HAL9000 Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 Du, wie viele andere, machen es sich leider zu einfach... ich mache es mir definitiv _nicht_ einfach. ich hatte nur keine lust, seitenweise zu argumentieren. denn wenn du mein zweites posting auch gelesen hättest, würdest du sehen, dass ich deine langen ausführungen in einem satz zusammengefasst habe ("solange wir autofahrer selber so kurzsichtig denken..."). @ tane warum erst beim 3. mal angesoffen den deckel weg? und warum nur für 15 jahre? einmal kann passieren, als wiederholungstäter verwirkt so einer mmn die berechtigung, je wieder anders als zu fuß am verkehr teilzunehmen. leider zeigt die praxis, dass solchen menschen das auch wurscht ist und sie trotzdem weiterfahren. aber das ist ein anderes thema CU, HAL9000 Zitieren
trialELCH Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 der schlüssel läge imho darin, den "fahrspaß" im auto zu minimieren: die zukunft müßte in der elektronischen speedkontrolle der autos liegen: gps-gestützt geht der kübel nur das dort gerade gültige gesetzliche limit. zusätzlich gehört in jedes auto eine "fahrstilerkennungssoftware", die aggressiven fahrstil erkennt (kann net so schwer sein!), den fahrer warnt & wenn der nicht drauf reagiert geht die karre nur noch langsam. sensoren die knappes auffahren & knappes überholen mit slow-down bestrafen wären technisch auch machbar, in großserie spottbillig. das allermindeste: elektronische "fahrtschreiber", die die letzten 30-oder-so minuten aufzeichnen & von polizisten gleich vor ort ausgelesen werden können, da gibts dann keine diskussionen mehr! gemeinsam mit progressiven benzinpreisen - die ersten xy-liter im monat kosten soviel €, die zweiten xy-liter das doppelte, etc. würde das den autowahn schon ein bißl eindämmen... 3. mal angsoffen am steuer: f-schein für 15 jahre weg! aber lets face it: auto rulez, zu viele wirtschaftliche interessen reiten da, als daß der gesetzgeber den "spaß" am auto ernsthaft eindämmen würde (die nächste wahl kommt bestimmt...) bestes beispiel der letzten zeit: abwrackprämie! wie absurd gehts noch??? wieviel cash generieren die radfahrer - wieviel die autofahrer? da hamma verloren, es wird auf alle fälle nur bei kosmetischen maßnahmen bleiben Passt scho, nur wirst dann halt mal blöd schauen wenn du für 1l Milch 3€ zahlst, aufgrund der ganzen zuschläge. Und Fahrräder werden ja mit dem Rad von China nach Europa transportiert. Zitieren
bosie Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 welche zuschlaege? glaubst milch wird mit einem PKW transportiert? Zitieren
grey Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 welche zuschlaege? glaubst milch wird mit einem PKW transportiert? die letzten 500-1000 meter in den meisten fällen.. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 19. März 2011 Autor Geschrieben 19. März 2011 Passt scho, nur wirst dann halt mal blöd schauen wenn du für 1l Milch 3€ zahlst, aufgrund der ganzen zuschläge. Wenn du etwas per Post versendest, steht auf der Rechnung LKW-Maut. Und wenn wir die Atomkraftwerke, die Kalorischen (nicht die Kalorien) Kraftwerke, andere Dreckschleudern und die Ölverbrauchenden Verbraucher abrehen würden, ja, dann würden alle Waren empfindlich teurer werden. Das geht so nicht. Daher, verpesten wir weiter die Luft und Umwelt, stürzen uns weiter in Abhängigkeit und Kriege um das Öl. Dafür ist's halt billig. Und außerdem, was gehen uns die Menschen in Tschernobyl, Pittsburg (schwerster Atomunfall in den USA), Three Mile Island, Mexico City/Los Angeles (Smok ohne Ende), die Anrainer im Golf von Mexiko (Ölpest) oder in der Alaska (Tankerkatastrophe der Exxon Valdez),an? Diese Regionen sind für uns alle weit weg, aber Hauptsache, die Energie ist billig. Das sind