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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

In Prinzip wären die "Fair Play" Regeln ein guter Ansatz nur werden sie zu 0% eingehalten

 

Ich akzeptiere deine Meinung, ich akzeptiere aber nicht 0 % zu sein, darum würde ich dich auch ersuchen nicht zu sehr zu globalisieren.

 

Danke

Geschrieben
Ich akzeptiere deine Meinung, ich akzeptiere aber nicht 0 % zu sein, darum würde ich dich auch ersuchen nicht zu sehr zu globalisieren.

 

Danke

 

o.k das stimmt so sicher nicht, in Tourismusregionen sieht das Ganze sicher anderst aus.

 

Bei uns, Raum Wien - Umgebung sieht man unter Tags nie oder nur ganz selten MTBer, die meisten fahren nach der Arbeit und das ist halt genau zu der Zeit wo die Dämmerung eintritt.

Geschrieben (bearbeitet)

gegen schutzzonen sagt ja keiner was.

keine ahnung, wann schusszeit ist. mir fällt nur auf, dass das wild im herbst wesentlich scheuer ist. woran immer das liegt. ich hab ja nix gegen die jagd. nur muss man die kirche im dorf lassen.

 

ich habe schüsse und das geräusch eines bikes verglichen.

ich habe dir vorgerechnet, wie viel fläche dem wild abseits von forststrassen zur verfügung steht.

ich habe erklärt, dass es x gegenden gibt die für biker uninteressant sind.

ich habe erläutert, dass die frequenz der biker sich kaum ändern würde.

 

 

und du betest immer den gleichen nonsense herunter: kein fairplay (unbewiesen), das wild leidet (unbewiesen), alles wird schmutzig (unbewiesen) usw

 

seien wir ehrlich: es geht hier um die aufgabe alter feudalgedanken und um geld. und auf der anderen seite um erholung und gesundheit. kein mensch kauft sich ein radl, quält sich berge hinauf, um tiere zu verschrecken oder müll abzuladen. den meisten geht es um entspannung und lust an der bewegung (nachdem sie den ganzen tag in irgendwelchen hallen oder büros der grossen wirtschaft gedient haben).

dafür wird hier gekämpft, für sonst nichts.

 

ps: muss offenbar der rehvater sein, den ich da immer mit den zwei kleinen am strassenrand sehe (bei meiner abendlichen rr runde auf einer öffentlichen strasse)

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Nur damit ich selber noch mitkomme -

 

Es geht darum dass bereits zu wirtschaftlichen oder sonstigen Zwecken vorhandene Wege (urbanisiert künstlich angelegte) auch durch Radfahrer genutzt werden dürfen.

Es geht nicht darum wann und wo "man" will durch den Wald zu fahren, neue Pfade und Trails anzulegen.

 

Das ganze unter Einhaltung sogenannter Fair Play Regeln.

 

Es geht nicht darum dass 800.000 wildgewordene Testosteronzombies frei von allen Regeln und frei von Verstand durch den Wald hoppeln (wenngleich das leider immer vorkommt und vorkommen wird aber nicht der Standard ist/sein wird).

Geschrieben (bearbeitet)
Es geht ausschließlich um das Fahren auf bestehenden Wegen und Straßen. Und die 800 TS sind auch jetzt schon unterwegs, halt illegal. Also wo liegt das Problem, wenn man das Ganze legalisiert. Den Wildtieren ist es wurscht, für die ändert sich nichts. Den "menschlichen Gegnern" ist es halt nicht Wurscht, weil dann können sie nicht mehr palavern. Bearbeitet von grdi
Geschrieben
Den 2menschlichen Gegnern" ist es halt nicht Wurscht, weil dann können sie nicht mehr palavern.

 

Auch die Gegenseite glaubt an ihre Argumente, auch wenn sie deiner Ansicht nach nur palaver sind. Die Anderen abzuwerten ist nicht wirklich zielführend.

 

Die Mauern in den Köpfen müssen sanft genommen werden oder wie der Herr Steiggeist so schön umformuliert hat:

Biker werden durch gelebte Disziplin, Rücksicht und Verständnis in Wort, Tat und Schrift ein positives Vorbild und eine Werbung für den Sport sein
Geschrieben
Auch die Gegenseite glaubt an ihre Argumente, auch wenn sie deiner Ansicht nach nur palaver sind. Die Anderen abzuwerten ist nicht wirklich zielführend.

 

Die Mauern in den Köpfen müssen sanft genommen werden oder wie der Herr Steiggeist so schön umformuliert hat:

 

so seh ich es auch. man muss - vor allem den jägern - die angst nehmen. ihnen klar machen, dass sie unbegründet ist. dass sie ihrem beruf/hobby auch in zukunft ungestört nachgehen können.

mit betonung auf gehen: denn ehrlicherweise muss man in dem einen oder anderen revier schon damit rechnen, dass sich wild von den forststrassen entfernen wird. aber das wird einen echten weidmann nicht stören und den einen oder anderen jagdgast aus der politik oder dem höheren management fernhalten. quasi winwin...:)

Geschrieben
Auch die Gegenseite glaubt an ihre Argumente, auch wenn sie deiner Ansicht nach nur palaver sind. Die Anderen abzuwerten ist nicht wirklich zielführend.

