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Autofahrer vs. Radler: Ministerin Bures wird aktiv


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Geschrieben
worüber streitet ihr eigentlich?!

 

wir sind uns ja wohl alle einig, dass die rechte von uns rennradfahrern aktzepiert werden sollten und dass in unseren breitengraden sehr viele autofahrer grundlos aggressiv auf radfahrer reagieren. und es passieren dabei viel zu viele unfälle.

 

es ist aber auch ein fakt, dass die idiotenquote, wie in allen bereichen, auch bei den RR-fahrern gleich hoch ist und seine gültigkeit hat (wie auch zb. beim MTB), und leider eben auch beim RR (zu) viele vollidioten unterwegs sind...bewusst provozieren oder sich falsch verhalten und das wirft (wie in allen bereichen) ein schlechtes bild auf alle strassen-rad-sportler.

 

also worüber streitet ihr?

 

naja streiten tun wir ja nicht, wir diskutieren;)

 

ansonsten gebe ich dir recht :toll:

Geschrieben
also findest du es in ordnung auf einer dichtbefahrenen straße locker nebeinander zu radeln und dich einen dreck um die anderen zu kümmern, nur weil du es von gesetzeswegen darfst???

 

wenn dem so ist werden wir nie auf einen nenner kommen, denn so ein mensch bin ich nicht, ich stecke auch mal zurück selbst wenn ich im recht wäre, wenn ich dadurch zur harmonie und eventuell unfallreduzierung auf der straße beitragen kann;)

Ich halte mich an das Gesetz und du verhältst dich so, wie viele Autofahrer meinen, dass du dich verhalten solltest, "verurteilst nebeneinander Fahren" prinzipiell und riskierst sogar lieber einen Sturz, wenn du in den Schotter ausweichst um anderen Platz zu machen. Ich halte das gelinde gesagt für missverstandene Toleranz.

Geschrieben (bearbeitet)

zur erinnerung: (vor dem gretel-erlass)

 

http://www.argus.or.at/info/rechtStVO.html

 

zum seitenabstand beim überholen:

 

http://www.vcoe.at/start.asp?b=102&ID=3677

 

daraus hervorzuheben:

allerdings muss das Auto beim Überholen, wenn mehrere Fahrstreifen vorhanden sind, grundsätzlich den 2. Fahrstreifen benützen. (OGH 22.12.1977)

--> das setzt voraus, dass der zweite fahrstreifen frei ist

--> es ist also idr völlig wurscht, ob rennradfahrer nebeneinander fahren oder nicht

--> es ist noch wurschter, ob sie dabei tratschen, kaugummikauen oder die bundeshymne pfeiffen

 

einen interessanten aspekt hat auch der vorsitzende der ig fahrrad neulich in die diskussion geworfen:

autofahrer regen sich prinzipiell auf. (nicht nur über radfahrer, viel häufiger über andere autofahrer, aber auch über fussgänger, tiere, schilder, fahrbahnen usw)

 

der für-die-haar-erlass von bures mag zwar schnell und radfahrerfreundlich sein, in wahrheit ist er entbehrlich. wenn politik zum reinen ausstellen von reflex-erlässen bei promi-missgeschicken verkommt, dann wird man nicht umhin kommen am verstand der protagonisten solchen tuns zu zweifeln.:devil:

 

ps: wen die stvo interessiert: http://www.internet4jurists.at/gesetze/bg_stvo01.htm

§15 regelt das überholen

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben (bearbeitet)
mich wundert bei manchen kommentaren nix mehr das es immer wieder zu reibereien zwischen radler und kfz benützer kommt, da werden alle möglichen vergleiche aus dem hut gezogen nur um auf sein recht zu pochen:f:

es geht nich um gesetz oder dürfen oder nicht dürfen, es geht um toleranz und eigentlich auch um die eigene sicherheit!!!!

 

 

nein, da gehts ums recht haben. und der autofahrer is per se sowieso im unrecht weil er ned rad fährt. und wemma scho recht hat und sich im recht befindet, dann isses auch grösstes unrecht nicht aufs von rechts wegen zustehende recht zu pochen.

