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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Moin.

Ich sehe das wie Manfred. Da das Rad ja auch eher etwas gröber ran genommen wird, würde *ich* auch eher noch einen Steg einlöten. "Federung" bringen ja schon die Reifen mit...

Hier wurde auch mal von irgendwem (Georg?) grundsätzlich ein Steg zwischen den Kettenstreben empfohlen...

Gruss,

Eike

.

 

Von mir nicht, ich baue regelmäßig Rahmen ohne Steg zwischen den Kettenstreben. Allerdings nicht ohne Bremssteg.

 

Federung gibt es bei einem Starrahmen im Hinterbau eh nicht, da können die Sattelstreben noch so krumm sein. Würde eine Sattelstrebe nennenswert federn, würde nichts in der Welt die Felge daran hindern, an der Felgenbremse zu schleifen oder gar den Reifen an der Sattelstrebe...

 

Viele Grüße,

Georg

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Also ich werde das jetzt mal probeweise aufbauen und ohne Kettenstrebensteg und Bremssteg lassen. Schutzbleche müssen eh Raceblades o.ä. werden, da die Gabel keine Ösen hat.

Mir gefällt die Optik ganz gut ohne Bremssteg und mit der Steckachse sollte der Hinterbau eigentlich recht steif sein.

 

Des weiteren habe ich mal wieder gemerkt, dass Fillets schleifen echt mühsam ist. Ich glaube den nächsten Rahmen baue ich mit Neusilberlot ohne Fillets.... Geht los sobald der hier fertig ist.

 

Georg, du machst das häufiger mit Neusilber? Spricht da irgend was gegen?

 

Ah und die Gabel ist eine Ritchey Cross 1 1/4 zu 1 1/8 tapered.

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Darf ich erzählen, dass ich die Fillets noch etwas kaltgelötet habe mit 2K-Epoxy?? :D

Es waren hier und da doch noch kleine Lunker bzw einfach die Schuppung manchmal etwas zu tief. Und es soll nach dem Glattfeilen ja auch noch etwas Messing übrig bleiben, daher habe ich da etwas gespachtelt. Sieht keiner mehr, wenn Lack drauf ist.

 

Die etwa 2mm Schiefstand in der Parallelität von Steuerrohr zu Sattelrohr merke ich beim fahren tatsächlich nicht. Ich sehe sie auch nicht, egal wie ich schaue.

Einzig beim Freihändigfahren bilde ich mir ein, dass das Vorderrad nicht 100% parallel zum Oberrohr läuft... aber das ist ein bisschen wie man eigentlich immer denkt der Vorbau ist nicht 100% parallel zum Vorderrad....

 

Ansonsten heute bei Lichte auch mal eine kurze Runde gedreht und ich bin leicht begeistert. Fährt top, hoppelt schön über Waldwege, bremst schön und ist auch noch nicht auseinandergebrochen....

 

071e1843-cf61-4662-a94b-64c63969cfd6.JPG873150b3-b9e7-4bb4-a9d2-b30f82674a21.JPG1111c88e-fbf0-4499-bfc9-a03175976103.JPG

Bearbeitet von bob600
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Darf ich erzählen, dass ich die Fillets noch etwas kaltgelötet habe mit 2K-Epoxy?? :D

Es waren hier und da doch noch kleine Lunker bzw einfach die Schuppung manchmal etwas zu tief. Und es soll nach dem Glattfeilen ja auch noch etwas Messing übrig bleiben, daher habe ich da etwas gespachtelt. Sieht keiner mehr, wenn Lack drauf ist.

 

Die etwa 2mm Schiefstand in der Parallelität von Steuerrohr zu Sattelrohr merke ich beim fahren tatsächlich nicht. Ich sehe sie auch nicht, egal wie ich schaue.

Einzig beim Freihändigfahren bilde ich mir ein, dass das Vorderrad nicht 100% parallel zum Oberrohr läuft... aber das ist ein bisschen wie man eigentlich immer denkt der Vorbau ist nicht 100% parallel zum Vorderrad....

 

Ansonsten heute bei Lichte auch mal eine kurze Runde gedreht und ich bin leicht begeistert. Fährt top, hoppelt schön über Waldwege, bremst schön und ist auch noch nicht auseinandergebrochen....

 

[ATTACH=CONFIG]202127[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]202128[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]202126[/ATTACH]

 

Moinmoin,

Du musst noch bei den Bildern auf die Kurbelstellung achten ;-).

