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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


wo-ufp1
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Dem gehts halt um Wählerstimmen und da ist mit solchen Aussagen leider einfach mehr zu holen.

 

Dann dürfte er aber die Zahl der Radfahrer unterschätzen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man diese "Wähler" bewußt ausklammert.

(Ausser es gilt die Dummheitsvermutung)

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Soviele sind das nicht. Der klassische Wiener, der Radlfahren sein Hobby nennt, reitet 3mal im Jahr auf die Donauinsel mitn Fully aus. Die vergrämt er mit seinen Aussagen nicht.

 

Auf die paar die täglich in der Stadt unterwegs sind, kann der derzeit glaub ich ganz gut verzichten. Und dann stell auch noch die versichtige Vermutung an, dass es sich bei dieser Personengruppe nicht unbedingt zu einem Großteil um FPÖ Stammwähler handelt.

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Dann dürfte er aber die Zahl der Radfahrer unterschätzen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man diese "Wähler" bewußt ausklammert.

(Ausser es gilt die Dummheitsvermutung)

So ist es.

Sie sehen halt nur den Pöpel, das Hier und Jetzt, und nicht das was sein könnte; der berühmte Blick über den Tellerrand bzw. in die Zukunft fehlt vollkommen.

 

Sie wollen halt kurzfristiges Kapital schlagen und mit solchen "Sagern" im Bewußtsein der Menschen bleiben.

 

Wobei du mit der Dummheitsvermutung nicht recht hast. Es ist nähmlich keine.

 

 

ich übernehme den posten gerne.... wollt schon immer was "soziales" machen ausser zwangsabtreibung und sterbehilfe.....

Da fehlt ein a.

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na fesch. wieder ein sinnloses amterl mehr. ein (partei)"freund" wir sich schon finden, der einen job braucht.

 

was macht eigentlich der kettenraucher derzeit, in seinem ehrenamtlichen "job", der gleich mal 250.000 euro gekostet hat?

 

Na geh !

Denk doch an Akte X ... an Raucher brauchts im Hintergrund, der die Fäden zieht, damit si dann kaner mehr auskennt.

Aber grad am Sascha siagt ma, dass des Rauchen doch net so ungsund sein kann....

Der hot sicher schon an halben Regenwald weggraucht und schaugt kan Tog älter als 75 aus :D

Aber es heißt ja eh auf den Packerln nur "Rauchen kann ihre Gesundheit gefährden"

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Zwar nicht Rot-Grün spezifisch, aber eine der Auswirkungen:

 

Die Zeiten, als Schnitzler und Hofmannsthal auf dem Drahtesel rund um Wien, auf den Semmering oder durch das Salzkammergut tourten sind Geschichte, heute kämpfen FahrradfahrerInnen, AutofahrerInnen und FußgängerInnen um die Herrschaft über die Straße. Eines ist klar: Das richtige Fahrrad ist heute ein Statement, die Fahrradindustrie floriert, Fahrradfahren ist Lifestyle. Und am allerbesten kurvt man durch die Stadt mit dem stylischen Retro-80er Jahre Gefährt und der fast ebenso teuren Fahrrad-Tasche aus LKW-Plane. Der kultur.montag über die Radler.

 

ein Beitrag aus der Reihe: Kulturmontag

 

Fazit: Es geht aufwärts.

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Ich glaube die Lektüre dieses Werkes kann man sich getrost ersparen. Hier die Rezension aus der FAZ:

 

Zu dumm, um wahr zu sein

 

