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Geschrieben

Servus!

 

Also ich fahre dieses Rennrad

 

http://www.campyonly.com/images/retrobikes/2004/colnago_oval/1981%20Colnago%20Oval%20CX.JPG

 

Hab Tufo Schlauchreifen um 20€ ca. drauf wo glaub ich 8 bar reindĂŒrfen - Rad is ca 25 Jahre alt.

 

Meine frage ist wieviel Km/h schneller ist ein modernes 1,500€ Rennrad und wieviel ein echt gutes mit aerolaufrĂ€den und carbonparts (also so um die 3-4k€).

 

 

Wieviel könnte ich rechnen wenn ich sagen wir jetzt nen 30er Schnitt fahre?

 

Ich werd mich eh kein anderes kaufen weil ichs keinerlei Wettkampfambitionen habe aber ich wĂŒrd gern wissen wieviels ausmacht um mich mit bissl mit den ultramodernen rĂ€dern von freunden vergleichen zu können.

 

Danke schonmal!

 

Liebe grĂŒĂŸe Wuschl

 

(wenns doch gĂŒnstige tuningmöglichkeiten gibt bitte nennen :D)

Geschrieben

denke auch das nicht viel um sein wird, ausser am stammtisch:D

am berg wird das gewicht ein bisserl eine rolle spielen, was im hobbybereich aber durchaus vernachlÀssigbar ist.

aerolaufrÀder, fangen ab ca. 40 km/h erst richtig an etwas zu bringen, obwohl bei richtig bringen spricht am auch von ca. 1 sek am kilometer, was im rennsport welten sind, ansonsten völlig egal;)

also zusammengefasst denke ich nicht das du große nachteile hast mit deinem rad:cool:

vom stile wĂŒrde ich dich weit vorne sehen:toll:

Geschrieben
... aerolaufrÀder, fangen ab ca. 40 km/h erst richtig an etwas zu bringen ...

 

Der Unsinn hÀlt sich beharrlich.

 

Da aber neben dem Luftwiderstand auch die notwendigen Watt fĂŒr ein kmh quadratisch ansteigen, gewinnt ein 30kmh Fahrer genau gleich viel Zeit, wie ein 40kmh Fahrer durch verbesserte Aerodynamik. Der 40kmh Fahrer spĂŒrt mehr (weil er sich mehr Watt erspart), ist aber auch nur die gleiche Zeit schneller im Ziel.

 

Als Antwort auf die Frage, es kommen folgende Aspekte zu Tragen:

 

1. Aerodynamik

2. Gewicht

3. mechanischer Widerstand

4. Features

 

@1

 

Wird von der Sitzposition bestimmt, wenn die optimal ist, wirst wenig gegen ein 1500 EUR Radl verlieren und ein bissi was, gegen das 4000 EUR Radl. Das Wenige wird von den LaufrĂ€dern bestimmt. Ich sag mal ca. 12-15 Minuten auf 180 km, davon 10-12 von den LaufrĂ€dern. Ob das viel oder wenig ist, musst Du entscheiden. Schnelle LaufrĂ€der wĂŒrden auch das Rad schneller machen. Von Zipp gibt’s Berechnungen runterzuladen, die halte ich fĂŒr völlig ĂŒbertrieben.

 

@2

 

Spielt beim Beschleunigen und auf allen Anstiegen eine Rolle. Und psychologisch  Der Bock wird knapp 10kg haben, ein 3000-4000 EUR Radl um die 7, das spĂŒrt man schon.

 

@3

 

Wenn das Rad gut serviciert ist, muss der mechanische Widerstand nicht höher als bei einem modernen Rad sein. Alte Naben, schlecht geschmiert, können vielleicht ein paar Watt kosten. Im Tretlager haben alte RÀder sogar oft weniger Widerstand, die modernen Tretlager sind nicht so effizient wie 4-Kant und Octalink.

 

@4

 

Der Hauptgrund zum Wechseln. Ich wĂŒrde beim heutigen Stand der Technik nicht mit Riemenpedalen und Rahmenhebeln fahren wollen. Jeder fliegt einmal und mit Riemenpedalen verletzt man sich mehr. Und jede Verletzung kostet Trainingszeit 
 oder das Leben 
 und das wirkt sich nicht positiv aus. Und bei einem Rennen sind Rahmenschalthebel einfach gefĂ€hrlicher, die HĂ€nde gehören auf den Lenker.

Und den Puristen zum Trotz, 10 Ritzel und ein breiteres Gangspektrum sind auch kein Nachteil. Dazu kommt noch, dass die Dichtungen der alten Naben nicht immer verlÀsslich waren, daher nach Regenfahrten kann was kaputt gehen.

