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wiental-radweg


morty
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Zitat Morty: abstimmen: was haltet ihr von einem durchgehenden wiental-radweg?

 

Die Idee ist super!!! Am besten wäre ein sofortiger Baubeginn :D

Abstimmungsergebniss bis jetzt:

 

Was halten Sie von einem durchgehenden Wiental-Radweg?

89,93 % Super Idee

8,74 % Geld könnte man besser einsetzen

1,33 % Habe keine Meinung dazu

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abstimmen: was haltet ihr von einem durchgehenden wiental-radweg?

 

http://wien.orf.at/stories/210537/

Eine gute Idee :toll: . Besser unten als mit Balkon.

Aber, so einen Thread gibt es schon, bzw. eine Befahrung (unten):

http://nyx.at/bikeboard/Board/showpost.php?p=1200987&postcount=31

 

Aber warum wollen die den Radweg wirklich auf einem Balkon bauen? Kostet erstens ein vielfaches und die Gefahr das er durch ein Hochwasser Schaden nimmt ist doch gegeben.

Ich denke, daß das (Hoch-)Wasser halt einfach länger braucht, bis es "am Balkon" angelangt ist.

Als Laie sage ich, wenn unten, nur diese riesengroßen Steinplatten an ihren Übergängen bündig gemacht werden, alle paar hundert Meter eine Auffahrt und eine Warnsignalanlage, dann ist das eine Kostengünstige und sichere Variante.

 

Weiß nicht warum die so umadum scheißen :aerger:

 

Aber Grundsätzlich dafür - leiber gestern als morgen!

Dann Purschen, tuts was :look: !

 

Gemeinderat Jürgen Wutzlhofer will allerdings abwarten, wie die Studienergebnisse zur technischen und finanziellen Realisierbarkeit

tatsächlich aussehen.

 

Wo ein Wille ist :rolleyes: , ist auch ein Weg

Mail an GR Jürgen Wutzlhofer

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Den Wiental Rad-Highway wollte ich sogar als Diplomarbeit machen. :) Meinen Professor konnten ich davon aber leider nicht überzeugen...

Ich hatte zu den zwei Varianten Balkon und unten im Flussbett die Idee, dass der Weg wie ein Floß im Wasser schwimmen könnte und sich so dem Wasserstand anpasst. Dies könnte auch nur Abschnittweise sein, zum Beispiel unter Brücken, sonst normal als "Balkon".

Am Naschmarkt ginge der Weg nach meinen Vorstellungen über die Standln drüber und in Auhof gäbe es ev. ein Park and Ride (your Bike) Center. Dazu ein paar Serviceeinrichtungen und Lokale...

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Als Laie sage ich, wenn unten, nur diese riesengroßen Steinplatten an ihren Übergängen bündig gemacht werden, alle paar hundert Meter eine Auffahrt und eine Warnsignalanlage, dann ist das eine Kostengünstige und sichere Variante.

und dann bitte gleich beide Seiten des Flusses so planieren damit sich Passanten und Radler nicht in die quere kommen.

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Frag mich schon ewig, warum das nicht gemacht wird.

 

Weil es eine RIESIGE AutofahrerInnenloby (ARBÖ, ÖAMTC, Industrie, div. Parteien usw.) aber keine RadfahrerInnenloby gibt.

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Hallo,

 

Weil es eine RIESIGE AutofahrerInnenloby (ARBÖ, ÖAMTC, Industrie, div. Parteien usw.) aber keine RadfahrerInnenloby gibt.

 

Genau, weil die Radfahrer unheimlich zerspragelt und zerstritten bzw. auch arrogant sind. Für Einige gelten Tourenfahrer schon nicht mehr als Sportler, für Andere bist abgeschrieben, wennst mit einem Helm oder Kindersitz unterwegs bist, wieder Andere finden nur MTBiker als echte Helden und die (meisten) RRadler halten Radwegbenützer ohnehin für Feiglinge.... Klar, das sind brutale Klischees - aber es gibt keine wirklich große Radlerlobby für MILLIONEN von Radfahrerern in Österreich, es gibt nur immer wieder punktuelle Ansätze und Initiativen....

 

LG

 

S.

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Weil es eine RIESIGE AutofahrerInnenloby (ARBÖ, ÖAMTC, Industrie, div. Parteien usw.) aber keine RadfahrerInnenloby gibt.

