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Zu hoher Platzbedarf von Autos ...Idee


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Geschrieben
also - lieber herr kollege, nachdem du mich ja direkt angesprochen hast - könntest du mir das bitte genauer erklären? vielleicht auch mit ein paar quellen und auf wissenschaftlicher basis. bitte danke - erklär mir wie's richtig geht!

mich regt beispielsweise das neue parkhaus spittelau auf (auch wenn der marian da drin jetzt ein schönes neues geschäft hat):

wieso werden die pendler gezwungen, sich durch die nadelöre nordbrücke bzw. klosterneuburger stadteinfahrt und dann nussdorfer lände zu stauen. wennst mal bis zur spittelau gekommen bist, kannst eh gleich in die stadt weiterfahren, so ein unterschied ist das dann auch nimma (auch kein zeitverlust). wer immer sich diesen standort ausgesucht hat, ghört :s:

Geschrieben
Wenn die Bevölkerung wächst ist irgendwann immer "zu wenig Platz".

 

Zum einen muss die Bevölkerung ja nicht immer weiter wachsen und zum anderen, was ist das für ein Argument? Schon jetzt die Augen verschließen, weils eh nur schlimmer wird? Aufhören mit dem Müll trennen, weil der Müllberg eh immer weiter wächst? Aufhören mit dem pempern, weils irgendwann eh nicht mehr funktioniert?

Geschrieben
Und jetzt stell dir mal vor wenn 6 Milliarden Menschen genauso denken würden.

 

Ich finds das Gehzeug für Demonstationszwecke super. Das der Knoflacher damit keine Ikea Möbel transportieren will (wie oft macht man das eigentlich?) ist ja wohl klar. Das Ikea Argument ist vor allem dahingehend lächerlich, dass es bei Ikea ja Leihtransporter gibt (übrigens auch erdgasbetriebene). Abgesehen davon, sind es ja gerade Strukturen wie die SCS u.ä. die uns zum Auto drängen.

 

Es wird ja wohl kein Autoliebhaber der bei klarem Verstand ist leugnen, dass das Autofahrer im Vergleich zu anderen Verkehrsteilnehmern überproportnional viel Platz brauchen (ausg. das Auto ist voll, was es ja eben nur selten ist).

 

Das mit dem Ikea war nur ein Beispiel. (Weils sicher lustig anzusehen wär)

 

Ich find solche Aktionen aus zwei Gründen eher bemitleidenswert:

- Wenn dieser Knoflacher so ein schlauer Mensch ist, dann sollte er eher mal ein Konzept vorzeigen das für alle (-> für ALLE) eine brauchbare (ja, BRAUCHBARE, auch das ist nicht so einfach) Alternativlösung zum Individualverkehr mit dem Auto beinhält. Wie schon mehrmals gesagt, ich wohn in Wien und kann selbst in Wien nicht auf das Auto verzichten. Nicht weil ich nicht will, sondern weil es nicht geht.

- Die meisten Leute die solche Aktionen unterstützen sind engstirniger und ignoranter gegenüber den Autofahrern als die Autofahrer gegenüber ebensolche Leute.

Geschrieben
mich regt beispielsweise das neue parkhaus spittelau auf ...

dessen sinnhaftigkeit habe ich auch schon sehr angezweifelt. denn wenn es mal

wieder extrem staut, dann an den von dir angeführten stellen...

 

die nordbrückianer könntest halt nur im 21. abfangen, da kenne ich aber nur das verkehrstechnisch

"perfekt" gelegene park&ride in der adolf loos-gasse...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
Das mit dem Ikea war nur ein Beispiel. (Weils sicher lustig anzusehen wär)

 

Ich find solche Aktionen aus zwei Gründen eher bemitleidenswert:

- Wenn dieser Knoflacher so ein schlauer Mensch ist, dann sollte er eher mal ein Konzept vorzeigen das für alle (-> für ALLE) eine brauchbare (ja, BRAUCHBARE, auch das ist nicht so einfach) Alternativlösung zum Individualverkehr mit dem Auto beinhält. Wie schon mehrmals gesagt, ich wohn in Wien und kann selbst in Wien nicht auf das Auto verzichten. Nicht weil ich nicht will, sondern weil es nicht geht.

