feristelli Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Vielleicht könnte man die Radwege einfach breiter machen. Ich denke mit einem breiterem Radweg auf der Fahrbahn kommt es zu weniger brenzligen Situationen... wenn man das könnte, täte man's eh. aber oft fehlt einfach der platz für eine volle fahrbahn + einen ordentlichen radweg. die 50 cm breiten seitenstreifen sind aber auch wieder nicht ganz zwecklos: ich fahr z.b. knapp links davon, um nicht in den genuss von autotüren zu kommen. wenn ich von hinten ein auto hör, fahr ich ganz knapp auf dem streifen. ja, oft ist es in der stadt eng. aber das ist weniger die schuld der autofahrer oder verkehrsplaner. es ist eher ein ganz allgemeines stadtproblem. man muss halt aufpassen, auf sich und auf andere. und woher der stress der autofahrer kommt? die flinken räder verunsichern sie, denk ich. da muss man als autofahrer schon sehr gut acht geben. auch das überholen mit sicherheitsabstand ist nicht immer so einfach, wie wir radfahrer das gerne hätten. immerhin fließt der verkehr, der entgegenkommende verkehr ebenso. da kann man als pkw-lenker keine haken schlagen (das ist auf der verkehrsarmen bundesstr. natürl. anders). ist man als radfahrer mit 15 km/h so schlecht unterwegs? ich meine, wir haben's immer eilig, wir pochen auf unser recht, zügig fahren zu dürfen. wir fordern aber von pkws strenge 30 km/h in der zone und würden selbst nie langsamer fahren, als es uns gerade gefällt. also kurzes fazit: in der stadt ist es für alle eng. aber wir respektieren pkw-lenker (immerhin gibt es eine große menge berufsfahrer) und die pkw-lenker respektieren uns vielleicht auch eines tages. bin ich jetzt zu optimistisch? oder zu wenig grantig für einen wiener? Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 die 50 cm breiten seitenstreifen sind aber auch wieder nicht ganz zwecklos: ich fahr z.b. knapp links davon, um nicht in den genuss von autotüren zu kommen. wenn ich von hinten ein auto hör, fahr ich ganz knapp auf dem streifen. Und wo fahren die Autos? 1,5 Meter entfernt? Der in der Fahrschule, nicht im Gesetz, festgeschriebene Seitenabstand beträgt 1,5 METER zu EINspurigen Fahrzeugen PLUS 1cm pro km/h.... . Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich auf dem weißen Strich fahre, die Autofahrer dies auch versuchen... Der Abstand beträgt im Schnitt so um die 30-40 ZENTI meter. und woher der stress der autofahrer kommt? die flinken räder verunsichern sie, denk ich. Seh ich auch so. da muss man als autofahrer schon sehr gut acht geben. auch das überholen mit sicherheitsabstand ist nicht immer so einfach, wie wir radfahrer das gerne hätten. immerhin fließt der verkehr, der entgegenkommende verkehr ebenso. da kann man als pkw-lenker keine haken schlagen (das ist auf der verkehrsarmen bundesstr. natürl. anders). Gelegentlich "geht" es auch in der Stadt, wenn zB kein Gegenverkehr zu sehen ist. Oder mancher meint, des geht sie eh aus; welcher zuerst 1,5-2 Meter Abstand lässt und dann, ganz plötzlich den Gegenverkehr sieht (is sie do ned ausgangen...) und wieder in die Fahrspur reinschneidet. Und den Radfahrer schneidt, klar. ist man als radfahrer mit 15 km/h so schlecht unterwegs? ich meine, wir haben's immer eilig, wir pochen auf unser recht, zügig fahren zu dürfen. wir fordern aber von pkws strenge 30 km/h in der zone und würden selbst nie langsamer fahren, als es uns gerade gefällt. Diese Frage stellt sich für 99% der Bevölkerung nicht . Die wenigsten fahren schneller als 20 km/h. Und genau die Zeit ist ja auch deren Argument. Denn nicht wegen der Fitness, der Umwelt zuliebe oder weil es cool ist, sondern in erster Linie, weil es Zeit spart! Fahren dann alle auf dem Radweg, wird es sich erst recht stauen. Und die