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Der Gedichte - Thread


Buchdrucker47
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Die Gerti hofft? Mich krümmt's vor lachen,

könnt mir in die Hose machen!

 

Hör ihr zu und ein's is g'wiss,

die Gerti macht selbst heut kan Riss.

 

Da kann es monden wie es will,

in Gertis Bett bleibt's heute still.

 

----------------------------------------------------------------

 

 

Erdbeerland

Ich pflücke diese Früchte nur

ganz ungespritzt in der Natur.

 

Gewachsen süß im Sonnenschein,

werf ich sie mir ins Wamperl ein.

 

Ein, zwei Kilo kann ich essen,

ohne mich zu überfressen.

 

Abends gibt's dann Beer'n mit Schlag,

obwohl ich Schlag in echt nicht mag.

Den ess ich nur hier im Gedicht,

denn "Joghurt" reimt sich oben nicht.

 

Ach wisst ihr noch im letzten Jahr,

als der Skandal mit Röcken war?

 

Sie pinkelt heimlich, wenn sie pflückt,

durchs Rockerl! Gell, das ist verrückt?!

 

Drum herrscht seit damals Rockverbot,

schluß mit Pinkeln in der Not!

 

Doch wer wirklich richtig findig,

pinkelt durch die Hosen....grindig!

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Ach! Du schreibst vom Erdbeerpflücken,

doch mich muss der Kummer drücken,

dass mein Liebstes fortgefahren

in die Ebne der Magyaren.

 

Dort, im heimatlichen Garten,

wo schon ihre Eltern warten,

wird sie hoch im Kirschenbaum

sich die reifsten Frücht erschaun.

 

Ich hingegen musste bleiben,

kann zum Trost nur Verslein schreiben,

deren Wert - nun ja - erklecklich --

ach! die Tage sind mir schrecklich!

 

Aber morgen wird sie kommen!

Wird vom Papa Wein bekommen,

von der Mutter gutes Brot

und vorbei ist meine Not.

 

Ei, ich stell mir sie schon vor:

Kirschen hängen über's Ohr,

ihre Arme in den meinen,

Ei! Ich könnt vor Freude weinen!

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ich trank und dachte, dachte und

sass in der wanne manche stund,

bis mich juckte nas und ohr

und das badewasser fror.

 

so tat ich auch und trat hernach

zitternd in das schlafgemach.

alles gut, ganz bloed war nur:

von den geshas keine spur!

 

die flohen richtung fujiyama,

derweil nahm ich den schlafpyjama,

pyjama denk ich, welch ein wort:

leg mich hin und schlaf mich fort.

Bearbeitet von bikeopi
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"Pyjama" kommt vom Land der Inder,

wie auch der "Punsch" und das "Schampoo".

Die Rikscha aber: ihr Erfinder

der war ein Christ, und das kam so:

 

Ein Missionar in Japan weilte

und oft zum Kirchlein sich beeilte.

Die Frau des Kirchenmannes aber

ging nicht zu Fuß zum Pfarrgelaber.

 

Daher bekam sie von dem Gatten

aus Achse, Deichsel, Sitz und Latten

das erste Wägelein geschenkt,

das nur durch Manneskraft gelenkt.

 

Man hieß "Jinrikisha" den Wagen

der bald auch Inder sollte tragen.

Er war dort schnell beliebt, bekannt,

und wurde kurz "Rikscha" genannt.

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/96/Rickshaw_01.jpg/220px-Rickshaw_01.jpg

Bearbeitet von feristelli
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opiflüsterInnen

 

der dichter ecke ist erquicklich,

von piroschka bis fujiyama,

lulu und erdbeerland.

doch der opi in der wanne ohne gesha,

welch ein drama.

freude, dass er nicht erfroren,

nur der schlaf ihn eingehüllt,

wo die geshas ihn wohl wärmen

und was flüstern,

auf dass die reime wieder sprießen,

in des dichters herz und haupt.

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WIEDER FRUEHLING

(für springagain)

 

fruehling! biegt um die ecke

springt auf die hecke

faehrt durch die äste

hinauf auf den berg

wo er die reste

vom schnee noch verzehrt.