- Die meisten Leute die solche Aktionen unterstützen sind engstirniger und ignoranter gegenüber den Autofahrern als die Autofahrer gegenüber ebensolche Leute.

 

Der Knoflacher zeigt - in Vorlesungen u. in Büchern - seit Jahrzehnten Konzepte vor, wie dies funktionieren würde. Wie so oft scheiters an der Umsetzung. Und die scheitert am politischen Willen und den können nur wir gemeinsam beeinflussen.

 

Brauchbare (ja, BRAUCHBARE) Alternativen gäbe es alleine schon dann, wenn du nicht mehr dein Auto vor der Haustür parken dürftest. Gleichzeitig müssten andere verkehrspolitische Maßnahmen die "Lücke" auffüllen (Radwege, besser Öffi-Verbindungen). Und jetzt geht das bashing sicher erst voll los ;)

 

/edit: Hier noch ein kurzer Artikel darüber was der Knoflacher mit der Äquidistanz von Parkplätzen meint. http://sciencev1.orf.at/science/news/152431

Geschrieben

Brauchbare (ja, BRAUCHBARE) Alternativen gäbe es alleine schon dann, wenn du nicht mehr dein Auto vor der Haustür parken dürftest. Gleichzeitig müssten andere verkehrspolitische Maßnahmen die "Lücke" auffüllen (Radwege, besser Öffi-Verbindungen). Und jetzt geht das bashing sicher erst voll los ;)

 

das kann unmöglich dein ernst sein. erst wenn man die alternativen so attraktiv macht, dass sich ein umstieg lohnt, werden die leute auch von selbst draufkommen das es besseres gibt als mit dem auto herumzukurve. nur weil die öffis in wien (+ die öbb österreichweit) eine schlechte infrastruktur haben, die züge immer weniger werden, und das service großteils unter jeder sau ist, kann man nicht einfach zwanghaft versuchen ein anderes verkehsmittel durch aufgezwungene massnahmen unattraktiver zu machen. das sind sehr kommunistische züge.

Geschrieben

@ bigair:

da hast du nicht recht.

was sind den unsere auto-zentrierten strukturen heutzutage?

gottgewollt, oder gewachsenen strukturen?

nein, sie sind das produkt von jahrzehntelangem massivem lobbying.

um etwas am verhalten der menschen zu ändern, musst du etwas an den strukturen ändern.

ein wesentlicher faktor für die akzeptanz eines verkehrsmittel ist die entfernung zu diesem. wenn das auto jetzt nciht mehr vor der haustür parken kann, sondern zb bei der nächsten u-bahn station, dann ist es wesentlich weniger attraktiv als heute.

radwege statt parkplätze ist auch ein gutes stichwort: viele jammern ja, dass ihnen der stadtverkehr per velo zu mühsam ist, weil es zu wenig radwege und möglichkeiten gibt.

und so schlecht ist die infrastruktur in wien bei weitem nicht.

öffis sind kaum je langsamer als das auto, von einigen sehr sehr unglücklichen relationen mal abgesehen, vor allem wenn man die zeit für stau und parkplatzsuche noch mit berücksichtigt.

von fahrten mitten in der nach seh ich mal ab, da ist das auto wirklich meistens am flottesten. blöderweise bekommt man zeitweise nachts dafür kaum einen parkplatz, auch nciht so optimal oder?

per rad ist man eigentlich generell zu verkehrszeiten durch die bank am schnellsten.

 

aber wozu argumente vorbringen? leute wie du, dominik, werden sich ohne ihren eigenen fahrbaren untersatz ohnehin nie wohlfühlen, und alles daran setzen, diesen auch weiterhin für sich selber zu rechtfertigen.

Geschrieben

das öffi-netz in wien ist im großen&ganzen top. in der innenstadt bräuchte niemand zB. mit dem SUV herumkurven. das argument der teuren öffi-karten stimmt nur teilweise. rechnet man sämtliche kosten fürs auto zusammen, dann lohnt sich so ein öffi-ticket. das autofahrer-ego leidet natürlich.