 

Die Mauern in den Köpfen müssen sanft genommen werden oder wie der Herr Steiggeist so schön umformuliert hat:

 

da stimme ich zu. allerdings ist es halt auch sehr mühsam, immer wieder dieselben vorurteile entkräften zu müssen. siehe auch den bernd von ein paar posts weiter oben.

Geschrieben

ich rede hier nicht von Vorurteilen sondern von Tatsachen.

 

Kauf dir beim Hofer eine Wildkamera und häng sie eine Woche auf eine vielbefahrene MTB Strecke, dann wirst sehen zu welcher Zeit die meisten MTBer unterwegs sind. (Wien und Umgebung)

Geschrieben
Nur in der Schweiz, Italien und Bayern fahren sie tagsüber. Die haben andere Arbeitszeiten. Komischerweise haben nur wir in Österreich diese unlösbaren, wildzerstörerischen Probleme. Sorry, aber das ist alles echt schwer verdächtlich seltsam.
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht jeder hat so eine Arbeitszeit wie ich - quasi immer Frühschicht. Aber auch ich fahre jetzt wo ja der Tag bald am längsten ist nach 18,00 Uhr nicht mehr in den Wald ein. Möchte es mir nicht "verscherzen" mit den Jägern und hab gottseidank viel Ausweichmöglichkeiten auf Güterwege und schwach befahrenen Landstraßen auf "meiner Runde". Wie man in den Wald hinein... kommts raus - wie man so schön sagt!

 

Edit: @Sonny

ja schon aber kein Jäger hat Freude, wenn er ansitzt und ein MTB'ler verscheucht ihm "seinen Abschuß". Ich fahre schon ab 18,00 Uhr nicht mehr rein, weil ich nicht unbedingt einen antreffen möchte. Ansitzen tun sie wohl eh eher später (jetzt zumindest) denk ich ...

2ter Edit:

und mit der "Wildzerstörerei" hast recht ............ bis auf die Fliegen die ich besonders in der Nähe unserer zahlreichen Karpfenteiche immer "fressen" muß :D

Bearbeitet von erdwolf
Geschrieben
Nur in der Schweiz, Italien und Bayern fahren sie tagsüber. Die haben andere Arbeitszeiten. Komischerweise haben nur wir in Österreich diese unlösbaren, wildzerstörerischen Probleme. Sorry, aber das ist alles echt schwer verdächtlich seltsam.

 

in wiens wäldern ist eben alles anders.

Geschrieben
Nicht jeder hat so eine Arbeitszeit wie ich - quasi immer Frühschicht. Aber auch ich fahre jetzt wo ja der Tag bald am längsten ist nach 18,00 Uhr nicht mehr in den Wald ein. Möchte es mir nicht "verscherzen" mit den Jägern und hab gottseidank viel Ausweichmöglichkeiten auf Güterwege und schwach befahrenen Landstraßen auf "meiner Runde". Wie man in den Wald hinein... kommts raus - wie man so schön sagt!

 

schau es ist immer die gleiche schwarzes-schaf-argumentation...geh jetzt in den wald, wurscht wo, du wirst keine biker finden.

 

ps: die jagd gehört verboten. jäger fahren ständig sinnlos im wald herum, töten aus lust und sind immer betrunken. mit ihren waffen sind sie eine potentielle gefahr für alle bürger. man sollte da echt gesetzlich was machen....auf diesem niveau wird auf der gegenseite argumentiert.:rolleyes:

Geschrieben

ich bin selbst Freizeitsportler und hab in keinster weise was gegens MTBen, aber ich sehe mich als aktiven Naturschützer und da stört es mich wenn hier mit "failplay" regeln argumentiert wird die jetzt schon in keinster weise eingehalten werden.

 

Zu Zeiten wo das Wild Ruhezeit hat, also unter Tags hätte ich gegens MTBen nix einzuwenden.

 

Aber nochmal machts euch selbt ein Bild wann die meisten MTBer unterwegs sind.

Geschrieben
schau es ist immer die gleiche schwarzes-schaf-argumentation...geh jetzt in den wald, wurscht wo, du wirst keine biker finden.

 

ps: die jagd gehört verboten. jäger fahren ständig sinnlos im wald herum, töten aus lust und sind immer betrunken. mit ihren waffen sind sie eine potentielle gefahr für alle bürger. man sollte da echt gesetzlich was machen....auf diesem niveau wird auf der gegenseite argumentiert.:rolleyes:

 

Ich finde du bringst es gerade auf dieses Niveau.

Geschrieben (bearbeitet)
ich bin selbst Freizeitsportler und hab in keinster weise was gegens MTBen, aber ich sehe mich als aktiven Naturschützer und da stört es mich wenn hier mit "failplay" regeln argumentiert wird die jetzt schon in keinster weise eingehalten werden.

