mankra Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 Jetz auf N24: Elektro Ruf Porsche. Soll in ein Jahr zu 150.000 auf den Markt kommen. Wenn das stimmt, sehe ich dies bewundernswerter als den Tesla Zitieren
mankra Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 @Bernhard:K: Bei normalen Autos sind BleiAkkus verbaut, die explodieren nicht bei zuviel Leistungsentnahme (höchstens beim Laden) Auch bei normalen Autos gibt es Sicherungen, trotzdem Kurzschlüsse. Problem sehe ich weniger Nach dem Akku, sondern bei einem Crash, wenns innerhalb des 6800 AkkuPacks zu Verbindungen kommt. Gewinne von Autokonzernen: Doch, die machens (mal vielleicht das letzte halbe Jahr ausgenommen), nur eben nicht jeder Hersteller. Speziell die deutschen Premiumhersteller (die eben eher das Gegenteil von Umweltfreundlichen Fahrzeugen bauen) und Sportwagenhersteller sind sehr profitabel. Zu kämpfen haben eher die Volumenhersteller. Wechselakku: Natürlich, Möglichkeiten gibt es viele. Es wurde eben die Idee des Wechselakkus angesprochen und daß man nur die Energie bezahlt, nicht den Akku selbst (ähnliches System wie bei Gasflaschen z.B.) den man schnell bei einer Tanke tauschen kann und dann weiterfährt. Dazu muß das der Akku schnell zu tauschen sein, ohne Hubstabler. Ich sag, bis 25kg ist OK. Bißerl mehr als ne Bierkiste eben. Bei einem solchen, eher auf subjektive Meinungen aufbauendem Thema wirklich ungewohnt. Meist gibt es ein paar Spaßvögel, die gleich sehr emotional werden, wenn nicht jeder die gleiche Meinung teilt. Zitieren
Letscho Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 Hat der Tesla eigtl. Wirbelstrombremsen? Da könnte man auch v.A. im Stadtverkehr Energie sparen. Zitieren
Max Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 was ich mir gedacht habe: ein diesel-hybrid soll ca. 120 g CO2 produzieren, der tesla ca. 80 g (wurde irgendwo hier im fred genannt). jetzt hat der tesla aber nur - 2 sitzplätze - null kofferraum - kaum reichweite meine frage: wenn man jetzt nen theoretischen tesla vol. 2 baut, der gleich viele leute wie der diesel hybrid transportieren kann (4-5), ähnlich weit fahren kann und vergleichbaren stauraum bietet, wird der doch mind. gleich viel CO2 verbrauchen, oder? genau finde ich die sensationsmeldungen über supertolle 3L smarts bis zu nem gewissen grad lächerlich. wenn maximal 2leute mit genau einen taschentuchpackerl auf urlaub fahren können und in der realität dabei fast 4L/100 km verbrennen, ist das im vergleich zu nem skoda octavia kombi, in dem 5 leute inkl. gepäck mit 5L fahren können, ein wenig dürftig. denn um die gleiche gepäcks-und personenkapazität aufzubringen, mussten drei smarts in kolonne unterwegs sein, um einem einzigen kombi paroli bieten zu können. natürlich immer unter der annahme, dass die fahrzeuge immer voll ausgelastet sind und nicht jeder alleine mit nem ford transit und fiat ducato herumgurkt. da liegt MMN kurzfristig noch viel mehr umweltpotenzial: ökonomischere fahrtenplanung, fahrgemeinschaften etc. Nur leider mit der kollektiven Individual-Egomanie nicht wirklich realisierbar. auch wenn ich zB die amerikanische idee der car sharing lanes super finde (solang da nicht ne puppe am beifahrersitz sitzt ) Zitieren