schnellen (über 20 km/h FahrerInnen) werden dann nicht sehr begeistert über die Vielzahl an Radler sein. Noch dazu Radler, die nicht gescheit fahren können und sich wenig bis kaum an die einfasten Regeln halten können; oder wollen. Die da wären: Handzeichen geben, beim Abbiegen. Nicht schlenkernd herumfahren/eiern mit dem Fon in der Hand. Auf die Straße schauen. Den Gegenverkehr beobachten. Beleuchtung schadet auch nicht. Bei der Ampel: Sich nicht Gegenüber dem Gegenverkehr aufstellen. also kurzes fazit: in der stadt ist es für alle eng. Und deswegen, und weil es ja so unsicher ist, braucht man einen Geländewagen/SUV etc. in der Stad :f:. Damit sieht man mehr (weil höher gelegt), hat mehr Sicherheit (weil breiter und mehr Material) und aber wir respektieren pkw-lenker ...zeigt seine Einstellung und Respekt den anderen gegenüber. (immerhin gibt es eine große menge berufsfahrer) Und Taxler. Die schlimmste und übleste Sorte an Kraftfahrern . Klar, dort zählt Ellbogentechnik, sprich schnelleres vorankommen, am Meisten. Will ja jeder , wenn man sich schon ein Taxi gönnt. und die pkw-lenker respektieren uns vielleicht auch eines tages. bin ich jetzt zu optimistisch? oder zu wenig grantig für einen wiener? Die Geschichte zeigt, wie so etwas funktioniert(e). In Österreich, vermutlich wie in Deutschland, wird es sicher etwas länger dauern, als in Italien oder Spanien. Vielliecht wiel sie Radverrückter als wir sind. Warum Dänemark und Holland so viele Radfahrer haben und das Verständnis bzw. der Respekt zu den Radfahrer höher ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Auf jeden Fall kann sich Österreich nicht von der Welt abkoppeln und bekommt mit, dass es anderswo auch bzw. besser funktioniert. Manches muss man einfach ausprobieren. Manchmal muss man auch etwas riskieren, wie die Grünen jetzt. Denn wenn sie Pech haben, schaffen sie bei der nächsten Wahl nicht einmal die 5% Hürde. Andererseits wird man ihnen in ein paar Jahren dankbar sein, für ihre (verrückten, skurilen, weltfremden) Ideen. Ein Stadt im Grünen, unvorstellbar. Eine Stadt in Beton, wohin man schaut. Selbst unter der Erde . Das hätte sich vor Jahren auch niemand gedacht. Heute Realität. Bis vor ein paar Jahren wollte man, an manchen Stellen in Wien, die Menschen unter die Erde, bringen. ZB Schottentor, Opern-/Burgring (Passage), Volkstheather usw. Wenn die Veränderungen schneller gehen sollen, muss mehr Druck dahinter kommen. Aber der fehlt halt bei den Radfahrern. Dafür ist die Autolobby (hey alder krasse verkehrsorga) halt stärker. Ein ganz normales demokratisches Spiel (der Kräfte). Und da kommt die Politik ins Spiel. Die kann Sachen vorantreiben, eigenmächtig Entscheiden, aufoktroyieren, Gesetze erlassen; sprich in eine bestimmte Richtung lenken. Teils aus Sorge (Gesundheit), teils aus Opportunismus, teils Vorausschauend für unsere nächste Generationen . Zitieren
feristelli Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Und wo fahren die Autos? 1,5 Meter entfernt? Der in der Fahrschule, nicht im Gesetz, festgeschriebene Seitenabstand beträgt 1,5 METER zu EINspurigen Fahrzeugen PLUS 1cm pro km/h.... . theoretisch. aber praktisch geht sich das eben nicht immer aus. wir reden ja von straßen und gassen in der stadt. da kannst soviel abstand fordern wie du willst. wo nicht mehr platz ist, ist nicht mehr platz. statt mathematisch exakter gesetze würde hier - wie so oft - respekt und rücksicht mehr helfen. von beiden seiten. mir wäre auch verständnis lieber als neue regelungen und zusatzparagraphen - verständnis z.B. für die neuen radstraßen (so sie jemals gebaut werden.) Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 theoretisch. aber praktisch geht sich das eben nicht immer aus. wir reden ja von straßen und gassen in der stadt. da kannst soviel abstand fordern wie du willst. wo nicht mehr platz ist, ist nicht mehr platz. Ergo, was macht man dann? Man quetscht sich am Radfahrer vorbei ? Du hast dabei die Möglichkeit, entweder ganz rechts zu fahren, und zu riskieren, in eine aufgehende Autotür reinzufahren und von links geschnitten zu werden. Oder in der Mitte zu fahren, auf dein (Sicherheits-)Recht zu pochen, und dir den Unmut des hinter dir fahrenden zuzuziehen, weil du keinen Platz machst, ihn behinderst bzw. aufhälst. Und wenn er dann die Möglichkeit hat, dich zu überholen, kannst du sicher sein, dass dies sehr knapp erfolgen wird. Ich sprech da leider aus eigener Erfahrung . statt mathematisch exakter gesetzeObige Sicherheitsseitenabstandsregel ist nur eine Empfehlung für die Fahrschulen. Exakte mathematische Vorschriften (bzw im Gesetz), zum Abstand Vorausfahrenden bzw. Hinterherfahrenden sind sogar erst vor kurzem aufgestellt worden. Denn bezüglich den nicht eingehaltenen Sicherheitsabstand, gab es immer wieder schwere Unfälle. Außerdem sind diese leichter zu exekutieren, da dies vor allem auf der Autobahn passiert. würde hier - wie so oft - respekt und rücksicht mehr helfen. von beiden seiten. Eine einfache Rechnung: Man sieht die (KFZ) Vorbilder und denkt sich, "na bled werd ich sein" . Wenn die es so machen, dann pfeif ich mir auch nichts. Dasselbe Spiel kannst du bei der Steuer, beim Pfusch, bei "denen da oben" etc. anwenden. Abgesehen davon, der größere Schaden geht immer von KFZ aus. Egal wie man es dreht und wendet. Egal ob man verblendet und ... ist wie der schröder. Egal ob man pro/contra Auto/Fahrrad/Fußgeher ist. Wahllos aus youtube: http://www.youtube.com/watch?v=1vN25svmIr8 . Vor allem ab 2:50. Kollateralschäden halt. Jo mei. Die mobile Freiheit muss uns das Wert sein. Genau so wie der Beton, statt Grünraum. mir wäre auch verständnis lieber als neue regelungen und zusatzparagraphen - verständnis z.B. für die neuen radstraßen (so sie jemals gebaut werden.)Wenn man sich die Kommentare hiezu bei Krone/Ö3&Co. durchliest, dann ist noch viel Arbeit notwendig. Da die KFZ Industrie recht groß ist (nicht nur Beschäftigte, auch die wirtschaftlichen und persönlichen Schäden sowie die Umweltauswirkungen), sollte in der Schule schon entsprechendes gelehrt/gelernt werden. Der Straßenverkehr darf nicht zum Schlachtfeld werden! Das Leben ist ein Kompromiss. Genau so im Straßenverkehr. Auch dieser muss geteilt werden. Geteilt mit gleichberechtigten Teilnehmern. Zitieren
shroeder Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Und Taxler. Die schlimmste und übleste Sorte an Kraftfahrern . Klar, dort zählt Ellbogentechnik, sprich schnelleres vorankommen, am Meisten. Will ja jeder , wenn man sich schon ein Taxi gönnt. komisch, gut die hälfte jener autofahrer welche mir ihren vorrang lassen, beim rechtsabbiegen schaun und warten sind taxler... Egal ob man verblendet und ... ist wie der schröder. es schön zu sein wie der shroeder. der shroeder muss ned jeden tag angst um sein leben haben am fahrrad. dem begegnen nämlich viel weniger motorisierte arschlöcher die sein leben gefährden als dir. obwohl er viele km durch die stadt radelt im jahr. deswegen is er recht zufrieden, muss ned soviel jammern, sudern und unzufrieden sein. und er muss sich auch ned fragen, warum er zu denen gehört denen die bösen andern und die umstände das leben so unglaublich schwer machen. deswegen muss er sich auch ned drüber gedanken machen, obs vieleicht nicht an den andern und den umständen liegt, sondern vielleicht nur sein eigenes verhalten reflektiert wird. alles was dem shroeder hin und wieder im magen liegt, sind die dummen leut, jene zbsp. welche glauben es wär dem friedlichen zusammenleben dienlich dem andern aus prinzip und rechthaberei immer mitm arsch ins gsicht zu fahrn um "wenigstens etwas getan zu haben" und sich die plakette "ausgewiesener che des radfahrertums" auf die brust heften zu können obwohls in wirklichkeit nur die "unbefriedigte hausfrau der wiener verkehrslandschaft"-medaille zu tragen berechtigt wär... Zitieren