Es gibt Bücher für sadistisch veranlagte Hasser von Katzen, deren Lektüre als brüllend komisch goutiert wird - warum sollte es also nicht ein "Fahrradhasserbuch" geben? Die Redakteurin des Münchner Boulevardblatts "Abendzeitung" Annette Zoch hat es verfasst, Kai Pannen hat es - nicht einmal schlecht - illustriert und der Hanser-Imprint Sanssouci hat es verlegt, allerdings stellenweise grauenhaft (wahrscheinlicher: gar nicht) lektoriert. Dies Büchlein wird sicher vielen aus dem Herzen sprechen und als vermeintlich humorvolles Geschenk seinen Weg machen. Dumm genug dafür ist es. Der Haken bei der Sache ist folgender: Ein Buch, das in Bild und Text beschreibt, wie Katzen gequält werden, basiert auf der Mehrheitsmeinung, dass solche Scheußlichkeiten - leider tatsächlich, aber nur - von kranken Menschen getan werden. Deshalb wird ein Katzenhasser-Buch als schwarzer Humor verständlich. Und sogar zartest besaitete Katzenfreundinnen können es mit wohligem Schauder durchblättern, besonders dann, wenn der senil werdende Leibkater gerade wieder ins Ehebett, pardon, geschissen hat.

 

"Neben der Spur" - so der nur allzu wahre Titel des Büchleins von Annette Zoch - tut so, als liefere es für dumpfe Abneigungen Tatsachen als Unterfütterung. Nur zwei Beispiele: Auf Seite 6 wird der Auto-Club Europa (ACE) mit der statistischen Tatarenmeldung zitiert, dass in den vergangenen zwölf Jahren die Zahl der (gemeint: gemeldeten) Fahrradunfälle um zwölf Prozent zugenommen habe. Kein Wort klärt den auf Humor eingestimmten Leser darüber auf, dass mit intensiver Werbung für mehr Fahrradverkehr freilich auch die Unfallzahlen steigen. Auf Seite 91 zitierend bedarf die Torheit der Argumentation kaum eines Kommentars. Die Autorin bewertet Liegeräder als "Peinlichkeit" und führt aus: "Sie sind teuer, unhandlich, kommen kaum über Bordsteine und erst recht nicht über rutschige oder holprige Strecken. Nicht umsonst schließt der Internationale Fahrradverband UCI die meisten Liegeräder von offiziellen Wettbewerben aus." Hummeldumm: Die UCI tat und tut das, weil Liege(renn)räder den herkömmlichen Bautypen davonfahren.

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  • 3 Wochen später...

Zur Frage, "Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?"

hier ein Beispiel bzw der Status Quo (von meiner Freundin geschrieben):

 

Meldung/Anregung zwecks Belagsausbesserung beim Schottenrind und zu wenig Fahrradabstellanlagen mit Wetterschutz, an die kanzlei-a01@ma55.wien.gv.at (Bürgerdienst) am 28.05.2011.

 

Antwort:

M557851/2011 Wien, 14. Juni 2011

Schlechter Bodenbelag

1., Schottenring

Sehr geehrte Frau NN!

Bezugnehmend auf Ihr Schreiben betreffend der Schlaglöcher entlang des Schottenrings

teilte mir die Fachabteilung Magistratsabteilung 28 ( Straßenverwaltung und Straßenbau

(1170 Wien, Lienfeldergasse 96, Tel.: +43 1 4000 49600,

E1Mail: post@ma28.wien.gv.at) mit, dass die Schlaglöcher provisorisch mit Kaltmischgut

instandgesetzt wurden.

Eine großflächige definitive Sanierung ist derzeit leider nicht möglich.

Bezüglich Ihrer Anfrage um Fahrradständer bitte ich Sie noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen

 

Am 14.7.2011 die zweite E-Mail:

 

Frau

NN

per E-Mail: NN

MA 28 – G-18274/11 Wien, 14.7.2011

1., Schottenring Abl/Cse

- Schlechter Fahrbahnbelag auf dem Radweg

Sehr geehrte Frau NN!

Herzlichen Dank für Ihr E-Mail vom 28.5.2011 an den Bürgerdienst für den 1. und 8. Bezirk.

