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Wild beim Füttern abknallen


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Geschrieben

t'schuldigung, aber wayne interessierts.

 

Wenn man alles bei der Natur belassen sollte, wie alle meinen würden wir noch immer ums Feuer hupfen und in Höhlen hausen. Weil das beim Aluminiumabbau ein Or$chvoll an Energie verbraten wird ist jedem Wurscht. Oder das ein Haufen Öl (Kunststoff) in jedem Funktionsshirt, ... drinnnen ist auch.

 

Aber wenn ein paar Bambis querlegen ist das ein Weltuntergang.

 

um einen Bekannten zu zitieren:

He Burschen, wenns weiter so geht könn ma in aner Stund a drum streitn warum a Schas stinkt.

Geschrieben
wenn man da wählen könnte, würde ich gerne hunde weglassen ...

ist in unseren kreisen wohl das einzige tier mit dem es gehäuft probleme gibt.

 

 

gibt es (neutrale) berichte über das zusammenleben von wolf und mensch? in einigen ländern sind sie ja noch beheimatet.

 

Der Wolf ist ziemlich scheu. Einen normalen, in freier Wildbahnlebenden Wolf wirst Du kaum zu Gesicht bekommen. Der ist in der Regel schon weg, bevor Du daheim aus der haustür gegangen bist.

Geschrieben
Der Wolf ist ziemlich scheu. Einen normalen, in freier Wildbahnlebenden Wolf wirst Du kaum zu Gesicht bekommen. Der ist in der Regel schon weg, bevor Du daheim aus der haustür gegangen bist.

 

jaaaaaaa

ausser der wolf hat tollwut...dann wartet er bis du aus dem haus gegangen bist:D

Geschrieben
hat schon mal jemand zu ende gedacht, was passieren würde, wenns keine jäger gibt?! ausgehend von unserer gesellschaftsform und unserem lebensstatus?! :rolleyes:

 

Was soll schon großartiges passieren, manche Arten werden sich vermehren, andere werden weniger werden weil sie gefressen werden. Wenn die eine Speizies kein Futter mehr hat wird sie automatisch weniger werden, dafür die andere Spezies wieder mehr. Es hält sich im Gleichgewicht.

 

Vom Gesellschaftlichen Aspekt her haben ein paar weniger was zum angeben, die Waffenindustrie hätte niocht so viel Umsatz und die Bekleidungsindustrie wäre auch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Wobei letztere auch mit anderen Kleidungsstücken ihren Umsatz machen kann. Förster brauchen auch Kleidung...

Geschrieben
Was soll schon großartiges passieren, manche Arten werden sich vermehren, andere werden weniger werden weil sie gefressen werden. Wenn die eine Speizies kein Futter mehr hat wird sie automatisch weniger werden, dafür die andere Spezies wieder mehr. Es hält sich im Gleichgewicht.

 

Vom Gesellschaftlichen Aspekt her haben ein paar weniger was zum angeben, die Waffenindustrie hätte niocht so viel Umsatz und die Bekleidungsindustrie wäre auch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Wobei letztere auch mit anderen Kleidungsstücken ihren Umsatz machen kann. Förster brauchen auch Kleidung...

 

bei den meisten reicht ein lendenschurz

Geschrieben
jaaaaaaa

ausser der wolf hat tollwut...dann wartet er bis du aus dem haus gegangen bist:D

 

die haben Fuchs, Dachs, Eichhörnchen oder Bär auch.

 

Mit dem Unterschied, Du brauchst die Inkubationszeit nicht abwarten.

Geschrieben

@bernd71: du der dich ja so oft als Jagdbefürworter positionierst: Was findest du am Kirren? Pos oder neg?

 

Und daran, dass die Tiere beim Füttern erledigt werden, damit ein Großkopferter ein Geweih daheim hängen hat?

 

Das würd mich jetzt echt interessieren, du kannst dich bei der Argumentation nicht immer die Rosinen herauspicken.

Geschrieben

Servus!

 

 

Demnach ist es nun legal, neben Schwarz- auch Rotwild mit Futter anzulocken, um es dann zu erschießen.

 

Schwarzwild ist für den Trophäenjäger absolut minderwertig. Wenn, dann wird Schwarzwild aus zwei Gründen geschossen: Umdas Fleisch zu verwerten und den Schwarzwildbestand möglichst gering zu halten. Den meisten Jägern muss man eh schon mit rechtl. Konsequenzen drohen, dass sie auf Schwarzwild gehen. Nicht zu letzt, weil das Schwarzwild recht klug ist, und viele Jäger nicht die Motivation haben, tagelang anzusitzen, ohne auch nur eine Sau zu erblicken. Und sowas kommt recht oft vor. Denn, die Sau ist klug. Anfüttern bringt da ein bissl was, aber nicht die Welt. Ich denke mal, dass das Kirren von Schwarzwild vor die Ursache massiver Schwarzwildschäden ist. Eine Rotte kann in einer Nacht eine Wiese zum Acker machen.