feristelli Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 bei den taxlern hab ich das gefühl, sie wissen was sich ausgeht und wie sie ohne karambolage durch die stadt kommen. die fahren knapp aber sicher. lkw-fahrer sind (in der stadt noch mehr als draußen) auch ganz komodt. die unangenehmen sind die privaten faulen grantigen anrainer in ihren pkws. Zitieren
shroeder Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 bei den taxlern hab ich das gefühl, sie wissen was sich ausgeht und wie sie ohne karambolage durch die stadt kommen. die fahren knapp aber sicher. lkw-fahrer sind (in der stadt noch mehr als draußen) auch ganz komodt. die unangenehmen sind die privaten faulen grantigen anrainer in ihren pkws. so würd ich das sagen. nur dass ichs generell darum ergänzen würd, dass berufsfahrer wie taxler oder lieferanten mir meist eher den nerv ziehn wenns am radstreifen parken. und in der regel sinds auch ned unfreundlicher als andere... Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 (bearbeitet) seh ich auch so... mit Taxler, Lieferanten etc. hat man als Radfahrer noch am wengisten Probleme wenn die hie und da mal am Radstreifen parken (ist eh nur kurz) macht mir das auch nix ich bin eher selten mit dem Auto in der Stadt untewegs.. aber wenn, dann nervt mich - gerade als ehemal Landmensch mit immer genügend Parkmöglichkeiten - die Parksituation in der Stadt TIERISCH (na: immerhin konnte ich seit über 1 Jahr vermeiden mit dem auto in Wien rumfahren zu müssen) also wenn der Lieferant seinen Lieferwagen mal am Radstreifen parkt ist mir das wurscht bis jetzt ist immer noch genug Platz auf Strasse oder Gehsteig gewesen um da halt mal auszuweichen ich kanns verstehen.. als Bote hab ich mein Radl auch nie am 50m entfernten Radständer angehängt, sondern immer direkt vor die Haustür gelehnt wegen der 2m Abstand beim Überholen + cm/km/h das ist was für die "freie Wildbahn" auf Landstrassen wo die Autos einen mit 60-80km/h "Fahrüberschuss" überholen in der Stadt ist die Relativgeschwindigkeit doch so gering, dass auch 40cm völlig ausreichend sind weil Dänemark erwähnt wurde, und die Toleranz der Autofahrer dort war vor paar Monaten 1 Woche lang in Kopenhagen, viele km auf (ausgeborgtem) Rad abgespult: meiner Meinung nach ist die Toleranz der Autofahrer dort geringer wie hier in Wien dort hast du dich als Radfahrer auf dem Radweg zu bewegen Strasse ist quasi absolut tabu ich fahr hier in Wien - vor allem wenns mal schneller geht - auch auf der Strasse (z.b. Wieder Hauptstrasse Stadteinwärts: da ist Strasse sicherer wie dieser sich schlängelnde Radweg) da wirst von Autofahrer nicht angehupt in Kopenhagen hupen die schon 150m weit entfernt ist mir in Wien so noch nie passiert unabhängig davon: die Radwege sind in Kopenhagen super... alles einrichtung-Radwege (für die andere Richtung, andere Strassenseite) und die sind so breit, dass 1 Lastenrad das andere überholenkann und noch Platz bleibt dass ein 3. Radler auch noch gleichzeitig überholen kann ABER: da dort derart viele Leute rumradln: Spaß machen tut das Fahrradfahren ansich nimma soviel wie z.b. hier in wien ist wie beim Autofahren: Autobahnen bieten viel Platz und sind effizient aber: wenn 1000 da rumfahren ists nimma wirklich spassig... und weil immer gerade und breit auch langweilig da macht jede landstrasse mit paar Kurven (und wenig Verkehr) mehr Spass und so hab ich Wien vs. Kopenhagen (= Fahrradmeka) empfunden für Leute die Radfahren um vom A nach B zu kommen super für Leute die Spass am Radfahren ansich haben, weniger lustig Bearbeitet 4. Februar 2011 von Kraeuterbutter Zitieren
