Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Neue Perspektiven gesucht :D

 

Muckenkogel: Geburtsort des Skilaufs

 

Der Lilienfelder Muckenkogel (Niederösterreich) gilt als Wirkungsstätte des Wintersportpioniers Matthias Zdarksy und damit als einer der Geburtsorte des alpinen Skilaufs. Mehr als 100 Jahre später sind für die Tourismuswirtschaft aber nicht nur wegen der zunehmend milden Winter Alternativen gefragt.

.....

 

http://orf.at/stories/2332370/

Geschrieben
Sieh's als Anfang - vorher waren es 0. Kommt sicher noch einiges dazu - da darfst dann gerne auch weiter sudern :rolleyes:

 

das ist leider keine lösung des problems um das es hier geht

 

und Reservate bringen auch nicht wirklich was

Geschrieben
das ist leider keine lösung des problems um das es hier geht

 

Ist die Forststraßenfreigabe eine endgültige Lösung? Auch in Deutschland, das quasi flächendeckend ein liberaleres Wegerecht als Österreich hat, gibt es genug Probleme - Wegsperrungen, Aufweichung des Betretungsrechts in Naturschutzgebieten etc. - Und das obwohl die Deutschen mit der DIMB m.E. keine schlechte Interessenvertretung haben und deren politische Landschaft ist nicht annähernd so konservativ ist, wie du unsrige.

 

Klar ist der umgekehrte Automatismus beim Betretungsrecht angenehmer und ich wünschte, hier würde sich auch in Österreich etwas tun, es ist aber naiv zu glauben, dass damit alle Probleme gelöst wären.

 

Meine persönlich Meinung zu dem Thema im Wienerwald:

 

Sind mir 8 Trails im Wienerwald genug? Nein, natürlich nicht. Es wird aber auch nicht hier aufhören. Momentan nehme ich gerne alle, was wir bekommen können. Insbesondere dann, wenn der Kontakt mit den Grundeigentümern vielleicht dazu führt, dass diese Wege auch so erhalten bleiben, wie sie jetzt sind. Wir haben in den letzten Jahr schon genug feine Wege an den Harvester verloren.

 

 

und Reservate bringen auch nicht wirklich was

 

Hast brav auswendig gelernt.

Geschrieben (bearbeitet)
Ist die Forststraßenfreigabe eine endgültige Lösung? Auch in Deutschland, das quasi flächendeckend ein liberaleres Wegerecht als Österreich hat, gibt es genug Probleme - Wegsperrungen, Aufweichung des Betretungsrechts in Naturschutzgebieten etc. - Und das obwohl die Deutschen mit der DIMB m.E. keine schlechte Interessenvertretung haben und deren politische Landschaft ist nicht annähernd so konservativ ist, wie du unsrige.

 

Klar ist der umgekehrte Automatismus beim Betretungsrecht angenehmer und ich wünschte, hier würde sich auch in Österreich etwas tun, es ist aber naiv zu glauben, dass damit alle Probleme gelöst wären.

 

Meine persönlich Meinung zu dem Thema im Wienerwald:

 

Sind mir 8 Trails im Wienerwald genug? Nein, natürlich nicht. Es wird aber auch nicht hier aufhören. Momentan nehme ich gerne alle, was wir bekommen können. Insbesondere dann, wenn der Kontakt mit den Grundeigentümern vielleicht dazu führt, dass diese Wege auch so erhalten bleiben, wie sie jetzt sind. Wir haben in den letzten Jahr schon genug feine Wege an den Harvester verloren.

 

 

 

 

Hast brav auswendig gelernt.

 

brauch ich nicht war schon immer meine meinung

 

und ich spreche nicht von der freigabe der forststrassen das ist zuwenig

 

und sorry der wienerwald ist nicht österreich bin zwar wiener aber ich möchte in ganz Österreich biken und sehe das nicht so egoistisch wie du

 

und was kosten diese trails im jahr das würde ich auch gerne wissen ?

Bearbeitet von herbert12
Geschrieben (bearbeitet)
Ist die Forststraßenfreigabe eine endgültige Lösung? Auch in Deutschland, das quasi flächendeckend ein liberaleres Wegerecht als Österreich hat, gibt es genug Probleme - Wegsperrungen, Aufweichung des Betretungsrechts in Naturschutzgebieten etc. - Und das obwohl die Deutschen mit der DIMB m.E. keine schlechte Interessenvertretung haben und deren politische Landschaft ist nicht annähernd so konservativ ist, wie du unsrige.

 

Klar ist der umgekehrte Automatismus beim Betretungsrecht angenehmer und ich wünschte, hier würde sich auch in Österreich etwas tun, es ist aber naiv zu glauben, dass damit alle Probleme gelöst wären.

