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Kufsteinerland Radmarathon 2018

Kufsteinerland Radmarathon 2018

10.09.18 10:38 9.634Text: PM, NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Erwin Haiden
Bei spätsommerlichem Radwetter lockte die dritte Auflage 550 Athleten aus 16 Nationen nach Kufstein, bei der die beiden Tiroler Michael Sprenger und Nadja Prieling als Sieger hervorgingen. NoPain schildert die bleibenden Eindrücke seines diesjährigen Radsport-Höhepunkts.10.09.18 10:38 9.639

Kufsteinerland Radmarathon 2018

10.09.18 10:38 9.6392 Kommentare PM, NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Erwin Haiden
Bei spätsommerlichem Radwetter lockte die dritte Auflage 550 Athleten aus 16 Nationen nach Kufstein, bei der die beiden Tiroler Michael Sprenger und Nadja Prieling als Sieger hervorgingen. NoPain schildert die bleibenden Eindrücke seines diesjährigen Radsport-Höhepunkts.10.09.18 10:38 9.639

Mit dem Kufsteinerland Radmarathon stand am Sonntag, den 9. September 2018, ein radsportlicher Höhepunkt zum Saisonabschluss an. Bereits in den Morgenstunden füllte sich der Obere Stadtplatz von Kufstein mit Hobbysportlern und Rennradprofis aus 16 Nationen. Im Gegensatz zum verregneten Wetter aus dem Vorjahr wurden die Teilnehmer bei der dritten Auflage von spätsommerlichen Temperaturen begleitet. „Mit mehr als 550 Startern konnten wir heuer einen neuen Teilnehmerrekord erzielen“, berichtet Stefan Pühringer, Geschäftsführer vom TVB Kufsteinerland. Die Athleten mussten sich vorab für eine von zwei Strecken entscheiden, die beide mit landschaftlichen Highlights punkten. Bei der Königsdisziplin erwartete die Rennradfahrer ein abwechslungsreicher Rundkurs mit 125 Kilometern und 1.800 Höhenmetern. Genussradler hatten mit der 52 km langen Panoramarunde eine Alternative zur Auswahl.

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Sprenger und Prieling jubelten beim Kufsteinerland Radmarathon

Nach dem Start am Fuße der Festung in Kufstein erwartete die Athleten der erste anspruchsvolle Anstieg in Thiersee. Bereits dort konnte sich eine Spitzengruppe - bestehend aus 4 Athleten - vom restlichen Starterfeld abheben. Die beiden Österreicher Schickmair Dominik (RC Stadt Haag) und Sprenger Michael (Union Raiffeisen Radteam) sowie die beiden Deutschen Lenz Andreas (Geiger Medivs Bike Base Team) und Oettl Stefan (Team Corratec) zogen das Tempo bei der dritten Auflage gehörig an. Auch der kräftezehrende Anstieg Richtung Brandenberg änderte nichts am Rennverlauf. Die vier Top-Fahrer bauten nach und nach den Abstand auf die circa 30-köpfige Verfolgergruppe aus und ließen sich die Führung nicht nehmen. Auf den letzten Metern lieferten sich Sprenger, Lenz und Oettl einen packenden Wettkampf. Der Tiroler Sprenger konnte die Ziellinie - dicht gefolgt von seinen Kontrahenten - als erstes überqueren. Haarscharf am Sieg vorbei musste sich Lenz mit dem zweiten und Oettl mit dem dritten Platz geschlagen geben. Bei den Damen konnte die Tirolerin Nadja Prieling ihren Sieg aus dem letzten Jahr verteidigen und meisterte die 125 Kilometer in der besten Zeit. Lea Horngacher kam als zweitschnellste Frau ins Ziel und Maria Marb sicherte sich den dritten Platz.

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NoPains Eindrücke seines diesjährigen Radsport-Höhepunkts

Unrasiert und untrainiert stellte ich mich kurzfristig der Herausforderung des Kufsteinerland Radmarathons, welcher mit seiner offiziellen Streckenlänge von 125 Kilometern und 1.800 Höhenmetern lustvolles Leiden par excellence versprach. Am Vorabend wurde ich jedoch aufgrund meines maroden Leistungszustands ein wenig unsicher, ob ich nicht doch nur auf kurze Panoramatour gehen sollte und bekämpfte gleich nach meiner erfolglosen Teilnahme am Festungsstadtsprint sämtliche aufkeimenden Zweifel mit Zwettler vom Fass. Mit Erfolg.