Max Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 schon, aber: wieviele zweisitzige-null-platz-autos findest du in den zulassungsstatistiken, oder wieviele Gölfe, Polos, Octavias, Passats,...? Sprich: hat ein Elektroauto noch einen nennenswerten CO2-vorteil, wenn es so groß wie ein "vollwertiges" auto ist? Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 Bei normalen Autos sind BleiAkkus verbaut, die explodieren nicht bei zuviel Leistungsentnahme (höchstens beim Laden) . Naja wenn man sie zusammenält fangens schon zum kochen an und wenn sie dann gekapselt sind zerreists es auch. OK Brennen könnens nicht. Auch bei normalen Autos gibt es Sicherungen, trotzdem Kurzschlüsse. Problem sehe ich weniger Nach dem Akku, sondern bei einem Crash, wenns innerhalb des 6800 AkkuPacks zu Verbindungen kommt. . Das ist sicher das Problem aber durch entsprechendes Packing durchaus im Griff. Gewinne von Autokonzernen: Doch, die machens (mal vielleicht das letzte halbe Jahr ausgenommen), nur eben nicht jeder Hersteller. Speziell die deutschen Premiumhersteller (die eben eher das Gegenteil von Umweltfreundlichen Fahrzeugen bauen) und Sportwagenhersteller sind sehr profitabel. Zu kämpfen haben eher die Volumenhersteller.. Aber auch schon vor September waren die Zuwächse nicht mehr annähern in der Größenordnung von früher. Natürlich wissen wir nicht was passiert wäre wenn... Aber drücken wir es mal so aus: Die Entscheidung keine Entscheidenden Innovationen zu bringen ist nicht gerade als mutig zu bezeichnen und langfristig nicht haltbar. Ob die Firma die entsprechende Innovationen wirtschaftliche Vorteile daraus gezogen hätte kann man nicht wissen. Aber ich glaube, dass es durchaus zu riskieren ist. Autos verkaufen sich nahezu ausschließlich übers Marketing. (Sonst würden wir alle irgendwelchen Wenn ein paar groe Autofirmen beim Marketing aufs Gas steigen dreht sich die öffentliche Meinung glaube ich recht schnell. Und dann hätten diese Firmen einen massiven wirtschaftlichen Vorteil! Wechselakku: Natürlich, Möglichkeiten gibt es viele. Es wurde eben die Idee des Wechselakkus angesprochen und daß man nur die Energie bezahlt, nicht den Akku selbst (ähnliches System wie bei Gasflaschen z.B.) den man schnell bei einer Tanke tauschen kann und dann weiterfährt. Dazu muß das der Akku schnell zu tauschen sein, ohne Hubstabler. Ich sag, bis 25kg ist OK. Bißerl mehr als ne Bierkiste eben. Hab ich eh so verstanden. Ich persönlich halte aber auch die 25kg für zu schwer an einer Selbstbedieungstankstelle. Ich kenne zumindest einige, die keine 25kg heben können/wollen. Ohne Maschinen wirds nicht gehen. Da sehe ich aber nicht so das Problem. Zitieren
Max Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 Die Gründe dafür liegen aber wohl nicht in der Kosten/Nutzen-Statistik. Selbst Leute, die ausschließlich alleine (ohne Radl im Gepäck) fahren, kaufen sich eher einen Octavia, als einen Smart. Der gilt in der Wahrnehmung als "halbes Auto". Beim Autokauf spielt viel mehr mit als die reine €/km-Rechnung. ich postuliere jetzt einfach mal ganz keck, dass GERADE die käuferschaft von silbernen 90 PS Octavia kombis und gölfen eine sehr strenge €/km rechnung führen und weniger wert auf image legen aber darum gehts ja nicht wirklich, sondern ob ein massentaugliches E-auto dann noch weniger CO2 "produziert" Zitieren
Max Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 http://unusualautos.com/test/test/photos/flintstonescar.jpg Zitieren
krull Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 was ich mir gedacht habe: ein diesel-hybrid soll ca. 120 g CO2 produzieren, der tesla ca. 80 g (wurde irgendwo hier im fred genannt). Die beiden Zahlen kann man aber mMn nicht vergleichen. Wo die 80g beim Tesla exakt herkommen weiß ich nicht. Ich mutmaße mal, dass es sich dabei um den CO2 Ausstoss bei der Stromgewinnung handelt (wobei es ja auch Möglichkeiten der Stromgewinnung ohne bzw. mit minimiertem CO2 Ausstoss gibt). Die 120g beim Diesel-Hybrid fallen im Betrieb an. Da müsstest du auch den CO2 Ausstoss von der Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Verkauf dazuzählen für einen fairen Vergleich und dann schaut die Rechnung schon anders aus. Was die sinnvolle Nutzung aktueller PKW's betrifft stimme ich dir überein. Das ist sowohl eine kurzfristig als auch eine langfristig sinnvolle Lösung. