wuze Geschrieben 2. März 2010 Geschrieben 2. März 2010 Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einer günstigen Unfallversicherung in welcher auch MTB-Downhill mitversichert ist. Bei meiner jetzigen Unfallversicherung (Merkur) sind Downhill fahrten leider nicht mitversichert:(. Danke für die Hilfe wuze Zitieren
JoergUtlStueger Geschrieben 2. März 2010 Geschrieben 2. März 2010 Hi! Ist das explizit ausgeschlossen?! Eigentlich sollte es nur sein raus sein wenns wettkampfmässig betrieben wird (mM mindest Landesmeisterschaften) Kannst Dich gerne bei mir per PM melden .... Ich schau was ich da machen kann ... LG Joerg Zitieren
Joga Geschrieben 2. März 2010 Geschrieben 2. März 2010 Uniqa bietet auch MTB DH Rennen im Versicherungsschutz mit an. Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 3. März 2010 Geschrieben 3. März 2010 Das einfachste wird sein wenn du deinen Makler direkt darauf ansprichst. Zitieren
Siegfried Geschrieben 3. März 2010 Geschrieben 3. März 2010 Versichern kann man sich grundsätzlich gegen alles; auch gegen eigene Blödheit. Allerdings wirst du bei Versicherungen, die Risikoverletzungen - und das ist DH- und DH-Renn-Sport ja definitiv - ausschließen oder Risikoversicherungen mit entsprechend (viel) höheren Prämien anbieten. Und selbst in diesen Fällen sind häufig nur Dinge wie Bergung, medizinische Erstversorgung usw... versichert. Die Wiederherstellung, Implantologie,... kannst dann nochmals mit einer Extra-Versicherung dazu abschließen. Zitieren
touristenfalle Geschrieben 3. März 2010 Geschrieben 3. März 2010 ich hab im Vertrag drinnen: Klettern inkl. Alpines Klettern über Schwierigkeit 3 Extremradrennen MTB/Rennrad In und Ausland usw. Habens aber reinschreiben müssen. Was ich aber auch noch haben will ansoffen vom sofa fallen und im drogenrausch von strassenbahn überrollt, da bin ich grad am verhandeln Zitieren
wuze Geschrieben 3. März 2010 Autor Geschrieben 3. März 2010 @all, danke für die vielen Antworten, habe mir heute einen Termin bei der Uniqa ausgemacht, bin gespannt welches Angebot die mir stellen können. Für dass ich nur 4 – 5-mal im Jahr fahren kann, will ich auch nicht allzu viel bezahlen. @Joga, mein Makler mein das dieser Sport ein unversicherbares Risiko sei und seiner Meinung nach gibt es nur Möglichkeit über einen Verein bzw. über Dachverbände (z.B.: Sportunion) dieses Risiko zu versichern. Dachverbände haben nämlich Rahmenverträge die sämtliche Sportaktivitäten abdecken. Nur einen Verein beitreten wegen der Versicherung ist auch so eine Sache. Lg wuze Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 Unversicherbares Risiko? So ein Blödsinn. Wie der Joga schon gesagt hat. Bei der Uniqua geht das auf alle Fälle. Zitieren
Joga Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 Wechsel den Makler, wenn er dir so kommt! Der müsste sich alle 10 Finger ablecken, wenn er so was versichern darf. Kann dir gern meine Polizze faxen. Hab MTB Rennen national drinnen. Bergung, Wiederherstullung (plastische Chirurgie), Knochenbruch, Krankenhausaufenthalt ab 5 Tage... Zitieren
Assrael H. Hack Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 Hab mich vor kurzem auch mit dem Thema auseinandergesetzt - Meniskus & Kreuzbandriß beim skifahren. Jetzt hätts mich interessiert was ihr da so für Versicherungssummen drinn stehn habts. Bei meiner sinds z.B. nur 5000€ für Unfallkosten bei monatlichem Beitrag von ~30€. Das ist wie ich erfahren musste nicht gerade viel... lG Zitieren