Beim Rotwild weiß ich nicht, wie die Situation in NÖ ist. Aber Reutte hat zB eine 3 bis 5 mal zu hohe Rotwilddichte. Zu verantworten haben das zwar die Jäger, aber ohne behördlichen Druck tun die beim Rotwild eh nix. Insofern kann das Kirren inkl. einer ev. Zwangsbejagung schon eine schnelle Bestandsdezimierung bringen.

Die Rotwild-Trophäenjagd ist ein eigenes Thema. Da musst normalerweise nix anfüttern, weil die Aufsichtsjäger eh schon genau wissen, wo sich die Kapitalen aufhalten.

 

 

Viele Grüße,

 

Thomas

Geschrieben

@SirDogder

 

Das Ankirren kann man nicht verallgemeinern, es macht einen Unterschied ob man Schwarzwild oder Rot bzw. Rehwild ankirrt.

Möchte man Schwarzwild am Hochsitz erlegen ist es notwendig anzukirren, sonst wird man keinen Erfolg haben.

 

Wenn Abschüsse verkauft werden, kann ich mir auch vorstellen dass Rot.- und Rehwild angekirrt wird.

 

Ich picke mir bie dieser Diskussion keine Rosinen heraus aber ich gehe mittlerweile seit über vierzehn Jahren jagen, und es ist meine Überzeugung dass es ohne Jagd nicht gehen würde.

Geschrieben

ich fasse kurz zusammen:

 

wuerde man die tiere nicht jagen, wuerden sie sich haltlos vermehren.

 

wuerden sie sich haltlos vermehren, waeren wald und wiesen bald kaputt.

 

jagd ist keine lust, sondern eine notwendigkeit.

 

die tiere sind sehr scheu.

 

man muss sie gezielt anlocken, um sie zu gesicht/vor die flinte zu bekommen.

 

off topic: man sollte mountainbiker aus den waeldern fern halten, damit sich die scheuen tiere stressfrei vermehren koennen.

 

:rolleyes::f::(

Geschrieben

das mim schwarzwild leuchtet mir irgendwie ein...

 

die machen wirklich viele schäden....die frage ist halt nur ob das tatsächlich ein schaden ist, oder ob es ein waldboden nicht sowieso nötig hat mal umgeackert zu werden:confused:

Geschrieben
das mim schwarzwild leuchtet mir irgendwie ein...

 

die machen wirklich viele schäden....die frage ist halt nur ob das tatsächlich ein schaden ist, oder ob es ein waldboden nicht sowieso nötig hat mal umgeackert zu werden:confused:

 

persönlich kenn ich mich nur bei rotwild-jagdgebieten ein wenig aus und dort ist der wildverbiss an jungbäumen das große ärgernis. ...und da ärgert sich nicht der jäger - nein - die waldbesitzer ärgert dies und schiebt den jägern die verantwortung zu! dh. jährliche markierungsarbeiten an baumwipflen und trieben von jungbäumen (sehr lustige arbeit) und schadloshaltungen der waldbesitzer an der jägerschaft, wenn der verbiss über ein gewisses maß hinausgeht.

 

jetzt kann sich jeder selbst einen schluss draus ziehen, was geschehen würde, wenn keine jägerschaft als solches institutioniert wäre - kein bauer oder waldbesitzer würde auch nur irgend ein tier, welches auch nur den geringsten schaden anrichten könnte überleben lassen!!

 

lg p

 

btw - bin selbst kein jäger!!!! maximal ein jagdinteressierter! - das "anfüttern" find ich persönlich abscheulich. die tiere bauen in den wintermonaten (wo füttern unumgänglich ist) ein gewisses vertrauen auf, dies dann so einzusetzen ist meiner ansicht nach nicht waidgerecht.

Geschrieben

Jeder, der nur ein bischen darüber nachgedacht hat, dem ist völlig klar, dass es eine Bejagung geben MUSS.

 

Das kritisiere ich auch nicht.

 

Aber die Methode schon!

 

nur... auch das ist nicht das Problem.

 

das Problem ist, dass die Bejagungs - Methoden zweifelsfrei extreme Unruhe bringen in die Wildtiere. Und dass man mit allen Mitteln versucht, die Tiere zu erledigen.