Leonidas Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Hallo Gutmenschen, my 2 cents: Radstreifen -> Autos blokieren den: NOGO. als Radler musst raus auf die Strasse und da erwartet dich keiner. Der soll einfach dort bleiben wo er hingehört: auf die FAHRBAHN - egal, ob Spur blockieren oder in 2.ter Spur bleiben. Die Seitenabstandsregel macht keinen Unterschied ob Stadt oder Land: der ist überall gleich und wenn man nicht überholen kann/MUSS, man oje BREMSEN! @Gruene: Will SEE - Lg Leo Zitieren
feristelli Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Hallo Gutmenschen, my 2 cents: Radstreifen -> Autos blokieren den: NOGO. als Radler musst raus auf die Strasse und da erwartet dich keiner. Der soll einfach dort bleiben wo er hingehört: auf die FAHRBAHN - egal, ob Spur blockieren oder in 2.ter Spur bleiben. Die Seitenabstandsregel macht keinen Unterschied ob Stadt oder Land: der ist überall gleich und wenn man nicht überholen kann/MUSS, man oje BREMSEN! hältst DU dich immer so penibel an alle regeln, wie du's von den pkw-lenkern forderst? und bremst du selber immer, wo überholen knapp ist? natürlich kann man mit einem rad nicht so großen (personen)schaden anrichten, wie mit einer tonne motorisiertem blech. trotzdem kann man nicht von anderen fordern, was man selber nicht bereit ist, einzuhalten. Zitieren
shroeder Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 hältst DU dich immer so penibel an alle regeln, wie du's von den pkw-lenkern forderst? und bremst du selber immer, wo überholen knapp ist? natürlich kann man mit einem rad nicht so großen (personen)schaden anrichten, wie mit einer tonne motorisiertem blech. trotzdem kann man nicht von anderen fordern, was man selber nicht bereit ist, einzuhalten. blasphemie! Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Das Taxler-Bashing kann ich nicht unterstützen. Liegt m.M.n. nur daran, dass diese Kfz eindeutig klassifiziert werden können, was das Diffamieren leichter macht... . Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 deswegen is er recht zufrieden, muss ned soviel jammern, sudern und unzufrieden sein. und er muss sich auch ned fragen, warum er zu denen gehört denen die bösen andern und die umstände das leben so unglaublich schwer machen. deswegen muss er sich auch ned drüber gedanken machen, obs vieleicht nicht an den andern und den umständen liegt, sondern vielleicht nur sein eigenes verhalten reflektiert wird. Das zu viel Zigarettenkonsum sowie die vielen Abgase, die man so einatmet, auf das Gehirn geht, ist bekannt, und wie man hier sieht, bewiesen. Deine Wahrnehmungen sind offensichtlich getrübt. Im Krone und Ö3 Forum hast du wohl mehr gleichgesinnte. Vielleicht fährst du auch nur in den falschen Gegenden. Hallo Alice, der Straßenverkehr ist nicht das Radfahrwunderland Wie auch immer. Beobachte mal so neuralgische Gegenden, wie Gürtel und Ring. Hadikgasse, Schönbrunner Straße, Leipziger Straße, Burggasse, Gablitzgasse usw Desweiteren, höre . Allein vom Klang erkenne ich schon die ungeduldigen und gefährlichen. Und ja, das Klischee paßt dann auch: BMW oder älterer Mercedes, tiefergelegt; oder irgend ein NoName Auto auffrisiert, dicker Auspuff, Pioneer Pickerl, Heckspoiler, dunkle Scheiben. Darin ein halbstarker Jugendlicher; oft ein Migrant. Bebobachte, wie die, an genannten Kreuzungen, ein- und drüberfahren. Ob bei Orange (ok) oder dunkelrot. Wie sie ungeduldig es nicht abwarten können, dass die Omi über die Straße geht. Das nichtanhalten vor Schutzwegen ist ja auch schon