Hierzu möchte die MA 28 mitteilen, dass der Fahrbahnbelag auf dem Radweg in den von Ihnen mitgeteilten Abschnitten von der MA 28 mit Kaltmischgut ausgebessert worden ist. Angesichts mangelnder finanzieller Bedeckung ist leider derzeit eine weitergehende Sanierung dieses Abschnittes nicht möglich.

Die MA 28 hofft Sie ausreichend informiert zu haben und steht Ihnen bei eventuellen Rückfragen sehr gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen:

Für den Abteilungsleiter

Kl. 49 721

Dipl.-Ing. Wolfgang Ablinger eh.

 

Nachrichtlich an:

MA 46 – zu MA 46-ALLG-18479/11

MA 55 – 7851/2011

MA 28 – Herr IWkm. Josef Unger

------------------------------------------------

 

Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, wer (das) Geld hat, um da mehr daraus machen zu können.

Der Bezirk verweist darauf, dass sie nur eingeschränkt Geld zur freien Verfügung hätten. Und dieses müsse ja für unsere Kinder und Schüler etc. ausgegeben werden. Das sind die Hauptargumente. Und von Bezirk zu Bezirk sind auch die Prioritäten anders gelagert.

Natürlich schaut man sich das Ganze von Fall zu Fall an; und von Fall zu Fall ist dann auch jemand anderer zuständig (zB Land, Bund, Magistrat ...).

 

Wie die Prioritäten im 1. Bezirk gelagert sind, weiß man ja. Wobei nicht nur eine einzelne, wie Frau Stenzl im 1. Bezirk, das sagen hat, sondern immer noch die Bezirksvertretung bzw deren (Finanz- und Verkehrsausschuß). Trotzdem könnte sie auch mal für Radfahren Werbung machen.

 

Man kann nur hoffen, dass der/die neue Fahrradbeauftrage mehr bewirken kann.

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  • 1 Monat später...

Aha, offensichtlich tut sich was in Bezug auf Grün.

Wo allerdings der "über eine Million teuren Projekts Ringaußenradweg" verläuft bzw gebaut wurde :confused:

 

Ringradweg: Vassilakou versus Stenzel

 

"Kann die Räder nicht in Luft auflösen"

 

Interview | 09. September 2011 18:38

 

 

 

  • http://images.derstandard.at/t/12/2011/09/09/1315027881094.jpgDie City-Chefin und die Vizebürgermeisterin an der Opernkreuzung: "Manche Stellen am Ringradweg müssen entschärft werden."
  • http://images.derstandard.at/t/12/2011/09/09/1315027880995.jpgMir ist es lästig, in Fußgängerzonen vom Rad absteigen zu müssen - Ursula Stenzel
    Für neue Radwege in der City müssen Parkplätze dran glauben - Maria Vassilakou

 

Maria Vassilakou, grüne Vizebürgermeisterin, will den Radfahranteil in Wien verdoppeln - Ursula Stenzel ist skeptisch

 

 

Standard: Der erste Bezirk wird zunehmend zu einem Radfahrbezirk. Stört Sie das?

Stenzel: Nein, das stört mich nicht. Der erste Bezirk erfüllt ja schon fast die Zielvorgabe von Frau Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. Also wir sind knapp an zehn Prozent. Es gibt hier sicher auch eine Schicht, die gerne Rad fährt. Was mich stört, sind höchstens Planungsfehler sowie mangelnde Rücksicht seitens der Radfahrer. Und sagen wir ein militanter Lobbyismus, den es manchmal vonseiten der Radfahrer gibt, die halt unbedingt in der Fußgängerzone fahren wollen oder auf Gehsteigen.

Vassilakou: Konflikte entstehen vorwiegend dort, wo Fußgänger und Radfahrer sehr knappen Raum auf dem Gehsteig teilen müssen. Wir müssen in den nächsten Jahren die Radwege vomGehsteig wegbekommen und konsequent auf die Fahrbahn verlagern. Gute Markierungen tun ein Übriges dazu. Und die sind in Wien veraltet. Ich meine, wir sollten die Radwege durchgängig in einer Kontrastfarbe streichen.

