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City Hill Climb 2025: neue Streckenrekorde

City Hill Climb 2025: neue Streckenrekorde

09.09.25 08:44 1.356Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Marketa Navratilova/CHC
Beim Sturm auf die Festung Hohensalzburg holte sich Daniel Federspiel seinen vierten Sieg, Lokalmatadorin Theresa Rindler-Bachl gewann den Damenbewerb - beides in Bestzeit.09.09.25 08:44 3.973

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09.09.25 08:44 3.9735 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Marketa Navratilova/CHC
Beim Sturm auf die Festung Hohensalzburg holte sich Daniel Federspiel seinen vierten Sieg, Lokalmatadorin Theresa Rindler-Bachl gewann den Damenbewerb - beides in Bestzeit.09.09.25 08:44 3.973

Zum fünften Mal lud Alpentour Trophy-Organisator Gerhard Schönbacher zum Bergrennen der etwas anderen Art in die Mozartstadt. Und zum vierten Mal führte (nach einem Jahr Auszeit) kein Weg an Daniel Federspiel vorbei. Der 38-jährige Tiroler, der sich am Wochenende davor mit dem Sieg beim Ötztaler Radmarathons einen Lebenstraum erfüllt hatte, switchte für den City Hill Climb scheinbar mit Links wieder vom Langstreckenkaiser zum Sprint-Ass und eroberte Hohensalzburg in neuer Rekordzeit.
Mit Theresa Rindler-Bachl bei den Frauen sicherte sich erstmals eine Lokalmatadorin den prestigeträchtigen Sieg bei dem spektakulären Ausscheidungsrennen über 900 Meter und teilweise 32 Steigungsprozent vom Kapitelplatz hinauf zur Festung. Und auch sie unterbot die bisherige Bestmarke.

Wie bei allen bisherigen Austragungen auch bot der City Hill Climb aber nicht nur Elite-Racern eine Bühne und denkbar ungewöhnliche, ja, für Radfahrende normalerweise sogar strikt verbotene Bühne. Einmal mehr gab’s auch Kategorien für Hobbybiker und – mit nur halb so langer Strecke – den Nachwuchs, und auch Mountainbikes waren zugelassen, sodass das einzigartige Format am Ende des Tages Anlass für ein buntes Getümmel und auch reges Publikumsinteresse war.

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Neue Bestzeit, gleicher Inhaber

"Feder" profitierte im Finale auch vom Pech des Vorjahressiegers Dominik Hödlmoser, dem gleich beim Start die Kette am Rad riss. Wutschnaubend schob der Titelverteidiger sein defektes Rennrad zurück in den Startbereich, während seine sieben Kontrahenten um den Tagessieg fuhren.
Der frühere Sprint-Weltmeister konnte sich in Folge schon früh absetzen, attackierte, noch ehe es in das wirklichs teile Terrain ging und gewann vor dem Deutschen Daniel Bichlmann und dem - ebenfalls gerade aufs Ötzi-Podium gefahrenen - Tiroler Jonas Holzknecht
"Das Tempo war schon sehr zügig und dann bin ich mein eigenes gefahren. Ich wusste, dass ich vor allem am Schotter sehr sauber fahren muss, denn steigst du dort ab, dann kann dein Rennen vorbei sein", erzählte Federspiel, dem vor mehr als zehn Jahren bei den Weltmeisterschaften ein ähnliches Drama im Mountainbike-Eliminator widerfuhr.

"Bei so kurzen Rennen muss einfach alles passen. Es tut mir leid für Dominik, aber ich bin mir sicher, dass er nächstes Jahr wieder dabei ist", so der nunmehr vierfache CityHillClimb-Sieger aus Imst, der in 3:04 Minuten für die schnellste jemals gefahrene Zeit auf die Festung sorgte, indem er seinen eigenen Rekord aus 2023 um sechs Sekunden unterbot: "Mir tut die Lunge noch so weh, da war der Ötztaler richtig angenehm dagegen. Es ist brutal schwer, aber die Zuschauer mit ihrer Stimmung machen das Event so besonders. Ich bin gerne hier", grinste der Rekordfahrer, der mit einem von Organisator Schönbacher extra ausgelobten Körberlgeld von 2.500 Euro für die schnellste Zeit ever heimfuhr.

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  • Das Herren- und ...Das Herren- und ...
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  • das Frauen-Podium.das Frauen-Podium.
    das Frauen-Podium.
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Neue Festungskönigin wohnt ums Eck

Bei den Frauen gab es eine neue Festungskönigin, welche erstmals aus der Nähe von Salzburg kommt. Unweit der Mozartstadt lebt die gebürtige Steirerin Theresa Rindler-Bachl in Hallein. Die Physiotherapeutin ist nicht nur eine vielseitige Fahrerin auf dem Mountainbike und am Gravelrad, die heuer u.a. schon das Cape Epic (Mixed Wertung) und die Salzkammergut Trophy A-Distanz für sich entscheiden konnte. Die 33-Jährige war auch am Samstagabend eine Klasse für sich. Souverän gewann die Gravel-Staatsmeisterin des Vorjahres ihre erste Runde und sparte dann clever Kräfte im Halbfinale, ehe sie am Beginn des Finales so richtig loslegte.
Schon nach den ersten Metern setzte sie sich von ihren Kontrahentinnen ab, ging mit einigen Sekunden Vorsprung in die ersten Steilstücke und blieb auch über den steilsten Abschnitt nach dem Festungstor ordentlich am Drücker. Kein Wunder: Auch für die Damenklasse hatte Schönbacher 2.500,- Sonderprämie fürs Knacken des Streckenrekordes ausgelobt. Auf 4:04 Minuten, 16 Sekunden schneller als Elisa Winter 2024, senkte Rindler-Bachl schließlich die neue Bestmarke und siegte vor der Italienerin Sophia Zingerle und Claudia Krenn.

„Der City Hill Climb ist ein Heimrennen für mich und es ist ein Genuss, hier mitten in der Innenstadt Rennen fahren zu dürfen. Dieser Bergsprint ist immer schwer einzuschätzen, aber ich spürte, dass ich richtig gut Beine habe. Ich wollte unbedingt die Vier-Minuten-Marke knacken, das war eigentlich mein großes Ziel. Aber diese vier, fünf Sekunden noch zu finden wird schwierig“, schilderte die Gewinnerin im Ziel.

Alle Infos und Ergebnisse auf www.cityhillclimb.com

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