GrazerTourer Geschrieben 15. Juni 2011 Teilen Geschrieben 15. Juni 2011 Die Gerti hofft? Mich krümmt's vor lachen, könnt mir in die Hose machen! Hör ihr zu und ein's is g'wiss, die Gerti macht selbst heut kan Riss. Da kann es monden wie es will, in Gertis Bett bleibt's heute still. ---------------------------------------------------------------- Erdbeerland Ich pflücke diese Früchte nur ganz ungespritzt in der Natur. Gewachsen süß im Sonnenschein, werf ich sie mir ins Wamperl ein. Ein, zwei Kilo kann ich essen, ohne mich zu überfressen. Abends gibt's dann Beer'n mit Schlag, obwohl ich Schlag in echt nicht mag. Den ess ich nur hier im Gedicht, denn "Joghurt" reimt sich oben nicht. Ach wisst ihr noch im letzten Jahr, als der Skandal mit Röcken war? Sie pinkelt heimlich, wenn sie pflückt, durchs Rockerl! Gell, das ist verrückt?! Drum herrscht seit damals Rockverbot, schluß mit Pinkeln in der Not! Doch wer wirklich richtig findig, pinkelt durch die Hosen....grindig! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 15. Juni 2011 Teilen Geschrieben 15. Juni 2011 Ach! Du schreibst vom Erdbeerpflücken, doch mich muss der Kummer drücken, dass mein Liebstes fortgefahren in die Ebne der Magyaren. Dort, im heimatlichen Garten, wo schon ihre Eltern warten, wird sie hoch im Kirschenbaum sich die reifsten Frücht erschaun. Ich hingegen musste bleiben, kann zum Trost nur Verslein schreiben, deren Wert - nun ja - erklecklich -- ach! die Tage sind mir schrecklich! Aber morgen wird sie kommen! Wird vom Papa Wein bekommen, von der Mutter gutes Brot und vorbei ist meine Not. Ei, ich stell mir sie schon vor: Kirschen hängen über's Ohr, ihre Arme in den meinen, Ei! Ich könnt vor Freude weinen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 15. Juni 2011 Teilen Geschrieben 15. Juni 2011 Auf diesen wirklich netten Reim, fällt mir spontan nix Schönes ein! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bikeopi Geschrieben 16. Juni 2011 Teilen Geschrieben 16. Juni 2011 (bearbeitet) ich trank und dachte, dachte und sass in der wanne manche stund, bis mich juckte nas und ohr und das badewasser fror. so tat ich auch und trat hernach zitternd in das schlafgemach. alles gut, ganz bloed war nur: von den geshas keine spur! die flohen richtung fujiyama, derweil nahm ich den schlafpyjama, pyjama denk ich, welch ein wort: leg mich hin und schlaf mich fort. Bearbeitet 16. Juni 2011 von bikeopi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 16. Juni 2011 Teilen Geschrieben 16. Juni 2011 (bearbeitet) "Pyjama" kommt vom Land der Inder, wie auch der "Punsch" und das "Schampoo". Die Rikscha aber: ihr Erfinder der war ein Christ, und das kam so: Ein Missionar in Japan weilte und oft zum Kirchlein sich beeilte. Die Frau des Kirchenmannes aber ging nicht zu Fuß zum Pfarrgelaber. Daher bekam sie von dem Gatten aus Achse, Deichsel, Sitz und Latten das erste Wägelein geschenkt, das nur durch Manneskraft gelenkt. Man hieß "Jinrikisha" den Wagen der bald auch Inder sollte tragen. Er war dort schnell beliebt, bekannt, und wurde kurz "Rikscha" genannt. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/96/Rickshaw_01.jpg/220px-Rickshaw_01.jpg Bearbeitet 16. Juni 2011 von feristelli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