 

was ich haben darf, muss ich mir auch nehmen. um jeden preis. und wenn ich dabei krepier. aber was nu mal recht is muss recht bleiben und durchgesetzt und praktiziert werden.

 

bis einer weint halt, wie im kindergarten, da is weder spielraum noch notwendigkeit für verständnis und toleranz...

Bearbeitet von shroeder
Geschrieben
worüber streitet ihr eigentlich?!

 

wir sind uns ja wohl alle einig, dass die rechte von uns rennradfahrern akzeptiert werden sollten und dass in unseren breitengraden sehr viele autofahrer grundlos aggressiv auf radfahrer reagieren. und es passieren dabei viel zu viele unfälle.

 

es ist aber auch ein fakt, dass die idiotenquote, wie in allen bereichen, auch bei den RR-fahrern gleich hoch ist und seine gültigkeit hat (wie auch zb. beim MTB), und leider eben auch beim RR (zu) viele vollidioten unterwegs sind...bewusst provozieren oder sich falsch verhalten und das wirft (wie in allen bereichen) ein schlechtes bild auf alle strassen-rad-sportler.

 

also worüber streitet ihr?

 

so a posting in dem deppenpool hier fällt allerhöxtens unter geistige onanie, des is dir aber eh klar? oder?

Geschrieben

naja wieder mal eine typisch österreichische Lösung !

Sinnvoller wäre es gewesen, Nebeneinanderfahren erst ab einer Gruppe von sagen wir mal min. 6 Personen zu erlauben.

Geschrieben
zur erinnerung: (vor dem gretel-erlass)

 

http://www.argus.or.at/info/rechtStVO.html

 

zum seitenabstand beim überholen:

 

http://www.vcoe.at/start.asp?b=102&ID=3677

 

daraus hervorzuheben:

allerdings muss das Auto beim Überholen, wenn mehrere Fahrstreifen vorhanden sind, grundsätzlich den 2. Fahrstreifen benützen. (OGH 22.12.1977)

--> das setzt voraus, dass der zweite fahrstreifen frei ist

--> es ist also idr völlig wurscht, ob rennradfahrer nebeneinander fahren oder nicht

--> es ist noch wurschter, ob sie dabei tratschen, kaugummikauen oder die bundeshymne pfeiffen

 

einen interessanten aspekt hat auch der vorsitzende der ig fahrrad neulich in die diskussion geworfen:

autofahrer regen sich prinzipiell auf. (nicht nur über radfahrer, viel häufiger über andere autofahrer, aber auch über fussgänger, tiere, schilder, fahrbahnen usw)

 

der für-die-haar-erlass von bures mag zwar schnell und radfahrerfreundlich sein, in wahrheit ist er entbehrlich. wenn politik zum reinen ausstellen von reflex-erlässen bei promi-missgeschicken verkommt, dann wird man nicht umhin kommen am verstand der protagonisten solchen tuns zu zweifeln.:devil:

 

ps: wen die stvo interessiert: http://www.internet4jurists.at/gesetze/bg_stvo01.htm

§15 regelt das überholen

 

:klatsch:

auf seite 1 der kronen(klopapier)zeitung veröffentlichen ! ;)

Geschrieben
naja wieder mal eine typisch österreichische Lösung !

Sinnvoller wäre es gewesen, Nebeneinanderfahren erst ab einer Gruppe von sagen wir mal min. 6 Personen zu erlauben.

Bitte? Es gibt gar keine neue Lösung, es ist alles so wie es immer war und das ist gut so, weil die Gesetzgeber glücklicherweise nicht von Bikeboardlern (ist das eigentlich ein Auto- oder ein Radlforum?) beraten werden.

Geschrieben
so a posting in dem deppenpool hier fällt allerhöxtens unter geistige onanie, des is dir aber eh klar? oder?