 

Es wird generell immer versucht das Betretungsrecht für Erholungssuchende einzuschränken.Egal ob in Deutschland oder in Österreich. Darum ist es wichtig, dass es Interessenvertretungen gibt. In Österreich gilt es das Betretungsrecht für Wanderer, Skitourengeher zu verteidigen. Das ist Aufgabe der alpinen Vereine und die haben da auch richtig was zu tun. Wir von upmove setzen uns für die Mountainbiker ein, dass es endlich eine Erweiterung der Bewegungsfreiheit gibt. Und die Probleme der DIMB, mit der wir gut kooperieren, würden wir auch gerne haben. Da sind wir aber in Österreich noch meilenweit entfernt. Darum ist es wichtig, dass sich die alpinen Vereine nun zumindest auch für die Öffnung der Forststraßen auf gesetzlicher Basis eintreten. Und nein, dass reicht nicht, wäre allerdings ein guter erster Schritt zum Ziel. Die endgültige Lösung ist die Freigabe von Forststraßen und Wegen zum Mountainbiken, na klar was sonst? In jedem Fall sind MTB-Strecken auf vertraglicher Basis keine Lösung. Das mag in touristischen Regionen teils funktionieren, abseits davon aber sicher nicht, weil sonst würden wir ja eh alle Happy sein und Biken gehen. Ok, letzteres tun wir ohnehin, ist aber manchmal schon ein wenig unentspannt, wenn man permanent mit Anpöbelungen, Anzeigen und Unterlassungsklagen zu rechnen hat.

Bearbeitet von grdi
Geschrieben (bearbeitet)

legalbiken, die Jagd und die Kandidaten für den nächsten Bundespräsidenten

 

Die Kanditaten für die Bundespräsidentenwahl wurden von der Jägerschaft (auch) zur Öffnung der Forststraßen schriftlich befragt:

 

Die unpräzise Fragestellung:

Sind Sie für eine Öffnung der Forststraßen für alle?

 

Hr. Ing. Nobert Hofer:

Ich stehe der Öffnung der Forststraßen für alle ablehnend gegenüber. Generell sollten jeweils individuelle Prüfungen vorgenommen werden, bevor die besagten Straßen für verschiedene Verkehrsteilnehmer geöffnet werden. Dabei sollten neben den juristischen Umständen auch speziell die Bedürfnisse der Anrainer, der Tiere und Pflanzen, der Jäger und anderen Nutzern der umliegenden Umgebung beachtet werden.

 

Fr. Dr. Irmgard Griss

Nein.

 

Hr. Rudolf Hundstorfer

Die Öffnung der Forststraßen ist für Rudolf Hundstorfer durchaus vorstellbar - allerdings begleitet von klaren Verhaltensregeln zum Schutz aller BenützerInnen, damit ein respektvoller Umgang gewährleistet werden kann. Ziel muss dabei sein, dass ökologische, forstwirtschaftliche und wildökologische Notwendigkeiten Berücksichtigung finden - der Forstbetrieb darf durch die Benützung der Routen durch Privatpersonen natürlich nicht beeinträchtig werden.

 

Hr. Dr. Andreas Kohl

Die Forststraßen sind in erster Linie dafür da, um eine nachhaltige und ökonomische Forstwirtschaft in Österreich zu ermöglichen. Nun gibt es die Entwicklung, dass immer mehr Menschen ihre Freizeitaktivitäten wie wandern, laufen, Ski-Touren gehen, oder Mountainbiken in der Natur ausüben. Dem wird Rechnung getragen, sodass z.B. in Österreich bereits rund 27.000 km Mountainbike-Routen auf vertraglicher Basis freigegeben wurden. Tendenz steigend.

Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass der Wald auch Lebensraum und Rückzugsgebiet für die Wildtiere ist. Eine generelle Öffnung der Forststraßen für alle erscheint mir nicht geeignet, weil sie einerseits eine einseitige Belastung der Waldeigentümer (z.B. verstärktes Haftungsrisiko, höhere Betriebskosten etc.) und anderseits zu einer unzumutbaren Beunruhigung der Wildtiere führen. Was es braucht ist ein ausbalanciertes Modell für alle, deshalb bin ich für eine sachgerechte und faire Lösung auf Basis der bewährten und bestehenden Vertragsmodelle mit den Grundbesitzern.

 

Dr. Alexander Van der Bellen ließ die Frage(n)unbeantwortet.

 

http://www.jagd-noe.at/Home/TabId/343/ArtMID/1911/ArticleID/6021/Was-h228lt-die-zuk252nftige-Bundespr228sidentin-oder-der-zuk252nftige-Bundespr228sident-von-der-Jagd.aspx

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

Die unpräzise Fragestellung:

Sind Sie für eine Öffnung der Forststraßen für alle?

 

Auf die unpräzise (dumme) Fragestellung kann die präzise Antwort nur "nein" lauten.

Das hat genau eine Kandidatin geschafft, die Berufspolitiker haben antrainiert um die Frage herum geredet.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...