herbert12 Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Ich denke das ist grade der vorgehensweise von upmove das hier auf einmal einige gesprächsberreit sind* Und das schön brav bücken muss jetzt mal ein ende haben denke ich .. Lg Zitieren
bs99 Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Ich hab das jetzt schon öfter gelesen, ihr habt´s es ein bisserl mit dem Bücken. Erinnerungen an früher oder kreuzmarod? Zitieren
herbert12 Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Ja das ist halt ein kreuz mit dem kreuz Zitieren
Siegfried Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Jetzt habts mal in der Schlacht um Lilienfeld einen kleinen Achtungserfolg errungen, aber der Muckenkogel ist nicht der einzige Berg in Österreich, auf dem NICHT gefahren werden darf. Ich hab das schon vor längerem hier mal gepostet, dass ich die Bestrebungen der Legalisierung im Grunde gut finde, aber die Art und Weise, wie das - unter anderem von upmove - betrieben wird, mit meinem Rechts- bzw. Unrechtsempfinden nicht vereinbar ist und sich schon garnicht mit den zwischenmenschlichen Maßstäben deckt, mit denen ich erzogen wurde bzw. die heute für mich als Person gelten. Dass das über die Medien und den Rücken einiger hinunter gehen muss, die sich darum besonders "verdient" gemacht haben finde ich schade, zumal das Thema nicht in die Breite geht. In den benachbarten Bundesländern wird das medial wahrscheinlich wenig Aufsehen erregen und im Endeffekt stehen ja wieder (medial) genau jene als Verursacher da, die eigentlich was ganz anderes wollten. Ich persönlich finde, dass konstruktiver Dialog und Einsatz für die Sache anders aussieht. Das, was hier betrieben wird, ist Polemik und "Jetzt-erst-Recht"-Kultur. Ich verlange, dass Upmove künftig nurnoch als Fürsprecher von 799.999 Mountainbikern in Österreich auftritt, denn ich distanziere mich von dieser Art der Vorgehensweise! Ich will, trotzdem ich die Initiative anfangs gut fand, damit nichts zu tun haben! Zitieren
herbert12 Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Na dann mach mal bin gespannt was du mit Dialog erreichst Zitieren
steiggeist Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Siegfried, könntest du bitte konkret sagen: was wir gemacht habe, dass gegen dein Rechtsempfinden verstoßen hat? was ist von uns unangebrachte Polemik? Wie schon gesagt, wir sind Neulinge was diese Art von Projekt betrifft. Wir können und wollen lernen, brauchen aber konkrete Vorschläge und natürlich helfende Köpfe. Zitieren
Siegfried Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 (bearbeitet) Was mir auf die Nerven geht, ist, um beim Beispiel Muckenkogel zu bleiben, trotzdem widerrechtlich gefahren wurde, obwohl man wusste, dass es ein sensibles Thema ist. Ob das jetzt aus Überzeugung, aus Trotz oder aus welchen Beweggründen auch immer passiert ist, ist dabei wieder eher unerheblich. Fakt ist, dass dort die Grundbesitzer und Jagdpächter im Grunde Recht hatten, als sie das Befahren verboten und dagegen vorgegangen sind. Das ist österreichische Rechtslage und gilt daher. Das hier geklagt usw... wurde ist vielleicht in Zusammenhang damit zu sehen, WER der Grundbesitzer, und WER der Pächter ist/war (auch beruflich -> Jurist!) In unterschiedlicher Schärfe gibts diese Konflikte aber immer wieder und mehr oder weniger. Mag tolerantere Gegenden geben, aber generell gilt für uns noch immer: Wo nicht draufsteht "wir dürfen" dürfen wir nicht. Und nachdem ich immer noch an den Rechtsstaat glaube, glaube ich auch daran. Außerdem glaube ich, dass man sich durchaus auf nierig-emotionaler Ebene in den Dialog begeben kann. Sobald man sich aber gegeneitig mit dem A**** ins Gesicht fährt, ist die Gesprächsbasis hin. SIch hier wie Guerillas zu fühlen, die sich gegen die bösen Grundbesitzer, Jagdpächter usw.... in den Kampf zu stürzen, kann ganz schnell medial in die falsche Richtung gehen. Ähnlich wie das Mail vom oben genannten kann, medial richtig aufbereitet, ein prächtiger Bumerang werden. Man weiß nie, mit wem man es zu tun kriegt, und welche Verbindungen derjenige hat. Stell dir