 

und dann sommer.

dann herbst.

dann winter.

dann biegt er schon wieder

um die hausecke dort

hinaus aus dem flieder

und schon ist er fort.

(und so fort).

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Ein Typ aus Mannheim schuf im Fleiß,

ein Ding das sich schnell dreht,

im Volksmund später auch bekannt

als das Veloziped.

 

Michaux - Lallement, das reimt sich scho!

da brauch ich nicht viel denken,

brauch bloß tippen, passt schon so,

der Dichter lässt sich lenken.

 

Einer dieser "Frankophonen",

fügte was hinzu,

das Zweirad mit Pedalantrieb,

geboren war's im Nu!

 

Herr Drais, auch Karli, "vielen Dank!",

hast Großes uns geschenkt

ich hoff für dich, hast du im Himmel,

schon ein Bike gelenkt.

 

Pierre Lallement und Pierre Michaux,

danke für's Pedal,

schluß mit Blasen am Popo,

von nun an stehend richtung Tal!

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/9/91/Velociped.jpeg/220px-Velociped.jpeg

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WIEDER FRUEHLING

(für springagain)

fruehling! biegt um die ecke

springt auf die hecke

faehrt durch die äste

hinauf auf den berg

wo er die reste

vom schnee noch verzehrt.

 

und dann sommer.

dann herbst.

dann winter.

dann biegt er schon wieder

um die hausecke dort

hinaus aus dem flieder

und schon ist er fort.

(und so fort).

 

uiiiiii,

gelobte(s) kaltes badewasser

und wärmende geshas,

welch freude,

ein gedicht für mich!!! :love::love::love:

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Belinda woa Hopi

(des san Indiana),

doch wer sie gezeugt hod,

das was heit mehr kana.

 

Vielleicht woas ihr Vati,

oda da Lehrer,

oda da Opi,

des woa ihr Verehrer.

 

Ihr Opi, der fuhr sie

min Radl zur Schule,

er schimpfte auf`s Weda,

er schimpfte auf Schwule.

 

Er schimpfte auf Gringos

und Mexikana,

der Opi der woa hoid

a Indiana.

 

Er sogt: I foah weg do!

Es wiad olles teirer!

Min Schiff noch Europa:

Jetzt is ara Steira!

 

 

Der Verfasser dieses Elaborats versichert eidesstattlich, dass er mit diesem

nebbichen Elaborat niemanden kränken wollte werden will und bittet, sich

betroffen Fühlende im Vor- und Nachhinein um Vergebung.

 

Es grüßt Euch ein ausgesprochen styriophiler Hans :zwinker:

 

:wink:

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Selbstbehauptung

 

Es fährt an einem Sommertag

der Peter mit dem Rad,

er glaubt sich austrainiert und stark,

der Pöbel geht ins Bad.

 

Ihn überholt mit einem Male

ein Radler - das misfällt! -

dass Peter trotz der Schlaufenpedale,

beinah vom Radl fällt.

 

Sein Stolz jedoch bleibt sicher sitzen

und Peter denkt: Haha!

Das sind nur kurze Tempospitzen,

der Kluge fährt GA!

 

Als ihn der nächste überholt

denkt überlegen Peter,

der fast jetzt schon am Anschlag rollt:

Wozu? den hol ich später!

 

Der dritte Bursch, der schneller fährt,

den hört man deutlich hecheln.

Doch Peter keucht nicht wie ein Pferd,

Er weiß: Mund zu und lächeln.

 

Erst wenn man weit an ihm vorbei

und wenn man ihn nicht hört,

dann schnappt nach Luft er wieder frei

und atmet ungestört.

 

Der nächste hat wie ein Berserker

den urgewalt'gen Tritt,

doch Peter weiß: es wird nur stärker,

wer kleine Gänge tritt.

 

Noch viele weitre überholen,

und seh'n am Rad wie z'Haus

(man hört's nicht gern so unverhohlen)

besser als Peter aus.

 

Doch Peter nutzt den altbekannten

Egotrick: man dreht den Spieß und immer

steht über all den armen Dilettanten

man selber als Gewinner.