höchstens Kollateralschäden. Zusätzlich zu diesen "Neben"Kosten, müssen auch noch die Kosten der Entsorgung für Brennstäbe, Uranium&Co. soewie die sichere (!) Endlagerung (für die nächsten 25.000 Jahre ) miteinberechnet werden. Plus den Subventionskosten. Dann mag zwar die Milch, wie in deiem Beispiel, nach wie vor nur 0,70-1,20€ kosten, die versteckten, unbemerkten Kosten bleiben werden dann aber über andere Wege wieder hereingeholt; zB über Steuern, Ausgabekürzungen im Spitalswesen und anderen Bereichen usw. Abgesehen davon. Die Milch kann man sehr gut auch mit der Bahn transportieren... Die Milch vom entferntesten Eck in Niederösterreich nach Wien, nimmt immer noch weniger Kilometer in Anspruch, als Spanische, Deutsche oder Russische Milch . Und für "kleinere" Lasten, zB eine Waschmaschine mit einem Gewicht so um die 50-70 KG , gibt es "Spinner :spinnst?:" die so etwas auf einem Lastenrad transportieren. Manche Möglichkeiten müssen halt nur aufgezeigt und unters Volk gebracht werden. Oder den politisch verantwortlichen unter die Nase gerieben werden. Nicht immer sind diese Alternativen auch wirklich sinnvoll oder realistisch. Aber sie zu suchen, zu erforschen, zu entwickeln, zu finden und zu veröffentlichen kann ja wohl nicht schaden... @HAL9000 Ich versteh dich schon . Hoffentlich mischen sich nicht wieder die störenden Trolle shröder und Konsorten ein . Zitieren
shroeder Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 Hoffentlich mischen sich nicht wieder die störenden Trolle shröder und Konsorten ein . schön blöd, dass wir hier meinungsfreiheit haben und ned jeder hofnarr für seine ergüsse immer nur zuspruch zu erwarten hat... andrerseits kannst dir so auch die freiheit nehmen, mir immer unprovoziert ans bein zu pissen, is doch offenbar auch was wert... Zitieren
Adorfer Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 Abgesehen davon. Die Milch kann man sehr gut auch mit der Bahn transportieren... [/Quote] Ohne deine Welt zerstören zu wollen, aber ich kenne keine Supermärkte mehr die über ein Anschlussgleiss verfügen. Und selbst wenn alles mit "der Bahn" verschickt wird kann man davon ausgehen dass bis das fette Wasser im Regal steht, kann man es auch schon der Kanalisation zuführen. ... oder Russische Milch Wo gibt's diese Delikatessen zu erwerben? Zitieren
HAL9000 Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 ... Hoffentlich mischen sich nicht wieder die störenden Trolle shröder und Konsorten ein . sorry, aber selbst wenn mir der shroeder auch schon manchmal ziemlich auf den keks gegangen ist, herrscht hier immer noch meinungsfreiheit. solange sich die leute an die netiquette und die forumsregeln halten, kann jeder sagen, was er will... CU, HAL9000 Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 19. März 2011 Autor Geschrieben 19. März 2011 schön blöd, dass wir hier meinungsfreiheit haben und ned jeder hofnarr für seine ergüsse immer nur zuspruch zu erwarten hat... Ja die Meinungsfreiheit haben wir. Auch die Freiheit, mal sinnvolles oder konstruktives beizutragen. Was man an deinen Beiträgen des öfteren vermißt, da meistens nur provozierende Angriffe und Trollattaken kommen. andrerseits kannst dir so auch die freiheit nehmen, mir immer unprovoziert ans bein zu pissen, is doch offenbar auch was wert... Ich will weder dir, noch sonst wem irgendwohin pissen, beleidigen, verächtlich machen oder sonst etwas. Wenn aber einer, partout nur provokant, belehrungsresisstent, beleidigend und störend ist, dann darf derjenige eine entsprechene Antwort erwarten. Vielleicht einmal auch in sich gehen, Argumente "wirken" lassen und nicht gleich in Angriffstellung gehen oder von Haus aus sagen "der ist ja so und so nur deppert", "dem seine Beiträge sind nur Müll" usw. Ich kann