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 was ich mir gedacht habe: ein diesel-hybrid soll ca. 120 g CO2 produzieren, der tesla ca. 80 g (wurde irgendwo hier im fred genannt). jetzt hat der tesla aber nur - 2 sitzplätze - null kofferraum - kaum reichweite meine frage: wenn man jetzt nen theoretischen tesla vol. 2 baut, der gleich viele leute wie der diesel hybrid transportieren kann (4-5), ähnlich weit fahren kann und vergleichbaren stauraum bietet, wird der doch mind. gleich viel CO2 verbrauchen, oder? Naja braucht ein Passat combi wirklich mehr sprit als ein Porsche GT? Ein solches Auto muss auch nicht mehr von 0 auf 100 unter 4 sec beschl. Aber wie schon öfters geschrieben ist der Tesla natürlich nicht alltagtauglich! Das liegt aber mMn weniger daran, dass die Technologie nicht für Alltagsautos tauglich ist sondern daran, dass Tesla auf dem Markt der Alltagsautos einfach keine Chace hat. Wenn die ein Benzinauto in der Größenordnung eines Golfs oder so produzieren und am Markt platzieren wollen würden würde es ihnen vermutlich auch nicht gelingen. Da hast du einfach keine Chace: die Herstellungskosten das Vertriebsnetz das Marketing uvm.... Da kannst einfach nicht mithalten. Daher platzieren sie ein Produkt in eim Nieschenmarkt. Aus Technologiegründen wäre es eher leichter Minnivans zu bauen, da das Platzangebot deutlich besser ist. Wird ja auch fast immer so gemacht. zB.: Brennstoffzelen waren zuerst in Trucks dann in Vans und dann erst in einer A-Klasse. (Da hat meiner Meinung nach Mercedes aufs falsche Pferd gesetzt... - Nicht als einzige Firma) genau finde ich die sensationsmeldungen über supertolle 3L smarts bis zu nem gewissen grad lächerlich. wenn maximal 2leute mit genau einen taschentuchpackerl auf urlaub fahren können und in der realität dabei fast 4L/100 km verbrennen, ist das im vergleich zu nem skoda octavia kombi, in dem 5 leute inkl. gepäck mit 5L fahren können, ein wenig dürftig. denn um die gleiche gepäcks-und personenkapazität aufzubringen, mussten drei smarts in kolonne unterwegs sein, um einem einzigen kombi paroli bieten zu können. Meine Meinung! Aber wie gesagt kannst einen E-Auto dass unter 4 sec auf 100 komt ned wirklich mit einem 3l Lupo vergleichen. da liegt MMN kurzfristig noch viel mehr umweltpotenzial: ökonomischere fahrtenplanung, fahrgemeinschaften etc. Nur leider mit der kollektiven Individual-Egomanie nicht wirklich realisierbar. auch wenn ich zB die amerikanische idee der car sharing lanes super finde (solang da nicht ne puppe am beifahrersitz sitzt ) Kein Thema! Grundsätzlich ist das konzept des Individualverkehrs grundsätzlich Problematisch und es sollte politisch alles daran gesetz werden die gefahrenen km zu reduzieren. Alleine schon ein vernünftige Raumplanung würde ohne Ende unnötige km sparen.... Car sharing sowieso aber das Auto ist halt nunmal DAS Statussymbol und daher will jeder eines! Das ist aber ein ganz anderes Thema. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 Die beiden Zahlen kann man aber mMn nicht vergleichen. Wo die 80g beim Tesla exakt herkommen weiß ich nicht. Ich mutmaße mal, dass es sich dabei um den CO2 Ausstoss bei der Stromgewinnung handelt (wobei es ja auch Möglichkeiten der Stromgewinnung ohne bzw. mit minimiertem CO2 Ausstoss gibt). Die 120g beim Diesel-Hybrid fallen im Betrieb an. Da müsstest du auch den CO2 Ausstoss von der Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Verkauf dazuzählen für einen fairen Vergleich und dann schaut die Rechnung schon anders aus. Was die sinnvolle Nutzung aktueller PKW's betrifft stimme ich dir überein. Das ist sowohl eine kurzfristig