 

:zwinker:

Bearbeitet von feristelli
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was anderes, hat nix mit radfahren zu tun.

aber vielleicht sieht's der Hans :wink:

 

(...)

Wie machen das die Seeleute,

einander zu küssen und dabei echte Männer zu bleiben?

In einer Welt ohne Liebe,

wie eine Postpaket,

ohne jemanden der frägt: wie geht's?

Ihr Herz hängt an einer Frau,

einer Frau ohne Herz.

Wer weiß, ob sie noch an sie denken? Wer weiß ...

 

von Francesco De Gregori

 

Ma Come Fanno I Marinai

 

Ma dove vanno i marinai

con le loro giubbe bianche

sempre in cerca di una rissa o di un bazar.

Ma dove vanno i marinai

con le loro facce stanche

sempre in cerca di una bimba da baciar.

Ma cosa fanno i marinai

quando arrivano nel porto

vanno a prendersi l'amore dentro al bar

qualcuno è vivo per fortuna

qualcuno è morto

c'è una vedova da andare a visitar.

 

Ma come fanno i marinai

a riconoscere le stelle

sempre uguali sempre quelle

all'Equatore e al Polo Nord

ma come fanno i marinai

a baciarsi tra di loro

a rimanere veri uomini però.

 

Intorno al mondo senza amore

come un pacco postale

senza nessuno che gli chiede come va

col cuore appresso a una donna

una donna senza cuore

chissà se ci pensano ancora, chissà.

 

Ma dove vanno i marinai

mascalzoni imprudenti

con la vita nei calzoni

col destino in mezzo ai denti

sotto la luna puttana e il cielo che sorride

come fanno i marinai

con questa noia che li uccide

addormentati sopra un ponte

in fondo a malincuore

sognano un ritorno smaltiscono un liquore

affaticati dalla vita piena di zanzare

che cosa gliene frega

di trovarsi in mezzo al mare

a un mare che più passa il tempo

e più non sa di niente

su questa rotta inconcludente

da Genova a New York

ma come fanno i marinai

a fare a meno della gente

e rimanere veri uomini però.

 

Intorno al mondo senza amore

come un pacco postale

senza nessuno che gli chiede come va

col cuore appresso a una donna

una donna senza cuore

chissà se ci pensano ancora, chissà...

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  • 7 Monate später...
  • 4 Monate später...

Tja, liebe Boardies, so isses nun mal:

 

Die Sonne scheint, es ist so weit -

im Bikeboard Sauregurkenzeit!

 

Die Vogerln zwitscherns von den Palmen -

die Grillen zirpens von den Halmen -.

 

Die Nebelkrähe kräht von Osten:

"Es ist zu heiß, ich will nichts posten"

 

Nun ruht Verkehr und "Äh" und Handel

und schuld dran ist der Klimawandel,

 

wobei das "Äh" das Schönste ist von allem -

mir ist nichts and`res eingefallen.

 

Weil, wie gesagt, es ist soweit:

Im Bikeboard Sauregurkenzeit.

 

Liebgruß, Hans :zwinker:

 

:wink:

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  • 2 Wochen später...

Aber wo! Die sauren Zeiten

hat der Regen fortgespült!

Hitze und Verdrießlichkeiten

hat der Wind längst abgekühlt.

 

Lass die Kräh im Nebel sitzen,

lass sie rufen: Nevermore!

Trag von deinen Geistesblitzen

lieber ein paar Zeilen vor.

 

Und, Hans, lass mich dies beteuern:

willst du saures Gurkengemüs,

musst du selbst erst dieses säuern.

Von Natur sind Gurken süß! :zwinker:

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  • 2 Monate später...

Liebe Boardies,

 

ich habe dieses Machwerk heute innert einer Stunde verbrochen ohne Rücksichtnahme auf

zartbesaitete Gemüter, darum bitte ich obig genannte Zartbesaitete nicht weiterzulesen!

(Tut Ihr`s doch, dann beschwert Euch bitte nicht ob des Inhalts, ich habe Euch ja gewarnt)!

 

Was hast denn du für kleine Ohrli?

Bist du vielleicht jetzt grad geborli?