MalcolmX Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 schau dir mal die versicherung vom alpenverein an, die ist auch gar nicht mal soo schlecht... gegen bleibende schäden ist man da hald nicht versichert... Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 Hab mich vor kurzem auch mit dem Thema auseinandergesetzt - Meniskus & Kreuzbandriß beim skifahren. Jetzt hätts mich interessiert was ihr da so für Versicherungssummen drinn stehn habts. Bei meiner sinds z.B. nur 5000€ für Unfallkosten bei monatlichem Beitrag von ~30€. Das ist wie ich erfahren musste nicht gerade viel... lG 5000€ is ja nix, das ist eine Frechheit! Man glaubt ja nicht wie schnell da wie viel zusammenkommt. KfZ-Versicherungen sind daher zB glaub ich auf min. 10.000.000€! Threads bei den Kollegen: http://www.downhill-board.com/showthread.php?t=4953 http://www.downhill-board.com/showthread.php?t=5437 eigentlich wärs fein, wenn sich mal wer die Hackn antut und mit ganz konkreten Szenarien (Unfall beim Training im Bikepark inkl. Hubschrauber-Bergung im In/Ausland, Verletzung bei Renneinsatz im Ausland, etc.) an ÖAMTC, ÖAV, Uniqua, Mastercard, etc. schickt und schaut, inwieweit das mit welcher Versicherung abgedeckt ist. Zitieren
Assrael H. Hack Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 wie gesagt, hab mich damit auseinandergesetzt: Die ÖAV-Versicherung gilt für alle Mitglieder (das sind jene die gezahlt!!! haben, bzw. Kinder ohne Einkommen bis 27 Jahre). Sie deckt 3 Versicherungsfälle: 1. Bergungskosten 2. Rückhol-, Verlegungs- und med. Heilbehandlungskosten 3. Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung mit verschiedenen Summenbegrenzungen! ACHTUNG!!! aus Kap.2: - Für medizinisch notwendige Heilbehandlungen [...] im Ausland bis zu E 7.500,– aus 2.2: Die im Ausland (nicht im Land des ständigen Wohnsitzes) erwachsenden Kosten[...] weiter unten: Der in den Versicherungsbedingungen angeführte Begriff „Ausland“ bezieht sich in diesem Fall auf den jeweiligen ständigen Wohnsitz. conclusio diese Versicherung ersetzt KEINE Unfallversicherung für Freizeitunfälle im Inland (Bergung etc. ist wieder was anderes) siehe dazu auch: http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Versicherung/OEAV_Versich2010_D_e_book.pdf mfG Helmuth Zitieren
OLLi Geschrieben 4. März 2010 Geschrieben 4. März 2010 Mit der MasterCard kannst im Fall der Fälle tlw. leer ausgehen: 1) Kein Versicherungsschutz besteht unter anderem für Ereignisse, die infolge Ausübung einer Extremsportart auftreten oder in Zusammenhang mit einer besonders gefährlichen Tätigkeit stehen, wenn diese mit einer Gefahr verbunden ist, die das normale, mit einer Reise üblicherweise verbundene Risiko bei weitem übersteigt. UND: 2) Versichert ist man nur im Ausland oder ab Verlassen des Wohnortes, Zweitwohnortes oder Ortes der Arbeitsstätte bis zur Rückkehr dorthin, wenn das Ziel außerhalb eines Bereiches von 20 km ab Ortsgrenze dieser Orte liegt. Reisen innerhalb eines Bereiches von 20 km ab Ortsgrenze sowie zwischen den vorgenannten Orten sind nicht versichert. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 5. März 2010 Geschrieben 5. März 2010 wie gesagt, hab mich damit auseinandergesetzt: Die ÖAV-Versicherung gilt für alle Mitglieder (das sind jene die gezahlt!!! haben, bzw. Kinder ohne Einkommen bis 27 Jahre). Sie deckt 3 Versicherungsfälle: 1. Bergungskosten 2. Rückhol-, Verlegungs- und med. Heilbehandlungskosten 3. Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung mit verschiedenen Summenbegrenzungen! ACHTUNG!!! aus Kap.2: - Für medizinisch notwendige Heilbehandlungen [...] im Ausland bis zu E 7.500,– aus 2.2: Die im Ausland (nicht im Land des ständigen Wohnsitzes) erwachsenden Kosten[...] weiter unten: Der in den Versicherungsbedingungen angeführte Begriff „Ausland“ bezieht sich in diesem Fall auf den jeweiligen ständigen Wohnsitz. conclusio diese Versicherung ersetzt KEINE Unfallversicherung für Freizeitunfälle im Inland (Bergung etc. ist wieder was anderes) siehe dazu auch: http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Versicherung/OEAV_Versich2010_D_e_book.pdf mfG Helmuth ich hab eh noch eine zweite unfallversicherung für inland, aber leider im moment nicht bei der hand, wie da die versicherungsbedingungen sind. bergung gilt aber beim öav auch im inland. Zitieren
trialELCH Geschrieben 5. März 2010 Geschrieben 5. März 2010 wie gesagt, hab mich damit auseinandergesetzt: Die ÖAV-Versicherung gilt für alle Mitglieder (das sind jene die gezahlt!!! haben, bzw. Kinder ohne Einkommen bis 27 Jahre). Sie deckt 3 Versicherungsfälle: 1. Bergungskosten 2. Rückhol-, Verlegungs- und med. Heilbehandlungskosten 3. Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung mit verschiedenen Summenbegrenzungen! ACHTUNG!!! aus Kap.2: - Für medizinisch notwendige Heilbehandlungen [...] im Ausland bis zu E 7.500,– aus 2.2: Die im Ausland (nicht im Land des ständigen Wohnsitzes) erwachsenden Kosten[...] weiter unten: Der in den Versicherungsbedingungen angeführte Begriff „Ausland“ bezieht sich in diesem Fall auf den jeweiligen ständigen Wohnsitz. conclusio diese Versicherung ersetzt KEINE Unfallversicherung für Freizeitunfälle im Inland (Bergung etc. ist wieder was anderes) siehe dazu auch: http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Versicherung/OEAV_Versich2010_D_e_book.pdf mfG Helmuth Also gilts doch im Inland, wenn ich in Wien wohne, ist das Inland Gesamt-Österreich, somit gelten doch die Bergungskosten und als Heilbehandlung im Ausland gehts um die Kosten, wenn ich in Deutschland an Unfall habe ... ?? Zitieren
Assrael H. Hack Geschrieben 5. März 2010 Geschrieben 5. März 2010 Ja, Bergungskosten gelten weltweit. und Ja, die Heilbehandlungskosten bedeuten dass wenn du an Unfall in DE hast... aber wenn du in Wien deinen ständigen Wohnsitz hast, dann hast du in damit auch in Österreich (i was das da jetzt a paar ganz laut naja rufen werden) und damit is alles andere das Ausland, und damit gelten jene Punkte der Versicherungsklausel wo "im Ausland" dabei steht nicht für Österreich. lG Zitieren
Fl0 Geschrieben 6. März 2010 Geschrieben 6. März 2010 notwendige heilbehandlungskosten im innlad übernimmt aber eh die Krankenversicherung nach ASVG/BSVG/B-UKVG/FSVG/GSVG oder? warum sollte ich mich also da nochmal versichern lassen? bergungskosten ist natürlich was anderes.... der gesetzlichen krankenversicherung, ist aufgrund ihrer finalen auslegung, nämlich normalerweise wurscht woher die schädigung kommt, solange sie nicht durch vorsatz hervorgerufen wurde Bergungs und Überstellungskosten ist da natürlch ein anderes Thema, genauso wie die behandlung im Ausland. Zitieren