Standard: Die von Ihnen präferierte Kontrastfarbe wäre Grün?

Vassilakou: Das ist natürlich meine Lieblingsfarbe.

Stenzel: An der Farbe soll's nicht liegen. Aber es muss die Farbe sein, die eingespielt ist, das ist diese Tennisplatzfarbe, ich würde dabei bleiben.

Standard: Warum will sich die Stadt nicht - wie von der Bezirksvorsteherin gefordert - an der Sanierung des Ringradwegs beteiligen?

Vassilakou: Die Stadt ist zuständig für die Errichtung von Radwegen, die Erhaltung ist Aufgabe der Bezirke. Das heißt, wenn bestimmte Stellen entschärft werden müssen, dann ist es meine Kompetenz. Wenn Markierungen sichtbarer werden sollen, dann ist es die Aufgabe von Frau Stenzel. Ich meine, dass man an die Bezirke einiges an Kompetenzen ausgelagert hat, die nicht mit dem erforderlichen Budget begleitet wurden. Andererseits könnte ich schon auch kritisch anmerken, dass es im ersten Bezirk offenbar andere Prioritäten gegeben hat, warum man hier bei der Erhaltung der Markierungen nachlässig war.

Stenzel: Der alte Radweg am Ring hat Unsicherheitsstellen, die bereinigt gehören. Für die Sanierung fehlt dem Bezirk schlichtweg das Geld. Um den zweiten Ringrundradweg habe ich mich nicht gerissen, das muss ich ehrlich sagen. Aber ich kann die Fahrräder nicht in Luft auflösen, und ich verstehe auch, dass Menschen gerne mit dem Rad ihren Geschäften nachgehen. Ich mache das nicht gern. Mir ist es lästig, in Fußgängerzonen absteigen zu müssen. Ich bin nun einmal bequem: Ich will Rad fahren und nicht schieben - akzeptiere aber, dass ich in Fußgängerzonen nicht fahren darf.

Vassilakou: Der Ringradweg ist absolut überlastet. Deshalb die zweite Fahrbahn. Ich finde es schade, dass dies zu einem Politikum wurde. Wir brauchen auch neue Querungen in der Innenstadt, um den Ringradweg zu entlasten. Dabei müssen Parkplätze dran glauben.

Stenzel: Ich bin kein Auto-Fetischist, aber ein Politiker muss für die Autofahrer mitdenken und für die, die hier wohnen. Und die haben jetzt schon große Probleme, einen Parkplatz zu finden. In dieser Notlage die Leute noch einmal zu strangulieren kann man von mir nicht verlangen. Daher sage ich: Neue Radabstellanlagen oder Radwege bitte erst dann, wenn wir das Problem der Bewohnerparkplätze gelöst haben. Und ich bin guten Mutes, dass wir Parkplätze, die nur von Anrainern benützt werden dürfen, ermöglichen können.

Standard: Also erst das Anrainerparken umsetzen, bevor es neue Radwege gibt?

Vassilakou: Der Gesetzgeber ermöglicht uns Anrainerparkplätze in sehr bescheidenem Ausmaß. Sie sind deshalb nur ein Weg, Entlastung zu bringen. Es wäre schon auch eine Überlegung wert, die City insgesamt weiter zur verkehrsberuhigten Zone zu machen. Es gibt kaum einen idealeren Ort dafür. Es gibt viele schmale Gassen, in die sich Autos qualvoll hineinzwängen. Eine Lösung wäre, in manchen Straßen nur Anrainern die Zufahrt zu ermöglichen, etwa mit versenkbaren Pollern.

Stenzel: Ich kenne keine Tabuthemen. Aber wir sind eben kein reiner Wohnbezirk und auch kein reiner Wirtschaftsbezirk. Die City ist kein kleiner Altstadtkern wie Stockholm, den ich mit Pollern zumachen kann, sondern ein Mix. Deshalb warne ich vor der zu frühen totalen Verkehrsberuhigung.

