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1000er Brevet in Österreich


Golo
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Gerold war um 10.30 Uhr in Gusswerk (820 km). Er hat 5 Std. geschlafen - und hat sich jetzt echt zsammreißen müssen: An 10 (!) Gasthäusern mit ganztätig warmer Küche ist er vorbeigefahren! Welch leuchtend Beispiel für Selbstkasteiung! :D

 

Seine Schuhe sind schon wieder nass - jetzt grad mal trocken von oben - am nachmittag sollen Gewitter kommen. Mein ich: dann beeil dich ein bißchen! Er: Warum? Ich lieg doch gut in der Zeit! Und essen muss ich was!

Also wird er erst abends in Haid einrollen ....

 

Josef ist ja schon längst die Wildalpen durch ... :klatsch:

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Josef, Gerold Gratulation zu dieser unglaublichen Leistung. :klatsch::klatsch::klatsch:

 

Angesichts des momentan sicherlich bedauernswerten Zustands der beiden Helden hebe ich mir die einzige wirklich wichtige Frage für einen späteren Zeitpunkt auf. :D

 

Habt ihr nichts Besseres zu tun als tagelang im Regen herumzufahren ?

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Jetzt einmal ganz kurz es ist super gelaufen, mir geht es nicht besser oder schlechter als nach einen 200, 300, 400 oder 600er.

Eines weiß ich jetzt ganz sicher der 1200er ist auch kein Problem ich hätte ja noch 31 Stunden für 200 km Zeit gehabt.

 

 

Josef du schläfst noch nicht, wars wirklich zu kurz ? :D

 

Schätze PBP kann nicht schwieriger sein als dieser 1000-er.

 

Aber das kann der Gerold am Besten beurteilen, der hat ja beides schon gemacht.

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Danke, an meine Betreung ein Auto an der Strecke zuhaben ist schon vom großen Vorteil, war sicher nicht einfach und wir waren nicht immer gleicher Meinung.:klatsch:

 

Brigitte Du hast Dir sicher viel Arbeit angetan um immer live zuberichten.:toll:

 

Vom Gerold habe ich nichts anderes erwartet, hat er ja schon andere Sachen durchgestanden.

 

Christian Kopf hoch der nächste 1000er kommt bestimmt.

 

Für mich war vieles neu, zum erstenmal so eine lange Strecke, der Großglockner, die Sobot alles zum erstmal befahren.

 

Vom Rennverlauf her die ersten 250 km teilweisen in einer Gruppe, die restlichen 750 km waren Einzelzeitfahren, und die zweimal 2 Stunden Schlafpause waren ausreichend.

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PS: Und vom Gerold wünsche ich mir eine lückenlose Dokumentation der verzehrten Lebensmitteln :D

 

Die vollständige Aufzählung würde hier den Rahmen sprengen - aber es war so ziemlich alles dabei, was entlang der Strecke angeboten wurde - Nudeln und sonstige Teiggerichte in allen Variationen, Pizza sowieso, Naturschnitzel (Fleisch ess ich sonst selten), alle möglichen pickigen Tankstellen-Riegel, ein paar Mehlspeisen aus div. Bäcker- und Konditoreien und eine Mozartorte. Ahja an sportgerechter Verpflegung hab ich noch einen Enervit (oder wie der heißt) Riegel (er wäre sonst abgelaufen) und ein von Ferdinand bei der Fahrerbesprechung ausgeteiltes Enjour zu mir genommen.

 

Sonst ist alles so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. 1 x 4 und 1 x 5 Stunden Schlaf und jeder Menge vertrödelter Zeit bei den Pausen und trotzdem hätte ich nach dem Reglement noch über eine Stunde Zeit um zu finishen. Jedenfalls eine gelungene Generalprobe für LEL.

 

Besonderen Dank haben sich Brigitte (und nach seinem Ausstieg aus dem Brevet auch) Christian sowie die Sereno-West-Fraktion für die Betreuung sowie Edith und Ferdinand für die gewohnt perfekte Organisation verdient.

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Das versteh ich nicht: du hättest doch noch 12 Stunden gehabt, oder?

 

(Du kamst nach 63 Std. ins Ziel und Limit ist 75 Std.).

 

Anmerkung: Jetzt versteh ich es!

 

??? Ich verstehs auch nicht ???? :confused:

 

Bitte hört endlich auf, mir zu danken - ich bin mit Christian Samstag abgerauscht ... und hab Gerold allein gelassen ....

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GRATULATION ALLEN FINISHERN!

Wirklich tolle Leistungen, die Ihr geboten habt.

 

@ Josef - I bin sprachlos :klatsch::klatsch:

 

@ Gerold - wenn Du ständig von den kulinarischen Anboten entlang einer Brevetstrecke berichtest, dann haben wir irgendwann mal die Weight Watschers am Hals :D:D:D

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Nachtrag: Christian hat mich grad aufgeklärt, wer der "Gambolino" ist, der bei unseren Brevet-Threads öfters mitpostet.

 

Wer bei uns mitpostet, hat sich eine Bilderserie verdient: :p :bounce:

 

Ja, ja, das ist auch so ein Superrandonneur, der Gambolino aka Jürgen Kastner.

 

Im Jahr 2007 ist er beim 200er Brrevet mitgefahren. Den 300er mach ich auch noch, dachte er sich. Da hatte er das blöde Pech mit dem gerissenen Schaltseil und ist mit einem Leihrad (welches ihm ein zufällig vorbeifahrender Radfahrer selbstlos borgte).

Wurscht - nie geplant und vorgehabt - dennoch gefahren...den 400er. Na ja, und wenn´s der 400er war, dann geht der 600er auch.

 

Und plötzlich (auch wenn er es nie vor hatte, stand er mit uns in Paris 2007 am Start - und hat natürlich gefinished ):klatsch::klatsch::klatsch:

 

Also die Bilderserie hat er sich echt verdient :toll:

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