 

 

In Wien gibts die ARGUS, sind halt auch nur ein paar Idealisten, verglichen mit den übermächtigen genannten Vereinen, plus die Medien, die Radfahrer am liebsten ausschliesslich auf der Donauinsel sehen würden....

 

Aber steter Tropfen höhlt den Stein!;)

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Weil es eine RIESIGE AutofahrerInnenloby (ARBÖ, ÖAMTC, Industrie, div. Parteien usw.)

[...]

gibt.

Was aber nicht all zu viel für bzw. gegen einen Wiental(flußbett)radweg spräche...

 

Wenn es mich recht düngt, dann gibt es wesentlich mehr Radfahrer als Autofahrer :zwinker: .

Ergo.... :wink:

 

mfg wo-ufp1

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Hallo,

 

 

 

Genau, weil die Radfahrer unheimlich zerspragelt und zerstritten bzw. auch arrogant sind. Für Einige gelten Tourenfahrer schon nicht mehr als Sportler, für Andere bist abgeschrieben, wennst mit einem Helm oder Kindersitz unterwegs bist, wieder Andere finden nur MTBiker als echte Helden und die (meisten) RRadler halten Radwegbenützer ohnehin für Feiglinge.... Klar, das sind brutale Klischees - aber es gibt keine wirklich große Radlerlobby für MILLIONEN von Radfahrerern in Österreich, es gibt nur immer wieder punktuelle Ansätze und Initiativen....

 

LG

 

S.

Es gibt in Österreich Millionen von Radfahrerinnen? Müssen im Ausland fahren. Amsterdam oder so. Weil hier fahren sie nicht.

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  • 1 Monat später...
Jetzt kommt einmal die Machbarkeitsstudie um 325.000€ :f:

 

http://img529.imageshack.us/img529/1492/wientalradweghighwayfrdab2.jpg

 

mfg wo-ufp1

 

um unser steuer-geld ist denen nyx zu teuer! schickt sie in den kanal zu den ratten!

 

bei http://imageshack.us/ ist ein fehler!!! foto wird nicht geöffnet. kannst du das korrigieren wolfgang?

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Für Schicker, stellvertretend für die gesamte Wiener Stadtregierung gilt: Am Übergewicht kann die Gewichtung der Verkehrsmittelprioritäten abgelesen werden: Auto. Sonst nix. Den Wientalradweg, der eines der besten Projekte aller Zeiten wäre/ist schon im Anfangsstadium totzureden (nur bis Schönbrunn) ist ein Armutszeugnis. Die Wiener Stadtregierung mit ihrer Heurigenmentalität ist schlichtweg zum Kotzen.

 

Wolfgang Gerstl: versteht unter Verkehr sowieso nur Autoverkehr. Ein Blick auf seine HP genügt. Alle anderen, und somit die in Wien überwiegenden Fortbewegungsformen (FußgängerInnenverkehr, RadfahrerInnen, Öffis = mehr als 60%) werden von ihm ignoriert. Selbiges sollte daher mit ihm bzw. seinen Aussagen geschehen.

 

Wenn dieser Radweg nicht jetzt kommt - dann ist das Projekt für mindestens 30 Jahre tot.

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der wientalradweg ist meiner meinung nach finanzieller wahnsinn und nur ein idealisiertes prestigeobjekt mancher politiker - insbesondere grüner couleur.

 

ein statement dazu, dass der stadtregierung die förderung des radverkehrs (zuwachs im modal-split) wirklich wichtig wäre, wäre ein radweg, der umgekehrt den motorisierten verkehr benachteiligt, dh, ihm was wegnimmt. zb indem man einen ganzen straßenzug von west nach ost, meinetwegen die gesamte parkplatzspur der westeinfahrt, zum radstreifen umbaut. die radfahrer auf gesteigen oder in flussbetten zu verstecken zeigt nicht unbedingt von wertschätzung für diese gruppe von verkehrsteilnehmern. so bleiben sie/wir in den augen der meisten kraftfahrer nur freaks.

 

aber für wirklich bahnbrechende lösungen fehlen unseren politikern (auch den weiblichen) leider (derzeit noch) die eier.