 

ja.

rausschwitzen geht ja momentan nicht...;)

Geschrieben (bearbeitet)
.......

einen interessanten aspekt hat auch der vorsitzende der ig fahrrad neulich in die diskussion geworfen:

autofahrer regen sich prinzipiell auf. (nicht nur über radfahrer, viel häufiger über andere autofahrer, aber auch über fussgänger, tiere, schilder, fahrbahnen usw)

 

 

zur untermauerung der these:

http://oesterreich.orf.at/stories/459440/

 

daraus zitiert (lt orf.at bezieht sich der artikel auf eine umfrage):

 

Baustellen ärgern Autofahrer am meisten

Auf Autobahnen ärgert Fahrzeuglenker die Dauer und Länge von Baustellen am meisten, auch die Qualität des Straßenbelages sorgt bei einigen für Unmut. Das geht aus einer aktuellen Kundenbefragung der ASFINAG hervor.

 

 

Busfahrer am unzufriedensten

Am unzufriedensten sind Busfahrer. Sie kritisieren hauptsächlich das Preis-Leistungs-Verhältnis, zu langsame Räumungszeiten nach Unfällen, den Zustand des Fahrbahnbelags und die Baustellenlänge und -dauer.

 

Dennoch zeigen sich 44 Prozent der Befragten mit dem Baustellenmanagement der ASFINAG sehr zufrieden oder zumindest eher zufrieden.

 

Baustellen in die Nacht verlegen?

Was die kritischen Beurteilungen von Baustellen angehe, sei man bemüht, auch kurzfristig Baustellen von der Tagzeit in die verkehrsberuhigteren Nachstunden zu verlegen, sagte ASFINAG-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl.

 

Was allerdings auch Nachteile für die Sicherheit der Bauarbeiter und die Qualität der Betondeckenfertigung haben kann, "die bei Scheinwerferlicht nie so gut wie bei Tageslicht ist", meinte der Vorstandsdirektor. Rund fünf Prozent des Asfinag-Straßennetzes sind im Sommer von Baustellen betroffen. Insgesamt gibt es im heurigen Jahr 180 Baustellen.

 

 

Kritik an Straßenbelag

Bei der letzten Befragung im Jahr 2008 wurde die Fahrbahnqualität etwas besser bewertet als 2010: "Das ist eine relative Einschätzung. Die Leute sind sicher sehr sensibel, was das betrifft", so Schierhackl.

 

In der Vergangenheit habe man zugewartet und die Fahrbahn vor einer Sanierung "zusammenfahren" lassen, mittlerweile sei man dazu übergegangen immer wieder Zwischensanierungen durchzuführen - auch im Sinne der Verkehrssicherheit, wie Schierhackl sagte.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

ich finde die trennung die in diesem thread zwischen autofahrer und radfahrer oft gemacht wird, sehr amüsant:rofl:

die autofaher gegen die radfahrer, ich bin autofahrer und radfahrer zu wem soll ich den jetzt halten??:devil:

Geschrieben (bearbeitet)
ich finde die trennung die in diesem thread zwischen autofahrer und radfahrer oft gemacht wird, sehr amüsant:rofl:

die autofaher gegen die radfahrer, ich bin autofahrer und radfahrer zu wem soll ich den jetzt halten??:devil:

 

die meisten radfahrer sind auch autofahrer, hingegen sind sehr viele autofahrer keine radfahrer.

 

von letzteren haben manche im gegensatz zu radfahrern irgendwelche archaische allmachtsgefühle, wenn sie vermeintlich unverletzlich in ihren blechpanzern sitzen.

man kann das jeden tag beobachten und man braucht nicht mit aller gewalt versuchen den radfahrern irgendwas in die schuhe zu schieben, was in den köpfen mancher motorisierter einfaltspinsel schief läuft.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Hier zu den Radfahrern, im Carboard zu den Autofahrern;)

 

Das mit dem Aufregen ist allerdings so eine Sache.... über Straßenbelag und Baustellen regen sich bestimmt auch die Radler auf. Ich zumindest. über den Belag zum Teil weil ich mir nicht auch noch ein Fully kaufen will und über die Baustellen, weil diese oft so angelegt sind das man als Radler erst wieder Gefahr läuft über den Haufen gefahren zu werden....

