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verdienst radmechaniker, 16- stundenwoche


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das war nicht auf Dich gemünzt (war da etwa ein Quote?),

sondern ein genereller Eindruck von jedem derartigen Thread, bzw. den Aussagen in selbigen.

Gibt immer den Eindruck hier sind nur minimum doppelt als Durchschnittslohn-Ratgeber vorhanden.

 

was ich oben vergessen hab: ich wünsch Dir natürlich, dasst das bekommst, wast willst.

... somit müsste alles klar sein, ja?

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Ja, ist wirklich eine paradoxe Situation! Als Student ist die Situation ja noch von anderen Faktoren beeinflusst! Überschreitet man einen gewissen Grenzbetrag (etwa 9000,- aus unselbstständiger Arbeit) fällt man um die Kinderbeihilfe um. Immerhin fast 200,-...

 

Da ich neben dem Studium als Milizsoldat immer wieder Laufbahnkurse,Übungen, Führerscheine etc mache und bei einem IT Unternehmen arbeite gilt es da schon ganz genau zu rechnen, ansonsten ist der Output demotivierend... :rolleyes:

 

Teilzeit (600-700€ monatlicher Verdienst) zahlt sich für mich überhaupt nicht aus, da auch der SV Beitrag den Lohn ordentlich mindert und an ein Pensionssystem im klassischen Sinne glaube ich nicht. Also entweder Vollzeit oder geringfügig Arbeiten sind meiner Meinung nach sinnvoll! Unter Vollzeit leidet das Studium zu sehr, also zweiteres... :toll:

 

@yellow:

Ich verstehe deinen Standpunkt nicht! Verlangen/verdienen kann jeder was er will und ich sehe da überhaupt kein Problem solange es sich um legale Arbeit handelt. Angebot und Nachfrage regeln das... Wenn mir jemand eine Arbeit um (netto) 6-7 €uro Stundenlohn anbietet bekommt er ein nettes Lächeln und ich gehe weiter! :zwinker:

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wobei ich jedem studenten der geringfügig arbeitet raten würde, eine selbstversicherung zur geringfügigen beschäftigung abzuschließen. kostet 50€ im monat und man ist pensionsversichert.

@gehalt:

je nach vereinbarung

in der radlbranche kannst mehr verdienen oder weniger, je nach dem wie wertvoll du für die firma bist. das mag an deinen besonderen fähigkeiten liegen, oder an deiner flexibilität.....

 

ein fix angestellter mit 40h kostet bei hilfsarbeiterlohn immer noch viel viel mehr als ein geringfügig angestellter student mit besserem stundenlohn...

grad je größer die firma, desto unwichtiger ist die flexibilität und damit auch desto geringer der lohn (meiner ansicht nach)

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Als Student arbeitet man doch immer geringfügig. Offiziell. ;)

 

Geht bei der Firma bei der ich beschäftigt bin nicht. Die Buchhaltung ist zwar äusserst entgegenkommend, wenns um "Überstundentransfers" ins nächste Monat etc. geht und versucht wirklich das Beste für uns rauszuholen, aber "schwarz" geht NICHTS! Das wäre dann wirklich zu schön... ;) Früher hab ich viel mehr gemacht, aber das Studium leidet dann wie gesagt zu sehr!

 

 

@yellow: Eine weitere Ergänzung! Ich sitze gerade am Sonntag (wie auch am Faschingsdienstag und oft an anderen Feiertagen) im Büro, Arbeitszeiten bis 24Uhr sind bei uns branchenbedingt die Regel und nicht die Ausnahme. Auch eine zeitlich hohe Flexibilität ist Grundvoraussetzung! Bitte sei ma ned bös, aber im Jahresschnitt hab ich als Student unterm Strich sicher mehr Kohle zur verfügung als zB ein Hilfsarbeiter oder eine Sparverkäuferin etc. Und weisst was, völlig zu Recht!!! :zwinker:

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um das geld ists aber eine frechheit, das kriegt ja jede putzfrau...

10€/stunde wäre mein persönliches limit, für weniger arbeiten ist irgendwie würdelos.

 

wenn alle so denken würden, dann würden wahrscheinlich mehr als 50% in Österreich gar nicht arbeiten gehen. Da ja alles unter 1600-1700€/ Monat "würdelos" ist.

