tane Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 Das Problem der überhöhten Geschwindigkeit der Autofahrer ist unumstritten. * Unsicheres Fahren (vor allem bei älteren Personen), QUOTE] und erst im auto!!! auf einen unsicheren oldie am rad kommen sicher 500 im auto!!! schau dich mal um! ich seh sie mit dem rollator zum auto kriechen & dann auf der fahrerseite einsteigen. schulterblick... Zitieren
shroeder Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 Das Problem der überhöhten Geschwindigkeit der Autofahrer ist unumstritten. * Unsicheres Fahren (vor allem bei älteren Personen), QUOTE] und erst im auto!!! auf einen unsicheren oldie am rad kommen sicher 500 im auto!!! schau dich mal um! ich seh sie mit dem rollator zum auto kriechen & dann auf der fahrerseite einsteigen. schulterblick... was hat des mitm thema zu tun? da gehts darum, dass unzivilisierte radfahrer im winter gefahr für andere und sich selbst darstellen, und ned darum wie du autofahrer siehst. Zitieren
tane Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 diese ewigen klagen über die "undisziplinierten radler", "nummertafeln gehörn eingführt!", "standrechtlich ghörns erschossen!" "wie sie gemeingefährlich sind!" frage: auf einen radfahrer, der einen anderen verkehrsteilnehmer gefährdet - wieviele von autofahrern gefährdete fahrradfahrer kommen da? ich möchte behaupten: eine riesige anzahl! ist es nicht so dass auf 10 von autofahrern totgefahrene radfahrer EINEvon einem radfahrer "verursachte" notbremsung eines autos kommt? (o.k., bissl übertrieben) Zitieren
shroeder Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 diese ewigen klagen über die "undisziplinierten radler", "nummertafeln gehörn eingführt!", "standrechtlich ghörns erschossen!" "wie sie gemeingefährlich sind!" frage: auf einen radfahrer, der einen anderen verkehrsteilnehmer gefährdet - wieviele von autofahrern gefährdete fahrradfahrer kommen da? ich möchte behaupten: eine riesige anzahl! ist es nicht so dass auf 10 von autofahrern totgefahrene radfahrer EINEvon einem radfahrer "verursachte" notbremsung eines autos kommt? (o.k., bissl übertrieben) und? faktum ist, dass am rad reichlich deppen sitzen die auf alle verhaltensregeln scheissen, sie aber von den andern vehement einfordern.* dass du ein herausragendes und besonders borniertes exemplar dieser deppenspezies bist, is ja nix neues, stellt aber auch keinen grund dar, jeden sich auch nur im entferntesten anbietenden fred zu nutzen um themenunabhängig rundumschläge gegen autofahrer, förster, jäger und weis gott wen noch aller zu starten. *und wenn ma von anderen verkehrsteilnehmern a mindestmaß an respekt verlangt, dann sollt man eigene verfehlungen durchaus diskutiern dürfen, anstatt sie zu negieren und dem motorsisierten mitbürger automatisch alle schuld am elend dieser welt zuzuschanzen. Zitieren
krull Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 Das Problem der überhöhten Geschwindigkeit der Autofahrer ist unumstritten. Bezüglich Anhalteweg habe ich mal das hier gefunden: http://www.radtouren-magazin.com/pdfs/606_fahrtechnik_2.pdf Ein geübter Radfahrer bei 25km/h braucht 8m Anhalteweg, ähnliche Werte erreichen auch Autofahrer mit ihrem Hobel. Bei höheren Geschwindigkeiten würde ich das Auto dann besser einschätzen. Wenn ich so überlege was mich als Radfahrer im Stadtverkehr stört so sind das: * Unachtsame Autofahrer die mich trotz Licht oder schönen Wetter übersehen (Ausparken, Abbiegen, Tür öffnen) * Zu knappes Überholen Als Autofahrer beobachte ich bei Radfahrern folgende Punkte: * Plötzliche Richtungs(Spur)wechsel ohne Vorwarnung * Zwar Handzeichen geben aber nicht schauen ob da jemand im Weg sein könnte * Unsicheres Fahren (vor allem bei älteren Personen), teilweise arge Manöver wenn es gilt Bimgleise zu queren * Nichtbeachten der allgemeinen Verkehrsregeln wie Stoppschild, Vorrang * Gerade eben bei Schnee eine sehr unsichere Fahrweise und Stürze ohne Fremdeinwirkung. Wenn ich das jetzt zusammenfasse dann sind Autofahrer vor allem sehr unachtsam gegenüber den Radfahrern. Ghört einfach geändert. Radfahrer sind immer wieder Sorglosfahrer und denken nicht immer an den restlichen Verkehr (der andere muss eh auf mich aufpassen). Klar, das ist jetzt eine Verallgemeinerung und es gibt genug Leut die am Radl vorbildlich fahren, aber es sind auch genug Autofahrer die sich gegenüber Radfahrern fair verhalten. Merken tut man sich halt (leider) immer wieder die negativen Beispiele. Hier ein netter link zu den Allwetter Radfahrern: http://www.kfv.at/kuratorium-fuer-verkehrssicherheit/landesstellen/salzburg/presse/presse-details-salzburg//artikel/587//613/1f95fb6edb/browse/29/ Interessaner Beitrag im Gegensatz zum ewigen Hickhack zwischen Schröder und seinen Kontrahenten. Wirds im Blauderstübchen schon fad? Ein paar Ergänzungen bzw Kommentare: >Anhalteweg: Das schöne am Fahrrad ist, dass man wesentlich leichter ausweichen kann und dass, falls es zu einem Unfall kommt, die Folgen in der Regel geringer sind (geringere Masse). Als Autofahrer beobachte ich bei Radfahrern folgende Punkte: * Plötzliche Richtungs(Spur)wechsel ohne Vorwarnung * Zwar Handzeichen geben aber nicht schauen ob da jemand im Weg sein könnte * Unsicheres Fahren (vor allem bei älteren Personen), teilweise arge Manöver wenn es gilt Bimgleise zu queren * Nichtbeachten der allgemeinen Verkehrsregeln wie Stoppschild, Vorrang * Gerade eben bei Schnee eine sehr unsichere Fahrweise und Stürze ohne Fremdeinwirkung. >Die plötzlichen Spurwechsel ist mir ansich nicht nennenswert aufgefallen, mit genügend Sicherheitsabstand sollte das aber nicht wirklich ein Problem darstellen oder? >Das mit das Handzeichen ist mir ebenfalls nicht nennenswert aufgefallen, sollte aber ebenfalls mit richtigem Sicherheitsabstand kein Problem sein. Mich stören die Autofahrer die mich TROTZ Handzeichen zum links abbiegen überholen. >Unsicheres Fahren: Ja ist denn das wirklich so ein Problem? Da warte ich als Autofahrer einfach bis viel Platz zum überholen ist. Besser die ältere Person sitzt am Radl als im Auto. >Nicht beachten der Vorrangregeln u. Stopptafeln: Da stimme ich dir zu und gestehe dass ich selbst nie bei einer Stopptafel gesetzesgemäß einen Fuß absetze wenn nichts kommt. Ich habe aber auch nicht 1-1,5m Motorhaube vor meinem Fahrzeug. >Unsichere Fahrweise bei Schnee: Stimmt wohl ebenfalls, aber mit dem richtigen Sicherheitsabstand ebenfalls nicht wirklich ein Problem. Unterm Strich geht es um gegenseitigen Respekt, Toleranz und Höflichkeit. Dann sind Sicherheitsabstände, zu knappes Überholen, wackeliges Fahren auf Schneefahrbahn, alte Omas die zum Einkaufen rollen, das Überfahren roter Ampeln usw kein Problem mehr. Deppen gibts überall, am Radl richtens aber weniger Schaden an. Zitieren
bikeopi Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 :D:D schreibt die stelzel jetzt fuer den kurier, oder wie? so ein schblattl.:D:D sorry. an alle dieserartikelistjaehnichtsofalschfinder: allein die ueberschrift ist eine zumutung, weil sie dem winterradler ganz allgemein unverantwortlichkeit unterstellt. keine rede davon, dass vielleicht manch einer auf das rad als fortbewegungsmittel angewiesen ist. und passiert ist offenbar auch nix ernstes, also haben doch alle irgendwie gut genug aufgepasst.... aber ein paar hundert mutige biker (die bei dem wetter radfahren koennen oder muessen) in der weltstadt wien sind schon eine journalistische empörung wert. armes papier. ps: und wie man an seiner antwort erkennt, kommt dem autor sein unobjektives geschreibsel nicht einmal komisch vor. aber interessant: 1. er faehrt 1000km im jahr mit dem rad also empfindet er sich als kollege und rad experte. 2. wenn denen beim kurier nix einfaellt schauen sie einfach aus dem fenster und machen einen fetzigen skandalbericht ueber das was sie sehen. Zitieren