Das macht nicht notwendigerweise schneller, aber sicherer. Also zumindest Systempedale wĂŒrde ich nachrĂŒsten.

 

In Summe, ich wĂŒrde mir ein modernes Rennrad kaufen und dieses wunderschöne StĂŒck bei Klassikerrennen und am Sonntag bei Schönwetter vorsichtig ausfĂŒhren.

Geschrieben

im großen und ganzen muss ich der argumentation vom adal zustimmen (einzig: ein schwereres rad rollt lĂ€nger, wodurch sich der beschleunigungsnachteil vielleicht ausgleicht - aber das weiß er sicher wissenschaftlich zu entkrĂ€ften :D)

 

die modernen rĂ€der sind erst ab einer preisklasse schneller, die jenseits deiner vorgabe liegt. das materialthema wird einfach ĂŒberbewertet (nona, die hersteller wollen ihr zeug ja verkaufen). ein eddy merckx wĂŒrde mir auf einem 20kg waffenrad bergauf um die ohren fahren und in der ebene auch, wenn er die richtige ĂŒbersetzung drauf hĂ€tte. geschwindigkeit kommt zum allergrĂ¶ĂŸten teil vom fahrer, nicht vom rad, ganz einfach.

 

jedenfalls ein sehr schönes rad, das du hast. tuningpotential gibt es sicher. auch vor 25 jahren wurden leichte teile gebaut. kostet halt was und ob es dir das dann wert ist (schneller wirst ja kaum)?

Geschrieben
nach des Radl augenscheinlich in einem Top-zustand ist, wĂŒrd ich es ordentlich pflegen und fĂŒr die Nachwelt erhalten. Zum Fahren wĂŒrd ich mir ein zeitgemĂ€ĂŸes ~ 1.500,-- RR zulegen, damit hast dann praktisch keine Nachteile mehr, bekommst Ersatzteile & hast moderne Ausstattung. Die restlichen € auf ein 3-4.000er kannst dir getrost sparen, dies geht auch aus den Antworten der Vorposter klar heraus: fĂŒr den Hobbybereich brauchst nicht unbedingt mehr ausgeben, du wirst es - wenn ĂŒberhaupt - nĂŒr psychologisch spĂŒren.
Geschrieben
Der Unsinn hÀlt sich beharrlich.

 

Da aber neben dem Luftwiderstand auch die notwendigen Watt fĂŒr ein kmh quadratisch ansteigen, gewinnt ein 30kmh Fahrer genau gleich viel Zeit, wie ein 40kmh Fahrer durch verbesserte Aerodynamik. Der 40kmh Fahrer spĂŒrt mehr (weil er sich mehr Watt erspart), ist aber auch nur die gleiche Zeit schneller im Ziel.

 

schön wenn du das glaubst, ersparst dir viel geld fĂŒr aerolaufrĂ€der ;)

Geschrieben
also ich schließe mich ja seit jahren adals argumentation bezĂŒglich aero laufrĂ€dern ungeprĂŒft an. möchte aber noch anmerken in prozent von der gesamtzeit gewinnt der schnellere natĂŒrlich mehr als der langsame.
Geschrieben
schön wenn du das glaubst, ersparst dir viel geld fĂŒr aerolaufrĂ€der ;)

 

ich glaub der adal wollte dir damit sagen, dass aerolaufrÀder auch schon bei niedrigeren geschwindigkeiten etwas bringen ;)

Geschrieben
Der Unsinn hÀlt sich beharrlich.

 

Da aber neben dem Luftwiderstand auch die notwendigen Watt fĂŒr ein kmh quadratisch ansteigen, gewinnt ein 30kmh Fahrer genau gleich viel Zeit, wie ein 40kmh Fahrer durch verbesserte Aerodynamik. Der 40kmh Fahrer spĂŒrt mehr (weil er sich mehr Watt erspart), ist aber auch nur die gleiche Zeit schneller im Ziel.

 

Als Antwort auf die Frage, es kommen folgende Aspekte zu Tragen:

 

1. Aerodynamik

2. Gewicht

3. mechanischer Widerstand

4. Features

 

@1

 

Wird von der Sitzposition bestimmt, wenn die optimal ist, wirst wenig gegen ein 1500 EUR Radl verlieren und ein bissi was, gegen das 4000 EUR Radl. Das Wenige wird von den LaufrĂ€dern bestimmt. Ich sag mal ca. 12-15 Minuten auf 180 km, davon 10-12 von den LaufrĂ€dern. Ob das viel oder wenig ist, musst Du entscheiden. Schnelle LaufrĂ€der wĂŒrden auch das Rad schneller machen. Von Zipp gibt’s Berechnungen runterzuladen, die halte ich fĂŒr völlig ĂŒbertrieben.