sogar dir, einen von 1000 Beiträgen etwas positives abgewinnen bzw. sogar Sinn erkennen. Ohne deine Welt zerstören zu wollen, aber ich kenne keine Supermärkte mehr die über ein Anschlussgleiss verfügen. Und selbst wenn alles mit "der Bahn" verschickt wird Ich habs in meinem Beitrag eh geschrieben: Nicht alles ist sinnvoll oder realistisch. Weil ich vorhin über Meinungsfreiheit und auch andere Meinungen zulassen bzw. überdenken geschrieben habe, paßt auch der folgende Artikel recht gut hierher: „Deutschland muss Atomkraftwerke bauen“ Der australische Klimaforscher Barry Brook kämpft unverdrossen für die Kernkraft. Genau so, wie man nicht alles von den Grünen gutheißen muß bzw. deren Umweltpolitischen- bzw. Fahradpositionen... Und um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr? Ua wurden bei der U-Bahn Station Herrengasse zusätzliche (aber immer noch zu wenige) Fahrradbügel aufgestellt, sowie neben dem Gürtel auf dem Fahrradweg Höhe Hernalsergürtel die mittleren Poller entfernt. Immerhin. Zitieren
tane Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 ..warum die milch teurer werden soll, wenn die leute für ihre PRIVAT-PKW progressive benzinpreise bezahlen müssen versteh ich nicht ganz.... mir gehts nicht um den warentransport (der sicher auch genügend treibstoff vergeudet, schließlich kommt jeder sch... heutzutage aus china) sondern ums benzinverfahren "just for fun"! Zitieren
tane Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 Hm, ich weiss nicht wen du ansprechen willst, aber vermutlich juengere? Da kann ich dir versichern, abseits vielleicht der Uni interessiert das keinen. Die wollen kein Gruen und keine gute Luft. die wollen legales marhuana, ein Auto und eine 24h U Bahn, damits eingraucht auch wieder heimkommen. Ein Radl ist da nicht hip/krass/cool, sondern peinlich. cu martin schön zu sehen, wie jemand "die-jugend-von-heute" so gut kennt. (schon zu meiner - lääängst vergangenen - jugendzeit war das allerschlimmste, daß man nicht mehr dazugehört hat ;-)) Zitieren
dodl Geschrieben 19. März 2011 Geschrieben 19. März 2011 Na ich nehm dich gern mal auf nen Samstag Abend Ton Job oder in die Schule meiner Kinder mit cu martin Zitieren
hermes Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 scheinbar wohn ich in einer anderen stadt. ich hab selten fahrspaß mit dem auto, dafür gibts einfach zuviel verkehr und restriktionen. dafür komm ich mit dem radl ziemlich problemlos ins büro. ok, da und dort sind kreuzungsbereiche zu verbessern, aber das wäre mit ein bisserl gutem willen meistens leicht möglich. haarig sind für mich nur die radkollegen, die vor mir fahrend einfach abbiegen, wenn ich sie grad überholen will, die von irgendeiner seite grad meinen weg queren wollen, ohne zu schauen und die autofahrer, die beim abbiegen nciht aufpassen (das sind aber schon viel weniger als zb vor 5 oder 10 jahren). aja, die bei-rot-über-die-kreuzung-fahrer hab ich auch gern. mir geht dieses ganze getue, dass die radfahrer so arm sind, ziemlich am wecker. es gibt verbesserungspotential, keine frage. aber immer nur rechte einzufordern und dafür pflichten zu ignorieren oder abzulehnen, ist einseitig. aber das verhalten kenn ich ja von meiner kleinen tochter Zitieren
dodl Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 Na arm sind wir schon irgendwie So von der Infrastruktur brauch ich eh nix. Aber jetzt scheibens mich schon in der Wohnstrasse zusammen. Bin ich letzten Samstag auf ner Motorhaube gelegen. Das geht mir schon zunehmend und richtig am Oasch. Fast kommt mir vor, dass jede gutgemeinte "Verbesserung" (30er Zone, Wohnstrasse etc) eher das Gegenteil bewirkt, weil Rennweg, Gürtel, Breitenfurterstrasse und Konsorten fahren sich deutlich entspannter als die Innenstadtgassln. cu martin Zitieren