Geschrieben
ich finde die trennung die in diesem thread zwischen autofahrer und radfahrer oft gemacht wird, sehr amüsant:rofl:

die autofaher gegen die radfahrer, ich bin autofahrer und radfahrer zu wem soll ich den jetzt halten??:devil:

Im Zweifellsfall hält man zum Schwächeren oder ist dir ein Fall bekannt, bei dem ein Radler einen Autofahrer durch seine Fahrweise verletzt hat?

Geschrieben
Im Zweifellsfall hält man zum Schwächeren oder ist dir ein Fall bekannt, bei dem ein Radler einen Autofahrer durch seine Fahrweise verletzt hat?

 

da simma jetz wieder bei "der radfahrer darf sich alles erlauben weil er der schwächere is"....

Geschrieben
nein, aber er darf seine Rechte wahrnehmen

 

das darf jeder. so wie jeder verkehrsteilnehmer zur einhaltung der stvo verpflichtet is. und damit gibts keine unterschiede mehr zwischen auto-rad-mopedfahrer und fußgeher.

wer sich ned an die stvo hält is ein oasch, insbesonders wenn er dann zum ausgleich ständig auf seine rechte pocht.

wurscht auf welchem vehikel er sitzt.

Geschrieben
das darf jeder. so wie jeder verkehrsteilnehmer zur einhaltung der stvo verpflichtet is. und damit gibts keine unterschiede mehr zwischen auto-rad-mopedfahrer und fußgeher.

wer sich ned an die stvo hält is ein oasch, insbesonders wenn er dann zum ausgleich ständig auf seine rechte pocht.

wurscht auf welchem vehikel er sitzt.

in dem Thread geht's aber in erster Linie darum, dass viele Autofahrer die StVO nicht kennen und irrtümlicher Weise auf Rechte pochen, die sie nicht haben

Geschrieben
in dem Thread geht's aber in erster Linie darum, dass viele Autofahrer die StVO nicht kennen und irrtümlicher Weise auf Rechte pochen, die sie nicht haben

 

genau das isses, sich über die andern mokiern ohne berücksichtigung der tatsache dass die meisten eigenen genossen sich wissentlich ned an die stvo halten...

 

oasch

Geschrieben
genau das isses, sich über die andern mokiern ohne berücksichtigung der tatsache dass die meisten eigenen genossen sich wissentlich ned an die stvo halten...

 

oasch

ich fürchte, du hast noch immer nicht begriffen, worum es hier geht

 

bei mir vergeht ausnahmslos keine Ausfahrt, wo sich nicht mindestens ein Autofahrer völlig grundlos (weil kein Gegenverkehr und Platz genug zum Überholen) über das Nebeneinanderfahrern aufregt, weil er im Glauben ist, dass sei laut StVO verboten

Geschrieben
ich fürchte, du hast noch immer nicht begriffen, worum es hier geht

 

bei mir vergeht ausnahmslos keine Ausfahrt, wo sich nicht mindestens ein Autofahrer völlig grundlos (weil kein Gegenverkehr und Platz genug zum Überholen) über das Nebeneinanderfahrern aufregt, weil er im Glauben ist, dass sei laut StVO verboten

 

sehr bedauernswert...

 

tschuldige, ich hab ned mitkriegt dass wir hier im "olivers tägliche probleme mit rechtsunkundigen kraftfahrzeuglenkern"-fred sind...

 

ich hab das wohl mit einem der seltenen autofahrerbashingausprinzipfreds verwexelt, wie ungeschickt...

Geschrieben

bei mir vergeht ausnahmslos keine Ausfahrt, wo sich nicht mindestens ein Autofahrer völlig grundlos (weil kein Gegenverkehr und Platz genug zum Überholen) über das Nebeneinanderfahrern aufregt, weil er im Glauben ist, dass sei laut StVO verboten

 

ich würde in diesem fall sagen, der klügere gibt nach ;)

erstens wegen der eigenen sichherheit und zweitens weil man global gesehen die komplette radszene in ein schlechtes unsymphatisches licht rückt:(

 

der autofahrer sagt ja nicht, die zwei provokanten radfahrer, sondern hat auf alle radfahrer einen dicken hals, was zu aggressionen gegen alle radfahrer führt, nur weil manche müssen weil sie dürfen :f:

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