Vassilakou: Ein reicher Manager oder ein Anwalt, der mit dem Auto in die Arbeit fährt, kann sich ohne weiteres einen Garagenplatz leisten. Und wir haben eine Vielzahl von Garagen, die leerstehen, weil es sich immer noch rentiert zu kreisen.

Stenzel: Wenn Sie untertags in die Garagen schauen, sind alle ausgelastet. In der Nacht sind sie leer, weil auch sehr teuer. Eine Garage ist nicht das Böse an sich. Das Problem ist der Preis. Meist schauen die, die viel Geld haben, ganz besonders aufs Geld. Für die ist es ein Sport, einen Parkplatz an der Oberfläche zu finden.

Standard: Warum weisen Sie ständig auf Rad-Rowdys, aber nie auf rücksichtslose Autofahrer oder Fiaker hin?

Stenzel: Weil die Bürger wegen der Radfahrer zu mir kommen, ich erfinde das ja nicht.

Standard: Sie haben ja auch schon auf Gehsteig-Fahrer geschimpft. Könnte der Verkehrsknigge ein gemeinsames Projekt werden?

Stenzel: Was heißt Knigge? Bitte benimm dich gut und spuck nicht aus?

Vassilakou: Ein Knigge ist kein Benimmdichregelwerk, darauf lege ich Wert. Knigge hat eine Abhandlung über den Umgang mit Menschen geschrieben. Mir ging es weder damals noch heute um einen Knigge für Radfahrer, sondern um Sensibilisierungsarbeit, die es für alle Verkehrsteilnehmer braucht.

Standard: Sie sind mit dem Anspruch angetreten, den Radfahranteil zu verdoppeln. Bisher haben Sie allerdings kaum Projekte umgesetzt. Warum?

Vassilakou: 17 Kilometer neue Radwege können sich sehen lassen. Inklusive des über eine Million teuren Projekts Ringaußenradweg. Mit den fahrradfreundlichenStraßen sind wir gut vorangekommen. Und die grüne Welle für Radfahrer wird auch umgesetzt.

Stenzel: Heißt das, dass sich die Ampeln nur noch nach Fahrrädern richten? Ich frage nur, weil das wäre furchtbar!

Vassilakou: Nein, es gibt die Möglichkeit, auch für Radfahrer die Ampelschaltungen so zu takten, dass sie bei gleichbleibendem Tempo zügig vorankommen.

Standard: Wie viel Geld hat Wien heuer fürs Radfahren ausgegeben?

Vassilakou: Das werde ich erst mit Ende des Jahres beziffern können. Wir geben heuer jedenfalls wesentlich mehr dafür aus als in den Jahren davor. Und es gab auch noch nie so viele Radfahrer. Das, was es an Unfällen gab, steht in keiner Relation zur Aufgeregtheit der Debatte. Es ist in Wien so wie in anderen Städten: Je mehr der Radfahranteil steigt, umso mehr steigt die Verkehrssicherheit. Das zeigt die Statistik. Das Ausmaß der Aufregung führe ich darauf zurück, dass sich in unserer kleinenStadt etwas verändert.

Stenzel: Das war ein Schlusswort, dem ich nichts hinzuzufügen habe - außer dass ich einen gewissen Zweifel an der Seriosität der Statistik habe. (Martina Stemmer, DER STANDARD; Printausgabe, 10./11.9.2011)

Maria Vassilakou, 1969 in Athen geboren, ist seit knapp einem Jahr Wiener Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz und Energieplanung. Die Grün-Politikerin versucht so oft wie möglich zugunsten des Rades auf den Dienstwagen zu verzichten.