Kannst du schon sprechen?

Lalalatschi?

Mit die Handi Patschipatschi?

 

Unter deinem dicken Bauchi,

da wackelt ja ein Riesenschlauchi!

Jetzt quillt sogar Lulu heraus,

ein Augen- und ein Ohrenschmaus!

 

Auf deiner Brust, da wachsen Haarli!

I glaub du bist mei Bua, da Karli!

In der sterilen Säuglingszone,

da wucherns gerne, die Hormone!

 

Schwester! Tun sie da nicht lungern

und lassen meinen Karli hungern!

Schauen`s bitte nicht so lustlos!

Sie sind ja schließlich nicht ganz brustlos!

 

Wo Mutti ist, das weiß ich nicht,

ich glaub´ sie kränkelt, hat die Gicht,

denn als sie gestern hat entbunden,

da war sie bleich und voller Wunden!

 

Als ich sie auf dem Sofa fand,

hatt` ich ein Messer in der Hand!

 

Mein Gott, is der Karli lieb!

Der wird wie ich ein Tagedieb!

 

Nicht heimlich, sondern unverhohlen,

hat er der Schwester Brust gestohlen!

Und saugt an ihr mit allen Kräften,

tut sie, ich sag`s nicht gern, entkräften.

 

Milch zu erhalten ist nicht leicht,

wenn aus dem Spender Leben weicht.

Dass wieder in der Hand ein Messer,

macht meinen Lebenslauf nicht besser.

 

Eben an der lauwarm Brust noch hing er,

beißt mich der Karli in den Finger.

Ich hab` die Mutter früh gefickelt,

drum ist er jetzt so früh entwickelt,

und hat schon Zähne, dieser Racker,

he`s just a simple Chickenfucker!

 

Ich nehme noch ein Bier zu mir

und werd` ein bisschen dösen,

um dann die Welt von mir

und diesem Kind erlösen.

 

 

Hans :zwinker:

 

:wink:

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  • 3 Monate später...

Liebe Boardies, ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde mir soeben gemailt.

 

Viel Spaß!

 

 

 

 

 

 

 

 

PUNSCHTRINKER BLUES

 

 

 

 

 

Im Winter find ich keine Ruh,

Bevor ich nicht was Gutes tu.

Es gibt viel Not auf dieser Welt,

Am besten hilft man da mit Geld.

 

Jetzt, im Advent, an allen Ecken

Kann man den Punsch schon förmlich schmecken,

Der heiß und süß und parfümiert

Zum Wohl der Andren `trunken wird.

 

Im Namen Allahs geh ich´s an

Und spende für Afghanistan.

Dann einen für die armen Kinder

Und für die ganz, ganz armen Inder.

 

Ich denk an die Malteser Ritter,

Denn deren Leiden ist recht bitter.

Beim Stand vom Lion´s Club, am Graben

 

Kann ich mich für Rumänien laben.

 

Rotarier nicht zu vergessen,

Die haben beinah nichts zu essen.

Als nächstes hebe ich mein Glas

Rasch für die liebe Caritas.

 

Fürs Rotes Kreuz und für die Gruft

Mit Zimt und mit Holunder-Duft.

Ich merke deutlich: Gute Werke

Erfordern sehr viel Kraft und Stärke.

 

Ein Punsch noch rasch für die Partei,

Als Wechselwähler trink ich zwei.

Dort steht der Herr Bezirksvorsteher,

Bei einem Punsch kommt man sich näher.

 

Für´s Kinderdorf, für Kommunisten,

Für Asylanten, Terroristen.

Ich trinke gerne noch ein Viertel

Für einen neuen Sprengstoff-Gürtel.

 

Für Hungernde im fernen China,

Für Araber in Palästina.

Wer Gutes tut, hat immer Recht.

Ein Punsch noch - und dann wird mir schlecht.

 

Doch ehe ich nach Hause schunkel,

trink ich noch rasch für "Licht ins Dunkel".

Man kann doch wirklich jeden Deppen

Mit Punsch und Glühwein kräftig neppen.

 

Ich kann die Häferln nicht mehr zählen,

Jedoch, ich muss mich weiterquälen.

