Zum Inhalt springen

welche Mäntel für Enduro???


Empfohlene Beiträge

Die Karkasse des HRII EXO is IMHO gleich dick/stabil wie beim Ardent. Bremsgrip hat der HR deutlich mehr als der Ardent, Seitenführung ist auch sehr gut. Ich hab ihn problemlos tubeless montieren können.

Das waren die Vorteile. Nachteile: das Ding rollt relativ schlecht. Da gibt's Reifen mit grippigerer Gummimischung, die sich leichter treten lassen...weil die 60a ist mir für den Einsatz am VR zu hart.

 

Das deckt sich zu 100% mit meiner Meinung. Ich mag den HR 2 Exo am Hinterrad sehr sehr gerne (tubeless auf der Flow EX und mit Schlauch auf der Supra30).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fahre vorne einen HighRoller 2,5 1ply 42a und hinten einen Minion DHF 1ply 60a.

Das funktioniert für mich perfekt, durch die gute Seitenführung des Minion kann man sich gut in flowigen Kurven "herausdrücken".

Wer viel Bremsgrip am Hinterrad sucht, für den ist das allerdings nicht der optimale Reifen, da würde sich der Minion DHR oder der Highroller anbieten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Da es nur den Minion in ST gibt, stellt sich für mich die Frage am Vorderrad nicht wirklich (ich fahr selten tiefe, weiche Böden wo der HR2 von Vorteil wäre). Hinten egal, der Minion F rollt vielleicht etwas besser.

Interessant wird der DHR II, sobald es den auch in der Exo Ausführung gibt - hoffentlich dann auch in ST. Sollte eine gute Mischung zwischen HR2 und Minion F ergeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

für vorne hab ich jetzt den großen baron (winter und matschzeit) und den minion dhF in falt exo irgendwas mit supertacky (ich glaub 42 shore A, eher für sommer)! also extrem der baron, nicht so extrem der minion. grip haben beide voll gut, ich denke das liegt zum großen teil an der gummimischung. wenns gatschig ist sind halt die stollen vom baron im vorteil.

 

hinten bin ich halt voll unschlüssig. mein kollege (selbes bike selber einsatz selbes gewicht) is mit conti MK2 protection voll zufrieden. klar der rollt wie sau. jetzt in der matschzeit hab ich den bontrager big earl drauf. gripmonster in 2,5". aber im sommer möcht ich den auch nicht rumschleppen. zur auswahl hätt ich jetzt noch kenda nevegal 2,35" dtc, maxxis ardent 2,4" exo, conti rubber queen bcc 2,4". welcher denkt ihr is der beste kompromiss aus grip und leicht rollen? der ardent?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der Minion hat einen Zacken mehr absoluten Kurvengrip auf harten Böden.

der Highroller verhält sich etwas gutmütiger, und hat deutlich mehr Bremsgrip, und eine Spur bessere Performance bei Gatsch (den mögen aber beide nicht wirklich)

 

ich hoffe, das beantwortet die Frage in etwa...

 

ich fahr übrigens derzeit voll auf den Dirty Dan ab... endlich ein Matschreifen, der auch bei trockenem Boden ein gutes Fahrgefühl vermittelt :)

 

zum Hinterreifen: ich fahre hinten am Enduro das ganze Jahr eine Wicked Will...

also hinten ist es wirklich nciht so tragisch, da kannst du ruhig einen der genannten Reifen nehmen, oder einfach der Reihe nach, zum Niederfahren...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Highroller ist eher fuer lose Untergruende und ist auch im Feuchten nicht so schnell zu wie der Minion, wobei AFAIK der Highroller I mehr Negativprofil als der IIer hat.

Zum IIer HR kann ich nichts sagen, aber der Ier ist mein Lieblings- weil sehr universeller VR am Enduro.

Ganz grob:

Minion:

+ Seitenfuehrung

+ harte Boeden

~ Bremsgrip

~ Rollwiderstand

- Gatsch

Highroller:

+ Bremsgrip

+ lose/tiefere Boeden

~ Seitenfuehrung

~ Gatsch

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hinten bin ich halt voll unschlüssig.

 

Laut Test in der "Mountainbike" :look: rollt der Minion F Maxxpro leichter als ein HansDampf - also vielleicht auch eine Option.

Ich selbst hatte hinten schon alle möglichen Reifen (RQ 2,4, Baron 2,3, Ardent 2,4, Minion F 2,35/2,5, HR2) und bin mit allen ganz ähnlich gut klar gekommen.

Eigentlich fände ich ja auch die neue RQ 2,2 (neu ist die Protection Karkasse) interessant. Früher war die nur etwas kleiner als die 2,4er und hätte somit ganz gut gepasst. Ich glaube aber die haben sie schrumpfen lassen. Glaubt man den Angaben, kommt sie nur noch auf eine Breite von 55mm, was halt schon etwas gar schmächtig ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Aber sehr guten Bremsgrip hat.

Bin den als 2,5er 1ply am Enduro gefahren und war eigentlich recht zufrieden.