 

nach wie vor sehe ich nicht ein, dass eine einzige person in einem auto mehr platz verbrauchen darf als ein fußgänger oder radfahrer. als fußgänger muss ich mich auf einen gehsteig quetschen während der autofahrer (alleine im seinem gefährt) eine ganze fahrbahn für sich hat. *haha* jaja wenn das alle so machen würden, dann gute nacht!!

"share the trails" aber auf gerechte art&weise! ...

Geschrieben

vor allem darf man nicht vergessen, dass ja der platzbedarf ein dynamisches problem ist.

solange die blechkisten in bewegung sind, brauchens ja noch mehr platz, weil sicherheitsabstand... ist auch der grund, warum bei der höchsten verkehrsbelastung der verkehr immer langsamer wird... mehr platz für mehr blechkisten... deshalb wird auch jedem vernünftigen menschen klar sein, dass man verkehrsproblematiken nicht durch bau neuer straßen lösen wird, sondern nur durch eine veränderung des mobilitätsverhalten des einzelnen.

 

ich wohn nicht mal fix in wien, und fahr im jahr mittlerweile vielleicht 2000km mit dem auto... für die fälle, wo die vorteile mal wirklcih übverwiegen...

Geschrieben
das kann unmöglich dein ernst sein. erst wenn man die alternativen so attraktiv macht, dass sich ein umstieg lohnt, werden die leute auch von selbst draufkommen das es besseres gibt als mit dem auto herumzukurve. nur weil die öffis in wien (+ die öbb österreichweit) eine schlechte infrastruktur haben, die züge immer weniger werden, und das service großteils unter jeder sau ist, kann man nicht einfach zwanghaft versuchen ein anderes verkehsmittel durch aufgezwungene massnahmen unattraktiver zu machen. das sind sehr kommunistische züge.

 

Das ist mein voller Ernst. Ich farge dich Dominik ob es dein Ernst ist meine Lebenserwartung zu verkürzen, mich jeden Tag einer Todesgefahr auszusetzen, mir Platz wegzunehmen, meine Luft zu verdrecken usw. Die Liste ist fast endlos. Würde es dich eigentlich zum nachdenken bringen, wenn du mal wg. 10min "Zeitersparnis" ein Kind niederführst? Zeitersparnis ist deswegen unter Anführungszeichen, weil man darüber ja auch streiten kann.

 

Kommunistische Züge kann ich keine erkennen. Schreist du bei Parkverboten, Kurzparkzonen, mautpflichtigen Straßen auch gleich Kommunismus?

 

Bei dem Platzbedarf von Autos heutzutage, hat man kaum eine Chance die Strukturen zu ändern. Schau dir nur mal den "Fleichwolf" namens Radfahrstreifen an. Wieso gestehst du dir und deinem Auto den Platz zu, der mir als Radfahrer dann fehlt?

 

Aber ansich will ich nicht zum 100sten Mal dieselben Argumente wiederkauen. Lies dir mal das Interview durch, dann können wir weiterreden, falls es noch Verständnisprobleme geben sollte: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4287&Alias=dossiers&cob=297200&DosCob=292254

Geschrieben
Das mit dem Ikea war nur ein Beispiel. (Weils sicher lustig anzusehen wär)

das Ikea Beispiel ist herrlich - weils nämlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in solchen Diskussionen kommt.

 

 

Dabei verlangt doch niemand, dass jetzt auf einmal jeglicher motorisierter Individualverkehr verboten wird.

 

Es geht darum, Verkehrskonzepte so zu gestalten, dass man die Zahl der Autofahrten (und damit auch die finanzielle Belastung) stark verringert. Ich fahr z.B. vom Randbezirk nach Wien sehr selten mim Auto, zum DHen aber praktisch nur mim Auto (da kann man aber zumindest Fahrgemeinschaften bilden).

Immerhin nerv ich nicht die Leut in der Stadt mit meinem Auto.

 

 

Wirklich finanziell interessant wird die Sache halt, wenn man sich das Auto komplett sparen kann bzw. in einer Familie mit mehreren Autos ein Auto sparen kann.

 

Denn für Ausnahmesituationen gibts auch andere Lösungen:

http://www.ikea.com/ms/de_AT/customer_service/ikea_services/pdfs/Transportservice_Voesendorf.pdf

 

bzw.