 

Sieht klasse aus

Axel

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Moin Georg,

ich hatte mich auch schon gefragt, wozu diese Zunge ist und konnte es mir nicht erklären. Ich hatte auch schon ein Bild gemacht und wollte hier nachfragen. jetzt weiß ichs...

 

Das mit dem kraftoptimierten Schlitz musst Du bitte nochmal genauer erklären.

 

Und wie machst Du das mit dem Lowridergewinde? Auf der einen Seite von der Lowrideröse ist ja schon die Schraubenauflagerfläche drauf. Das andere Ende ist ja nur ein Rohr mit Gewinde drin. Lötest Du da noch so etwas wie eine Unterlegscheibe ein (das würde ich jetzt machen) oder hast Du eine bessere Lösung - bestimmt ;-)?

 

Grüße

Axel

 

 

 

 

Hallo Axel,

 

ich würde an solchen Sachen nicht herumrechnen. Wiegetritt zB ist füe einen Gepäckträger ja auch kein Pappenstil. Dazu kommt, daß man je nach Verarbeitung des Anlötteils problemlos riesige Unterschiede in der Haltbarkeit produzieren kann. Da solche Anlötteile in der Regel funktionieren, würde ich mich darauf beschränken, sie gut zu verarbeiten. Bzw durch eine etwas größere Fläche mal eben für 50% größere Festigkeit zu sorgen. Diese Herangehensweise ist generell recht sinnvoll: Gucken, was grundsätzlich schon mal funktioniert und dann sehen, was man mit einfachen Mitteln ohne Nachteile noch besser machen kann.

 

Womit wir bei der Gabel wären. Die Gabelbeine sind TrueTemper FB4 und FB7, das dickwandigere ist auf der Scheibenbremsseite. Die Ausfaller sind natürlich eigene, auch bei denen habe ich das Prinzip des besser machens angewandt: Normale Ausfaller für geschlitzte Gabelbeine haben eine in der Mitte verlängerte Zunge, damit sie beim Einlöten auch einem Durchschnittsverarbeiter Montag morgens nicht aus dem Schlitz fallen. Nach dem Einlöten ist diese Zunge komplett unnütz. Also habe ich sie weggelassen und dafür die Außenbereiche verlängert. Also da, wo das Ausfallende tatsächlich Kontakt zum Rohr hat und wo es der festen Verbindung dient. Damit gibt es ohne Gewichtsnachteil eine bessere Verbindung, zudem bildet sich nach dem Verlöten innen eine für den Kraftverlauf ideale Hohlkugel. Und man kann die Entwässerungsbohrung auch wirklich am tiefsten Punkt ansetzen. Nötig ist das nicht, aber warum nicht besser machen, wenn man dafür beim Löten nur etwas aufmerksamer sein muß...

 

Die Ausfallenden haben natürlich auch einen an die Kräfte der Scheibenbremse angepaßten Schlitz, so daß sich das Vorderrad nicht verschieben kann. Und sie sind etwas nach vorne versetzt, dadurch sitzt die Scheibenbremse letzlich näher am Gabelbein, was die ganze Sache wieder steifer, leichter und quietschresistenter macht. Die Ausfaller auf dem Bild sind für SON Direktkontakt, die normalen sind aber genauso.

 

Als Schaft verwende ich meist die leichten Schäfte von Columbus oder TrueTemper, je nach benötigter Länge.

 

Viele Grüße,

Georg

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Jetzt habe ich ja schön diese Aluhülse in das Sattelrohr eingeklebt, damit ich 27,2mm Stützen verbauen kann. Das hat auch gut funktioniert, vom Kleben habe ich ja im Gegensatz zu dem anderen Zeug auch Ahnung...

 

Da das Toleranzmässig etwas eng war habe ich mir diese tolle Cyclus Reibahle gekauft und frohen Mutes einmal durch das Loch gerieben. Jetzt hat mir das Sch....Ding doch fast richtige Löcher ins Alu gerissen. Die Reibfläche gleicht jetzt eher einer Kraterlandschaft.

 

Hab ich da irgendwas falsch gemacht? Fräser zu neu und scharf? Bediener zu blöd? Wd40 als Schneidöl völlig daneben? Einfach ein blöder Werkstoff?

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Ne Reibahle ist an sich ein Feinwerkzeug zum Arbeiten im µ-Bereich.