 

Hier mal eine Liste von Einstiegsbruttogehältern:

http://www.berufslexikon.at/fit-gehaltsrechner/

 

Wilkommen zurück in der realität :wink:

 

"Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden" (Jacques Tati)

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"Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden" (Jacques Tati)

 

das ist ja schön und gut, aber viele firmen glauben das man studenten ausbeuten soll/darf/muss. wenn ich mir im informatik-forum die jobangebote anschau, dann muss ich mir bei jedem zweitem auf den kopf greifen. "suche java programmierer für 5€ die stunde"...."systementwicklung für 7€ die stunde"

 

wer solche jobs annimmt, der zerstört den markt für selbstständige und berufstätige. ist zwar in der radbranche was anderes, aber für einen hungerlohn muss man dann doch nicht arbeiten gehen wenn man seine arbeit gut macht. wenn man für die firma nutzlos ist, sind 5€ die stunde zuviel...wenn man seine arbeit gut macht, sollte man der firma schon mehr wert sein (vorallem in der handelsbranche, wo auch viel mit den mitarbeitern steht und fällt).

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Bigair bitte aber du verdrehst das ganze schon stark; 5€ist natürlich, auch "unter 10€ und ob das ausbeutung ist oder nicht kommt dann eben auf andere Faktoren drauf an (Nützlichkeit, Arbeitsaufwand etc.)

Aber letztendlich runiert der 5€ arbeiter nicht den Markt sondern ist Teil dieses. In den meisten fällen kriegt ein Auftragsgeber eine dem Entgelt entsprechende Leistung. Es ist eine Frage von Angebot und Nachfrage; wenn es Viele Mittelgute Java Programmierer gibt, und wenig nachfrage sinkt der Preis. Das Betrifft aber nicht die guten Java Programmiere; diese werden weiterhin Problemlos mehr verdienen können, wenn ihre Leistung gefragt ist.

Nochmal mir geht es nicht darum wie viel wer verdient und was ausbeutung ist und was nicht; mir ist lediglich die aussage "alles unter 10€/h ist würdelos" sauer aufgestoßen.

 

Und wie du schon geschrieben hast "für einen Hungerlohn muss man nicht arbeiten gehen"

Genau; muss man nicht und wenns einem zuwenig ist, dann muss mans ja nicht machen.

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vielleicht ist das beispiel mit dem programmierer schlecht, weil viele glauben schon programmieren zu können wenn eine for-schleife ohne probleme terminiert, aber ein anderes beispiel: letztens auf unijobs.at, produktfotografie für 10€ die stunde.

 

gerade bei unijobs gibts oft angebote, die reine ausbeutung sind.

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Glaubst wirklich, dass, wenn jemand ein Inserat auf unijobs.at reinstellt um 10€ die Leistung eines echten Profi Fotografen verlangt? Und da sind wir wieder dort; man kriegt das was man Zahlt.

 

Außerdem sind 10€ nicht so wenig. hochgerechnet ergibt sich da ein Monatslohn von 1680 Brutto. Das durchschnittliche Bruttoanfangsgehalt eines Fotografen liegt bei 1290€ laut AMS. ;)

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Glaubst wirklich, dass, wenn jemand ein Inserat auf unijobs.at reinstellt um 10€ die Leistung eines echten Profi Fotografen verlangt? Und da sind wir wieder dort; man kriegt das was man Zahlt.

 

Außerdem sind 10€ nicht so wenig. hochgerechnet ergibt sich da ein Monatslohn von 1680 Brutto. Das durchschnittliche Bruttoanfangsgehalt eines Fotografen liegt bei 1290€ laut AMS. ;)

 

wenn produktfotografie gefordert ist, wollen die wohl auch produktfotografie haben. noch dazu gings um schmuck, das kann man nicht so einfach mit einer gucki-drucki ablichten.

 

was soll uns der vergleich zeigen? eine tätigkeit von 3-4h kann man nicht auf einen vollzeitjob hochrechnen

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Glaubst wirklich, dass, wenn jemand ein Inserat auf unijobs.at reinstellt um 10€ die Leistung eines echten Profi Fotografen verlangt? Und da sind wir wieder dort; man kriegt das was man Zahlt.

 

Außerdem sind 10€ nicht so wenig. hochgerechnet ergibt sich da ein Monatslohn von 1680 Brutto. Das durchschnittliche Bruttoanfangsgehalt eines Fotografen liegt bei 1290€ laut AMS. ;)

 

wenn du berücksichtigst das

stabiles Stativ (mit Schlitten), objektive z.b. mit tilt-shift, macro, hochwertige Leuchtmittel, Lichtzelt, Kamera(Verschleiss), Ausrüstungstransport bzw Studiomiete, edv mit kalibriertem Schirm (Farbraum entsprechend Aufgabenstellung) etc

 

neben fundiertem Fachwissen für solch einen Job Voraussetzung ist, wie siehst du´s dann ?

