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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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#legalbiken und der Tourismus.

 

Der gestern durch ein FB-Posting von Open Trails​ bekannt gewordene kritische Bericht über das offizielle Angebot für Mountainbiiker im DAV Panorama 3/2016 (https://goo.gl/CckETF) hat zumindest einen Touristiker aufgeschreckt

 

Harald Maier, Organisator des Mountainbike Kongress Österreich​ in Saalbach, schreibt:

 

"Sobald die Sache einen wirtschaftlichen Nutzen für eine Region hat in Form von Arbeitsplätzen, Umsätzen und Eindämmung von Abwanderung, werden die Verhinderer immer weniger. Tja, falls andere Rahmenbedingungen wären, … na die wünschen sich in Österreich viele.

 

Nun, vielleicht kommt ja auch mal Verständnis auf bei denen, die unsere Rahmenbedingungen schneidern und eventuell entstehen sogar Visionen ohne Kesseldruck. Der Druck wird kommen, spätestens dann, wenn zwei warme Winter kein Schnee erzeugt werden kann."

 

Wir meinen, dass man wirklich blind sein muss, wenn man den wirtschaftlichen Nutzen des Mountainbikens nicht sehen kann!

 

Zum Blog von Harald Maier: http://www.mountainbike-kongress.at/kein-interesse-mountainbike-tourismus/

 

Zum FB-Posting auf Open Trails: https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/946071072181203

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http://derstandard.at/2000037558060/Bundesforste-bremsen-bei-Radfahrern-im-Wald

 

Wieder einer, der die ewig gleichen Stehsätze herunterbetet. :D

 

#legalbiken und Österreichische Bundesforste​

 

Heute im derStandard.at​:

Bundesforste bremsen bei Radfahrern im Wald: Kein Interesse an genereller Freigabe

 

Das sind ja Schlagzeilen. Also auf Forststraßen, die auf unserem eigenen Grund und Boden verlaufen sind wir mit dem Rad auch nicht willkommen. Viel dürfte Hr. Freidhager, unser neuer Grundverwalter, nicht aus Bayern mitgenommen haben.

 

Wir von upmove setzen uns für eine Freigabe der Forststraßen-und Wege zum Radfahren ein. Und eines ist sicher, dass Thema bleibt in aller Munde und dass ist wichtig für unser Anliegen.

 

Irgendwann wird die Gesetzeslage der Wirklichkeit entsprechen.

Übrigens die beiden Bilder im Bericht zeigen die Situation in Österreich sehr gut:

http://images.derstandard.at/t/12/2016/05/24/alpen.jpg

Mountainbiken mit dem E-Hollandrad. Die zwei Meter von der Asphaltstraße zum Bankerl schafft man natürlich auch mit dem Hollandrad.

http://images.derstandard.at/t/12/2016/05/24/radfahrer.jpg

Das zweite Bild, der Mountainbiker der sein Rad schiebt ist auch ok.

Beides ist auch in Österreich erlaubt, danke - haben wir ein Glück.

 

In der Schweiz, Deutschland und Italien darf man mit dem Mountainbike anscheinend sogar auf Forststraßen und Wegen fahren ohne dabei kriminalisiert zu werden.

Unzuverlässige Quellen behaupten sogar, dass man in diesen Ländern mit den Hollandrädern (gerne auch stromunterstützt) in der Stadt herum fahren soll. Was ist da nur los?

 

http://derstandard.at/2000037558060/Bundesforste-bremsen-bei-Radfahrern-im-Wald

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VdB outet sich als Freund der Jäger

 

http://kurier.at/chronik/oesterreich/nach-protesten-van-der-bellen-outet-sich-als-freund-der-jagd/198.545.507as soll jetzt niycht als Empfehlung verstanden werden:

VdB outet sich als Freund der Jäger

 

...und Hofer ist laut voriger Posts begeisterter MTBer.

 

Soll nicht als Wahlempfehlung verstanden werden, da der BP ja auch keine Gesetze macht und auch kein wirkliches Vetorecht gegen einen eventuellen Gesetzes Beschluss pro MTB im Wald (Forststraßen oder wo auch immer) hat.

 

Es soll ja auch hier Biker geben, die auch Jäger sind. Vermutlich ham die sogar Jägerfreunde. Darüber muss ma sprechen :D

 

Wie macht der Hofer das mit seinem Bein, is ned das eine Knie steif?