 

Für IKEA Homeshopping gelten folgende Versandkosten:

Kleinlieferungen

bis max. 31,5 kg € 9,- Speditionslieferungen

über 31,5 kg € 99,-**Nur bei Online-Bestellungen. Bei Bestellungen per Telefon, Post od. Fax betragen Versandkosten 129,-.

 

9€ für 30kg sind voll ok, 89€ für eine gesamte Einrichtung mit 3 Tonnen ebenso.

Zudem spart das auch Fahrten, wenn die gleich mehrere Kunden beliefern. Oder eben Auto bei Ikea oder sonstwo mieten, wenn man tatsächlich keins hat bzw. den Vorteil vom großen Transporter nutzen will.

 

 

Also niemand muss sich ein Auto kaufen, weil er zeitweise zum Ikea einkaufen fährt. ;)

Geschrieben

so ging's auch:

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=108912&d=1255781597

 

 

aber man gewöhnt sich natürlich sehr schnell an einen PKW. praktisch ist er ja nämlich schon, und man vergisst bei dem persönlichen komfort die weiteren folgen sehr schnell.

 

irgendjemand hier, der freiwillig (nicht aus finanziellen gründen z.B.) seinen PKW hergegeben hat? na?

 

(ich selber hatte nie einen, kann also leicht über die bequemlichkeit, kurzsichtigkeit etc. der pkw-fahrer schimpfen)

PA060167a.jpg

Geschrieben
d

9€ für 30kg sind voll ok,

und sie werden es dir auch gleich vor die tür schleppen... was auch nicht blöd ist nicht...

 

Einer der Sätze vom Knopflacher (zitiere ich sicher nicht richtig, aber der Sinn kommt hin): "Es gibt in Österreich keine Verkehrspolitik....bzw. besteht sie darin, es einfach geschehen zu lassen und danach kommentieren."

 

Und aus meiner ersten Transportvorlesung: "Transport und Verkehr sind wie Fußball, jeder glaubt, ein Experte zu sein." :rofl:

 

ist immer wieder schön zu lesen wie einfach du es auf den punkt bringst... :):) [schleimschleim:D]

 

mti dem ersten satz stimme ich allerdings nicht ganz überein: es gibt sehr wohl bei uns eine verkehrspolitik. allerdings würde ich jetzt nicht behaupten wollen, dass sie dem wohle unserer gesellschaft dient...

Geschrieben

Also niemand muss sich ein Auto kaufen, weil er zeitweise zum Ikea einkaufen fährt. ;)

 

das ist klar, nur in solchen diskussionen wird man als autofahrer (egal als aus überzeugung oder nicht) als der größte arsch bzw rücksichtsloseste mensch hingestellt.

 

wenn ich ein auto vor der haustür stehen hab (und das steht dort weil ich nicht drauf verzichten kann, nicht weils mich freut jedes monat xxx€ dafür aufzuwenden *) werd ich natürlich das eigene auto für sowas verwenden.

 

 

*) da ich viel am land unterwegs bin kann ich nicht drauf verzichten, wer das gegenteil meint, der ist herzlich dazu eingeladen mich vom gegenteil zu überzeugen.

Geschrieben

irgendjemand hier, der freiwillig (nicht aus finanziellen gründen z.B.) seinen PKW hergegeben hat? na?

 

ja hier:D teils-teils, einfach weil mir die schnittlauchs schon total auf den sack gegangen sind, die (ein)zahlerei war weniger das problem :rofl:

Geschrieben

*) da ich viel am land unterwegs bin kann ich nicht drauf verzichten, wer das gegenteil meint, der ist herzlich dazu eingeladen mich vom gegenteil zu überzeugen.

das am land, bzw überland das auto sicher für viele unverzichtbar ist, steht ja ausser frage.

wenn es um die stadt geht, muss man sich schon fragen, ob man, nur weil das auto hald jetzt fürs wochenende da steht, auch jedes mal für die stadtbesorgungen reinsteigen muss. so kommts nämlich bei deinem kommentar rüber, dass du es in der stadt verwendest, weils hald da ist.