als auch eine langfristig sinnvolle Lösung. Genau! Das hab ich eh auch schon ein paar mal geschrieben: die 120g beim Diesl Hybrid sind genauso also würdest beim E-Auto 0g sagen. ist beides Bledsinn! Beim E-Auto ist es halt noch schwieriger, weil der CO2 Ausstoß vor Allem vom Energiemix des entsprechenden Stromanbieters abhängt. Sprich was für Kraftwerke dahinterstehen. Allerdings ist abgesehen von der Gesamtumweltbelastung vor Allem der Vorteil der lokalen Umweltbelastung zu sehen. Selbst wenn du die elektrische Energie aus Kohle gewinnst musst du das Kraftwerk nicht in den 1. Bezirk stellen. Zitieren
mankra Geschrieben 21. Februar 2009 Geschrieben 21. Februar 2009 schon, aber: wieviele zweisitzige-null-platz-autos findest du in den zulassungsstatistiken, oder wieviele Gölfe, Polos, Octavias, Passats,...? Wie weiter oben schon geschrieben: Genau deshalb find ich die ganzen Elektroautos und der Hype herum derzeit für unnütz. Wo bleibt der MiniVan mit Elektroantrieb. @Lars: Eine Wechselautomatik ist teuer (sowohl beim Auto und erst recht, wo er aufgebaut wird) und bis sich da ein Einheitliches System durchsetzt, würde dies die Entwicklung weitere 10 Jahre hinauszögern. Man darf nicht vergessen: Der Akku muß an einer von der Maschine zugänglichen Stelle verbaut sein, sollte außen die Optik nicht allzusehr stören, den Lack nicht beschädigen, auch nach 1000 Wechsel, der Wechselmechanismus auch bei nichtgewaschenem Auto funktionieren. Auf der anderen Seite muß der Wechselautomat bei verschiedenen Fahrzeuggrößen, Klassen, Herstellern funktionieren, auch wenn Oma Reithofer 30cm mehr Rechts reinfährt als HarryHurtig. Ich hab insgesamt 4 Jahre lang auf Montage für Anlagenbau gearbeitet. Unter anderem Bestückungsroboter für Kommonsionieranlagen aufgebaut und auch auch im MagnaWerk etliche Roboter damals fürs Saab Cabrio und X3 aufgebaut. Ist in der relativ sauberen Halle, wo jede Karrosserie auf einem Band wenige cm genau vorfährt, schon eine Procedur, bis alle Lichtschranken eingestellt sind, daß alles so funktioniert, wie es soll. Das dauert Wochen. Zitieren
Firvin Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Möchte nur mal einwerfen, so schön der Tesla ist, aber der Lightning GT sieht noch besser aus :love: http://www.lightningcarcompany.co.uk/ Zitieren
yellow Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Wird ja auch fast immer so gemacht. zB.: Brennstoffzelen waren zuerst in Trucks dann in Vans und dann erst in einer A-Klasse. (Da hat meiner Meinung nach Mercedes aufs falsche Pferd gesetzt... - Nicht als einzige Firma)Was aber daran liegt, dass anfangs die Teile einfach nur in nen Lastwagen reingepasst haben und erst mit der Weiterentwicklung kleiner gemacht werden konnten Wenn das Zeug mal die Größe einer Schachtel Zigaretten hat (Tanks ausgenommen) und nicht mehr Wasserstoff, sondern irgendwas lagerbares (Methanol?) verwendet werden kann ... Schließlich steckt die Technologie noch in den Kinderschuhen (jaja. irgendwann im 19. erstmals herausgefunden, aber gerade mal Mitte des letzten Jhdt. ein paar Anwendungen in U-Booten o.ä.. Größere Weiterentwicklung gibts gerade mal die paar Kfz-Jahre jetzt. ad Wechselautomatik für die Akkus: ist es bei Gas nicht schon so, dass da automatisch befüllt wird? Möglich isses also. Wenn da jetzt ein Greifarm den Akku wechselt ists auch net so viel mehr anders. Zumindest die Möglichkeit muss es geben, falls mal weiter gefahren werden möchte. Zitieren