vor, du bikest im Jagdrevier vom Herausgeber einer mittelformatigen Tageszeitung und eckst mit dem an. Da wäre die ganze Partie der Biker innerhalb kürzester Zeit medial hingerichtet..... nur mal zum Nachdenken Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass man den Dialog auf politischer Ebene führen muss, und nicht durch "knackige Aktionen" in den Medien. Ich sagte auch letztens, dass es mMn geschickt wäre, einen Landesrat, oder zumindest Landtagsabgeordneten im jeweiligen Bundesland zu haben, der sich der Geschichte annimmt. Wenn es dazu prarllell einen seriösen Ansprechpartner aus den Reihen der MTB´er gibt, ists weit angenehmer, bestehende Ideen, Lösungsansätze,.... zu übernehmen. Wenn aber ein Politiker fürchten muss, an eine Horde Che Guevarra´s zu kommen, wird die Ambition, sich damit zu befassen/belasten, geringer sein. Bearbeitet 19. Januar 2015 von Siegfried Zitieren
steiggeist Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Siegfried, das ist das Problem: das Gesetz verbietet das Fahren auf Forststrassen. Wir tun es aber. Und wir wollen, dass es erlaubt wird. Und wir müssen Aufzeigen, dass hier Phantasiestrafen für Radfahren auf Forststrassen zu zahlen sind. Als Beweismaterial werden Fotos von Wildkameras verwendet. Das muss immer wieder geasgt werden. So sieht die Horde Che Guevarra´s aus http://www.upmove.eu/uploads/events_bild/453_361_generalversammlung062015.jpg Und übrigens: Das mit dem Muckenkogel ist erst eimal klass für die Hüttenwirte, die sich bei der Trutzpartie ziehmlich verzweifelt gegeben haben und die einheimischen Genussradler können jetzt einen unstressigen Ausflug mehr machen. Die Biker, die halt ein paar Wegerl zum Glück brauchen, haben nix gewonnen. Ob das den Tourismus im gewünschten Maß ankurbelt, wird sich zeigen. Das wir hier über diesen Berg und seinen Pächter uns auseinander dividieren ist schlecht. Also ob es für uns Erfolg war, egal ob Achtung, Groß oder Klein wird sich zeigen... Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 was ist von uns unangebrachte Polemik? Wie schon gesagt, wir sind Neulinge was diese Art von Projekt betrifft. Wir können und wollen lernen, brauchen aber konkrete Vorschläge und natürlich helfende Köpfe. In einer gestandenen Wertegesellschaft, in einem System das es schon jahrelang gibt (Berufsvertretungen, Stände, Politik[er], Interessensvertretungen, Kirche) kommt ihr daher, so nach dem Motto, "Hoppla jetzt komm ich"/"Elefant(en) im Porzelanladen" macht einen gewaltigen Radau und pinkelts all denen kräftig ans Bein. Das macht sich mit pompösen lautstarken untergriffigen Auftritten, Anschuldigungen und vor allem dem Lächerlichmachen der anderen Seite halt nicht so gut. Vor allem dann, wenn man, leider, der Bittsteller bzw. der kleinere Verhandlungspartner ist. Auch das falsche Rechts- bzw. Eigentumsempfinden spielt da eine Rolle. Und das diese Wahrnehmung leider stimmt, sieht bzw. liest man in den wenigen Stellungnahmen der Gegenseite (Pächter, Eigentümer, Grundstücksbesitzer, Interessensvertretungen etc.). Und wenn ich mir dann noch die Kommentare eurer Mitglieder (oder die via Facebook) auf eurer Seite anschaue, dann ist klar, das man mit solchen Menschen nicht (ernsthaft und sachlich) diskutieren kann und will. Und offensichtlich sind eure Verhandler von diesen stumpfsinnigen, inhaltsleeren und zum Teil auch dummen BlaBlaBlub infiziert worden. Wie schon von anderer Seite angesprochen ist euer auftreten doch sehr "penetrant" und reißerisch. Der dauernde Hinweis auf ein bestimmtes Thema, die Mitgliederwerbung oder allgemein die Werbung (Banner quer über die ganze Seite) stört halt ungemein beim Lesen. Abgesehen davon fand ich die sachlich und gut recherchierte Artikelserie zum historischen Abriß des Forstgesetzes sehr interessant. Und auch einige andere Artikel waren sehr gut recherchiert und aufbereiet. Vielleicht muss man ja auch nicht alles knochentrocken und nur sachlich aufbereiten; vielleicht ist die Art wie ihr die Artikel bringt und aufbereitet eh auch ein guter Ansatz. Manchmal ist es auch ganz gut, die Sinnlosigkeit oder Absurdität gewisser Bestimmungen auf die Schaufel zu nehmen oder mittels Satire bzw. sarkasmus darauf hinzuweisen. Zitieren