springagain Geschrieben 16. Juni 2011 Teilen Geschrieben 16. Juni 2011 opiflüsterInnen der dichter ecke ist erquicklich, von piroschka bis fujiyama, lulu und erdbeerland. doch der opi in der wanne ohne gesha, welch ein drama. freude, dass er nicht erfroren, nur der schlaf ihn eingehüllt, wo die geshas ihn wohl wärmen und was flüstern, auf dass die reime wieder sprießen, in des dichters herz und haupt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bikeopi Geschrieben 16. Juni 2011 Teilen Geschrieben 16. Juni 2011 WIEDER FRUEHLING (für springagain) fruehling! biegt um die ecke springt auf die hecke faehrt durch die äste hinauf auf den berg wo er die reste vom schnee noch verzehrt. und dann sommer. dann herbst. dann winter. dann biegt er schon wieder um die hausecke dort hinaus aus dem flieder und schon ist er fort. (und so fort). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 16. Juni 2011 Teilen Geschrieben 16. Juni 2011 Ein Typ aus Mannheim schuf im Fleiß, ein Ding das sich schnell dreht, im Volksmund später auch bekannt als das Veloziped. Michaux - Lallement, das reimt sich scho! da brauch ich nicht viel denken, brauch bloß tippen, passt schon so, der Dichter lässt sich lenken. Einer dieser "Frankophonen", fügte was hinzu, das Zweirad mit Pedalantrieb, geboren war's im Nu! Herr Drais, auch Karli, "vielen Dank!", hast Großes uns geschenkt ich hoff für dich, hast du im Himmel, schon ein Bike gelenkt. Pierre Lallement und Pierre Michaux, danke für's Pedal, schluß mit Blasen am Popo, von nun an stehend richtung Tal! http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/9/91/Velociped.jpeg/220px-Velociped.jpeg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
springagain Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 WIEDER FRUEHLING (für springagain) fruehling! biegt um die ecke springt auf die hecke faehrt durch die äste hinauf auf den berg wo er die reste vom schnee noch verzehrt. und dann sommer. dann herbst. dann winter. dann biegt er schon wieder um die hausecke dort hinaus aus dem flieder und schon ist er fort. (und so fort). uiiiiii, gelobte(s) kaltes badewasser und wärmende geshas, welch freude, ein gedicht für mich!!! :love::love::love: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bikeopi Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 früher war er sehr beliebt, heute weltweit einheitsklang, schön dass es den menschen gibt, welcher schätzt den minnesang! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Buchdrucker47 Geschrieben 17. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 Belinda woa Hopi (des san Indiana), doch wer sie gezeugt hod, das was heit mehr kana. Vielleicht woas ihr Vati, oda da Lehrer, oda da Opi, des woa ihr Verehrer. Ihr Opi, der fuhr sie min Radl zur Schule, er schimpfte auf`s Weda, er schimpfte auf Schwule. Er schimpfte auf Gringos und Mexikana, der Opi der woa hoid a Indiana. Er sogt: I foah weg do! Es wiad olles teirer! Min Schiff noch Europa: Jetzt is ara Steira! Der Verfasser dieses Elaborats versichert eidesstattlich, dass er mit diesem nebbichen Elaborat niemanden kränken wollte werden will und bittet, sich betroffen Fühlende im Vor- und Nachhinein um Vergebung. Es grüßt Euch ein ausgesprochen styriophiler Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 21. Juni 2011 Teilen Geschrieben 21. Juni 2011 (bearbeitet) Selbstbehauptung Es fährt an einem Sommertag der Peter mit dem Rad, er glaubt sich austrainiert und stark, der Pöbel geht ins Bad. Ihn überholt mit einem Male ein Radler - das misfällt! - dass Peter trotz der Schlaufenpedale, beinah vom Radl fällt. Sein Stolz jedoch bleibt sicher sitzen und Peter denkt: Haha! Das sind nur kurze Tempospitzen, der Kluge fährt GA! Als ihn der nächste überholt denkt überlegen Peter, der fast jetzt schon am Anschlag rollt: Wozu? den hol ich später! Der dritte Bursch, der schneller fährt, den hört man deutlich hecheln. Doch Peter keucht nicht wie ein Pferd, Er weiß: Mund zu und lächeln. Erst wenn man weit an ihm vorbei und wenn man ihn nicht hört, dann schnappt nach Luft er wieder frei und atmet ungestört. Der nächste hat wie ein Berserker den urgewalt'gen Tritt, doch Peter weiß: es wird nur stärker, wer kleine Gänge tritt. Noch viele weitre überholen, und seh'n am Rad wie z'Haus (man hört's nicht gern so unverhohlen) besser als Peter aus. Doch Peter