shroeder Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 scheinbar wohn ich in einer anderen stadt. ich hab selten fahrspaß mit dem auto, dafür gibts einfach zuviel verkehr und restriktionen. dafür komm ich mit dem radl ziemlich problemlos ins büro. ok, da und dort sind kreuzungsbereiche zu verbessern, aber das wäre mit ein bisserl gutem willen meistens leicht möglich. haarig sind für mich nur die radkollegen, die vor mir fahrend einfach abbiegen, wenn ich sie grad überholen will, die von irgendeiner seite grad meinen weg queren wollen, ohne zu schauen und die autofahrer, die beim abbiegen nciht aufpassen (das sind aber schon viel weniger als zb vor 5 oder 10 jahren). aja, die bei-rot-über-die-kreuzung-fahrer hab ich auch gern. mir geht dieses ganze getue, dass die radfahrer so arm sind, ziemlich am wecker. es gibt verbesserungspotential, keine frage. aber immer nur rechte einzufordern und dafür pflichten zu ignorieren oder abzulehnen, ist einseitig. aber das verhalten kenn ich ja von meiner kleinen tochter Blasphemie! Zitieren
hermes Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 Na arm sind wir schon irgendwie So von der Infrastruktur brauch ich eh nix. Aber jetzt scheibens mich schon in der Wohnstrasse zusammen. Bin ich letzten Samstag auf ner Motorhaube gelegen. Das geht mir schon zunehmend und richtig am Oasch. Fast kommt mir vor, dass jede gutgemeinte "Verbesserung" (30er Zone, Wohnstrasse etc) eher das Gegenteil bewirkt, weil Rennweg, Gürtel, Breitenfurterstrasse und Konsorten fahren sich deutlich entspannter als die Innenstadtgassln. cu martin wie gesagt, ich kann nur von meinen erfahrungen sprechen, da hab ich eher als auto- und motorradfahrer probleme. dass wohnstraßen nicht das sind, was sie sein sollen, da geb ich dir 100%ig recht, da besteht handlungsbedarf. aber mal ehrlich - die idee einer wohnstraße ist gänzlich unausgereift. das auf die rücksichtslosen autofahrer zu reduzieren, ist nicht genug. bei mir gibts eine 30er zone in einer schnurgeraden straße, die so breit gebaut ist wie eine überlandstraße. da fährt keiner 30, eh logisch. andererseits fahr ich mit dem radl auch nicht mit 10km/h über die straßenüberfahrten am ringradweg, wo es so schön bergab zum ringturm geht. es gehört halt gscheit geplant, dann wirds auch besser genutzt. @shroeder: ich geh dann beichten. Zitieren
hermes Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 letzte woche hab ich übrigens einen fixiefahrer beobachtet, der sich durch den zähflüssigen verkehr auf der margaretenstraße geschlängelt hat. cooler typ, kein helm, keine bremse, stylemäßig 1A. hat aber leider alles andere als souverän ausgeschaut, um nicht zu sagen, der typ konnte überhaupt nicht fahren. warum er nicht am radweg gefahren ist, entzieht sich meiner kenntnis. dass autofahrer einen hass auf leute wie den bekommen, kann ich absolut nachvollziehen. wenn er beim herumgeigeln nämlich einen kratzer aufs auto macht, bleibt er sicher nicht stehen und wenn der autofahrer ihn unabsichtlich vom rad holt, gibts nur scherereien. unter den botenfahrern gibts auch ein paar, die ihr leben nicht lieben - aber halt, die fahren ja alle so gut Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 scheinbar wohn ich in einer anderen stadt. ich hab selten fahrspaß mit dem auto, dafür gibts einfach zuviel verkehr und restriktionen. dafür komm ich mit dem radl ziemlich problemlos ins büro. ok, da und dort sind kreuzungsbereiche zu verbessern, aber das wäre mit ein bisserl gutem willen meistens leicht möglich. haarig sind für mich nur die radkollegen, die vor mir fahrend einfach abbiegen, wenn ich sie grad überholen will, die von irgendeiner seite grad meinen weg queren wollen, ohne zu schauen und die autofahrer, die beim abbiegen