Ist schon ganz OK, nur mir geht diese ganze Inszenierung von Profis in immer spektakulärerem Umfeld auf den Wecker. Schöner und authentischer finde ich z.B. die Bilder und Beschreibungen von Golo et al.
„Make your own shortcut“, lautet das Motto von David Cachon – und der Spanier lebt es mit Haut und Haaren. Als zweifacher Trial-Weltmeister, Guiness-Rekordhalter (4 m Tiefsprung) und Show-Rider hat der Weltenbummler seinen ganz eigenen Stil kreiert, den er mit Vorliebe an Spots zelebriert, die noch recht wenig Gummiabrieb aufweisen. Wie z.B. folgende ...
Eine reiche Geschichte, herrliche Naturlandschaft und Angebote für jeden Geschmack – das zeichnet in aller Kürze die MTB-Region Cáceres aus. Diese Provinz im Westen Spaniens, Teil der autonomen Region Extremadura, rangiert flächenmäßig auf Platz zwei des Landes; nur Badajoz ist noch größer. Für Mountainbiker sind zwei bestimmte Spots von besonderem Interesse: Sierra de Gata und Sierra de Montánchez, beide bekannt und geschätzt für ihre MTB-Center und langjährige Aufbauarbeit in Sachen Geländeradfahren.
Sierra de Gata
Ein Gebiet mit großartiger landschaftlicher und botanischer Vielfalt. Die Gegend verfügt über wichtige hydrografische Ressourcen und ihre klimatischen Bedingungen machen sie zu einem Mekka für Pilze aller Art. Vom Massentourismus relativ unberührt, sind ihre Bewohner ähnlich authentisch wie ihre Siedlungen – insofern lohnen sich Besuche von Trevejo, Gata, Hoyos, Robledillo de Gata oder San Martin.
Ausführliche Informationen inklusive GPS-Downloads, Übernachtungs- und Restaurant-Tipps liefert die Adisgata Website senderos.sierradegata.org
Sierra de Montánchez
Ihre privilegierte Lage in der geografischen Mitte der Extremadura und nur 45 Kilometer von so bekannten Zentren wie Mérida, Cáceres or Trujillo hat der Stadt Montánchez den Beinmaen „Balkon der Extremadura“ eingebracht. Ihre Ursprünge gehen bis in vor-romanische Zeiten zurück, zur Zeit der maurischen Herrschaft war ihre strategische Bedeutung ebenso groß wie später unter dem Santiago-Ritterorden.
Inmitten all dieser Pracht wurde ein attraktives MTB-Streckennetz etabliert: 67 Kilometer verteilt auf fünf Runden, die allesamt beim Hotel Fuentes del Salor starten. Infos dazu und zu allem Wissenswerten rundherum auf www.montancheztevaaencantar.es
Macht euch bereit, eine neue Dimension von Farben, Gerüchen und Eindrücken zu erleben … El Hierro ist die jüngste und auch kleinste Insel des kanarischen Archipels. Alles auf ihr ist irgendwie authentischer, intensiver … wilder. Und natürlich ist auch das Mountainbiken aufregender, wenn man es in einer so speziellen Umgebung betreibt, wie sie dieses Eiland bietet.
Zweifellos verfügt El Hierro über sämtliche Voraussetzungen, um – auch im internationalen Vergleich – als Bike-Paradies zu gelten: Ein Trail-Netzwerk, das die gesamte Insel überzieht, unterschiedliche und vielfältige Untergründe, schönes Wetter, das Meer, berge, gute Küche, freundliche Leute … Was braucht es mehr, um das Leben auf zwei Rädern genießen zu können?
Eine empfehlenswerte Website vielleicht, die sämtliche Informationen zu Tourismusangeboten, Unterkünften etc. bündelt? Voilà: www.elhierro.travel
Diese Region im Norden Kataloniens, nahe der Grenze zu Frankreich, ist ein wahres Juwel Spaniens - sozusagen ein Edelstein von unschätzbarem Wert. Von der filmreifen Landschaft und den möglichen Aktivitäten über die Vegetation und Gastronomie bis zum guten Wetter, dem Wassers und natürlich dem Mountainbiken erreichen die katalanischen Pyrenäen die höchste Qualitätsstufe.
Sie gilt als das größte Bauwerk der Welt. Sie beginnt an der Küste des Gelben Meeres und erstreckt sich bis zur Wüste Gobi. Ihr Hauptast durchzieht das Land wie ein langes, gewundenes Rückgrat und erreicht mehr als 6.400 km Länge. Alle Abzweigungen, Verästelungen und Teilabschnitte einberechnet, misst sie über 21.000 Kilometer: die Chinesische Mauer.
Ihr Bau begann noch vor der Geburt Christi, und als Columbus in Amerika landete, war sie noch immer nicht fertig. Tausende Menschen starben bei der Errichtung dieses monströsen Bollwerks, und Tausende besuchen sie heute als Touristen. Doch abseits dieser Großen Mauer, die man als nationale Sehenswürdigkeit kennt, gibt es eine andere, kaum besuchte und selten gefilmte.