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@texx. Richtig, ich stimme dir 1000% zu. Bei einem Vergleich von Platzbeanspruchung durch MIV (motorisierter Individualverkehr) vs. Nutzen, Schaden usw. . wäre es höchste Zeit, dem MIV Platz zu nehmen. Nur so "realistisch" wollte ich diesmal gar nicht sein :/

 

p.s. Rückeroberung [reclaim the streets] der Straßen wieder am kommenden Freitag: http://www.criticalmass.at :)

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der wientalradweg ist meiner meinung nach finanzieller wahnsinn und nur ein idealisiertes prestigeobjekt mancher politiker - insbesondere grüner couleur.

Ohne jetzt für die Grünen Partei ergreifen zu wollen, aber Sinn macht der Wientalradweg und bezüglich Kosten, hätte sich wohl niemand gedacht, daß dabei mehr als 325.000€ dafür "draufgehen" :mad: .

 

Ich habe es in einem anderen ähnlichen Thread schon geschrieben bzw. gibts hier Fotos: Das ist sowohl technisch als auch von den Kosten her ein Klacks. Ein Lercherlschas.

Einfaches Verfugen der großen Steinplatten, alle paar Hundert Meter eine Auffahrtsrampe und, ein oranges Drehlicht mit Lautsprecher(verkabelung).

Sowie ein Hinweisschild, natürlich nicht eines, sondern Achtmillionen, mit: "Betreten auf eigene Gefahr, bei Regen verlassen sie bla bla bla"

 

meinetwegen die gesamte parkplatzspur der westeinfahrt, zum radstreifen umbaut. die radfahrer auf gesteigen oder in flussbetten zu verstecken zeigt nicht unbedingt von wertschätzung für diese gruppe von verkehrsteilnehmern. so bleiben sie/wir in den augen der meisten kraftfahrer nur freaks.

 

aber für wirklich bahnbrechende lösungen fehlen unseren politikern (auch den weiblichen) leider (derzeit noch) die eier.

Die Lösung ist so einfach und billig wie genial.

Vor allem laut neuesten Studien, ist es am Besten/besser, wenn der Radverkehr am KFZ Verkehr teilnimmt!

D.h. der KFZ Verkehr gewöhnt sich an "die Radler", es brauchen keine Radwege, Radüberfahrten etc. gebaut werden, die Fußgänger haben ihre Ruhe und Weg, der KFZ Verkehr müßte nicht mit Links-Rechtsabbiegern bzw. Geradeausfahrenden Radfahrern rechnen usw.

 

Die Sache hat natürlich noch einen Haken. Mehrere sogar ;) .

U.a. gibt es ja auch schon Stimmen, nicht nur von der FPÖ, die Nummerntafeln für Radfahrer fordern. Mit dem Argument: Wenn sie am Verkehr teilnehmen wollen, müssen sie die Gesetze kennen (u.a. StVO), sich dannach verhalten und auch dafür zahlen...

 

mfg wo-ufp1

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Vorteil des Wientalradweges: es gäbe keine Ampel und event. eine Renaturierung des Beckens. Somit klarer Geschwindigkeitsvorteil für den Radverkehr :)

 

ad Nummernschilder: es bleibt die Hoffnung, dass sich progressive Kräfte bzw. wissenschaftliche Erkenntnisse durchsetzten. Meine Hoffnung wird genährt u.a.: Die ehemaligen Proteste gegen Busspuren, FußgängerInnenzonen, "Ohrwaschln" etc. - mittlerweile hat sich das MIV-Volk daran gewöhnt und es gibt nix selbstverständlicheres als eine Busspur, nix schöneres als eine FußgängerInnenzone usw. .

 

Literaturtipp: Die Bibliothek des http://www.ivv.tuwien.ac.at/

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richtig, das rad gehört zurück auf die Straße wo es immer schon zu Hause war und nur vom Automobil verdrängt wurde.

 

Das sind Prestige-Projekte genauso wie der wasweißichwievielte Radweg-Kilometer der in Wien eröffnet wurde.

 

Wie rückständig die politischen Parteien in bezug auf das alternative Fortbewegungsmittel Fahrrad tatsächlich sind, und zwar allesamt, hat sich ja wieder einmal an der Wiener Rathaus-Groteske Ende August gezeigt.