tane Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Kein Thema! Grundsätzlich ist das konzept des Individualverkehrs grundsätzlich Problematisch und es sollte politisch alles daran gesetz werden die gefahrenen km zu reduzieren. Alleine schon ein vernünftige Raumplanung würde ohne Ende unnötige km sparen.... Car sharing sowieso aber das Auto ist halt nunmal DAS Statussymbol und daher will jeder eines! Das ist aber ein ganz anderes Thema. :toll: und was machen unsere lichtgestalten: schieben der autoindustrie das geld hinten rein! (verschrottungsprämie!!!) aber das ist eigentlich eh nur konsequent von einer gesellschaft, die sich total abhängig gemacht hat vom automobil: wirtschaftlich, transportmässig, vom selbstbild, selbstwert- & lebensgefühl etc.. müssen wir ehrlich sehen: momentan & in der absehbaren zukunft ist unsere gesellschaft ohne auto einfach nicht möglich! soweit haben wirs gebracht!! Zitieren
Max Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 momentan & in der absehbaren zukunft ist unsere gesellschaft ohne auto einfach nicht möglich! soweit haben wirs gebracht!! ubahn-stationen und greenpeace verkaufen nachts kein bier. damit haben das auto und die tankstellen schon ihre berechtigung Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Tankautomaten gibt es, aber auch da muß noch relativ genau hingefahren werden. Ist aber wesentlich einfacher, einen Tankrüssel in ein Loch hineinzustecken und rauszuziehen (Tankdeckel öffen muß man eh noch selbst), als: Deckel öffnen (OK, könnte man manuell machen) Akku entrasten Akku rausziehen Akku übernehmen Akku wegtransportieren auf ein Fördersystem, das den Akku zu Ladestationen bringt Neuen Akku aus der Ladestation holen Akku vom Fördersystem übernehmen Akku genau ins E-Mobil einfädeln Akku reinschieben und einrasten Deckel schließen. Und das ganze mehrere 100x pro Tag, im Freien, bei jedem Wetter. Klar, machbar ist vieles, auch heute schon, nur, bis dies, flächendeckend in einer Norm in verschiedenen Ländern eingeführt ist, daß würden wir allesamt nimmer erleben da unwirtschaftlich. Ein Wechselakku heißt ja noch nicht, daß man das Auto nicht auch zuhause aufladen kann, d.h. die "Akkuwechselstellen" machen nur Geschäft mit Leuten, die über der Reichweite des Fahrzeuges unterwegs sind. Gasflaschen für Campingwagen, Stapler, etc. sind auch kaum leichter und werden auch seit Jahrzehnten per Hand gewechselt. Auch wenn für bestimmte Personen 25kg zuviel sind, wie oft sind diese alleine soweit unterwegs, daß sie nciht zuhause laden könnten. Dann greift eben der Tankwart kurz an. Was ich eher glaub: Neben den Voll-Elektrofahrzeugen für Kurzverkehr wirds bei den größeren Fahrzeugen eine Lösung mit kleinem Verbrennungsmotor als Lademotor geben. Zitieren
Max Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 http://www.bierher.at und die liefern mit der rikscha, oder wie? Zitieren
yellow Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Was ich eher glaub: Neben den Voll-Elektrofahrzeugen für Kurzverkehr wirds bei den größeren Fahrzeugen eine Lösung mit kleinem Verbrennungsmotor als Lademotor geben.was ist eigentlich aus diesem Saab (Volvo?) versuch mit der kleinen Turbine geworden? Ist so ein Ding dafür nicht noch besser? Oder ist das doch aufwändiger, nicht so langlebig, ... ? Zitieren
Gast tobis Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Das ist völlig egal. on topic: Wie groß/schwer wäre so ein Akku tatsächlich? Bierkistengroße 25kg finde ich irgendwie wenig.... 