Am Stephansplatz werd ich ganz fromm

Und trinke auf den Stephansdom.

 

Spätabends ladet mich wer ein

Zu Punsch und Keks bei Kerzenschein.

"Doch bitte, komm mit leeren Händen!

Du kannst ja für die Armen spenden."

 

Am Sonntag dann, in meiner Pfarr

Wird sicher auch der Punsch nicht gar.

Das Geld für das, was uns so schmeckt

Wird in die Renovierung g´steckt.

 

So trink ich mich durch den Advent.

Ein Wahnsinn, was man dafür brennt!

Doch ist das letzte Geld auch weg,

Ich tu´s für einen guten Zweck.

 

Ich bin ein hoffnungsloser Säufer,

Und Schuld sind nur die Punsch-Verkäufer.

Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen

Und lass ihn zu Silvester stehen.

 

Ich habe nur mehr einen Wunsch:

Ich trinke alles, nur kan Punsch.

Den Nächsten gibt es, das ist klar,

Erst im Advent im nächsten Jahr!

 

 

 

:wink:

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  • 1 Monat später...

Wenn mich in meiner Wohlgestalt

ein niederländ`scher Meister malt

ergibt`s ein wunderschönes Bild,

das seitlich aus dem Rahmen quillt.

Es hätte so nicht seien sollen,

doch unfreiwill ist`s doch gequollen.

 

Mein Konterfei sprengt alle Dimensionen,

selbst dort, wo Filmschauspieler wohnen.

Ob meines Flairs sind die Portiers mit Tressen

in den Hotels vor Neid zerfressen.

 

Gern wollt` ich Euch nach sieben Bieren

dies Weltenwunder präsentieren!

Wenn ich sofort ein Bild hochlöde,

doch dafür bin ich schon zu blöde.

 

Der Konjunktiv wäre ja "lüde",

doch dafür bin ich schon zu müde.

 

:wink:029.gif

(Click me)

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Haha,

super! Hab deine letzten Werke noch gar nicht gesehen, geschweige denn gelesen.

 

Ein Tipp nur gleich an dieser Stelle

für dein Portrait in aller Schnelle:

 

Wärst du ein Mann als wie ein Kasten

dann rät ich dir (anstatt zu fasten):

es pörträtier* dich ein Kubist!

Falls doch dir der zu kantig ist,

und willst es lieber punktgenau,

Dem Pointilist dich anvertrau!

Nur für das schlanke Hochformat

weiß ich für dich, Hans, keinen Rat.

 

:zwinker:

 

 

* Ist das der Konjunktivus zwei

von portraitieren? Einerlei.

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  • 2 Monate später...

Tod den Anglizismen - Pro Frühling!

 

"Finally!", um Deutsch zu reden,

ist der Frühling endlich da,

"literally" er ist zugegen,

warm und fröhlich, wunderbar!

 

Wege trocken, Berge rocken,

Kicker kicken, Tables flicken,

Roadgaps jumpen, Grillfleisch Wampen,

Bierchen trinken, schwitzig stinken.

 

Radl tragen, Herzversagen,

Buschenschank im Radlg'wand,

Abendsonne, super Zeit,

Adelheit es ist soweit!

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Mal sehen, was ich noch zusammenbekomme, neulich unter der Dusche entstanden...

Ha, ich hatte es aufgeschrieben. Eigentlich ein Lied, die Zusatzstrophe sogar ein Potpurri aus zweien.

 

Im Märzen der Radler den Esel einspannt.

Er bügelt die Räder und klemmt sich die Hand.

Das Licht wird gerichtet, die Bremse justiert.

Dann sinkt er aufs Sofa, doch er hat's probiert!

 

Im Märzen der Radler den Esel einspannt.

Er zwängt sich in Lycra, wird nicht mehr erkannt.

Dazu noch die Brille und Klickpedalschuh',

und am ersten Berg sagt er ganz leise "puh".

 

--------

 

Im Märzen der Radler den Esel einspannt.

Er pumpt auf die Räder mit viel Sachverstand.

Erst einer, dann zwei, dann drei und dann vier.

Dann steht der Eiermann vor der Tür.

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