nciht aufpassen (das sind aber schon viel weniger als zb vor 5 oder 10 jahren). aja, die bei-rot-über-die-kreuzung-fahrer hab ich auch gern. mir geht dieses ganze getue, dass die radfahrer so arm sind, ziemlich am wecker. es gibt verbesserungspotential, keine frage. aber immer nur rechte einzufordern und dafür pflichten zu ignorieren oder abzulehnen, ist einseitig. aber das verhalten kenn ich ja von meiner kleinen tochter Naja, bei dem Elternteil :devil: Die ignoranten Radfahrer, "ich brauch kein Handzeichen beim abbiegen geben", "Licht in der Nacht sparen, Energie sparen" und "für mich gelten die Verkehrszeichen und Regeln nicht", ja gibt es leider auch. Das aber der Radverkehrsanteil relativ und konstant bescheiden bleibt (Grundelt so bei 4, 5% herum) und die ambitionierten Ziele von irgendwelchen Fantasiezahlen von 10-15% Radfahranteil erreicht werden soll, sollte doch "etwas" zu denken geben. Offensichtlich ist die Stadt dann doch nur für Rad"sportler" wie wir gebaut. Und von den ungenügenden, unzureichenden und unattraktiven Radabstellplätzen red ich erst gar nicht . letzte woche hab ich übrigens einen fixiefahrer beobachtet Was für ein Schnitt . Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der ein Kind niedergeführt hat... Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der betrunken... Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der in den Gegenverkehrsbereich gekommen ist... Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der einen Pensionisten angefahren hat... Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der einen Radfahrer von deslbigen geholt hat Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der beim Abbiegen... Letzte Woche hab ich übrigens einen Autofahrer bebobachtet, der eine ganze Familie ausgelöscht hat... Letzte Woche hab ich übrigens die Statistiken gelesen (und nicht nur eine zu diesem Thema, damit wir einen schönen Schnitt haben und nicht irgend eine geschönte), wieviele Verkehrstote, Verletzte und wieviel wirtschaftlicher Schaden der Verkehr so ausmacht . Aber shröder hat schon recht wenn er meint, man solle bei den Radfahrern anfangen und diese aus dem Verkehr ziehen. Oder auch die Fixiefahrer. Das mehr bei den Radfahrern kontrolliert gehört. Warnwesten, Warnleuchten Kennzeichen, Fahrverbote usw., haben schon ihren Sinn. Zynismus beiseite. Natürlich gehören auch Radfahrer an ihre Verfehlungen erinnert (teils verbal, teils mit Strafen). Doch sollte man im Verhältnis zum Schaden der anderen ein entsprechendes Augenmerk/Prioritäten legen. Wie überall: Zuerst und am Massivsten muss man bei den Großen sparen (egal ob bei der Umweltverschmutzung, Privilegien, Steuersünder, Sozialbetrug etc). Zitieren
HAL9000 Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 ... dass autofahrer einen hass auf leute wie den bekommen, kann ich absolut nachvollziehen... in der regel gipfelt das aber in der aussage "alle radler sind deppat". negatives setzt sich mehr fest als positives. in der stadt bin ich auch fast ausschließlich autofahrer und da habe ich wesentlich öfter negatives von hinverbrannten radfahrern beobachtet als umgekehrt, wenn ich als radler (meist überland) unterwegs bin, mit depperten autofahrern. kürzlich hat ein radler in der mariahilferstraße mit geklingel und genervten wacheln fußgänger vom zebrastreifen verjagt und zentimeterknapp passiert. wenn ich da fußgänger gewesen wäre, hätte der einen abgang mit salto rückwärts gemacht. nur weil mir einmal eine unaufmerksame dame einen "kottan-abgang" beschert hat, ich ab und zu viel zu knapp überholt werde, oder auch schon mal "geduscht" wurde, halte ich trotzdem nicht alle autofahrer für deppat. radikale - auf welcher seite auch immer - bringen die diskussion definitiv nicht weiter. nur wie bringt man die moderaten kräfte, die auch was zu sagen haben, beider seiten zusammen? CU, HAL9000 Zitieren