Geschrieben
das am land, bzw überland das auto sicher für viele unverzichtbar ist, steht ja ausser frage.

wenn es um die stadt geht, muss man sich schon fragen, ob man, nur weil das auto hald jetzt fürs wochenende da steht, auch jedes mal für die stadtbesorgungen reinsteigen muss. so kommts nämlich bei deinem kommentar rüber, dass du es in der stadt verwendest, weils hald da ist.

 

nein, das stimmt so nicht. ich erledige sicher >70% der stadtwege mit den öffis. und für die 2-3 mal die ich mit dem auto in der stadt bin werd ich dann halt als ignoranter umweltverschwender angepisst (...der zuviel platz braucht) ;)

Geschrieben

das stimmt so nicht.

es war ja von anfang an die rede davon, das das meiste in der stadt öffentlich oder per rad erledigt werden sollte, und an dem punkt hast du dich eingeklinkt. vielleicht hat es ja dadurch das eine oder andere missverständniss gegeben. ich glaub jeder weiss, das es einfach situationen gibt, in denen ein auto einfach die bequemste lösung ist, und diese wenigen fälle will ja auch keiner wegartionalisieren.

mehr die vielen tausend fahrten täglich, die alleine im auto, ohne/mit wenig gepäck und mit kurzer fahrzeit erfolgen.

wenn ich mein radl zum reparieren mit dem auto von mödling nach wien mitnehme oder ähnliches kann wohl keiner was dagegen sagen.

wenn ich jeden tag vom 9ten in den 4ten rüberfahr, weil ich zu faul bin in den d-wagen zu steigen und ein paar meter zu gehen, dann sehr wohl...

Geschrieben

Na sieh an - wiedermal eine Diskussion zum Thema: Auto oder Bike oder vielleicht doch Öffis! Ich gebs zu, ich fahr auch mit dem Auto in die Stadt rein, da ich 1h mit den Öffis brauchen würde und mit dem Auto etwa 20 Min.

 

Es gibt sicher Wege, die man einfacher mit dem Bike oder mit den Öffis zurücklegen kann, doch bei mir finde ich derzeit nicht viele. Weil in die Stmk oder ins Bgld runter, ist es mir mit dem Radl doch zu weit :D und für die Arbeit haltet das Auto auch her, wegen der Zeit.

 

Daher wird das Radl derzeit nur zum Trainieren verwendet und nicht für Einkäufe, Arbeit, etc.

Geschrieben

wenn ich mein radl zum reparieren mit dem auto von mödling nach wien mitnehme oder ähnliches kann wohl keiner was dagegen sagen.

 

doch. warum lässt es nicht in mödling reparieren?

 

wenn ich jeden tag vom 9ten in den 4ten rüberfahr, weil ich zu faul bin in den d-wagen zu steigen und ein paar meter zu gehen, dann sehr wohl...

 

viele sind weniger zu faul, als angewidert von den öffi-fahrgästen. die leicht erregbaren stört das handyläuten, die xenophoben jedes kopftuch, die alten stören die jungen und die reichen die armen.

im auto dagegen wird's nicht fad, man ist für sich oder mit senen lieben, es ist sehr schnell warm/kühl, etc.

man muss schon nicht sehr faul sein, um ein auto bequemer zu finden, bzw. anders rum, auf das gewohnte auto zu verzichten ist nicht einfach.

drum wundert's mich, dass ein ausgebildeter akademiker, ein spezialist seines faches, keine andere idee hat, als "gehzeuge" zu fordern, was kaum mehr als gelächter und sicher keine massenbewegung provoziert.

Geschrieben

drum wundert's mich, dass ein ausgebildeter akademiker, ein spezialist seines faches, keine andere idee hat, als "gehzeuge" zu fordern, was kaum mehr als gelächter und sicher keine massenbewegung provoziert.

 

tja, so verzweifelt sind die nicht-autofahrer bereits.;)

 

aber der zweck dieses gehzeugs ist eher die bessere veranschaulichung vom platzverbrauch eines autos indem womöglich nur ein mensch drinnensitzt im vergleich zum geringen platz im öffentlichen raum für fußgänger und radfahrer. darum geht es eigentlich. ;) im großen&ganzen .

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