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Gast lotusblume
Geschrieben

scheißegal was ich für eine Meinung hab... der Schröder hat mit Sicherheit die Beste Antwort drauf und bekommt für Dreck auch noch Beifall - Bravo!

Gehts doch scheiß.... ganz ehrlich.

 

... ich werd meine Zeit sicher nicht dafür opfern, dass ich jedes leidige Käspackerl studier und mich ob der nicht deklarierten Inhaltsstoffe krank mach im Hirn...

Geschrieben
Die Umwelthysterie, das ist der größte Schwachsinn des XX. und XXI. Jahrhunderts. Sie hat nichts gebracht außer enorme Lebenskosten und die Zerstörung Westeuropas als Produktionsstandort.

 

geh tua ma an gfoin: geh auf die autobahn spün [spielen]!

Geschrieben
Als wenn das was Neues wäre...

Solange sich die Rahmenbedingungen nicht ändern, wird hier kein Umdenken stattfinden.

 

stimmt, deswegen stauen sich bei den zu deutschland grenznahen tankstellen die deutschen kennzeichen, weil eben der sprit (noch) erheblich günstiger ist als in D!

manche fahren da erhebliche zusatzkilometer und ich bin mir sicher, daß es sich bei manchen auch gar nimmer rechnet, der sieht nur den momentanen "erfolg" beim bezahlen, kann aber nicht wirklich rechnen!

Geschrieben

[quote=;2211176]Als wenn das was Neues wäre...

Solange sich die Rahmenbedingungen nicht ändern, wird hier kein Umdenken stattfinden.

 

haben nicht wir alle die rahmenbedingungen selber in der hand??

die kann doch nur jeder für sich selber definieren.

wenn jedem egal ist wo sein leberkässemmerl herkommt dann fress ma eben das fleisch weiter das durch halb europa gekarrt wird ...... und so verhält es sich in allen bereichen.

Geschrieben
Weil auch das Leberkäsesemmel mindestens das Zweifache kostet was es kosten soll, wegen der vielen hohe ungerechtfertigte Steuern und Gebühren darauf, wegen Energiepreise die nochmals mit enormen ungerechtfertigten Steuern und Gebühren belastet sind usw. usf.

 

Wenn man von Leuten die sich bereits sehr wenig leisten können (das ist leider die Mehrheit) erwartet dass sie aus ihren Einkommen ein erheblicher Anteil der Umweltpropaganda opfern, dann wird man lang warten...

 

wo steht das lebensmittel so teuer sind auf grund der umweltpropaganda?? was ist das denn für bullshit??

abgesehen davon, welche propaganda? wohnst du in österreich??

 

jemand der sich das leberkäsesemmerl nicht leisten kann, weil es so teuer ist, weil die viecher ja durch ganz europa transportiert werden müssen, der soll es einfach nicht kaufen. genau so kann man den markt regulieren!! angebot und nachfrage!

Geschrieben
Ganz im Gegenteil, die die durch Halb EU transportiert werden sind billiger als die von hier. Sonst würde sie niemand kaufen.

 

Warum dass so ist hat viele Gründe. Mit ein 30-tonner durch halb oder gar ganz EU zu fahren (Tomaten aus Südspanien nach Bulgarien) kann es durchaus günstiger sein als lokal zu produzieren, wenn der Sprit in Spanien ausreichend günstig ist, wenn es dafür Förderungen gibt, wenn die lokale Produktion ausreichen teuer ist usw. usf.

 

Propaganda ist z.B. wenn man den Leuten den zehnfachen Spritpreis abverlangt (90% davon Steuern und Gebühren), die Einnahmen aus diese Steuern und Gebühren irgendwo, irgendwie verschwendet und die Bevölkerung noch dazu bringt darauf zu sagen: "Danke liebe Politiker dass ihr so gut unsere Umwelt schützt!"

 

du hast es gerade richtig geschrieben ..... es gibt EU förderungen dafür wenn man die viecher durch europa chauffiert.

vielleicht ist der sprit aber immer noch vviiieellll zu billig ..... kannst dir jeden tag anschaun wenn du durch wien fährst.

Geschrieben
Jeder Cent das Benzin, Diesel, Heizöl, Strom oder Gas mehr kostet verringert unsere Kaufkraft um das Vielfache.

Jedes Unternehmen, Behörde oder Institution gibt diese Kosten weiter, nur der einfache Bürger als Endkonsument, Pendler &c. bleibt darauf stehen.

 

najo der pendler bekommt ja mehr pauschale

und vielleicht würde sich dann ein mechanissmus finden der es wieder attraktiver macht regionale produkte zu kaufen!

Geschrieben

[quote=;2211022]Was ist Schwachsinn? Das der Käse in D verpackt wird?

 

Daß es günstiger ist den Käse in DE zu verpacken als hier.... Wobei, wenn die beiden Fabriken quasi nebeneinander stehen und nur durch eine fiktiv Grenze getrennt sind, spricht natürlich nichts dagegen.