 

Da hat offenbar ein Radbote wegen zu schnellen Fahrens einen Spitzenbeamten niedergeschoben, woraufhin das Radfahren innerhalb des Rathaushofes gleich generell verboten wurde. Wenn das bei den von Autos verursachten Unfällen auch gleich mit so drakonischen Maßnahmen geahndet werden würde, gäbe es heute keinen Autoverkehr mehr - nirgends.

 

 

Hier sieht man wie weit es mit dem Fahrrad in Wirklichkeit bei der SPÖ steht. Dort wo es sie sozusagen selbst betrifft, bei den Beamten im ureigensten Gebiet dem Rathaushof, da wird nicht lange gefackelt, sondern ordentlich durchgegriffen. Mit der Pro-Fahrrad-Einstellung ists offenbar bei der SPÖ nicht weit her.

 

Die Grünen sind aber auch nicht viel besser, denn die haben sich gleich besonders hervor getan, in dem sie eigene Radwege im Rathaushof gefordert haben. Womit wieder die unsinnige Trennung von Rad und Automobil einzementiert wird, die nichts Anderes bedeutet als Vorrang für das Automobil.

 

Von ÖVP / FPÖ will ich hier gar nicht anfangen.

 

Radrein statt Radraus im Radhaus!

 

möchte ich den Möchtegern-Politikern zurufen.

 

Solange sich in den Politiker-Betonschädln nichts Grundlegendes ändert, gibts wenig Hoffnung.

 

http://derstandard.at/?id=3014088

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der wientalradweg ist meiner meinung nach finanzieller wahnsinn und nur ein idealisiertes prestigeobjekt mancher politiker - insbesondere grüner couleur.

 

ein statement dazu, dass der stadtregierung die förderung des radverkehrs (zuwachs im modal-split) wirklich wichtig wäre, wäre ein radweg, der umgekehrt den motorisierten verkehr benachteiligt, dh, ihm was wegnimmt. zb indem man einen ganzen straßenzug von west nach ost, meinetwegen die gesamte parkplatzspur der westeinfahrt, zum radstreifen umbaut. die radfahrer auf gesteigen oder in flussbetten zu verstecken zeigt nicht unbedingt von wertschätzung für diese gruppe von verkehrsteilnehmern. so bleiben sie/wir in den augen der meisten kraftfahrer nur freaks.

 

aber für wirklich bahnbrechende lösungen fehlen unseren politikern (auch den weiblichen) leider (derzeit noch) die eier.

Begründung? Also jetzt ganz ernst gemeint, würde mich interessieren. Wenn das rein bezogen ist auf die 325.000 Euro Machbarkeitsstudie, dann gebe ich dir recht.

 

Ansonsten wäre das die einmalige Chance, eine perfekte "Radautobahn" zu errichten. Keine Ampeln, keine Autoabgase unmittelbar daneben, freie Fahrt bis in die Stadt. Hier geht es nicht um's Verstecken, sondern um ein stressfreies Nebeneinander.

 

Einen Autostreifen wegzunehmen fände ich absolut kontraproduktiv - genauso wie bei "critical masses" zieht man sich da mehr den Zorn zu als dass man das friedliche Auskommen fördert.

 

Ich denke, dass man mit sinnvollen Lösungen und preislichen Anreizen so sinnvoll steuern könnte. U-Bahn Verlängerung nach Auhof, und DORT eine kostenlose, bequeme Parkgarage würde vielen Pendlern sicher den Umstieg schmackhaft machen. Aber wieder eine kostenpflichtige P&R Garage zu bauen, die dann eh keiner nutzen wird (da wird lieber lange Parkplatz gesucht - dumm, ja, aber so ist es nunmal...). Öffis werden auch komischerweise immer parallel zu den Auto(neben)kosten verteuert - da überlegt man sich's einfach.

 

Aktuell hier in München fahre ich so viel mit dem Rad durch die Stadt wie noch nie. Es gibt so gut wie überall richtige Radwege, dh. baulich getrennt, und es werden nicht einfach 30cm von der bestehenden Fahrbahn abgezwackt, die Spuren wild zwischen den Autospuren durchgezogen (Markthalle Nußdorf zB...) etc. Einfach stressfrei, und Fußgänger haben auch "ihren" eigenen Bereich.

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