Die alten 2,35er Maxxis Modelle sind wirklich nicht sehr voluminoes, haben aber trotzdem guten Grip, und sind in der Faltversion richtig leicht (deutlich unter 700g).

Fuer ein agiles AM/Trailbike also sehr interessant, am Enduro wollen die meisten aber was Breiteres.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da sich der Thread zu einem feinen Nachschlagewerk entwickelt schreib ich mal meine Erfahrungen. (~78kg, in der Jugend Trial-Palettenspringer, dann Dirtjumper und auch Park BMXer, dann ~10 Jahre Pause und seit 3 Jahren (wie viele) Tourenfahrer mit Schwerpunkt auf's runterfarhen ;), ich komm den Feuerkogel runter und mit ein paar Abflügen auch den 601er am Gardasee, um ca. die Fahrweise einschätzen zu können; ansonsten eben viel im Mühlviertel und Salzkammergut unterwegs).

 

Am "neuen" Enduro war vorne ein Spesh Eskar 2.3 und hinten ein Captain 2.0 drauf, natürlich superleicht und flott gerollt, der Grip am Eskar vorne aber bescheiden (vor allem wenn's lose wurde oder er im Gatsch komplett zugemacht hat), beim Captain hab ich die Seitenwand 3x geflickt und dann weggeschmissen, verfehlt irgendwie das Einsatzgebiet an einem bergaborientiertem Rad.

 

Wechsel auf VR Muddy Mary 2.35 Falt VS und HR Wicked Will 2.35 TS, elendiger Rollwiderstand im Vergleich zur alten Kombi, dafür Traumgrip. Die MM kennt eh so gut wie jeder denk ich, der WW ist hinten aber wirklich ein feiner Reifen, wobei man ihn ordentlich reinlegen/drücken muss, dass er richtig Greift, dann hält er aber selbst in schnellen, losen Kurven super. Meine Strecken in der Linzer Gegend sind viel Waldboden mit wenigen, aber oft spitzen/schnellen Steinpassagen und viel steile Asphaltanstiege. Haltbarkeit über ein Jahr, dann ist man bei den Triple Compounds an der härteren Basis und der Reifen wird kaum noch abgefahren - ruiniert hab ich beide dann mit 4 Tagen Gardasee, Felsgeröll frisst aber wahrscheinlich die meisten Reifen in kürze auf.

 

Am Parklaufradsatz und mittlerweile am SX Trail sind ein VR Minion Dual Ply 2.7 42a und High Roller Dual Ply 2.5er 60a aufgezogen - Rollen gefühlt sogar besser als die Schwalbe Kombi, dafür halt unglaublich schwer. Sind noch aus alter Maxxis Serie und wahrscheinlich mittlerweile mit den 2.5 / 2.4 er vergleichbar. MM & WW bauen jedenfalls breiter obwohl auf schmälerer Felge. Die fette Karkasse gibt gerade wenn's schneller wird soviel Sicherheit und liegt einfach satter. Gripmäßig kann ich ehrlichgesagt nicht viel sagen, weil ich die 90% im Park auf Brechsand fahre und mir dort der direkte Vergleich zu den Schwalbes fehlt. Manchmal trete ich die Kombi aber auch auf den Heimtrails herum, wo unterschiede auffallen, aber durch die Umgewöhnung schwer zu beschreiben sind.

 

Seit drei Monaten hab ich auch einen leichten Tubeless-LRS für Tragetouren und gemütliche Ausfahrten wo ich mich für einen VR Spesh Butcher 2.3 Control & HR (alter) Spesh Eskar 2.3 entschieden hab. Bin den sogar im Winter auf Schnee (festgetreten) gefahren und war vor allem Bergauf fertig wie gut der Eskar selbst auf nassen, z. T. eisigen Steinen gehalten hat?! Rollwiderstand natürlich ein Traum, ebenso das Gewicht (730 + 700g). Der Butcher ist einen tick schmäler als der Eskar, dafür weichere Mischung. Muss ich mal direkt mit den Schwalbes vergleichen & vor allem Pannenschutz beobachten, der Eskar hatte bereits eine Macke die ich geflickt habe bevor ich ihn montiert hab. Beide waren auf einer Flow EX sofort dicht, und superleicht ohne Spülmittel aufzuziehen - einstweilen vielversprechend!

 

Im Winter (Schnee & ein bisschen Gatsch) bin ich einen VR Dirty Dan 2.35 Falt VS und HR (alte) MM 2.35 Falt VS gefahren - absolut untretbare Kombination auf Asphalt, hinten dann gebraucht auf eine MM TS gewechselt was deutlich besseren Rollwiderstand gebracht hat. Dafür schrägerweise schlechter Bergaufgrip im kaltnassen - der beschriebene Eskar hat auf gleicher Strecke viel besser gehalten. Kann natürlich viele Gründe haben ist mir jedenfalls extrem aufgefallen. Der Dirty Dan ist jedenfalls ein Monster und greift selbst im losen/lockeren Schnee gut, bin mit der Kombi die (sulzig-patzige) vordere Abfahrt auf der Wurzeralm runter und konnte selbst in den steileren Stücken vernünftig bremsen und lenken.