25kg wiegen ja schon manche Starterbatterien... Die Li-Ionen-Batterie in der Hybrid S-Klasse wiegt auch ungefähr so viel. Mit dem Auto kann man überhaupt nicht elektrisch fahren. Mit dem Energieinhalt von diesem Akku käme man bestenfalls 5km weit... dann wird die sache interessant. wie schaut es eigentlich mit den Li-vorkommen der erde aus? diese sind doch auch nicht unendlich!? Es gibt davon recht viel, aber die Gewinnung ist ziemlich umständlich. Man braucht zwar nicht viel davon für eine Batterie, aber man müsste für Millionen E-Autos die Produktion schon stark ausweiten. das gefährt braucht selbst bei sparsamer fahrweise MINDESTENS 6,5 l/100 km Auf der Landstraße höchstens wenn sich der Fahrer extrem blöd anstellt oder das Auto kaputt ist... Bei Spritmonitor schaffen ganze 3 Leute einen Verbrauch, der bei 6,5 oder knapp darüber liegt. Dafür sind ca. 520 darunter, Schnitt bei 5,2. Ohne einen größeren Anteil Autobahn mit über 150 kommt man nicht deutlich über 6 Liter, wenn das Auto und die Reifen in Ordnung sind. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Wie weiter oben schon geschrieben: Genau deshalb find ich die ganzen Elektroautos und der Hype herum derzeit für unnütz. Wo bleibt der MiniVan mit Elektroantrieb. Das ist doch technisch kein Problem! Soetwas ist sogar deutlich einfacher zu bauen als ein Sportwagen weil man endlos Platz für Akkus hat. Aber wer soll den bitte kaufen. Um den Preis um den derzeit Benzin minni Vans auf den Markt geworfen werden (nicht kostendeckend trotz gigantischer Stückzahlen) KANN NIEMAND ein E-Auto mit ein paar tausend Stück herstellen. Das ist im Verhältniss zur sonstigen Autoindustrie quasi Handarbeit!! Daher wird das Produkt in Marktnieschen positioniert. Das geht erst wenn man entsprechende Stückzahlen hat! Das heißt aber nicht, dass man soetwas nicht bauen kann! @Metanol-Brennstoffzelle. Ist schon eine nette Sachen kein Thema. Dafür ist es aber nötig neue Autos zu entwickeln, welche vermutlich in 30 Jahren veraltert sind. Setzt man gleich auf E-Autos wird das voraussichtlich im Grundsatz sehr lange erhalten bleiben. Die Stromproduktion kann sich völlig unabhängig entwickeln und nam fährt tatsächlich Schadstofffrei durhc die bewohnten Gebiete. Grundsätzlich halte ich den Umweg über Methanol als Energieträger für nicht notw. @Turbomaschinen: Im Grundsatz halte ich viel davon (Sind einfach cool :love:) Aber in Wahrheit konzeptionell nicht wirklich sinnvoll. Was verspricht man schich schon groß davon? Vielleicht schafft man es dann mit 3 statt 4 litern herrumzufahren aber das schafft man ermutlich mit konsequenter Motorenentwicklung auch. Grundsätzlich ist es aber das Gleiche... Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Das ist völlig egal. on topic: Wie groß/schwer wäre so ein Akku tatsächlich? Bierkistengroße 25kg finde ich irgendwie wenig.... Wenn du es von hand wechselst muss halt eine "einheit" ein Massenlimit erfüllen. Kannst ja auch 5 20kg blöcke tauschen. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 @Mankra: Wie gesagt glaube ich, dass es in Zukunft auf E-Autos hinauslaufen wird und dass dies begrüßenswert wäre. Allerdings wird dies (leider) noch einige Zeit dauern. Da sind wir glaube ich der gleichen Meinung oder? Unterschiedlicher Meinung sind wir ja nur über die Gründe für diese "Verzögerung": Wärend du eher technische Probleme für verantwortlich hältst bin ich eher der Meinung, dass strukturelle bzw. organisatorische Probleme im Vordergrund stehen, welche durch politische Entscheidungen verursacht bzw. (nicht beseitigt) werden. Kann man das Zusammenfassend so stehen lassen? Weil was neues bring ma da eh nimma raus oder? Kann nur nochmal sagen: Super Diskussion Zitieren