helgaaah Geschrieben 6. März 2010 Geschrieben 6. März 2010 notwendige heilbehandlungskosten im innlad übernimmt aber eh die Krankenversicherung nach ASVG/BSVG/B-UKVG/FSVG/GSVG oder? warum sollte ich mich also da nochmal versichern lassen? Das interessiert mich auch! Noch was wichtiges zum Alpenverein! Ich habe dort angefragt, wie das mit dem Versicherungsschutz bzgl Radfahren auf Wanderwegen ist - da in 2 von 3 Mitgliedszeitungen Artikel drin sind, die genau dieses verteufeln. Die Antwort war folgende: "Es hat bisher noch nie ein Problem gegeben". Ich hake nach: "Sie können es mir also nicht garantieren, dass dies abgedeckt ist?" "Nein, ich kann nur sagen, dass dies bisher nie ein Problem gewesen ist". Damit war für mich der Alpenverein erledigt und ich bin zur Bergrettung (deutlich billiger obendrein) gegangen. Deren Antwort "Ja, jegliche Bergung, wo ein Rettungsauto nicht hinkommt, ist inkludiert". Grüße, Thomas Zitieren
OltaBanolta Geschrieben 6. März 2010 Geschrieben 6. März 2010 Gesetzl. KV zahlen ja eh "alles". ABER wenn eine Operation notwendig ist, dann kann man sich halt den Chirurgen nicht aussuchen, die Reha wird nur im LKH oder bei der "Kasse" gezahlt (und dort ist das Niveau und die Betreuung meist unterste Schublade... bei privaten viel besser, weil individueller, immer der gleiche Therapeut, zielgerichteter etc.). Zusammenflicken tut einen die gesetzl. KV auch, ABER wers gern von Spezialisten behandelt haben möchte, der braucht eine Zusatzversicherung (gibt aber auch Privatärzte die in öffentlichen Krankenhäusern operieren, da kann man sich dann meistens schon aussuchen, dass man von diesem einen Arzt operiert wird und das auf gesetzl. KV-Rechnung, aber ist nicht so häufig.) Zitieren
helgaaah Geschrieben 6. März 2010 Geschrieben 6. März 2010 Ach, um eine "Sonderklasse"Versicherung gehts... Also i hab 1.5 Jahre als Pfleger auf einer Unfallstation gearbeitet - und niemals würd ich Sonderklasse gehn. Physio zahlt die Kasse 80% vom Richtwert. Da kann ich ein paarmal zur Physio gehn, bis sich meine Versicherungsbeiträge ausgezahlt haben. Ich war in einem Krankenhaus Physio (ganz gratis übrigens), hatte immer den gleichen Therapeuten und war sehr "zielgerichtet". Arztwahl schön und gut, unsre Chirurgen waren alle gleich - am wenigsten operieren lassen würd ich mich vom Primar. Die Auswahl hast du nur dann, wenn du nichts Akutes hast. Und wenn du die Auswahl hast, nimmst halt den, von dem ein Bekannter was Gutes gehört hat. Ich hab auch in einer Privatklinik 2 Monate Praktikum gehabt - nie und nimmer würd ich mich dort vom "Spezialisten" operieren lassen. Die sind von den Standards im Vergleich 15 Jahre hinten, was da für Patienten teilweise überstellt werden, weil sie glauben, dass sie den eh noch irgendwie wieder hinbringen, teilweise katastrophal. Das war vor 2,5 Jahren und damals war das Rea-Team nur von 8-16 Uhr besetzt!!! Wenn der Anästhesist frei hatte, war keiner da. Zur Not hätte man da die Rettung rufen müssen. Nachdem die Stationsärztin angefangen hat, war am Wochenende ein Notfall. Man hat geschlagene 45 Minuten gebraucht, bis man den Notfallkoffer organisiert hat - und dort war die Hälfte gar nicht drin. Also das Fazit von dem Praktikum war, dass i dort nie im Leben behandelt werden werde. Niemals. Grüße Zitieren
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