stamp.tschampa Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 http://noe.orf.at/news/stories/2690257/ Zitieren
steiggeist Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 wo-ufp1, danke für dein ausführliches Statement! Einiges hast du ja selbst in sympatischen Maß relativiert. Auch das falsche Rechts- bzw. Eigentumsempfinden spielt da eine Rolle. Und das diese Wahrnehmung leider stimmt, sieht bzw. liest man in den wenigen Stellungnahmen der Gegenseite (Pächter, Eigentümer, Grundstücksbesitzer, Interessensvertretungen etc.). 1) Recht und Eigentumsempfinden Das aktuelle Forstgesetz verbietet das Radfahren auf Forststraßen und Wanderwegen. Dieses Verbot wird von Radfahren als absurd betrachtet. Kein Radfahrer hat ein Unrechtsbewusstsein, wenn er auf einer Forststraße oder einem Wanderweg mit Nachrang gegenüber allen anderen Wegbenutzern fährt. Im benachbarten Ausland ist das Radfahren auf Forststraßen und Wanderwegen längst nicht nur gelebte sondern auch gesetzliche Realität. Wir alle hier im Forum fahren auf nicht freigegebenen Strecken. (Oder möchten es zumindest!) Durch dieses absurden Gesetz kommt es zu absurden Strafen. Es ist in einer Demokratie das normalste der Welt, dass sich Gesetze nach den Entwicklungen und Bedürfnissen in einer Gesellschaft entwickeln müssen. Leicht ist dies ist wahrscheinlich in keinem Land. Ginge das Recht nach dem Eigentumsempfinden der Grundstücksbesitzer, könnten wir nicht einmal Wandern, Schitouren machen und Schwammerl suchen. Die Versammlungsfreiheit ist verfassungsmäßig garantiertes Recht, um Aufmerksamkeit auf Anliegen einer Gruppe zu bringen. Wir schieben bei unseren Trutzpartien das Rad auf verbotenen Forststrassen. Wenn das schon eine Provokation ist, so ist sie längst überfällig. 2) Die Biker haben jetzt eine Interessenvertretung: upmove Es ist tägliche Normalität, dass die Interessenlage von unterschiedlichen Gruppen aufeinander prallen: Feiertagsarbeit JA/NEIN, Erbschaftssteuer JA/NEIN, Transaktionssteuer JA/NEIN, Rauchen im Lokal JA/NEIN, Semmeringtunnel JA/NEIN. Manchmal ist ein Kompromiss möglich (Feiertagsarbeit ), manchmal wird einer gemacht(Nichtrauchen im Lokal) wo man dann draufkommt er ist ein Blödsinn und wird durch eine eindeutige Regelung ersetzt, manchmal kann es nur eine JA/NEIN Entscheidung geben, wie beim Tunnel. Die österreichische Kompromisslösung fürs Mountainbiken funktioniert nicht. Darum muss eine vernünftige Regelung, die an der Handhabung im umliegenden Ausland angelehnt ist her. und weil mir der 'Che Guevarra' Sager so gefallen hat, hier noch ein paar Eindrücke von den Trutzpartien: Die 'Präsidentin der Kammer der Regionen im Europarat, Gudrun Mosler-Törnström, beim 'Trutzen' und nicht vergessen, worum es geht: Zitieren
KingBee Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 (bearbeitet) Und nachdem ich immer noch an den Rechtsstaat glaube, glaube ich auch daran.... Außerdem glaube ich, dass man sich durchaus auf nierig-emotionaler Ebene in den Dialog begeben kann. Sobald man sich aber gegeneitig mit dem A**** ins Gesicht fährt, ist die Gesprächsbasis hin. .....SIch hier wie Guerillas zu fühlen, die sich gegen die bösen Grundbesitzer, Jagdpächter usw.... in den Kampf zu stürzen, kann ganz schnell medial in die falsche Richtung gehen. Ähnlich wie das Mail vom oben genannten kann, medial richtig aufbereitet, ein prächtiger Bumerang werden..... Wenn aber ein Politiker fürchten muss, an eine Horde Che Guevarra´s zu kommen, wird die Ambition, sich damit zu befassen/belasten, geringer sein. ....Auch das falsche Rechts- bzw. Eigentumsempfinden spielt da eine Rolle. Und das diese Wahrnehmung leider stimmt, sieht bzw. liest man in den wenigen Stellungnahmen der Gegenseite (Pächter, Eigentümer, Grundstücksbesitzer, Interessensvertretungen etc.)