 

Was aber mich absolut sauer aufstößt: Wenn mich irgendein Jäger, Pächter, Förster im Wald aufhält, weist er mich IMMER auf die Wildruhezonen hin und dass ich (wir) das Wild derart stören.

 

Und ich frage mich einfach, wer das Wild jetzt mehr stört: Ein MTB mit superleisen Reifen oder dass die Tiere beim ESSEN erschossen werden. In einem Fall (MTB) passiert in Wahrheit gar nichts... es ist sehr selten dass ich Tiere überhaupt "sehe", im 2. Fall passiert sehr viel - erstens stirbt das Tier (OK... das stört die anderen gar nicht, und das gestörte Tier ist ja tod) zweitens kommen die Andren nicht mehr zum Futterplatz, weil es da laut knallt.

 

Und nochmals: Es mag schon sein, dass es schwer ist die Wildschweine zu jagen, weil die so klug sind. Fakt ist aber auch, dass es definit andere Methoden gäbe, der Plage Herr zu werden. So sehe ich es auch bei uns im Wald, die Wildschweine werden teilweise in Gattern gehalten und wenn jemand Fleisch will, einfach geschlachtet.

Geschrieben
das mim schwarzwild leuchtet mir irgendwie ein...

 

die machen wirklich viele schäden....die frage ist halt nur ob das tatsächlich ein schaden ist, oder ob es ein waldboden nicht sowieso nötig hat mal umgeackert zu werden:confused:

 

 

Die graben keine Waldböden um (außer in Eichenwäldern), sondern Wiesen und Äcker, bzw, leben sie auch lieber zb in einem Mais- oder Rapsacker, als im Wald.

 

 

Viele Grüße,

 

Thomas

Geschrieben

Und nochmals: Es mag schon sein, dass es schwer ist die Wildschweine zu jagen, weil die so klug sind. Fakt ist aber auch, dass es definit andere Methoden gäbe, der Plage Herr zu werden. So sehe ich es auch bei uns im Wald, die Wildschweine werden teilweise in Gattern gehalten und wenn jemand Fleisch will, einfach geschlachtet.

 

 

Du gehst also davon aus, dass Wildschweine im Wald als Nutztiere gehalten werden? Tja, so kann man es auch sehen. Und der Hirsch ist wahrscheinlich auch natürlicher Bewohner des Waldes?

Geschrieben
Du gehst also davon aus, dass Wildschweine im Wald als Nutztiere gehalten werden? Tja, so kann man es auch sehen. Und der Hirsch ist wahrscheinlich auch natürlicher Bewohner des Waldes?

 

Es SIND Nutztiere. Dass die Nutztiere im Wald herumrennen, ist wiederum eine andere Sache. Es wird doch niemand annehmen, dass es sich hier um "Natur" handelt.

 

Es ist eine regulierte Angelegenheit von wirtschaftlichen Interesse, damit einge wenige mehr oder weniger betuchte Herrschaften einen Thrill beim Schießen haben.

 

Die übrigen Jäger müssen sich (und das sind meistens Einheimische) um die weniger wertvollen Stücke kümmern, die keine Throphäe wert sind.

 

Wenn in A die Jagd verboten werden würde, hätte man in nullkomma nichts ein Tiergarten, bei dem die Tiere zum Fleischliefern produziert werden. Zumindest in den Wäldern um den Ballungsräumen herum.

Geschrieben
das mim schwarzwild leuchtet mir irgendwie ein...

 

die machen wirklich viele schäden....die frage ist halt nur ob das tatsächlich ein schaden ist, oder ob es ein waldboden nicht sowieso nötig hat mal umgeackert zu werden:confused:

 

im Wald machen sie keinen Schaden, aber meißt grenzt der Wald an Felder und dort machen sie Schäden. Ein mir bekanntes Revier hat heuer bereits knapp 10000€ zu bezahlen.

Geschrieben

Das man einen Jäger nicht vom Gegenteil überzeugen kann und umgekehrt ist klar.

 

Was mir allerdings nicht klar ist: Warum geht man eigentlich jagen?? Was steckt dahinter? Was bringt einen Menschen dazu auf ein wehrloses Lebewesen zu schiessen?

 

Wenn es nur um die "Regulation" geht wie viele behaupten dann bräuchten wir doch keine Treibjagden, etc....

Geschrieben

möchte vorwerg anmerken dass ich kein jäger oder auch freund von jäger bin - aber für mich lebt das wild im wald viel natürlicher als das schweindi in einer massenzucht welches dann zum schnitzel wird

 

deshalb

 

so lang ich (frau,mann,...) fleisch oder tierprodukte esse, reg ich mich auch nicht über tötungsarten bei der jagd auf

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