 

@2

 

Spielt beim Beschleunigen und auf allen Anstiegen eine Rolle. Und psychologisch  Der Bock wird knapp 10kg haben, ein 3000-4000 EUR Radl um die 7, das spĂŒrt man schon.

 

@3

 

Wenn das Rad gut serviciert ist, muss der mechanische Widerstand nicht höher als bei einem modernen Rad sein. Alte Naben, schlecht geschmiert, können vielleicht ein paar Watt kosten. Im Tretlager haben alte RÀder sogar oft weniger Widerstand, die modernen Tretlager sind nicht so effizient wie 4-Kant und Octalink.

 

@4

 

Der Hauptgrund zum Wechseln. Ich wĂŒrde beim heutigen Stand der Technik nicht mit Riemenpedalen und Rahmenhebeln fahren wollen. Jeder fliegt einmal und mit Riemenpedalen verletzt man sich mehr. Und jede Verletzung kostet Trainingszeit 
 oder das Leben 
 und das wirkt sich nicht positiv aus. Und bei einem Rennen sind Rahmenschalthebel einfach gefĂ€hrlicher, die HĂ€nde gehören auf den Lenker.

Und den Puristen zum Trotz, 10 Ritzel und ein breiteres Gangspektrum sind auch kein Nachteil. Dazu kommt noch, dass die Dichtungen der alten Naben nicht immer verlÀsslich waren, daher nach Regenfahrten kann was kaputt gehen.

Das macht nicht notwendigerweise schneller, aber sicherer. Also zumindest Systempedale wĂŒrde ich nachrĂŒsten.

 

In Summe, ich wĂŒrde mir ein modernes Rennrad kaufen und dieses wunderschöne StĂŒck bei Klassikerrennen und am Sonntag bei Schönwetter vorsichtig ausfĂŒhren.

 

punkto naben lebensdauer,also a alte super record ist bei weitem langlebiger als der ganze industrielagersch....,hab auf meinen alltags RIH s-record hochflanschnaben drauf die 30 jahre alt sind,bei jedem wetter bewegt wurden und immer no wie a glöckerl rennen,auch nach regen schnee und matsch.

 

punkto rad,meiner meinung nach nur gewichtsunterschiede,und wegen der aerodymanik braucht man sich im hobbybereich keine sorgen machen.......

Geschrieben
also ich schließe mich ja seit jahren adals argumentation bezĂŒglich aero laufrĂ€dern ungeprĂŒft an. möchte aber noch anmerken in prozent von der gesamtzeit gewinnt der schnellere natĂŒrlich mehr als der langsame.

 

:toll::rofl:

 

und bitte Wuschl022

lass das colnago wie es ist :love:

Geschrieben

Meine frage ist wieviel Km/h schneller ist ein modernes 1,500€ Rennrad und wieviel ein echt gutes mit aerolaufrĂ€den und carbonparts (also so um die 3-4k€).

 

 

Wieviel könnte ich rechnen wenn ich sagen wir jetzt nen 30er Schnitt fahre?

 

 

Ist rasch beantwortet: ein 30er Schnitt ist bei allen RĂ€dern gleich schnell!

 

 

:D

Geschrieben (bearbeitet)
Ist rasch beantwortet: ein 30er Schnitt ist bei allen RĂ€dern gleich schnell!

 

:D

 

dazu will ich jetzt aber die formel wissen, die dich zu dieser behauptung kommen lĂ€ĂŸt:D

Bearbeitet von outmen
Geschrieben (bearbeitet)

Danke erstmal alle!

 

Also dieses rad ist nicht genau meines! Es ist der selbe typ aber ich hab clickies fĂŒr meine Schuhe als pedale und nen modernen sattel.

 

Thema Pflege.... ich hab das rad vor paar jahren um 150€ (war dann wohl guter preis oder?) erstanden und war leider in miesen zustand.

 

Habs damals zerlegt und rostfehler ausgebessert usw.

 

Ich hab damals den rost abgetragen, die stellen mit weißem lackstift ausgebessert und mit klarlack drĂŒberlackiert nochmal. Leider kommt der rost aber wieder an den stellen? HĂ€ttet ihr da tipps fĂŒr mich?

 

Ansonst echt nochmal danke an alle :)

Bearbeitet von Wuschl022

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