Andhrimnir Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 >Anhalteweg: Das schöne am Fahrrad ist, dass man wesentlich leichter ausweichen kann und dass, falls es zu einem Unfall kommt, die Folgen in der Regel geringer sind (geringere Masse). Stimmt, die Möglichkeit mit dem schnellen Ausweichen ist ein großer Vorteil und der Aspekt der Masse ist nicht vom Tisch zu weisen. >Die plötzlichen Spurwechsel ist mir ansich nicht nennenswert aufgefallen, mit genügend Sicherheitsabstand sollte das aber nicht wirklich ein Problem darstellen oder? >Das mit das Handzeichen ist mir ebenfalls nicht nennenswert aufgefallen, sollte aber ebenfalls mit richtigem Sicherheitsabstand kein Problem sein. Mich stören die Autofahrer die mich TROTZ Handzeichen zum links abbiegen überholen. >Unsicheres Fahren: Ja ist denn das wirklich so ein Problem? Da warte ich als Autofahrer einfach bis viel Platz zum überholen ist. Besser die ältere Person sitzt am Radl als im Auto. >Nicht beachten der Vorrangregeln u. Stopptafeln: Da stimme ich dir zu und gestehe dass ich selbst nie bei einer Stopptafel gesetzesgemäß einen Fuß absetze wenn nichts kommt. Ich habe aber auch nicht 1-1,5m Motorhaube vor meinem Fahrzeug. >Unsichere Fahrweise bei Schnee: Stimmt wohl ebenfalls, aber mit dem richtigen Sicherheitsabstand ebenfalls nicht wirklich ein Problem. Ja sicher solange Autofahrer Abstand halten macht das alles nix (Spurwechsel, Handzeichen, unsicheres Fahren). Manche tuns dummerweise nicht, denen sollte man mal aufs Dacherl klopfen. Nur treten diese Situationen auch auf wenn der Autofahrer grad zum Überholen ansetzt. Habe das sowohl aktiv (da war ich der Autofahrer, passiert ist nix) als auch als unbeteiligter Zuseher miterlebt. Solche Situationen wird man wohl nie ganz vermeiden können, ist mir auch klar. Mit diesen Beispielen möchte ich aber auf beiden Seiten Punkte aufzeigen die verbessert werden sollen. Wenn bei einer Stopptafel kein Querverkehr kommt und ich die Kreuzung gut einsehen kann wandle ich es gedanklich in ein Vorrang geben Schild um :-) Unterm Strich geht es um gegenseitigen Respekt, Toleranz und Höflichkeit. Dann sind Sicherheitsabstände, zu knappes Überholen, wackeliges Fahren auf Schneefahrbahn, alte Omas die zum Einkaufen rollen, das Überfahren roter Ampeln usw kein Problem mehr. Damit kommen wir wieder auf den mir so wichtigen Punkt, gegenseitiger Respekt und Verständnis für die anderen Verkehrsteilnehmer. Klar, eigene Erlebnisse prägen, und wenn andere Verkehrsteilnehmer diesen Respekt noch nicht gelernt haben kanns freilich äußerst ärgerlich werden. Nur hilfts nix wenn man es denen dann nachmacht, es schaukelt sich mit der Zeit nur noch mehr auf. Deppen gibts überall, am Radl richtens aber weniger Schaden an. Unterschreib Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 29. Januar 2009 Geschrieben 29. Januar 2009 Unterm Strich geht es um gegenseitigen Respekt, Toleranz und Höflichkeit. Dann sind Sicherheitsabstände, zu knappes Überholen, wackeliges Fahren auf Schneefahrbahn, alte Omas die zum Einkaufen rollen, das Überfahren roter Ampeln usw kein Problem mehr. Ist ja schön, das wir diesbezüglich einen Konsens haben. Bloß Deppen gibts überall, am Radl richtens aber weniger Schaden an. Wer sagt es denen ? Wie kann man allen Seiten (KFZ Verkehr, Radfahrer, Fußgeher) dies näher bringen? Vielleicht bringen großangelegte Schwerpunktaktionen etwas. Wie z.B. zu Schulanfang die KFZ Fahrer auf ihr Fehlverhalten aufgeklärt und nicht gestraft wurden. Und zu beginn der Herbst-/Winterzeit sollten auch die Radfahrer, die z.B. ohne Licht fahren oder andere grobe Mängel aufweisen, hingewiesen werden. Ergänzend bzw. vorab, Aufklärung in den Schulen, Verkehrskindergarten und Fahrschulen. Zitieren
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