 

Zu Zeiten wo das Wild Ruhezeit hat, also unter Tags hätte ich gegens MTBen nix einzuwenden.

 

Aber nochmal machts euch selbt ein Bild wann die meisten MTBer unterwegs sind.

 

hamma. wenn ich abends auf einem waldweg laufe, der beleuchtet ist und frei ist für radler, dann treffe ich jetzt im sommer nach acht/halb neun keine biker mehr, nur läufer und geher. es ist dann für 12h und mehr ruhe. und das in der nähe einer stadt mit bekannt vielen bikern....

 

schau du im gegensatz am späten nachmittag/abend dafür einmal wieviel biker lichtanlagen mit haben....;)

 

was du sagst, stimmt einfach nicht. (und ausnahmen heissen aus gutem grund so).

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
ich bin selbst Freizeitsportler und hab in keinster weise was gegens MTBen, aber ich sehe mich als aktiven Naturschützer und da stört es mich wenn hier mit "failplay" regeln argumentiert wird die jetzt schon in keinster weise eingehalten werden.

 

Zu Zeiten wo das Wild Ruhezeit hat, also unter Tags hätte ich gegens MTBen nix einzuwenden.

 

Aber nochmal machts euch selbt ein Bild wann die meisten MTBer unterwegs sind.

 

und mich stört es, wenn auf gegenargumente überhaupt nicht eingegangen wird. mich würde also interessieren, wie du die situation in italien, slowenien, bayern einschätzt, und warum dort das wild scheinbar keinen schaden nimmt angesichts der massen an bikern?

Geschrieben
Ich finde du bringst es gerade auf dieses Niveau.

 

nein ich wollte dir nur vor augen führen, wie es ist, wenn man von einzelfällen aus ein pauschalurteil fällt. man tut dann 99,9% unrecht. und so wie es dich offenbar stört, so stört es andere auch.

Geschrieben
und mich stört es, wenn auf gegenargumente überhaupt nicht eingegangen wird. mich würde also interessieren, wie du die situation in italien, slowenien, bayern einschätzt, und warum dort das wild scheinbar keinen schaden nimmt angesichts der massen an bikern?

 

Wie soll ich das einschätzen, die Situation kann dort eine ganz Andere sein.

Ich kann auch nicht sagen wie es in den Alpen und Tourismusgebieten aussieht.

 

Meine Argumentation bezieht sich auf das NÖ Flachland

Geschrieben

Den Wiener Raum kenne ich (glücklicherweise) nicht wirklich es wird aber durchaus so sein dass es da aufgrund des begrenzten Raumangebotes zu einer Überbelastung der Naherholungsgebiete kommt. Wien ist aber nicht unbedingt der Nabel der Welt, noch nicht mal der Österreichs.

 

Außerhalb der Ballungsgebiete ist die Streuung wesentlich größer und damit auch die befürchtete "Belastung" viel geringer.

 

Dass die "Fair Play Regeln" (ich würde statt einer Regel lieber den Verstand einfordern) für manche nur Lippenbekenntnisse sind ist mir klar, auch ich höre immer wieder von Helden die Nachts mit ihren Chinaböllern durch den Wald bollern, Laufen oder im Winter Langlaufen ........ Die wird es aber immer geben aber die Ausnahme ist ja nicht das Spiegelbild der Regel.

Geschrieben
Deswegen mein Vorschlag mit der Wildkamera dann könntest dir selber ein bild machen.

 

du hast schon recht. möglicherweise ist nachtbiken in stockerau ein problem, ich weiss es wirklich nicht. in graz ist es keines. in der obersteiermark auch nicht. in innsbruck, klagenfurt, lavanttal, salzburg, am arlberg auch nicht. das sind regionen die ich kenne. auch sonst hört und liest man nichts darüber. möglicherweise ist es in deiner gegend so und du hast deshalb ein völlig verzehrtes bild.

ich lade dich ein nach graz zu kommen und wir schauen uns das gemeinsam an (am bike :D...na zu fuß natürlich).

Geschrieben
Wie soll ich das einschätzen, die Situation kann dort eine ganz Andere sein.

Ich kann auch nicht sagen wie es in den Alpen und Tourismusgebieten aussieht.

 

Meine Argumentation bezieht sich auf das NÖ Flachland

So anders wird sich die Situation in den angrenzenden Nachbarländern nicht darstellen. Das Wild wird sich vermutlich ähnlich verhalten, die Biker werden auch in ähnlich großer Zahl auftreten und auch zu den gleichen Zeiten unterwegs sein wie bei uns. Wie erklärst du dir also, daß es dort nicht zu einer Massenabwanderung des Wilds gekommen ist?

 

Eventuell hilft es auch schon, mal aus dem NÖ Flachland herauszukommen, so eine Horizonterweiterung wirkt manchmal Wunder.

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