Allerdings ist sie allergisch gegen Ungeduld und zu arges Zustellen.

Ausserdem nehm ich an, dass du die Klemmung axial geschlitzt hast. Da ists hilfreich, wenn die Reibahle ne ungerade Zahl von Schneiden hat.

(Sollte aber eh der Fall sein)

Und ja, WD40 ist die Pest und nicht nur als Schneidöl nicht zu gebrauchen.

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Ja, nun ist das Ding von Cyclus ja mehr ein Fräser als eine echte Reibahle und auch im Durchmesser fix. Der Durchmesser davor war so dass eine leicht untermassige Thomson gerade so reingepasst hat, nur halt die leicht übermaßige die rein sollte nicht.

 

Vllt hätte ich mir besser eine verstellbare ahle kaufen sollen....

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So, nun hatte ich auch mal Zeit mit dem finalen Aufbau in den Wald zu gehen. Läuft richtig gut. Die Panaracer in tubeless sind super!

Die Lösung mit der eingeklebten Hülse für die Sattelstütze finde ich eigentlich ganz gut. Als nächstes kommt der Lack. Parallel geht's mit Gravelbike 2 weiter...

 

IMG_6397.jpgIMG_6364.jpgAD01E4B1-60C8-4C62-ADF3-3745A3D494BD.JPG

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Moin zusammen,

bin an der Gabel dran und möchte das Lichtkabel innen verlegen. Rein möchte ich oben am blauen Punkt und raus an der Innseite vom Bein.

Wie macht man das am besten im Hinblick auf die Haltbarkeit - auf der Gabel ist ja ganz schön Dampf...

Habts eventuell ein paar Bilder?

 

Grüße

Axel

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Am besten in ner möglichst stressfreien Zone bohren.

Wieso gehste nedd durchn Gabelschaft raus?

und unten würd ich natürlich schauen, dass sich

-nicht unterhalb der Bohrung Wasser sammeln kann und

-möglichst nicht auch noch zwo Bohrungen notwendig sind

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Darf ich fragen, welches Flußmittel dafür genutzt hast?

Ich hatte mal welches bei Sonderlote gekauft, das fing mir bei Arbeitstemperatur schon an zu kochen und Blasen zu werfen, was zu "Löchern" in der Lötnaht führte...

 

Habe heute mal ein bisschen mit Neusilber experimentiert. Fontargen A102. ...

 

[ATTACH=CONFIG]202511[/ATTACH]

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Moin zusammen,

ich habe mir vor längerer Zeit Gabelbeine bei Ebay gekauft. Die sind von unten rund, D=15mm; weiten sich auf D=25mm; werden dann ellliptisch, ca 20x30mm.

Und zum Schluss machen die noch eine recht enge Biegung.

Kann mir jemand sagen, wo ich solche Gabelbeine neu kaufen kann - ich habe bisher nur runde und keine elliptischen gefunden.

 

DSC04492.JPGDSC04493.JPG

 

Vielen Dank

Axel

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Moin zusammen,

ich habe mir vor längerer Zeit Gabelbeine bei Ebay gekauft. Die sind von unten rund, D=15mm; weiten sich auf D=25mm; werden dann ellliptisch, ca 20x30mm.

Und zum Schluss machen die noch eine recht enge Biegung.

Kann mir jemand sagen, wo ich solche Gabelbeine neu kaufen kann - ich habe bisher nur runde und keine elliptischen gefunden.

 

[ATTACH=CONFIG]202642[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]202643[/ATTACH]

 

 

Vielen Dank

Axel

 

 

Ceeway.

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Moin,

blöd gefragt :D, weiß jemand, wie die Gabelbeine heißen?

 

Grüße

Axel

 

Irgendwann wirst Du selbst was suchen müssen (oder Mutti fragen) :D

 

 

Unten auf der Seite:

http://www.ceeway.com/Forks.htm

 

We stock a few fork blades made by Reynolds Technology also. As follows:

 

 

Standard Continental Oval (27.5x20). Their equivalent of Columbus oval 28/19. Fits most standard fork crowns.

 

EB716 - 1.0/0.5, 370mm length, rake 16x30mm (road. 30mm offset, slow gradual bend)

EB713 - 1.2/0.7, 430mm length, rake 15x45mm (touring. 45mm offset, sharper bend)

EB720 - 1.1/0.8, 420mm length, straight

EB711 - 1.2/0.7, 430mm length, straight

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