Nach besinnlicher Nacht und herausragendem Frühstück im Arte Hotel fand ich mich viertel vor Acht im weißen Radmarathon-Startsektor am Oberen Stadtplatz von Kufstein wieder - neben Mountainbikes, Triathlonstrümpfen und Lenkeraufsätzen.
Der Start selbst erfolgte ohne großen Aufwand, dafür ausgezeichnet organisiert - wie auch die Anmeldung, Nummernausgabe, Ausschilderung, Streckensicherung, Zeitnehmung und sämtliche anderen administrativen Belange. Wirklich spektakulär hingegen waren der Sonnenaufgang hinter der Festung kurz nach dem Startschuss, fast schon kitschige spätsommerliche Temperaturen, die fantastische Stimmung unter den TeilnehmerInnen sowie eine abwechslungsreiche Streckenführung vor traumhafter Kulisse. Auch die Verpflegungsstellen waren in ausreichender Anzahl vorhanden und gut platziert. Wer sich allerdings eine mannigfaltige Auswahl epischen Ausmaßes erwartet hatte, wäre besser beraten gewesen, einen Riegel mehr einzustecken. Verhungern oder verdursten musste jedoch niemand und spätestens im Ziel war der Gaumen bei Cola, Kuchen und köstlichen Penne Pomodoro bzw. Bolognese wieder zufrieden gestellt.

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Völlig unbegründet waren meine Zweifel bezüglich des Streckenprofils. Zwar lassen sich die beiden knackigen Anstiege in Thiersee und nach Brandenberg nicht wegdiskutieren - Zweiterer bietet sogar gleich 400 Höhenmeter auf 3,5 Kilometer - aber der kluge Mix aus Flachstücken, Abfahrten und Anstiegen bietet stets beste Möglichkeiten um neue Kräfte zu sammeln. Ein echter Jedermann-Marathon, der wirklich für die meisten ambitionierten Hobbysportler ohne Qualen schaffbar sein sollte.

Ein absoluter Geheimtipp mit vorzüglichem Service ist das bereits oberhalb erwähnte Arte Hotel Kufstein im Herzen der Stadt. Neben modern ausgestatteten Zimmern, der großen Tiefgarage und dem abgesperrten Radkeller (optional auch Rad am Zimmer ohne Raunzerei) wird den Marathonteilnehmern sogar die Möglichkeit zum stilvollen Duschen ohne Fußpilz in einem der schicken Zimmer geboten. Super!

  • FestungsstadtsprintFestungsstadtsprint
    Festungsstadtsprint
    Festungsstadtsprint
  • Anstieg nach BrandenbergAnstieg nach Brandenberg
    Anstieg nach Brandenberg
    Anstieg nach Brandenberg

Festungsstadtsprint am Vortag

Am Samstagabend vor dem Kufsteinerland Radmarathon viel der Startschuss für den zweiten Festungsstadtsprint. Das „Gaudirennen“ führte die Teilnehmer vom Fischergries über das Stadtzentrum in engen Serpentinen hoch zur Festung. Dass der Spaß bei diesem Event klar im Vordergrund steht, zeigt auch die Wertung. Wer sich am nächsten an die Durchschnittszeit herantastet, hat gewonnen. In diesem Jahr gelang dieses Vorhaben den beiden Deutschen Lüdtke Henry (Rennrad) und Gandolfi Ettore (Mountainbike). Im Rahmen des Side-Events fand auch ein Kids Mountainbike Cup für die Radstars von morgen statt.

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Ergebnisse Kufsteinerland Radmarathon 2018

Herren (125 km)
1. Sprenger Michael - AUT - Union Raiffeisen Radteam 3:22:56.4
2. Lenz Andreas - GER - Geiger Medius Bike Base Team 3:22:56.6
3. Oettl Stefan - GER - Team Corratec 3:22:57.0

Damen (125 km)
1. Nadja Prieling - AUT - BikeZeit by Stephan Mattersberger 3:47:41.4
2. Lea Horngacher - AUT - Team Bäck Bike 3:54:16.4
3. Maria Marb - GER - VFB Kipfenberg 4:14:49.3

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie unter www.kufsteinerland-radmarathon.at

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