Gemeinsam mit Abel Blanco, einem in China lebenden Filmer aus Spanien, und dem Fotografen Fernando Marmolejo war ich dort. Wir wohnten in einem kleinen Hostel, dessen Betreiberfamilie nur chinesisch sprach. Unsere Arbeitstage waren bis zu 17 Stunden lang, nicht selten standen wir um 2:30 morgens auf oder legten uns erst gegen 4:00 Uhr früh schlafen. Und doch erfüllte sich für mich tagtäglich ein Kindheitstraum: mit meinem Mountainbike auf der chinesischen Mauer zu fahren …
Exploring new paths and creating new shortcuts is my main motivation. It has allowed me to visit and get to know places that I would never have visited in any other life. They are unique experiences that give meaning to my life and fill me with energy to continue to follow this path.
David CachonDie Region und Provinz Murcia im Südosten Spaniens stellt mit ihrer unglaublichen Vielfalt ein wahres Paradies dar: Ihre Mittelmeerküste, die Costa Cálida, bietet Strände auf einer Länge von 250 km. Das Landesinnere wird hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt. Zwischen den Bergen, mittelalterlichen Burgen und Dörfern befinden sich Plantagen, Olivenhaine und Weinberge. Die gleichnamige Hauptstadt der Region ist eine geschäftige Universitätsstadt.
Schon diese landschaftlichen und kulturellen Wunder würden genügen, die Gegend unter die weltbesten Tourismusregionen zu reihen. Aber zieht man dann noch das stabile, moderate Wetter mit 300 Sonnentagen pro Jahr und 19°C Durchschnittstemperatur, die sieben Regionalparks, 19 Naturschutzgebiete, und über 100 Trails – davon neun IMBY-zertifiziert – in Betracht, bleibt eigentlich nur eines zu tun: Koffer packen!
Während dieser Reise durch die Region Murcia habe ich alte Freunde wiedergetroffen und bin auch mir bereits von früheren Reisen bekannte Trails gefahren. Allerdings wirkten diese Wege nun irgendwie epischer und intensiver. Dies aber nicht etwa, weil mich meine Erinnerung an die Pfade von Sierra Espuña, Mazarrón oder Murcia täuschte … es war einfach tatsächlich so.
Murcia hat also alle Qualitäten, um eine ideale MTB-Region zu sein. Die vorhandene Infrastruktur und angebotenen Services bedient alle Levels und Arten von Radfahren. Und während der kälteren Jahreszeit bleiben die Temperaturen perfekt für Outdoor-Aktivitäten.
Eine der größten Überraschungen des vergangenen Jahres war unser Trip nach Soria. Die Provinz mi Norden Spaniens – genauer: der Autonomen Region Kastilien-León – eignet sich hervorragend zum Mountainbiken. Hier trifft beispiellose Schönheit auf großartige Kontraste, was die Landschaft in Summe noch attraktiver macht. Sorias historisches Vermächtnis ist an allen Ecken und Enden präsent: Einsiedeleien, Kirchen und Burgen schmücken sämtliche MTB-Routen.
Die unregelmäßige Topografie der Gegend führt zu einer sehr heterogenen Landschaft, die von den höchsten Bergen über typische Sommerweiden bis zu den tiefsten Tälern alles bietet: Wälder, Flüsse, einsame Plätze und Orte, an denen sich die verschiedensten Pflanzen und Tiere tummeln.
www.sorianitelaimaginas.com
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Ist schon ganz OK, nur mir geht diese ganze Inszenierung von Profis in immer spektakulärerem Umfeld auf den Wecker. Schöner und authentischer finde ich z.B. die Bilder und Beschreibungen von Golo et al.
Erstens brauch ich jetzt ein neues Rad. Rose, mit Suntour-Federung.
Zweitens darf sowas doch nur der Danny mit Santa Cruz.
Drittens, und das meine ich schon auch so, finde ich den Fahrstil - bei allem Respekt für die starke Fahrtechnik, insbesondere taugt mir der Trial-Teil davon - zu brachial. Der reisst das Hinterrad ja fast immer nur blockiert rum...
Viertens sehe ich das nicht ganz wie @wifi, aber doch ein bisschen. Die ganzen Extreme, die da laufend herausgekramt werden, wirken vor allem mittlerweile sehr verkrampft. Früher gab es da natürlich auch Darstellungen gewisser Top-Biker, die auch an Top-Locations ihre Top-Sachen und Top-Skills präsentiert haben. Mir gefällt es an sich, solch starke Fahrtechnik zu sehen. Auch die Locations schaue ich natürlich gern an. Es ist aber auch in nicht so exponierter Lage möglich, solche Sachen zu zeigen, mit weniger Risiko. Aber jeder wie er will.
So einfach wärs.....
(1) 1 Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren.
Art 28 Abs 1 BayNatSchG
Aber die Sonne! Und das Meer! Und der blaue Himmel!
Na euch mach ma nochmal a "Daham-is-grau-und-finster"-G'schicht ...![]()
NoMan
irgendwie geht mir da der flow ab
Harald Philipp hat da einen schönen Vortrag darüber auch mit schönen Videos, aber eben mi mehr flow
Lieber Nyxxa als Wi**a...
So einfach wärs.....
(1) 1 Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren.
Art 28 Abs 1 BayNatSchG
Danke! Noch dazu diese dramatisch Musik immer. Man kann sich heute eh kaum mehr eine Firmenhomepage anschaun, ohne gleich so ein dämliches Video mit so einer dramatischen alles-wird-gut Musik anschaun zu müssen. Wobei... gemein finde ich uns schon, diese Videos haben offensichtlich einen Haufen Mühe und Liebe gekostet...