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  • 1 Monat später...

servus miteinander!

es passt zwar nicht ganz in diesem thread,aber ich würde gerne definieren was,oder wer,sich radmechaniker nennen darf oder nicht!

den lehrberuf fahrradmechaniker gibt es seit mitte der 80er jahre nicht mehr,wer eine ausbildung als fahrradmechaniker danach machte ist in die sparte allgemeinmechaniker gefallen.lehrzeit 3,5 jahre mit abschliessender gesellenprüfung!

es hat auch nicht viele betriebe gegeben die radmechaniker ausbilden durften,zb.zu meiner zeit(ab 1991) in wien waren es 2 capo und RIH.

ich hatte die grosse ehre beim hamedl lernen zu dürfen,der kollege beim capo wäre besser dran gewesen eine kaufm.lehre zu absolvieren,denn der ist mehr im verkauf gestanden,als in der werkstatt........

es gibt sicher ein paar gute "bastler",die sich recht gut auskennen und sicher einen guten job machen in den geschäften,in denen sie arbeiten,aber es sind keine ausgebildenden mechaniker sondern schlicht und einfach hilfskräfte.und als hilfskraft erhält man auch eine dementsprechende bezahlung,wobei ich sagen muss,daß der kollektivlohn für ausgebildetes personal auch nicht grad die welt ist.

auf was ich aber im wesentlichen hinaus will,ist folgendes:

wie kommen manche dazu sich als mechaniker zu bezeichnen,ohne auch eine ausbildung zu haben?

man muss sich ja nur anschauen wie erbärmlich die räder,in vielen grossen"fachgeschäften" zusammeng'schustert sind und dann beim kauf der berühmte satz kommt:nach 100 km erstes service gratis,da werden nochmal alle(!!)schrauben nachgezogen....

ist den der radmonteur nicht fähig,daß er es gleich richtig zusammenbaut????

mir sind auch schon viele räder untergekommen,die in einem "fachgeschäft" repariert,bzw ein service gemacht wurde,aber dann nichts funktioniert hat,sprich schaltung eingestellt,usw.

 

wie denkt ihr so darüber?

 

lg niki

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wie denkt ihr so darüber?

 

Eine Ausbildung wäre wünschenswert, ist aber sicher keine Garantie für gute Arbeit (du hast es selbst in deinem Beitrag so geschrieben).

 

Sprich: Wenn jemand wirklich gut schrauben kann, sollte es keinen Unterschied machen ob er eine Ausbildung hat oder nicht. Erfahrung ist viel wert.

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Eine Ausbildung wäre wünschenswert, ist aber sicher keine Garantie für gute Arbeit (du hast es selbst in deinem Beitrag so geschrieben).

 

Sprich: Wenn jemand wirklich gut schrauben kann, sollte es keinen Unterschied machen ob er eine Ausbildung hat oder nicht. Erfahrung ist viel wert.

 

sehe ich auch so!

eine abgeschlossene Lehre sagt noch lange nichts über die qualität der verichteten arbeit aus

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sehe ich auch so!

eine abgeschlossene Lehre sagt noch lange nichts über die qualität der verichteten arbeit aus

 

Das darf man natürlich nicht auf alle Lehren beziehen.

 

Beim Fahrrad gibt es auch Dinge, die man nicht jeden machen lassen kann. Ein Radl zusammen zu bauen, Bremsen zu entlüften, planfräsen...das kann man ohne zwei linke Hände recht bald. Laufräder bauen ist da sicher etwas anderes.

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Der thread ist ja jetzt wohl zum Ausbeuter-thread entwickelt :D

Da muss ich au gleich meinen Senf abgeben :s:

Ich hab nach dem Studium als Praktikant überall umsonst anfangen dürfen:rolleyes:. Bei uns in der Branche zahlt man die Prakties jedenfalls nicht immer. Zwischen 25 und35 gehts dann auch von 17bis25 Euro die Stunde. Brutto!

Deswegen kann ich auch wenn ich wollte kein Plastikrad fahren :sm:

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Der thread ist ja jetzt wohl zum Ausbeuter-thread entwickelt :D

Da muss ich au gleich meinen Senf abgeben :s:

Ich hab nach dem Studium als Praktikant überall umsonst anfangen dürfen:rolleyes:. Bei uns in der Branche zahlt man die Prakties jedenfalls nicht immer. Zwischen 25 und35 gehts dann auch von 17bis25 Euro die Stunde. Brutto!

Deswegen kann ich auch wenn ich wollte kein Plastikrad fahren :sm:

wer zahlt denn heutzutage noch was?

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