....... Vorerst einmal zu dem "offenen" Brief von Dr. Gürtler: Auf seine Art, persönlich auf eines seiner "Opfer" unter Namensnennung hinzudreschen, wohlwissend, dass dieser weder die Mittel noch die Möglichkeiten hat, sich auf gleicher Ebene dagegen zu stellen, geh ich lieber nicht ein. Wahrscheinlich ist es für jemand wie den Gürtler, der mit einem "silbernen Löffel im Hintern" auf die Welt gekommen ist, schwer vorstellbar, dass dies nicht der Regelfall ist. Zu seinen "fachlichen" Ausführungen: Soweit sie sich an der gegebenen Gesetzelslage (Forstgesetz) orientieren, hat er natürlich Recht. Dazu später mehr. Zu seinen Ausführungen bezüglich des Wildes: Schon vor Jahrhunderten hat der damalige Adel die Jagd zu seinem persönlichen Vorrecht gemacht und auch jene, denen sie zuvor zur bloßen Fleischbeschaffung sowie zur Gewinnung von Grundmaterialien für das - damalige - tägliche Leben gedient hat, kurzerhand ausgeschlossen. Die Strafen für Wilderei waren damals drastisch. Ziel der (adeligen) Jagd war auch zu keiner Zeit der Erhalt eines gesunden, vielfältigen und angepaßten Wildbestandes, sondern ausnahmslos der größtmögliche Spaß an der Trophäenjagd und an hohen Abschusszahlen. Konkurrenz wie Raubtiere wurden höchst erfolgreich ausgerottet. Nicht einmal 1918 wurde der Adel so entmachtet und von dem den Menschen abgepressten Gütern enteignet, wie das eigentlich angemessen gewesen wäre. War die Jagd schon zuvor ausschließlich dem Willen der früheren Obrigkeit unterworfen, hat sich daran leider nicht all zu viel geändert. Das Sagen haben Jagdverbände, die sich sortenrein aus dem eigenen Klientel rekrutieren und selbst die Jagdbehörden sind durchwegs mit "eigenen" Leuten beschickt. Bis in höchste Kreise der Wirtschaft, der Politik und der Medien ist die Jägerschaft bestens vernetzt. Sogar bekannte Konzerne pachten riesige Jageden zur Geschäftsanbahnung. Kritiker aus den eigenen Reihen der Jägerschaft, die sich einer naturverträglichen und artgerechten Wildbewirtschaftung bedienen (Ökojäger) werden kollektiv von den "klassischen" Jägern bekämpft. Bis heute ist das Ziel der Jägerschaft nahezu durchgehend der Erhalt eines ihren Zwecken dienlichen Wildbestandes. Der zeichnet sich durch eine extreme Wilddichte und die Kurzhaltung jeglicher tierischer und menschlicher Konkurrenz aus. Wie ein Hohn wirkt es daher, wenn Dr. Gürtler anführt, Wild nur im Sinne der gesetzlichen Bestimmung,"Wild nur unter Rücksichtnahme auf die Interessen der Land- und Forstwirtschaft" zu hegen. Der massive Überbestand an Wild wird von der Jägerschaft bewusst herbeigeführt. Die dazu hilfreiche Fütterung wird als "Dienst am Tier" umschrieben, damit die Bambis nicht verhungern müssen (und nicht vor der Büchse enden). Dass der Wald dabei draufgeht, ist im Wildschadensbericht des Landwirschaftsministeriums mehr als hinreichend dokumentiert: "Zwei Drittel der heimischen Wälder sind in ihrem Zuwachs durch Wildverbiss mittel bis hochgradig geschädigt." Was dies für die Allgemeinheit für gravierende Folgen hat sollte bekannt sein. Es ist also mehr als unverfroren, wenn uns jene Truppe, die dafür verantwortlich ist, auch noch einreden will, dass sie den Wald (oder die Landwirtschaft) vor den Wildschäden auf Grund (mißachteter) gesetzlicher Vorgaben schützen muss. Und nebenbei: Unsere Wildtiere scheuen den Menschen beinahe ausschließlich auf Grund der Bejagung. Wo es keine Jagd gibt, rennt kein Hirsch oder Reh panikartig davon, wenn ein Mensch auftaucht. Das tun sie nur dort, wo sie den Mensch als "Fressfeind" kennen gelernt haben. Das wissen auch die Jäger selbst.Schuldumkehrend ist es daher, Naturnutzern die Schuld dafür zu geben, dass Tiere auch vor für sie harmlosen Menschen flüchten. Der Versuch, ein paar Wölfe in Deutschland dafür heranzuziehen, dass unsere heimsichen Jäger die hiesiege Bevölkerung vor den Horden dieser Bestien schützen, ist dabei geradezu putzig - nichts desto trotz natürlich ein riesen Blödsinn. Nun zum "Recht": Den Buchstaben des Forstgesetzes folgend hat Gürtler (auch stellvertretend) natürlich "Recht". Aber ist das auch gerechtfertigt? Die Natur bzw. das, was heute als solche bezeichnet wird, kann im Gegensatz zu von Menschen herstellbaren Produkten nicht vermehrt werden. Für Naturvölker war es daher früher völlig undenkbar, dass