Damz Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 nur wie bringt man die moderaten kräfte, die auch was zu sagen haben, beider seiten zusammen? CU, HAL9000 ganz eezy -> man geht auf a bier Zitieren
shroeder Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 (bearbeitet) Aber shröder hat schon recht wenn er meint, man solle bei den Radfahrern anfangen und diese aus dem Verkehr ziehen. mein lieber wupfo, das hat der shroeder weder gesagt noch gemeint, warum lügst so deppert? bei den warnwesten gings um deinen geistreichen vorschlag, wir sollten lieber statt warnwesten an kinder zu verteilen, diese solang übern haufen fahrn lassen bis wir die autofahrer soweit diszipliniert haben dies nicht mehr zu tun... nur wie bringt man die moderaten kräfte, die auch was zu sagen haben, beider seiten zusammen? gar ned. is auch ned notwendig weil die ohnehin auf einander acht geben. sorgen sollt ma uns um die radikalen beider seiten machen. und um die idioten die glauben sie ändern etwas, indems die andere gruppe pauschaliert schlecht hinstellen und verächtlich machen, des verhindert nämlich den vernünftigen dialog. Bearbeitet 20. März 2011 von shroeder Zitieren
hermes Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 Das aber der Radverkehrsanteil relativ und konstant bescheiden bleibt (Grundelt so bei 4, 5% herum) ... also in den letzten jahren ist die zahl der radfahrer in der stadt deutlich gestiegen. eigene beobachtung, keine statistik. Und von den ungenügenden, unzureichenden und unattraktiven Radabstellplätzen red ich erst gar nicht . unzureichend find ich nicht - wär halt schön, wenn das rad noch da ist, wenn man wieder hinkommt sichere boxen oder was ähnliches wäre mal gut. das würde den radfahreranteil sicher auch noch (geringfügig) steigern. Was für ein Schnitt . geh bitte wolfi, du weißt wie ich es meine Aber shröder hat schon recht wenn er meint, man solle bei den Radfahrern anfangen und diese aus dem Verkehr ziehen. Oder auch die Fixiefahrer. Das mehr bei den Radfahrern kontrolliert gehört. Warnwesten, Warnleuchten Kennzeichen, Fahrverbote usw., haben schon ihren Sinn. man muss nicht bei den radfahrern anfangen. aber ich hab den eindruck, dass (hier) halt viel gefordert wird und gleichzeitig regt man sich auf, wenn ein biker eine strafe aufgebrummt bekommt, weil sein rad in der nacht nicht vorschriftsgemäß beleuchtet war. es gibt regeln und pflichten. es wird zwar immer welche geben, die sich darüber hinwegsetzen, aber die masse sollte sich daran halten. Zynismus beiseite. Natürlich gehören auch Radfahrer an ihre Verfehlungen erinnert (teils verbal, teils mit Strafen). genau so meine ich es. Doch sollte man im Verhältnis zum Schaden der anderen ein entsprechendes Augenmerk/Prioritäten legen. versteh ich nicht. wie meinst das? Wie überall: Zuerst und am Massivsten muss man bei den Großen sparen (egal ob bei der Umweltverschmutzung, Privilegien, Steuersünder, Sozialbetrug etc). nein, überall muss gespart werden, bei den großen merkt man es nur am deutlichsten. @hal: stimmt, mit radikalen ansichten gewinnst nix. auf die leisen moderaten hört halt keiner. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 also in den letzten jahren ist die zahl der radfahrer in der stadt deutlich gestiegen. eigene beobachtung, keine statistik. Kann ich bestätigen . unzureichend find ich nicht - wär halt schön, wenn das rad noch da ist, wenn man wieder hinkommt sichere boxen oder was ähnliches wäre mal gut. das würde den radfahreranteil sicher auch noch (geringfügig) steigern.Bei der Kennedybrücke haben sie ja mal einen Versuch gemacht. Kostet übrigens einen Euro pro Tag. Frag einmal ein paar Radler oder die vielleicht umsteigen möchten, was sie geändert haben wollen. Abgesehen von der Gefährlichkeit des Verkehrs (allgemein) höre ich immer wieder, dass die Diebstahlgefahr so hoch sei. Ob jetzter Glasboxen, Videoüberwachung, gute und ausreichende Beleuchtung, Fahrradständer oder ähnliches, an belebten Plätzen aufgestellt werden soll, kann man durchaus diskutieren bzw. auch mal probeweise (siehe Kennedybrücke) aufstellen. Plus der Aufklärung, dass es sinnvoll ist, mit zwei verschiedenen guten Herstellerschlösser, sein Rad zu sichern; was natürlich Platz (in der Tasche etc.), Geld (gute Schlösser sind teuer) und Gewicht kostet. Auch über mehr Streifenpolizisten wäre es Wert nachzudenken.... man muss nicht bei den radfahrern anfangen.Ich finde, jeder sollte sein Schäuflein dazu beitragen. Nur dort wo die Auswirkungen groß oder am größten sind, sollte halt mehr angesetzt werden. Oder nicht? aber ich hab den eindruck, dass (hier) halt viel gefordertIst das nicht unser gutes Recht? Einerseits zahlen wir genau so unsere Steuern und leben hier, und andererseits wird vollmundig von Klimaschutz und möglichst umsteigen aufs Rad oder Öffis propagiert, und dann wird aber wenig dafür getan ; außer Versprechungen und Ankündigungen. [Doch sollte man im Verhältnis zum Schaden der anderen ein entsprechendes Augenmerk/Prioritäten legen.] versteh ich nicht. wie meinst das?Wenn der KFZ Verkehr (Statistiken bitte selbst nachschauen) zig Millionen an Schaden verursacht (Lärm-, Umweltverschmutzung, Tote, Verletzte, Behandlungskosten, menschliches Leid, Reduzierung der Lebensqualität durch Vernichtung durch Grünraum), dann sollte diesem auch entsprecher Augenmerk gewidmet werden. Dh hauptsächlich Aufklärung, Überwachung, Strafen. Genau in der Reihenfolge. Wenn ich mir dann die Kosten der Radfahrer ansehe, die diese "verursachen", dann steht das in keinem Verhältnis. Klar sollen und müsen die Radfahrer die Regeln einhalten. Nur wenn sie es nicht tun, passiert halt weniger als beim KFZ Verkehr. Vielleicht denkst du als Vater anders, vor allem wenn du solche "Schlag"zeilen lesen mußt: Bub am Zebrastreifen getötet Ein tragischer Vorfall. Nichts desto trotz mache ich dem Autofahrer keinen Vorwurf, denn so etwas kann leider passieren (vor allem die Unachtsamkeit). Diese, und noch mehr solcher Horrormeldungen sollen deutlich machen, wie gefährlich das Bewegen von 1-2 Tonnen Blech sein kann. Oder wenn LKW's darin involviert sind, dann gehts meistens ganz schlimm aus. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 unzureichend find ich nicht - wär halt schön, wenn das rad noch da ist, wenn man wieder hinkommt http://img232.imageshack.us/img232/2388/radabstellanlagespittel.jpg http://img5.imageshack.us/img5/2388/radabstellanlagespittel.jpg http://img6.imageshack.us/img6/2388/radabstellanlagespittel.jpg Siehst du es? Radbügel ohne Verschraubungen. Der eine hat ein Bügelschloß. Ich brauch also den Radständer nur hochheben und das Bügelschloß ausfädeln, voila! Weißt du, wann dieses Foto gemacht wurde? Juli 2010. Und seitdem hat sich dort nichts geändert. Zitieren
HAL9000 Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 ... gar ned. is auch ned notwendig weil die ohnehin auf einander acht geben... das ist eh klar... - du verstehtst mich miss... ich habe die moderaten kräfte gemeint, die _gesetzgeberisch_ etwas zu sagen haben. auswürfe, wie sie von der bures produziert werden, helfen gar nix. da wurde nicht miteinander geredet und verkauft es auch noch als "verbesserung" für die radfahrer. hier müssten kräfte ran, die ahnung von der materie haben und auch aufeinander hören. nur sehe ich da bei unserer politischen "elite" schwarz... CU, HAL9000 Zitieren
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