mankra Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 Das ist doch technisch kein Problem! Soetwas ist sogar deutlich einfacher zu bauen als ein Sportwagen weil man endlos Platz für Akkus hat. Aber wer soll den bitte kaufen. Um den Preis um den derzeit Benzin minni Vans auf den Markt geworfen werden.. Eh klar, daß dies einfacher wäre, aber durch das Mehrgewicht, nochmehr Akkus nötig, noch teurer. Und somit sind wir bei Deinem 2. Absatz und wie weiter oben schon geschrieben: Nicht an der Technik wird es hängen, sondern an der Kohle. ...Vielleicht schafft man es dann mit 3 statt 4 litern herrumzufahren aber das schafft man ermutlich mit konsequenter Motorenentwicklung auch. Grundsätzlich ist es aber das Gleiche... Siehe neuer Polo und nächstes Jahr der 1,4liter Tdi mit CR. Wenn du es von hand wechselst muss halt eine "einheit" ein Massenlimit erfüllen. Kannst ja auch 5 20kg blöcke tauschen. Ne, da pfeifen die meisten drauf und kaufens wieder kein E-Mobil. @Mankra: Wie gesagt glaube ich, dass es in Zukunft auf E-Autos hinauslaufen wird und dass dies begrüßenswert wäre. Ganz sicher sogar, keine Frage, die Unbekannte ist eh nur die Zeit. Und nein, da bin ich nicht anderer Meinung: Es wird weniger vom technisch Machbaren, ala Tesla (oder für mich faszinierender der neue ElektroRuf, soll ab nächstes Jahr pro Jahr 50 Stück gebaut werden) abhängen, sondern eher von Faktoren wie Margen der Hersteller bei zugleich günstigen Anschaffungskosten, staatl. Förderungen(Steuerbefreiungen), laufende Kosten, erst nach der Brieftasche kommen technische Faktoren wie Reichweite, Fahrleistungen, etc. Die vielen Zeilen wegen Wechselautomat sollen nur aufzeigen, daß ein so ein Wechselautomat nicht schnell flächendeckend zur Verfügung stehen wird. Bevor dies kommen wird, da werden wir eher kalte Fusionsgeneratoren im Auto haben. Ich glaub, daß für die Praxistauglichkeit schon ein Wechselakkusystem nötig sein wird, aber dies wird nur über ein manuelles Wechsel gehen mit einem Gewicht, daß für 90% der Autofahrer zumutbar ist (egal, ob dies nun 25kg sind, oder ein paar kg mehr oder weniger) und schnell gewechselt werden kann. Ich bin ein Autofreak und mich faszinieren extreme Fahrzeuge, aber wenn E-Mobile praxistauglich sind, werd ich relativ früh draufsetzen. Nicht unbedingt wegen dem Ökogedanken, oder wegen 1-2 Euro weniger auf 100km, sondern allein wegen dem Komfortgewinn: Leise, Drehmoment in allen Lagen, kein Schaltgetriebe nötig, kein Starten, kein Warmlaufen, einfach einsteigen und losrollen. Zitieren
HAL9000 Geschrieben 22. Februar 2009 Geschrieben 22. Februar 2009 ich bin ja, was solche technologien betrifft, ein relativ ahnungsloser, interessierter beobachter. alerdings bin ich schon länger auf der suche nach autos mit alternativen zum reinen verbrennungsmotor. mein nächster soll sowas sein. nach derzeitigem stand (in ca. 3 jahren) wäre das aber maximal ein erd-/biogasbetriebenes auto. denn ich fahre nicht nur in der stadt, sondern auch viel überland, und längere strecken, insgesamt ca. 25.000km im jahr. den prius halte ich dafür für ungeeignet, außerdem geht mir der nicht weit genug im konzept. ein elektroauto als primärauto (2 kann ich mir eh nicht leisten) sehe ich frühestens in 20 jahren in meiner garage stehen. es scheitert ja schon an solch banalen dingen, wie der fehlenden steckdose in der (gemeinschafts)garage, um das teil über nacht wieder aufladen zu können. das mit dem wechselakku klingt toll, mmn aber kaum durchführbar. wenn man schon die handhersteller in der eu zu standardakkuszwingen muss, wie schaut das dann bei der weltweiten durchsetzung von standard-autoakkus aus. die energielieferanten werden sich schon darauf einstellen können, das ganze wird ja nicht über nacht passieren. anschaffen würde ich mir so ein teil erst dann, wenn die gesamtkosten über ein autoleben das derzeitige niveau nicht wesentlich übersteigt. mein grünes gewissen würde mich dafür sicher mehr zahlen lassen, aber sicher nicht z.b. das doppelte. hoffentlich dauert die weiterentwicklung nicht so lange, wie die marktreife der drahtlosen energieübertragung (induktion), die der namensgeber dieses autos schon vor fast 100 jahren beschrieben hat. CU, HAL9000 Zitieren
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