 

Werde was die leichten Spesh Reifen anbelangt einfach weiter berichten, denke aber dass die Kombi für lokale und eher gemütliche Runden gut ausreicht, wenns gröber wird greif ich einfach auf die bekannten Schwalbes zurück. Zumindest bis die abgefahren sind, dann möchte ich mal den vielfach empfohlenen Falt Minion am VR testen..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Nachtrag zur leichten Specialized Kombi / erste Tubeless Erfahrungen: Butcher Control taugt! trotz der schlanken Ausmaße sehr zufrieden, dank Tubeless/weniger Druck (~1.4bar) super Eigendämpfung und Führung am Vorderrad. Eskar hinten ist bei schnellen Passagen einfach schnell am Limit, Bremsleistung sehr mäßig und bricht schneller, aber kontrollierter als der WW aus - zumindest das Driften macht mir zur Zeit Spaß, weil ich mit den Schwalbe einfach abgeflogen bin wenn die mal gerutscht sind, beim Eskar passiert das schon bei gemäßigtem Tempo, da kann ich mich besser rantasten bzw. muss den Streckenverlauf nicht auswendig kennen, um den Grenzbereich anzukratzen ;)

 

Ich muss beim Tubeless LRS halt vor jeder ausfahrt Luft checken, weil die einfach schnell auf ~1,2 bar runterfällt (dann aber hält), hoffe das ist halbwegs normal. Meine Schläuche halten die Luft jedenfalls länger konstanter. Hinten hab ich nach einem Drop & einem brutal überfahrenen Stein jeweils auf einen Schlag soviel Luft verloren, dass nur mehr 1 Bar drinnen war und der Reifen in jeder Kurve gewalkt hat. Bei Schlauch hätte das zu 90% in einem Snakebite geendet, so kann man wenigstens weiterrollen wenn man zu Faul ist Luft nachzupumpen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Ich muss beim Tubeless LRS halt vor jeder ausfahrt Luft checken, weil die einfach schnell auf ~1,2 bar runterfällt (dann aber hält), hoffe das ist halbwegs normal. Meine Schläuche halten die Luft jedenfalls länger konstanter. Hinten hab ich nach einem Drop & einem brutal überfahrenen Stein jeweils auf einen Schlag soviel Luft verloren, dass nur mehr 1 Bar drinnen war und der Reifen in jeder Kurve gewalkt hat. Bei Schlauch hätte das zu 90% in einem Snakebite geendet, so kann man wenigstens weiterrollen wenn man zu Faul ist Luft nachzupumpen...

 

Ich habe am Wochenende ein ähnliche Erfahrung mit Tubeless gemacht.

Beim schnelleren Fahren im ruppigen Gelände dürfte der Vorderreifen (Conti RQ Racesport 2,2x29) schon ein paar mal etwas Luft hergegeben haben.

Bei einem flotteren Hinterradversetzer hats mit dann mit einem mächtigen Rülpser den Reifen fast von der Felge gezogen.

Gottseidank hab ich eine CO2 Patrone dabei gehabt, mit der normalen Hand-Luftpumpe wär ich chancenlos gewesen den Reifen wieder fahrfähig zu bekommen.

Muss in Zukunft wohl mit etwas mehr Druck im VR fahren.

Hinten hat der Bronson sich gut geschlagen - vielleicht aufgrund der steiferen Karkasse. Der Racesport ist schon recht dünn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich fahre seit letztem herbst tubeless mit ztr flow am 29er... und es hält mächtig gut.

bisher hab ich vielleicht 2mal nachgepumpt, ich fahre zumeist so circa mit knapp 2bar (darunter wirds mir auch mit schlauch schon etwas zu schwammig)

ich bin ziemlich begeistert von der sorglosen funktion.

der reifen selber macht sicher einen unterschied... ich fahre ja hans dampf vorne und bronson hinten...

 

die wtb felgen halte ich aber auch für sehr gut... mal sehen, ob am enduro ein satz i25 kommt, wenn meine ztr flows irgendwann in 5 jahren am ende sind .

mal ernsthaft, ich hätte anfangs nicht gedacht, dass die ztr flow bei mir auch nur eine saison überlebt, inzwischen fahre ich die felgen die vierte saison :D

Bearbeitet von MalcolmX
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Will am Park LRS jetzt mal Muddy Marys aufziehen.

 

Nur welche Variante? Da blick ich nicht durch...

PaceStar? http://www.bike-components.de/products/info/p32805_Muddy-Mary-Evolution-PaceStar-Faltreifen-Modell-2013-.html

VertStar? http://www.bike-components.de/products/info/p32876_Muddy-Mary-Evolution-VertStar-Faltreifen-Modell-2013-.html

TrailStar http://www.bike-components.de/products/info/p32875_Muddy-Mary-Evolution-TrailStar-Faltreifen-Modell-2013-.html (die 2,5 wären gerade nicht so teuer)

 

Oder eine Mischung (vorne TrailStar hinten PaceStar)?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...