 

Ich bin prinzipiell ja für ein Exportverbot bestimmter Lebensmittel und Lebensmittelrohstoffe. Das hat Jahrzenhtelang funktioniert, weil einfach niemand auf die dumme Idee gekommen ist die Semmeln aus Hamburg zu holen. Bei einigen Dingen kann man Ausnahmen machen, aber bei Milchprodukten und Brot hört sich der Spaß definitiv auf (wenn ich an Österreich denke). Das ist natürlich alles von Land zu Land verschieden -> darum versagt die EU hier auch so eindeutig. Hier wird zu global gedacht. Transportwege als irrelevant zu bezeichnen ist doch Humbug. Hauptsache man verteilt alles möglichst großflächig... das ist dumm.

 

Es wäre interessant in einer Gemeinde folgendes zu probieren: Miclh und Brotptodukte werden nur noch regional bezogen bzw selbst hergestellt. Ich wette, daß das mehr Jobs und eine besser Kaufkraft bei annähernd gleichen Kosten bedeuten würde.

 

@lotusblume

Shroeder eckt gewaltig an, hat aber mit seinem Ansatz nicht unrecht. Dadurch, daß aber jeder (ob Weiblein oder Männlein) alle Chancen haben sollte, kann man natürlkich niemanden zwingen das "klassische" und durchwegs veraltete Bild einer Familie fortzuführen. Man muß allerdings schon so weit sein, daß man die Nachteile eines emanzipierten Lebens eben auch in Kauf nimmt. Dazu gehört eben auch der tägliche Stress über den du dich aufregst.

Geschrieben

[quote=;2211206]:rofl:

 

Sag das einem Pendler. Die Pauschale ist im Grunde genommen ein Witz

 

da kömma jetz im kreis diskutiern, so wie wir vom einen erwareten dass er nur regionale produkte kauft, müsst ma dem andern (wieder) vorwerfen, dass er ned zum arbeitsplatz zieht...

Geschrieben
Jeder Cent das Benzin, Diesel, Heizöl, Strom oder Gas mehr kostet verringert unsere Kaufkraft um das Vielfache.

Jedes Unternehmen, Behörde oder Institution gibt diese Kosten weiter, nur der einfache Bürger als Endkonsument, Pendler &c. bleibt darauf stehen.

 

Und das rechtfertigt es, daß wir Lebensmittel von irgendwo, wo die Leute wenig haben und sie deswegen billig hergeben herschippern? Das meinst du nicht ernst, oder?

 

Ich bin selbst Pendler (der EU Förderungen sei Dank steht die Firma am Arsch der Welt) und kann so ein Argument nicht nachvollziehen. Lieber bin ich nicht so wohlhabend und habe dafür beim Futtern ein gänzlich reines Gewissen. Mir wäre lieber, die Menschen wären vernünftiger und würden nicht nur in Geld denken.

Geschrieben
Nur die die keine zwei Stunden täglich "der Umwelt zuliebe" verschwenden wollen...

 

aber genau darum gehts, es ist nicht verschwendet:

irgendwann muss eben jeder mal den stecken aus dem arsch ziehen und was tun.

sei es sich produktverpackungen anschaun um die entsprechenden artikel zu kaufen

auf öffis umsteigen

oder zum arbeitsplatz ziehen

oder , oder , oder

Geschrieben
aber genau darum gehts, es ist nicht verschwendet:

irgendwann muss eben jeder mal den stecken aus dem arsch ziehen und was tun.

 

Genau! :)

 

Ich bin selbst Pendler, habe mir eine Fahrgemeinschaft mit allen Vor- und Nachteilen (Chefitäten sind gerne verärgert wegen unsere Unflexibilität, man selbst ist oft gestresst weil andere warten müssten, Organisation kann lästig sein usw.) organisiert. Das ist zumindest ein Anfang. Und beim Einkaufen achte ich eben auf die Herkunft. Das ist eben mein kleiner Beitrag. Derzeit.

Geschrieben
Versuch das Mal wenn du Frau und Kinder hast und jeden Cent und jede Minute zählt. Schau dann was dir wichtiger ist: die Utopie der Rettung der Umwelt durch selbstloses tägliches Opfern oder deine eigene Familie die jeden Tag auf dich zählt.

 

ggäähhhnnnnnnn ..... du bist nicht der einzige der familie hat! :D

es würd schon reichen wenn jeder das tut was in seinem umfeld möglich ist .... einfach etwas bequemlichkeit abschütteln

Geschrieben
Versuch das Mal wenn du Frau und Kinder hast und jeden Cent und jede Minute zählt. Schau dann was dir wichtiger ist: die Utopie der Rettung der Umwelt durch selbstloses tägliches Opfern oder deine eigene Familie die jeden Tag auf dich zählt.