Dinge wie Landschaft, Wasser, Berge oder Luft jemand gehören können. Unser - zum Teil speziell Österreischischer - "Fortschritt" besteht nun darin, dass bis auf die Luft mittlerweile alles jemand "gehört" und den Gesetzen der Macht und des Marktes unterworfen wird. Die Folgen sind oder sollten bekannt sein. Auch hier gibt Dr. Gürtler ein Paradebeispiel ab: Er ist zwar nicht einmal Grundeigentümer, gebärdet sich aber als solcher, indem er wo immer es ihm möglich ist versucht, Leute aus "seinen" Latifundien wegzuklagen. Die Radfahrer sind ja nicht die Ersten, er hat früher schon die Paragleiter geklagt - allerdings erfolgslos. Es kann schlichtweg nicht angehen, dass eine zahlenmäßig kleine Lobby ständig versucht, den flächenmäßigen Großteil unseres Landes für ihr - uns allen schadendes - Privatvergnügen so weit wie möglich von anderen Menschen zu befreien. Zum "Umgang" miteinander: Auch hier kann Dr. Gürtler als Beispiel dienen. Er hat zwar keinerlei Exekutivgewalt gegenüber Mountainbikern, was ihn aber nicht daran hindert, diese anzuhalten und in der Regel brüllend zu "belehren". Bereits das Anhalten wäre in Richtung Nötigung zu prüfen - ist diese ja mit weit höherer Strafe als das Radeln im Wald belegt. Das dies kein Einzelfall, sondern vielmehr die Regel ist, kann jeder Ausübende bezeugen. Nebenbei: Gürtler hält auch Rennradfahrer, die völlig legal auf der Traisentalbundesstraße fahren auf und motzt sie an, warum sie nicht auf dem Traisentalradweg fahren (der ist super zum Dahinradeln, für flotte Rennradler aber nicht gar so toll). Und das alles wegen einer Tätigleit (Mountainbiken), die IM REST DER WELT völlig legal ist. Als "edler Ritter" und "Bewahrer" des Besitzstandes hält Gürtler auch Vorträge darüber, wie man Radlern juristisch beikommt und verfaßt dazu auch Artikel in Jagdzeitschriften. Dem Bild des netten Opas, der nur die herzigen Bambis vor den pösen pösen Horden von killenden Radfahrern schützen will, entspricht das wohl nicht ganz. Und mit der illegalen Montage von Wildkameras, die wahrheitswidrig als zur Aufnahme von Wildtieren vorgesehen bei der Behörde gemeldet wurden, komischer Weise aber auf Forststraßen gerichtet sind und nur Fußgänger und Radler ablichten, eignet er sich wohl auch nicht als Hüter der Rechtsstaatlichkeit. Edit: Gürtlers Behauptung, die Wanderer am Mucki wären gegen die Radler kann ich aus eigener, mehrfacher Erfahrung widerlegen. Die feuern MTBler oft noch an oder warnen sogar noch vor "dem Gürtler". Zu den Methoden von upmove: Ich war selbst bei allen Trutzpartien dabei. Weder von seiten der Veranstalter noch der Teilnehmer wurden jemals Jäger oder Grundeigentümer beschimpft, beleidigt oder bedroht. Das steht im krassen Gegenstaz zu den Methoden der "Gegenseite", wenn sie im Wald auf einen Radler trifft, die in so manchem Video oder Bericht dargelegt werden. Wer in Berg- oder Radlerforen den Ton gegenüber der Gegenseite als herb empfindet, der möge sich mal in Jagdforen umsehen. Dass manches von Upmove plakativ wirkt ist unvermeidbar, geht es doch hier um ein Thema, dass - ich sage es nochmals - IM REST DER WELT kein Thema ist. Wie soll man soetwas gegenüber einer mehr als robust auftretenden Truppe mit noch weicheren Samthandschuhen angehen???? Zur Muckenkogel-"Lösung": Der klassische österreichische Weg. Ein Kompromiss, der niemand wirklich zufrieden stellt und für die Zukunft genau so viel Konfliktpotential bietet wie bisher. Der Bürgermeister kann sich noch rasch vor der Gemeinderatswahl als Konfliktlöser positionieren, das Stift wir den Gnädigen geben und Gürtler hat sich sogar bedungen, dass er weiter Radler verfolgen darf, die sich abseits der "großzügigen" Regelung bewegen. Dafür darf er weiter abknallen und muss sich nicht mehr um die Hege und den Schutz seiner doch so geliebten Bambis kümmern. Und wenn dann im Sommer einer am Wanderweg fährt, wo man eh nur sehr langsam fahren kann oder einer um 19.30 Uhr zwischen 50 Fußgängern runterradelt, wird gleich wieder der Kadi gerufen und die Radler als Wildterroristen hingestellt, die sich an nix halten. Bravo, eine tolle "Lösung". Ohne es zu wissen - mich tät es nicht wundern, wenn`s da einen strengen Anruf "von oben" an Bürgermeister, Stift und Gürtler gab....vor den Wahlen kann es schließlich niemand brauchen, wenn die Kacke am dampfen ist Bearbeitet 20. Januar 2015 von KingBee Zitieren