nutzt den altbekannten Egotrick: man dreht den Spieß und immer steht über all den armen Dilettanten man selber als Gewinner. Bearbeitet 22. Juni 2011 von feristelli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 22. Juni 2011 Teilen Geschrieben 22. Juni 2011 oder kürzer: wir machen die anderen klein, uns selber aber groß, dann sind wir zwar etwas allein, doch hauptsache famos. genau wie im großen im kleinen, ob gott, staat oder kind, wir möchten nur besser erscheinen als wir tatsächlich sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 23. Juni 2011 Teilen Geschrieben 23. Juni 2011 was anderes, hat nix mit radfahren zu tun. aber vielleicht sieht's der Hans (...) Wie machen das die Seeleute, einander zu küssen und dabei echte Männer zu bleiben? In einer Welt ohne Liebe, wie eine Postpaket, ohne jemanden der frägt: wie geht's? Ihr Herz hängt an einer Frau, einer Frau ohne Herz. Wer weiß, ob sie noch an sie denken? Wer weiß ... von Francesco De Gregori Ma Come Fanno I Marinai Ma dove vanno i marinai con le loro giubbe bianche sempre in cerca di una rissa o di un bazar. Ma dove vanno i marinai con le loro facce stanche sempre in cerca di una bimba da baciar. Ma cosa fanno i marinai quando arrivano nel porto vanno a prendersi l'amore dentro al bar qualcuno è vivo per fortuna qualcuno è morto c'è una vedova da andare a visitar. Ma come fanno i marinai a riconoscere le stelle sempre uguali sempre quelle all'Equatore e al Polo Nord ma come fanno i marinai a baciarsi tra di loro a rimanere veri uomini però. Intorno al mondo senza amore come un pacco postale senza nessuno che gli chiede come va col cuore appresso a una donna una donna senza cuore chissà se ci pensano ancora, chissà. Ma dove vanno i marinai mascalzoni imprudenti con la vita nei calzoni col destino in mezzo ai denti sotto la luna puttana e il cielo che sorride come fanno i marinai con questa noia che li uccide addormentati sopra un ponte in fondo a malincuore sognano un ritorno smaltiscono un liquore affaticati dalla vita piena di zanzare che cosa gliene frega di trovarsi in mezzo al mare a un mare che più passa il tempo e più non sa di niente su questa rotta inconcludente da Genova a New York ma come fanno i marinai a fare a meno della gente e rimanere veri uomini però. Intorno al mondo senza amore come un pacco postale senza nessuno che gli chiede come va col cuore appresso a una donna una donna senza cuore chissà se ci pensano ancora, chissà... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 16. Februar 2012 Teilen Geschrieben 16. Februar 2012 hat nix mit rädern zu tun (außer dass man's vielleicht am ergometer schauen und hören kann). dennoch: http://www.youtube.com/watch?v=tX_3jGnJb24 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m0le Geschrieben 16. Februar 2012 Teilen Geschrieben 16. Februar 2012 Roses are gay, violets are gayer, screw this poem let's listen to SLAYER! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Buchdrucker47 Geschrieben 4. Juli 2012 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 Tja, liebe Boardies, so isses nun mal: Die Sonne scheint, es ist so weit - im Bikeboard Sauregurkenzeit! Die Vogerln zwitscherns von den Palmen - die Grillen zirpens von den Halmen -. Die Nebelkrähe kräht von Osten: "Es ist zu heiß, ich will nichts posten" Nun ruht Verkehr und "Äh" und Handel und schuld dran ist der Klimawandel, wobei das "Äh" das Schönste ist von allem - mir ist nichts and`res eingefallen. Weil, wie gesagt, es ist soweit: Im Bikeboard Sauregurkenzeit. Liebgruß, Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 19. Juli 2012 Teilen Geschrieben 19. Juli 2012 Aber wo! Die sauren Zeiten hat der Regen fortgespült! Hitze und Verdrießlichkeiten hat der Wind längst abgekühlt. Lass die Kräh im Nebel sitzen, lass sie rufen: Nevermore! Trag von deinen Geistesblitzen lieber ein paar Zeilen vor. Und, Hans, lass mich dies beteuern: willst du saures Gurkengemüs, musst du selbst erst dieses säuern. Von Natur sind Gurken süß! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Buchdrucker47 Geschrieben 20. September 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. September 2012 Liebe Boardies, ich habe dieses Machwerk heute innert einer Stunde verbrochen ohne Rücksichtnahme auf zartbesaitete Gemüter, darum bitte ich obig genannte Zartbesaitete nicht weiterzulesen! (Tut Ihr`s doch, dann beschwert Euch bitte nicht ob des Inhalts, ich habe Euch ja gewarnt)! Was hast denn du für kleine Ohrli? Bist du vielleicht jetzt grad geborli? Kannst du schon sprechen? Lalalatschi? Mit die Handi Patschipatschi? Unter deinem dicken Bauchi, da wackelt ja ein Riesenschlauchi! Jetzt quillt sogar Lulu heraus, ein Augen- und ein Ohrenschmaus! Auf deiner Brust, da wachsen Haarli! I glaub du bist mei Bua, da Karli! In der sterilen Säuglingszone, da wucherns gerne, die Hormone! Schwester! Tun sie da nicht lungern und lassen meinen Karli hungern! Schauen`s bitte nicht so lustlos! Sie sind ja schließlich nicht ganz brustlos! Wo Mutti ist, das weiß ich nicht, ich glaub´ sie kränkelt, hat die Gicht, denn als sie gestern hat entbunden, da war sie bleich und voller Wunden! Als ich sie auf dem Sofa fand, hatt` ich ein Messer in der Hand! Mein Gott, is der Karli lieb! Der wird wie ich ein Tagedieb! Nicht heimlich, sondern unverhohlen, hat er der Schwester Brust gestohlen! Und saugt an ihr mit allen Kräften, tut sie, ich sag`s nicht gern, entkräften. Milch zu erhalten ist nicht leicht, wenn aus dem Spender Leben weicht. Dass wieder in der Hand ein Messer, macht meinen Lebenslauf nicht besser. Eben an der lauwarm Brust noch hing er, beißt mich der Karli in den Finger. Ich hab` die Mutter früh gefickelt, drum ist er jetzt so früh entwickelt, und hat schon Zähne, dieser Racker, he`s just a simple Chickenfucker! Ich nehme noch ein Bier zu mir und werd` ein bisschen dösen, um dann die Welt von mir und diesem Kind erlösen. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Buchdrucker47 Geschrieben 28. Dezember 2012 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2012 Liebe Boardies, ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde mir soeben gemailt. Viel Spaß! PUNSCHTRINKER BLUES Im Winter find ich keine Ruh, Bevor ich nicht was Gutes tu. Es gibt viel Not auf dieser Welt, Am besten hilft man da mit Geld. Jetzt, im Advent, an allen Ecken Kann man den Punsch schon förmlich schmecken, Der heiß und süß und parfümiert Zum Wohl der Andren `trunken wird. Im Namen Allahs geh ich´s an Und spende für Afghanistan. Dann einen für die armen Kinder Und für die ganz, ganz armen Inder. Ich denk an die Malteser Ritter, Denn deren Leiden ist recht bitter. Beim Stand vom Lion´s Club, am Graben Kann ich mich für Rumänien laben. Rotarier nicht zu vergessen, Die haben beinah nichts zu essen. Als nächstes hebe ich mein Glas Rasch für die liebe Caritas. Fürs Rotes Kreuz und für die Gruft Mit Zimt und mit Holunder-Duft. Ich merke deutlich: Gute Werke Erfordern sehr viel Kraft und Stärke. Ein Punsch noch rasch für die Partei, Als Wechselwähler trink ich zwei. Dort steht der Herr Bezirksvorsteher, Bei einem Punsch kommt man sich näher. Für´s Kinderdorf, für Kommunisten, Für Asylanten, Terroristen. Ich trinke gerne noch ein Viertel Für einen neuen Sprengstoff-Gürtel. Für Hungernde im fernen China, Für Araber in Palästina. Wer Gutes tut, hat immer Recht. Ein Punsch noch - und dann wird mir schlecht. Doch ehe ich nach Hause schunkel, trink ich noch rasch für "Licht ins Dunkel". Man kann doch wirklich jeden Deppen Mit Punsch und Glühwein kräftig neppen. Ich kann die Häferln nicht mehr zählen, Jedoch, ich muss mich