 

Bequemlichkeit für nix und wieder nix. Das ist es von was du sprichst. Man muß ja nicht gleich 4h Zugfahrt am Tag in Kauf nehmen. Kein Mensch muß sich so in seiner Freizeit für die Umwelt kastrieren! zu behaupten, daß Etikettenlesen zu lange dauert, ist aber eine ziemlich dumme Ausrede... Solche Kleinigkeiten kann jeder umsetzen.

Geschrieben

gaxts euch ned an, das leben auf der erde hat sowieso a ablaufdatum, ob wir uns durch den dreck den wir verursachen a paar tausend jahr früher oder später ins out schießen is eigentlich völlig wurscht...

 

ma könnts sogar positiv sehn, durch zivilisationsstress und selbsterzeugten dreck wern wir irgendwann zeugungsunfähig, bringen keine nachkommen mehr und niemand muss verglühn wenn sich die sonne zum abschied aufbläht...

Geschrieben (bearbeitet)
Versuch das Mal wenn du Frau und Kinder hast und jeden Cent und jede Minute zählt. Schau dann was dir wichtiger ist: die Utopie der Rettung der Umwelt durch selbstloses tägliches Opfern oder deine eigene Familie die jeden Tag auf dich zählt.

Würde jeder Cent und jede Minute zählen, dann dürfte ich nicht täglich bei uns am Land wohlgemerkt beobachten, wie für Strecken von unter 500m zum Auto gegriffen wird. Ohne Auto geht für Viele gar nichts mehr und das ist nichts anderes als zur Gewohnheit gewordene Bequemlichkeit.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Nur die die keine zwei Stunden täglich "der Umwelt zuliebe" verschwenden wollen...

 

Es wird mir nicht einmal die Möglichkeit geboten 2h zu verschwenden, weil zu der Zeit keine Öffis fahren um rechtzeitig an meinem Arbeitsplatz zu sein ;)

Geschrieben
gaxts euch ned an, das leben auf der erde hat sowieso a ablaufdatum, ob wir uns durch den dreck den wir verursachen a paar tausend jahr früher oder später ins out schießen is eigentlich völlig wurscht...

 

Da hast schon Recht, aber ich möchte eigentlich, daß meine Nachkommen ein ähnlich geiles Leben haben dürfen wie ich in meiner Kindheit. Da gehört eine intakte Natur dazu, da gehören sichere Jobs dazu, da gehören fröhliche Menschen dazu und ein gesunder Menschenverstand der "Gemeinschaft" gegenüber. Die Art und Weise wie unser Wirtschaftssystem momentan Denkt, passt damit einfach nicht mehr zusammen.

 

In die Schublade in der ein Gylgamesh haust, der hier öffentlich auf die Grndprinzipien die ich oben aufliste scheißt, lasse ich mich nicht stecken. Ich werde meinen Kindern mit Sicherheit mitgeben, daß es meiner Meinung nach falsch ist monetäre Aspekte den natürlichen vorzuziehen und daß ich Kleinigkeiten in meinem Leben danach richte. Ich könnte ja so einfach noch viel mehr machen, als nur Etiketten lesen, bin aber stellenweise selbst zu faul. Schon klar, aber:

 

Ich selbst bin nicht nur für mich verantwortlich. Das sollte jedem klar sein.

Geschrieben
ich bin pendler :D .... übrigens, die wenigsten MÜSSEN mit dem auto fahren

 

kommt immer drauf an wo man arbeitet/wohnt.

Innerhalb Wien´s gibts sicher kein Problem, aber z. B. Eisenstadt, Hütten, ....

 

Die ÖBB fährt ihre Personenzug-Fahrpläne weiter zurück.

Geschrieben
aber ich möchte eigentlich, daß meine Nachkommen ein ähnlich geiles Leben haben dürfen wie ich in meiner Kindheit. Da gehört eine intakte Natur dazu....

 

ich wollt noch ergänzen, dass das zuwarten aufs ende in grüner natur zumindest optisch angenehmer is als aufm müllhaufen sitzend, aber dann hat wer angrufen der glaubt ich wär zum arbeiten im büro... :D

Geschrieben
Um was zu erreichen? GAR NICHTS!!!

 

Wenn morgen ganz Österreich zur Steinzeitwirtschaft und Lebensweise wechseln würde, wurde das global ein verschwinden geringen Unterschied ausmachen. Und es würde das unabdingbare Ende der fossilen Brennstoffe auch nur ganz ganz wenig hinauszögern.

 

Irgendwie ignorierst du ganz bewusst dass wir alle "aus Umweltgründe" täglich bereits massiv zur Kasse gebeten werden. Es ist für sehr viele gar keine Frage der Bequemlichkeit, sondern eine Frage des Überlebens.

 

es geht ned darum, sichs geld aus der tasche ziehn zu lassen, sondern sich bewusst für die umweltverträglichste möglichkeit zu entscheiden. auch wenns mehr geld kostet als andernfalls.

verstehst den feinen unterschied oder prallts am tinfoil-cap ab?

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