Dagnarus Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 und auf einmal schaffst Du es "normal" zu schreiben (zumindest bei Teil 1) Auf FB dafür wieder Polemik vom feinsten wie der "Fahne im Wind" Sager + Beweisfotos die in der Diskussion gar nichts bringen bzw. Kontraproduktiv + Werbung in Eurem Shop was zu kaufen... Undbezüglich "die MTB Szene hat jetzt eine Interessenvertretung": Ihr schreit halt lauter und tut so als ob 800k Mtbler (sry Siegfried: 799999) euch erwählt hätten. Haben sie halt blos nicht. Ich warte ja noch auf Zwangsmitgliedschaft um in Ö MTB fahren zu dürfen... (mit verpflichtendem Shopkauf 2/anno) Zitieren
steiggeist Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 mit Polemik meinst du das?: „……Wenn es nun ein Ergebnis gibt, grenzt sich dieses klar von Intentionen, wie von upmove oder anderen eigentumsverachtenden Akteuren gegen Fairplay, ab“ (Bgm Schrittwieser) Dass man das mit ein wenig Ironie konterkarieren darf, muss erlaubt sein. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 Hm, je mehr Upmove Beiträge ich lese, desto mehr merke ich, wie harmoniebdürftig ich doch bin. Sorry, ich kann mit der Art und Weise nix anfangen. Wenn das allerdings das Verhalten ist, dass es benötigt um die Ziele zu erreichen, bin ich der Falsche für das alles. Zitieren
bs99 Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 ...Sorry, ich kann mit der Art und Weise nix anfangen... Mir geht's da ähnlich. Ich verwahre mich dagegen, auf der selben untergriffigen Ebene wie die "robuste" Gegenseite zu agieren. Dann noch das "buckeln" und "Angepasstheit" Blabla, mit dem man die Art der Kommunikation scheinbar verteidigen will und Leute desavouiert die nicht mit der Vorgehensweise von upmove einverstanden sind. Kommentare wie auf der FB-Seite wie: ...Ich will zu jeder Tages und Nachtzeit fahren wo wann und wie ich will und in welchem Tempo auch immer (solange ich niemand anderen gefährde). Dieses Spießbürgertum in AT und diese Angepasstheit und dieses Buckeln vor jedweder Obrigkeit ist wirklich unglaublich mühsam... zeigen mir, dass ich mich nicht in der upmove Bewegung wieder finde, auch wenn ich die Ziele teilweise (!) durchaus teile. Da fehlts einfach an indirekten Strategien und Vernetzungsfähigkeit; und wie am obigen Zitat ablesbar, an Grundverständnis für das natürliche Umfeld. Zitieren
Schwacholdi Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 man muß mit den methoden von up move nicht unbedingt sympathisieren. aber manchmal muß man halt einen berg verlangen, um einen hügel zu bekommen. Zitieren
bs99 Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 ...Bis heute ist das Ziel der Jägerschaft nahezu durchgehend der Erhalt eines ihren Zwecken dienlichen Wildbestandes. Der zeichnet sich durch eine extreme Wilddichte und die Kurzhaltung jeglicher tierischer und menschlicher Konkurrenz aus. Wie ein Hohn wirkt es daher, wenn Dr. Gürtler anführt, Wild nur im Sinne der gesetzlichen Bestimmung,"Wild nur unter Rücksichtnahme auf die Interessen der Land- und Forstwirtschaft" zu hegen. Der massive Überbestand an Wild wird von der Jägerschaft bewusst herbeigeführt. Die dazu hilfreiche Fütterung wird als "Dienst am Tier" umschrieben, damit die Bambis nicht verhungern müssen (und nicht vor der Büchse enden). Dass der Wald dabei draufgeht, ist im Wildschadensbericht des Landwirschaftsministeriums mehr als hinreichend dokumentiert: "Zwei Drittel der heimischen Wälder sind in ihrem Zuwachs durch Wildverbiss mittel bis hochgradig geschädigt." Was dies für die Allgemeinheit für gravierende Folgen hat sollte bekannt sein. Es ist also mehr als unverfroren, wenn uns jene Truppe, die dafür verantwortlich ist, auch noch einreden will, dass sie den Wald (oder die Landwirtschaft) vor den Wildschäden auf Grund (mißachteter) gesetzlicher Vorgaben schützen