weiterquälen. Am Stephansplatz werd ich ganz fromm Und trinke auf den Stephansdom. Spätabends ladet mich wer ein Zu Punsch und Keks bei Kerzenschein. "Doch bitte, komm mit leeren Händen! Du kannst ja für die Armen spenden." Am Sonntag dann, in meiner Pfarr Wird sicher auch der Punsch nicht gar. Das Geld für das, was uns so schmeckt Wird in die Renovierung g´steckt. So trink ich mich durch den Advent. Ein Wahnsinn, was man dafür brennt! Doch ist das letzte Geld auch weg, Ich tu´s für einen guten Zweck. Ich bin ein hoffnungsloser Säufer, Und Schuld sind nur die Punsch-Verkäufer. Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen Und lass ihn zu Silvester stehen. Ich habe nur mehr einen Wunsch: Ich trinke alles, nur kan Punsch. Den Nächsten gibt es, das ist klar, Erst im Advent im nächsten Jahr! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Buchdrucker47 Geschrieben 29. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2013 Wenn mich in meiner Wohlgestalt ein niederländ`scher Meister malt ergibt`s ein wunderschönes Bild, das seitlich aus dem Rahmen quillt. Es hätte so nicht seien sollen, doch unfreiwill ist`s doch gequollen. Mein Konterfei sprengt alle Dimensionen, selbst dort, wo Filmschauspieler wohnen. Ob meines Flairs sind die Portiers mit Tressen in den Hotels vor Neid zerfressen. Gern wollt` ich Euch nach sieben Bieren dies Weltenwunder präsentieren! Wenn ich sofort ein Bild hochlöde, doch dafür bin ich schon zu blöde. Der Konjunktiv wäre ja "lüde", doch dafür bin ich schon zu müde. (Click me) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 29. Januar 2013 Teilen Geschrieben 29. Januar 2013 Haha, super! Hab deine letzten Werke noch gar nicht gesehen, geschweige denn gelesen. Ein Tipp nur gleich an dieser Stelle für dein Portrait in aller Schnelle: Wärst du ein Mann als wie ein Kasten dann rät ich dir (anstatt zu fasten): es pörträtier* dich ein Kubist! Falls doch dir der zu kantig ist, und willst es lieber punktgenau, Dem Pointilist dich anvertrau! Nur für das schlanke Hochformat weiß ich für dich, Hans, keinen Rat. * Ist das der Konjunktivus zwei von portraitieren? Einerlei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 15. April 2013 Teilen Geschrieben 15. April 2013 Tod den Anglizismen - Pro Frühling! "Finally!", um Deutsch zu reden, ist der Frühling endlich da, "literally" er ist zugegen, warm und fröhlich, wunderbar! Wege trocken, Berge rocken, Kicker kicken, Tables flicken, Roadgaps jumpen, Grillfleisch Wampen, Bierchen trinken, schwitzig stinken. Radl tragen, Herzversagen, Buschenschank im Radlg'wand, Abendsonne, super Zeit, Adelheit es ist soweit! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hugo Notti Geschrieben 16. April 2013 Teilen Geschrieben 16. April 2013 Mal sehen, was ich noch zusammenbekomme, neulich unter der Dusche entstanden... Ha, ich hatte es aufgeschrieben. Eigentlich ein Lied, die Zusatzstrophe sogar ein Potpurri aus zweien. Im Märzen der Radler den Esel einspannt. Er bügelt die Räder und klemmt sich die Hand. Das Licht wird gerichtet, die Bremse justiert. Dann sinkt er aufs Sofa, doch er hat's probiert! Im Märzen der Radler den Esel einspannt. Er zwängt sich in Lycra, wird nicht mehr erkannt. Dazu noch die Brille und Klickpedalschuh', und am ersten Berg sagt er ganz leise "puh". -------- Im Märzen der Radler den Esel einspannt. Er pumpt auf die Räder mit viel Sachverstand. Erst einer, dann zwei, dann drei und dann vier. Dann steht der Eiermann vor der Tür. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 18. April 2013 Teilen Geschrieben 18. April 2013 (bearbeitet) Trotz Frühlingshitz noch winter-weiß, das Radlerwadl glitzert heiß. Bearbeitet 13. September 2016 von GrazerTourer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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