linzerbiker Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 es ist ja schon sehr interessant, dass offenbar davon ausgegangen wird, dass ein jeder (Österreicher) ein Auto besitzt und daher Distanzen eh kein Problem sind.... Zitieren
TomCool Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 es ist ja schon sehr interessant, dass offenbar davon ausgegangen wird, dass ein jeder (Österreicher) ein Auto besitzt und daher Distanzen eh kein Problem sind....Es gibt Fahrräder, Pendlerzimmer, die Möglichkeit im Schlafsack im Lehrerzimmer zu übernachten und nicht zuletzt die ÖBB!!! Zitieren
nestor Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 Es gibt Fahrräder, Pendlerzimmer, die Möglichkeit im Schlafsack im Lehrerzimmer zu übernachten und nicht zuletzt die ÖBB!!! Hehe die ÖBB, der ist gut. ich kenn jemanden aus dem technischen museum in wien, der pendelt täglich per bahn von linz nach wien. ein held wie ich meine, ich täts nicht, da ich nicht täglich 4 stunden in der bahn sitzen möcht für meinen job Zitieren
TomCool Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 Hehe die ÖBB, der ist gut. ich kenn jemanden aus dem technischen museum in wien, der pendelt täglich per bahn von linz nach wien. ein held wie ich meine, ich täts nicht, da ich nicht täglich 4 stunden in der bahn sitzen möcht für meinen job Bald nur mehr 2 Stunden. Zitieren
linzerbiker Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 Bald nur mehr 2 Stunden. des wird sich "nicht ganz" ausgehen... Zitieren
TomCool Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 des wird sich "nicht ganz" ausgehen... Aber fast. Zitieren
linzerbiker Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 Aber fast. 1 h 15 würd ich mal schätzen (muss das glatt mal nachfragen wieivel sie wirklich schaffen könnten) da gibts halt einen landesfürsten, der meint, alle züge müssen vor seiner tür halten... das kostet halt... Zitieren
eierdidi Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 wenn mir der job bei der öbb nicht taugt dann wirds in keinem fall an den "schwachen" sozialen leistungen liegen sondern eher am job. also umschulen! wobei ja die wenigsten bei der öbb "reine bahnexperten" sind u. züge zum arbeiten brauchen. da ist man meist auch zu anderen unternehmen kompatibel. meiner meinung nach liegts an der unternehmenskultur- ich red von den ausufernden kranknstandstagen. und an einer führungsschwäche bzw schwache führungskräfte. also ein grossteil meiner tätigkeit besteht darin die mitarbeiter zu coachen, zu motivieren bzw wie man sagt #abzuholen' immer und immer wieder. und wenn ich mir die öbb zb anschau, stehen die mitarbeiter ziemlich allein im regen da. und tatsache ist auch, dass nun mal nicht jeder die gabe hat sich selbst zu motivieren und an seiner karriere zu basteln sondern unterstützung braucht. wir haben heuer eine neue team-kultur (+scrum) eingeführt. und es funktioniert-es gibt nur noch sehr wenige die sich nicht einbringen(wollen) . naja das ist ein anderes thema... Zitieren
bike charly Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 perfect posting! ich bin elf jahre lang um 5:30h aufgestanden und 77km mit dem eigenen auto vom burgenland nach niederösterreich in die firma gefahren, dort ins dienstauto ghupft und nocheinmal 65km bis nach st. pölten gefahren wo ich um 7:00h dort war. und ab 17:00-18:00h hats das ganze wieder im retourgang gspielt. nebenbei hamma no hausbaut, abendschul und uni gmacht. . bist oarg hatte dein Tag 48 Stunden Zitieren
linzerbiker Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 1 h 15 würd ich mal schätzen (muss das glatt mal nachfragen wieivel sie wirklich schaffen könnten) 1 h 10 bis sogar 1 h 5 wie ich gerade erfragt habe... dein fast tom ist also wirklich ein fast :) Zitieren