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http://derstandard.at/2000037558060/Bundesforste-bremsen-bei-Radfahrern-im-Wald

 

Wieder einer, der die ewig gleichen Stehsätze herunterbetet. :D

 

" In Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und dem Stift Klosterneuburg identifiziert man derzeit geeignete Routen. Vor allem Single Trails – also Strecken, die über Wanderwege querfeldein führen – sollen den Radfahrern zugänglich gemacht werden."

 

Das will ich so auch nicht stehen lassen, Wienerwaldtrails schlägt hier Trails vor und gibt sein bestes um für alle Beteilligten und Nutzer optimale Lösungen zu erarbeiten.

 

Die ÖBf identifizieren da nix, die sagen öfters nein und irgenwann gibts dann ein kurzes ok, wenn es in ihrem interesse ist. Die Stadt Wien macht momentan noch weniger! Den Stifft Klosterneuburg kann man zwar nicht als aktiv bezeichnen, aber die Zusammenarbeit ist positiv.

 

Das man auf Wanderwegen nicht querfeldein fährt ist wohl auch klar.

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Hi !

 

Heute titelt die Kärntner Printausgabe der KLEINEN ZEITUNG "Ein Wald für alle".

 

Der Artikel dazu:

 

[ATTACH=CONFIG]178721[/ATTACH]

 

"Interessant" finde ich - wieder einmal - die Stellungnahme der Touristiker:

 

[ATTACH=CONFIG]178727[/ATTACH]

 

Kopfschüttelnde Grüße

 

Michael

 

ich hab auch immer so angst, dass die forststrasse oder der trail direkt in den abgrund führt. ich finde die argumente werden immer lustiger....:rolleyes:

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Guten Morgen:

Wenn ich irgendwo in eine Forst-Sackgasse geraten bin, einen Abgrund in den ich stürzen könnte, habe ich noch nie gesehen.

 

Wohl aber - am Ende der Forststrasse sehe ich immer Jägerstände, Wildfütterungen und Jagdhütten. Die Jagdhütten waren früher nur zu Fuß erreichbar - heute wird mit Förderungen und falschen Argumenten eine Forststrasse zu den Hütten gebaut.

Erst vorige Woche habe ich so eine neue Forststrasse im oberen Teil des Rohrbachgrabens gesehen - die darunterliegenden Wanderwege sind durch Geröll und zerrissene Bäume wegen der Bagger -u. Sprengarbeiten fast unpassierbar.

 

So schaut´s leider aus, und am Ende haben die Biker die Schuld ! und die Touristikerbonzen , die ja alle die größeren Waldbesitzer sind, die sind natürlich gegen eine Öffnung der Forststrassen - dann würden sie kein Geld mehr in die eigene Kasse umschichten können.

 

vom Tourismusbudget - in die eigene Tasche . Da sitzen wohl in vielen Gebieten die falschen Leute in den Tourismuszentren.

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Guten Morgen:

Wenn ich irgendwo in eine Forst-Sackgasse geraten bin, einen Abgrund in den ich stürzen könnte, habe ich noch nie gesehen.

 

Wohl aber - am Ende der Forststrasse sehe ich immer Jägerstände, Wildfütterungen und Jagdhütten. Die Jagdhütten waren früher nur zu Fuß erreichbar - heute wird mit Förderungen und falschen Argumenten eine Forststrasse zu den Hütten gebaut.

Erst vorige Woche habe ich so eine neue Forststrasse im oberen Teil des Rohrbachgrabens gesehen - die darunterliegenden Wanderwege sind durch Geröll und zerrissene Bäume wegen der Bagger -u. Sprengarbeiten fast unpassierbar.

 

So schaut´s leider aus, und am Ende haben die Biker die Schuld ! und die Touristikerbonzen , die ja alle die größeren Waldbesitzer sind, die sind natürlich gegen eine Öffnung der Forststrassen - dann würden sie kein Geld mehr in die eigene Kasse umschichten können.

 

vom Tourismusbudget - in die eigene Tasche . Da sitzen wohl in vielen Gebieten die falschen Leute in den Tourismuszentren.

 

daher gilt:

 

DON´T THINK AND RIDE !

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Hi !

 

Ja, bei den Argumenten des Herrn Kresse tun sich wahrlich "Abgründe" auf.

Nett finde ich auch , dass er von aktuell 2700 km MTB-Strecken in Kärnten ausgeht und für später 4000 km als ausreichend "festlegt" 😠

 

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk

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buhahaga!! Woher nimmt der schon allein die 2700km in kärnten?! Nicht mal wenn ich die nockbikewege hin und retour fahr komm ich da hin. Oder zählt er die Radwege aka drauradweg dazu?

