ich glaub nicht ...

 

Aber ich hör die Anekdoten von früher immer gern! :corn:

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Bist Du damit auch schnell/zach? 70 is schon ein bissl wenig, oder?

(115 find ich wiederum ein bissl viel. Da braucht man die Energie ja schon zum Kurbeln alleine, ohne dass es da noch Vortrieb gäbe ...)

 

 

 

Testosteronpickel? :D

Klingt nach "guter alter Zeit", aber können die damaligen Trainingsmethoden und rostigen Glander mit den heutigen mithalten? Ich glaub nicht ...

 

Aber ich hör die Anekdoten von früher immer gern! :corn:

 

Ja, es war die "gute alte Zeit" und es freut mich auch, dass Du

diese Anekdoten von früher gern hörst (oder liest).

Trotzdem ist es auch heute noch immer so, dass es

Leute gibt, die sich ein sündteures Proficarbonrad kaufen

und dann von Bikern die wirklich Kondition haben, mit einem

Rad, das zwei Drittel weniger kostete, "vernichtet" werden.

Ich glaube nicht, dass es mit den heutigen "Trainingsmethoden"

zu tun hat (Pulsfrequenzmessgerät etc...), sondern eher mit

anatomischen Gegebenheiten, wie längs- oder quergestreifte

Muskelfasern in den Schenkeln, Trainingseinheiten, und, ganz

wichtig, den Ehrgeiz, gewinnen zu wollen. Das ist, so glaube

ich noch immer, der Weg zum Sieg eines Rennens.

Ich glaube auch, dass heute noch ein Merckx, Indurain oder

Anquetil gewännen, auch auf einem "rostigen Glander", wie

Du es nennst, weil sie irgendwie die Gabe hatten, den

Schmerz wegzuschalten, den die letzten Kilometer mit

sich bringen. (Nicht zu vergessen Gino Bartali und Fausto Coppi,

wobei Letzterer, den man auch den Buckligen nannte, trotz

seiner Kleinheit ein fast doppelt so großes Lungenvolumen

hatte, als seine Rennstallkollegen).

Gerne lasse ich mich aber von Dir eines Besseren belehren,

da ich altersbedingt nicht mehr so "am Ball" bin.

Obwohl zwei Mal Vereinsmeister, habe ich mit 18 den Wettbewerbs-

gedanken weggeschmissen, weil ich ein Einzelgänger bin und es

mir keinen Spaß mehr machte, egal ob im Rennen oder im

Training, im Pulk zu fahren.

 

Rahmen- und Gabelbruch :)

 

wünschen Dir

 

Hans und Pepi

 

:wink: :wink:

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Weniger muskulöse FahrerInnen geht es bei höherer Trittfrequenz besser, da die Muskulatur eben nicht vorhanden ist, um dem erhöhten Druck bei einer niedrigen Trittfrequenz (70-80U/min) länger durchzuhalten. Denn je größer der Muskel ist, umso stärker kann er belastet werden. Zu beachten sind auch Wind bzw. die örtlichen Gegebenheiten. ... Außerdem und überhaupt ist auch der runde Tritt bzw. die Pedalbewegung ausschlaggebend für ein zügiges/effektives Fortkommen und ein sauberer runde Tritt zahlt sich sicher aus! :bounce::toll:
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... und ein sauberer runde Tritt zahlt sich sicher aus! :bounce::toll:

 

bei 115 tret ich allerdings nimmer rund ... :f:

 

... Gino Bartali und Fausto Coppi,

wobei Letzterer, den man auch den Buckligen nannte, trotz

seiner Kleinheit ein fast doppelt so großes Lungenvolumen

hatte, als seine Rennstallkollegen ...

 

Wow!

Wusst' ich nicht!

 

Ja gegen überdurchschnittliche körperliche Vorzüge kommt man auch mit 2,5 Tausend € Wattmessgerät schwer an, das stimmt.

 

Sag, wer sind Hansi und Pepi?

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bei 115 tret ich allerdings nimmer rund ... :f:

 

 

 

Wow!

Wusst' ich nicht!

 

Ja gegen überdurchschnittliche körperliche Vorzüge kommt man auch mit 2,5 Tausend € Wattmessgerät schwer an, das stimmt.

 

Sag, wer sind Hansi und Pepi?

 

 

Der Hans bin ich, der Pepi ist der Papagei, der auf meiner Schulter

sitzt.

 

:hut::wink:

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Dann gab es

aber auch welche, die mit einem rostigen Trainingsrad uns

allen davonfuhren. Sie hatten Pickeln im Gesicht, keine

Freundin, aber 20 Minuten nach dem Start war von diesen

Kollegen das Hinterrad in unerreichbare Fernen entschwunden.

 

hormon-doping?

 

das würde alles erklären: schnell, wegen der hormon-"kuren" kein geld für ein gscheits radl, pickel und die sache mit der freundin...naja :devil:

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Ich glaube nicht, dass es mit den heutigen "Trainingsmethoden"

zu tun hat (Pulsfrequenzmessgerät etc...), sondern eher mit

anatomischen Gegebenheiten, wie längs- oder quergestreifte

Muskelfasern in den Schenkeln,

Längs und quergestreifte Muskelfasern? Des musst aber jetzt genauer erklären!:rofl:

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