stetre76 Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 es ist ja schon sehr interessant, dass offenbar davon ausgegangen wird, dass ein jeder (Österreicher) ein Auto besitzt und daher Distanzen eh kein Problem sind.... im Falle der Jungleher lass ich dein Argument nicht gelten - die wissen bereits bei der Berufswahl, dass ihnen das blühen wird. und wenn ich in einem Bundesland wie NÖ wohne (ist ja nicht das kleinste Österreichs), dann muss man damit rechnen, dass man anfangs nicht um die Ecke unterrichten wird! Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 15. Oktober 2009 Geschrieben 15. Oktober 2009 im prinzip sollte es sowieso auf eine selbstabsicherung hinauslaufen. weil ich bin eh kein fan von staatsbevormundung. vereinfacht ausgedrückt: einfach die soz-versicherungsbeiträge abschaffen u. jeder soll sich selbst versichern. Nachdem es einige nicht schaffen bzw. darauf vertrauen, "mir passiert schon nichts", "des brauch i ned" usw. und diese dann erst recht der Gemeinschaft zur Last fallen, ist es eben besser sie zu bevormunden. dann löst sich das problem von allein. weiters werden die LNKs geringer u. der standort österreich interessanter. Aja, Problem gelöst. Du weist aber schon, was in den LNK "dinnen" ist? (ich hoffe du meinst eh die Lohn Neben Kosten) Man tut immer so, als wären die LNK das Böse :devil: , gerade für die Arbeitnehmer besonders schlecht und sie hätten davon nichts. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Natürlich könnte man mit den LNK weit hinunter gehen um Wettbewerbsfähiger zu werden. Und andere Länder werden dankbar mitziehen. Lohndumping nach unten . seh ich nicht so. 1. bekommst du dann ja z.b. den sozialversicherungsanteil ausbezahlt 2. kannst du dir selbst aussuchen welche versicherungsleistung bei welchem anbieter du dir nehmen willst wenn ich mir anschau welche gesundheitsversorgung ich mir mit meinem anteil privat leisten könnte da wird mir ganz anders :f: punkt ist dass man sich das nicht mal aussuchen kann :k: Und du meinst nicht, dass sich das Versicherungsunternehmen seine Versicherten aussuchen wird? Oder das sie so sozial sind (ausser zu den Scher Holdern ) und wirklich nur deine Gesundheit im Auge haben? Btw. zwei Weltkriege und zwei (wenn nicht mehr) große Weltwirschaftskrisen. Und, wer hat überlebt? Z.B. die Sozialversicherungen. Von den vielen vergessenen "eingegangenen" Privatfirmen hört man heute nichts mehr. Nichts gegen den freien Markt und seine Mechanismen. In gewissen Bereichen sollte man die draussen lassen. Eben bei der Gesundheit, und auch bei defizitären Unternehmungen, wie die ÖBB (Stichwort: alle unlukrativen Nebenlienien schliessen und nur gewinnträchtige Verbindungen z.B. Wien-Salzburg-München etc. weiter betreiben...) Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 15. Oktober 2009 Geschrieben 15. Oktober 2009 meiner meinung nach liegts an der unternehmenskultur- ich red von den ausufernden kranknstandstagen. und an einer führungsschwäche bzw schwache führungskräfte. also ein grossteil meiner tätigkeit besteht darin die mitarbeiter zu coachen, zu motivieren bzw wie man sagt #abzuholen' immer und immer wieder. und wenn ich mir die öbb zb anschau, stehen die mitarbeiter ziemlich allein im regen da. und tatsache ist auch, dass nun mal nicht jeder die gabe hat sich selbst zu motivieren und an seiner karriere zu basteln sondern unterstützung braucht. wir haben heuer eine neue team-kultur (+scrum) eingeführt. und es funktioniert-es gibt nur noch sehr wenige die sich nicht einbringen(wollen) . naja das ist ein anderes thema... Was ist +scrum ? oh ich liebe es wenn mir jemand sagt das ich zu denken anfangen soll - weil er mir mit der aussage gleichzeitig vermittelt das ich nicht denke... komm klär mich auf ! Bitte, fang an zu denken! Btw. wo ist eigentlich GO EXECUTE? Der fehlt noch. Zitieren
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