Hi !

Ja, bei den Argumenten des Herrn Kresse tun sich wahrlich "Abgründe" auf.

Nett finde ich auch , dass er von aktuell 2700 km MTB-Strecken in Kärnten ausgeht und für später 4000 km als ausreichend "festlegt" 

 

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Man möchte diese Leute alle an den Schultern packen, kräftig schütteln und ins Gesicht schreien. "WARUM SOLL HIER NICHT GEHEN, WAS 20 KM WEITER IN DER SCHWEIZ GANZ NORMAL IST?!?"

Ewig die gleichen null-argumente ...

 

meines Wissens nach komplett andere Grundstückseigentümer Struktur, natürlich wärs möglich, aber nicht vergleichbar.

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meines Wissens nach komplett andere Grundstückseigentümer Struktur, natürlich wärs möglich, aber nicht vergleichbar.

 

Hört man immer wieder, was ich daran nicht verstehe: inwiefern ist die Eigentümerstruktur ausschlaggebend bei einer generellen Freigabe der Wege und einer gleichzeitigen Lösung der Haftungsfrage, wie gefordert? Das wäre doch nur dann von Belang, wenn weiter wie bisher mit jedem einzelnen Grundeigentümer verhandelt werden müsste.

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Stimmt natürlich, der Weg dorthin ist aber um ein vielfaches steiniger.

Einerseits muss eine größere Anzahl an Eigentümer überzeugt werden oder gegen deren augenscheinlichen Interessen ein Gesetz entworfen und umgesetzt werden.

Andererseits stehen die angeblichen negativen Auswirkungen (ob sie den in Wirklichkeit bestehen oder nicht) für jeden einzelnen Grundbesitzer den kaum vorhandenen positiven Auswikungen für den Einzelnen gegenüber.

 

Ein bzw mehrere große Gundbesitzer vereinen Wissen und Möglichkeiten aus einer solchen Gesetzesänderung für sie auch positive Änderungen herbeizuwirken. Diese Möglichkeit positives aus einer Gesetzesänderung hat bzw sieht der kleine Grundbesitzer nicht. Wenn er denn was fürs mtb tun will kann er das ja jetzt auch schon machen, durch Vertragslösungen zb.

Soll nich heißen das ich nicht für eine Gesetzesänderung bin!

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Hm, wenn du dein Statement auf die Schweiz bezogen hast (ich hab's mehr allgemein bzw. österreichbezogen gelesen), muss ich meinen Kommentar wohl etwas revidieren. Ich habe mir gerade deren Waldeigentümerstruktur angesehen, sehr interessant. Die Durchsetzbarkeit von Allgemeininteressen wird dort aufgrund der Eigentumsverhältnisse (theoretisch) schon einfacher sein als in Österreich. Obwohl die Eigentumsverhältnisse dort regional offenbar auch sehr unterschiedlich sind.

 

Dem 2. Absatz mit den großen Grundbesitzern kann ich nicht folgen. Gerade gegen die großen (und eher einflussreichen) Grundeigentümer in Ö ist die Durchsetzung schwierig.

 

Die Frage von Romanski war jedoch wohl in dem Sinne gemeint, warum hier etwas nicht funktionieren soll, was 20 Km weiter ganz normal ist (und nicht warum es nicht durchsetzbar ist).

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‪#‎legalbiken‬ und eine Forsttagung in Kufstein:

 

http://tirol.orf.at/news/stories/2779499/

 

Nicht konkretes, viel Geplauder und immer wieder dass man das Tiroler Modell auf alle Bundesländer anwenden soll, nur wer soll das machen, bezahlen und und die Grundeigentümer überzeugen, dass sie mitmachen?

Interessanterweise hat Dr. Freidhager,Vorstandssprecher der ÖBF, immer von der Achtung des Besitzes und Respekt vor dem Eigentümer gesprochen.

Die Bundesforste sind 100% Staatswald und "gehören" der Bevölkerung, also uns allen. Gibt einem schon zu denken, wenn der Verwalter unseres Eigentums dann ganz hart gegen eine unentgeltliche und weitgehende Öffnung des Waldes für Biker ist.

Er ist der Verwalter dieses Naturschatzes und nicht der Interessensvertreter der Grundeigentümer.

Aber immerhin kann man es schon als Erfolg sehen, dass bei einer Forsttagung dann ein Exkursionspunkt eine Singletrailtour am Lisl-Osl Trail war. Diese Exkursion war eine der am schnellsten ausgebuchtesten

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  • 2 Wochen später...

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