Ursula Stenzel, Jahrgang 1945, ist seit 2005 schwarze Bezirksvorsteherin in der Wiener Innenstadt und überzeugte Fußgängerin - zumindest im Stadtgebiet. Auf dem Land schwingt sich die ehemalige ZiB-Moderatorin und EU-Parlamentarierin hingegen gern hin und wieder aufs Fahrrad.

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  • ***Die City-Chefin und die Vizebürgermeisterin an der Opernkreuzung: "Manche Stellen am Ringradweg müssen entschärft werden."
  • ***Mir ist es lästig, in Fußgängerzonen vom Rad absteigen zu müssen - Ursula Stenzel
    Für neue Radwege in der City müssen Parkplätze dran glauben - Maria Vassilakou

 

Bäääääh!!! :k:

Mach die bilder weg. Kann man sich ja nicht anschauen auf nüchternen Magen vor 22:00. :f:

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Wobei du mit der Dummheitsvermutung nicht recht hast. Es ist nähmlich keine.

wer nämlich mit "h" schreibt... ;)

 

die grünen. lauter umfaller, ein paar seltsame ideen und sonst nur steigbügelhalter für die roten.

nichts von kontrollinstanz, nichts sinnvolles, dubiose radwegideen und ich höre noch immer das gekreische:

 

eeeeein euro am tag, zeeeehn euro im monat und hundert euro im jahr. :rofl:

 

die uschi und die vasi passen aber richtig gut zusammen, ein traumpaar. :cool:

Bearbeitet von maxtc
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Der alte Radweg am Ring hat Unsicherheitsstellen, die bereinigt gehören. Für die Sanierung fehlt dem Bezirk schlichtweg das Geld.
Also wart ma mal seelenruhig bis sich ein paar dasteßen, obwohl wir ja wissen , dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Normalerweis ghört ihr schon für die Aussage a Leichte links/rechts.

 

Um den zweiten Ringrundradweg habe ich mich nicht gerissen, das muss ich ehrlich sagen. Aber ich kann die Fahrräder nicht in Luft auflösen, und ich verstehe auch, dass Menschen gerne mit dem Rad ihren Geschäften nachgehen. Ich mache das nicht gern. Mir ist es lästig, in Fußgängerzonen absteigen zu müssen. Ich bin nun einmal bequem: Ich will Rad fahren und nicht schieben - akzeptiere aber, dass ich in Fußgängerzonen nicht fahren darf.

 

 

Da gehts ihr wie uns. Wir haben uns auch nicht um sie gerissen und trotzdem bekommen und es gelingt uns leider auch nicht, dass sie sich endlich in Luft auflöst. Was die gern macht interessiert uns einen Dreck. Hat die Nachrichtentante noch nicht kapiert wofür sie Politikerin ist ? (außer plött reden und abcashen offensichtlich nicht )

 

Inkompetent bis zum Abwinken und eine leere Phrasendrescherin. Das die nicht Ratt fährt ist staturmäßig leicht auszumachen. Die Heurigenszene dürfte ihr allerdings bestens bekannt sein. Es würde schon reichen wenns mal ein paar Kübel Farbe in die Hand nehmen würde um die verblichenen Bodenmarkierungen aufzufrischen und die soll mir nicht erzählen, dass das solche Unsummen kostet diese ...........eh scho wissen.

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irgendwer lügt da gewaltig:

der radverkehr wird mehr,

die öffis melden rekordzahlen,

und wer mit dem auto fährt weiß, dass der autoverkehr in den letzten drei jahren auch wesentlich gestiegen ist.

 

wie geht das?

 

Vielleicht gibts weniger Fußgänger ;-)

 

Von meinem subjektiven Gefühl her war am Gürtlradweg auf jedenfall mehr los als letztes Jahr. Allein der Anteil an durchgestylten Schönwetter-Fixie-Fahrern mit passender Sonnenbrille zum Rad hat sich verzehnfacht :-)

 

Mal schauen wieviele davon im Winter übrig bleiben.

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