muss. Und nebenbei: Unsere Wildtiere scheuen den Menschen beinahe ausschließlich auf Grund der Bejagung. Wo es keine Jagd gibt, rennt kein Hirsch oder Reh panikartig davon, wenn ein Mensch auftaucht. Das tun sie nur dort, wo sie den Mensch als "Fressfeind" kennen gelernt haben. Das wissen auch die Jäger selbst.Schuldumkehrend ist es daher, Naturnutzern die Schuld dafür zu geben, dass Tiere auch vor für sie harmlosen Menschen flüchten. Der Versuch, ein paar Wölfe in Deutschland dafür heranzuziehen, dass unsere heimsichen Jäger die hiesiege Bevölkerung vor den Horden dieser Bestien schützen, ist dabei geradezu putzig - nichts desto trotz natürlich ein riesen Blödsinn... Guter Beitrag. Gürtler hat sich sogar bedungen, dass er weiter Radler verfolgen darf, die sich abseits der "großzügigen" Regelung bewegen. Dafür darf er weiter abknallen und muss sich nicht mehr um die Hege und den Schutz seiner doch so geliebten Bambis kümmern. Sehe ich auch so, komisch dass das niemand der Entscheidungsträger kapiert. Zitieren
herbert12 Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 ich habe mal eine kurze frage an die Nörgler hier was habt ihr für unseren Sport die letzten jahre getan bzw. erreicht um hier alles zu verurteilen das würde mich jetzt ernsthaft interessieren Zitieren
Dagnarus Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 @Steiggeist: Genau das meine ich. Das Bsp. das ich meinte habe ich angeführt und Du deutest mit dem Finger auf den Gegenüber "der hat ja auch". Ich komme mit Eurer Ausdrucksart und Vorgehen nicht klar. Die Ziele verstehe ich und finde sie auch richtig, der Weg dorthin ist nicht der meine. Ich hoffe das Euer Auftritt nicht die grundsätzlich positiven Erfahrungen die ich bis jetzt am Bike und im Wald gemacht habe in Zukunft verschlechtern weil hier medienwirksam ein "Krieg" hochstilisiert wird den es in Realität, mMn., zu 95% nicht gibt. Zitieren
rukufi Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 (bearbeitet) Am allerbesten gefällt mir in seinem offenen Brief die Sequenz wo er meint, es wäre für ein Wildtier gnädiger durch einen Schuß zu sterben...da spiegelt sich ja schon die ganze Einstellung dieses feinen Herren wider. Wahrscheinlich ist er dann auch der Auffassung, es wäre für einen Menschen gnädiger durch eine Kugel zu sterben als im Krankenhaus einer langen und kostenspieligen Heilung zugeführt zu werden. Wäre dann auch für die Gesellschaft als solche ein Riesen finanzieller Gewinn...pfui Teufel. Wer will da noch auf Augenhöhe diskutieren? Da kann man nur hoffen daß solche Menschen schon auf Grund ihres Lebensalters als Auslaufmodelle gelten..unsere Nachfolgegeneration wird evtl. ungehindert dem MTB-Sport nachgehen können. @herbert12 Top Argument. Kann deinen Post nur bestätigen. Vor Allem...wir haben hier einen gemeinsamen Feind und bekriegen uns gegenseitig..geht's noch? Wenn auch jeder andere Methoden hat und der Eine mit dem Anderen nicht kann, so ist doch das Ziel das Selbe? Bearbeitet 20. Januar 2015 von rukufi Zitieren
bs99 Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 ich habe mal eine kurze frage an die Nörgler hier was habt ihr für unseren Sport die letzten jahre getan bzw. erreicht um hier alles zu verurteilen das würde mich jetzt ernsthaft interessieren Ich fühle mich jetzt einfach als "Nörgler" angesprochen, auch wenn ich nicht "alles" verurteile: Auf (verbotenen) Trails bin ich stets mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs, vermeide Bremsspuren und bin Wanderern gegenüber äußerst rücksichtsvoll, freundlich und entgegenkommend. Ergibt sich ein Gespräch mit Fußgängern, erläutere ich stets freundlich warum ich hier fahre und warum und unter welchen Umständen es erlaubt sein sollte hier zu fahren. Damit hatte ich null Probleme in meinen 7 Jahren Mountainbiken, und viele verständnisvolle und positive Begegnungen gehabt, auch mit Wanderern die zuerst unfreundlich oder skeptisch waren. Ich denke, einige haben sogar verstanden und gebilligt, was ich gesagt und getan habe. Mit Jägern im Bekanntenkreis spreche ich gerne und ausführlich über Mountainbiken auf Wanderwegen, mit meist positiven Ausgang. Ich habe eine holzwirtschaftliche Ausbildung und kann fachlich auf Augenhöhe mit denen diskutieren. Weiters habe ich LH Pühringer zur Änderung des OÖ Forstgesetzes aufgefordert, dessen Kampagne von upmove dankenswerter Weise verbreitet wurde. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 ich habe mal eine kurze frage an die Nörgler hier was habt ihr für unseren Sport die letzten jahre getan bzw. erreicht um hier alles zu verurteilen das würde mich jetzt ernsthaft interessieren 1. Ich habe mich am Berg immer fair verhalten. 2. Ich habe viele positive Gespräche mit Wanderern geführt. 3. Ich habe Wanderern, Hüttenwirten, Jägern, Nationalparkleuten erzählt was ich da tue und meinen Standpunk positiv dargestellt. 4. Ich habe mir die Probleme oben genannter Leute mit manchen Bikern angehört und im Gegenzug positiv argumentiert. 5. Ich habe andere Biker zurechtegwiesen, wenn ich sie beim Shapen auf fremden Grundstücken getroffen habe. 6. Ich habe im Freundeskreis versucht unbelehrbare "wir machen eine Ausfahrt zu Zehnt in einem heiklen Gebiet"-Leute davon zu überzeugen, dass Nachsicht und Einsicht besser sind als sein (nicht existierendes) Recht mit Spaß zu rechtfertigen. Die Reaktionen zu 2, 3, 4 waren meistens positiv, die Gespräche letzten Endes konsruktiv und verständnisvoll. Oft auch gab'S viel Bewunderung und fast immer Begeisterung. Sehr selten gab's null Einsicht und jegliche Kommunikation war umsonst (kommt so gut wie nie vor). Die Diskussionen mit 5 und 6 verlaufen häufig mühsam und bewirken leider wenig bis eher nichts. Zitieren
bs99 Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 1. Ich habe mich am Berg immer fair verhalten. 2. Ich habe viele positive Gespräche mit Wanderern geführt. 3. Ich habe Wanderern, Hüttenwirten, Jägern, Nationalparkleuten erzählt was ich da tue und meinen Standpunk positiv dargestellt. 4. Ich habe mir die Probleme oben genannter Leute mit manchen Bikern angehört und im Gegenzug positiv argumentiert. 5. Ich habe andere Biker zurechtegwiesen, wenn ich sie beim Shapen auf fremden Grundstücken getroffen habe. 6. Ich habe im Freundeskreis versucht unbelehrbare "wir machen eine Ausfahrt zu Zehnt in einem heiklen Gebiet"-Leute davon zu überzeugen, dass etwas 7. Nachsicht und Einsicht besser sind als sein (nicht existierendes) Recht mit Spaß zu rechtfertigen. Die Reaktionen zu 2, 3, 4 waren meistens positiv, die Gespräche letzten Endes konsruktiv und verständnisvoll. Oft auch gab'S viel Bewunderung und fast immer Begeisterung. Sehr selten gab's null Einsicht und jegliche Kommunikation war umsonst (kommt so gut wie nie vor). Die Diskussionen mit 5 und 6 verlaufen häufig mühsam und bewirken leider wenig bis eher nichts. *unterschreib* Zitieren
herbert12 Geschrieben 20. Januar 2015 Geschrieben 20. Januar 2015 1. Ich habe mich am Berg immer fair verhalten. 2. Ich habe viele positive Gespräche mit Wanderern geführt. 3. Ich habe Wanderern, Hüttenwirten, Jägern, Nationalparkleuten erzählt was ich da tue und meinen Standpunk positiv dargestellt. 4. Ich habe mir die Probleme oben genannter Leute mit manchen Bikern angehört und im Gegenzug positiv argumentiert. 5. Ich habe andere Biker zurechtegwiesen, wenn ich sie beim Shapen auf fremden Grundstücken getroffen habe. 6. Ich habe im Freundeskreis versucht unbelehrbare "wir machen eine Ausfahrt zu Zehnt in einem heiklen Gebiet"-Leute davon zu überzeugen, dass Nachsicht und Einsicht besser sind als sein (nicht existierendes) Recht mit Spaß zu rechtfertigen. Die Reaktionen zu 2, 3, 4 waren meistens positiv, die Gespräche letzten Endes konsruktiv und verständnisvoll. Oft auch gab'S viel Bewunderung und fast immer Begeisterung. Sehr selten gab's null Einsicht und jegliche Kommunikation war umsonst (kommt so gut wie nie vor). Die Diskussionen mit 5 und 6 verlaufen häufig mühsam und bewirken leider wenig bis eher nichts. sehr schön das ist normal und die meisten verhalten sich so denke ich bring aber im bezug auf die Öffnung leider recht wenig Zitieren
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