Stadtbekannt. alles was dem shroeder hin und wieder im magen liegt, sind die dummen leut, jene zbsp. welche glauben es wär dem friedlichen zusammenleben dienlich dem andern aus prinzip und rechthaberei immer mitm arsch ins gsicht zu fahrn um "wenigstens etwas getan zu haben"Sich immer alles gefallen zu lassen hat selten etwas gebracht. Und der Friede ist gestört, wenn mir jemand nach dem Leben trachtet. Für dich und andere mag das ein Kavaliersdelikt sein: "Iss jo eh nix passiert, gack di ned an" :f:. Ein paar cm mehr und weg war er . und sich die plakette "ausgewiesener che des radfahrertums" auf die brust heften zu können obwohls in wirklichkeit nur die "unbefriedigte hausfrau der wiener verkehrslandschaft"-medaille zu tragen berechtigt wär...Gott sei Dank haben gescheitere Menschen als du erkannt, welche Probleme und Gefahren uns täglich begegnen. Und die tun auch etwas (Schulwegsicherung, Weniger Tote im Straßenverkehr, Radstraßen , Radfahr-&Autolobbys, Koordinatoren, Unfallvermeidung usw.). Manche auch ohne großes Brimborium, ohne Auszeichnung, ohne Medaillie, ohne zigtausend unnötige BB Beiträge abzuladen... Zitieren
feristelli Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 Das Taxler-Bashing kann ich nicht unterstützen. Liegt m.M.n. nur daran, dass diese Kfz eindeutig klassifiziert werden können, was das Diffamieren leichter macht... . und daran, dass taxler eben wissen, was sich ausgeht, dass sie ihr fahrzeug unter kontrolle haben. das sieht dann oft knapp aus, war (in meinem fall) aber bislang noch nie brenzlig oder gar gefährlich. Zitieren
feristelli Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 blasphemie! wo? radwege sind doch keine religionsfrage Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 hältst DU dich immer so penibel an alle regeln, wie du's von den pkw-lenkern forderst? und bremst du selber immer, wo überholen knapp ist? natürlich kann man mit einem rad nicht so großen (personen)schaden anrichten, wie mit einer tonne motorisiertem blech. trotzdem kann man nicht von anderen fordern, was man selber nicht bereit ist, einzuhalten. Noch mehr Rotlicht-Kameras an Kreuzungen Mit einem entsprechenden Bekanntheitsgrad hätten die überwachten Kreuzungen auch einen präventiven Charakter, hieß es zudem. Die FPÖ wird so etwas wohl auch für Radfahrer/Radstrassen fordern. Zitieren
shroeder Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 Das zu viel Zigarettenkonsum sowie die vielen Abgase, die man so einatmet, auf das Gehirn geht, ist bekannt, und wie man hier sieht, bewiesen. Deine Wahrnehmungen sind offensichtlich getrübt. Im Krone und Ö3 Forum hast du wohl mehr gleichgesinnte. Vielleicht fährst du auch nur in den falschen Gegenden. Hallo Alice, der Straßenverkehr ist nicht das Radfahrwunderland Wie auch immer. Beobachte mal so neuralgische Gegenden, wie Gürtel und Ring. Hadikgasse, Schönbrunner Straße, Leipziger Straße, Burggasse, Gablitzgasse usw Desweiteren, höre . Allein vom Klang erkenne ich schon die ungeduldigen und gefährlichen. Und ja, das Klischee paßt dann auch: BMW oder älterer Mercedes, tiefergelegt; oder irgend ein NoName Auto auffrisiert, dicker Auspuff, Pioneer Pickerl, Heckspoiler, dunkle Scheiben. Darin ein halbstarker Jugendlicher; oft ein Migrant. Bebobachte, wie die, an genannten Kreuzungen, ein- und drüberfahren. Ob bei Orange (ok) oder dunkelrot. Wie sie ungeduldig es nicht abwarten können, dass die Omi über die Straße geht. Das nichtanhalten vor Schutzwegen ist ja auch schon Stadtbekannt. Sich immer alles gefallen zu lassen hat selten etwas gebracht. Und der Friede ist gestört, wenn mir jemand nach dem Leben trachtet. Für dich und andere mag das ein Kavaliersdelikt sein: "Iss jo eh nix passiert, gack di ned an" :f:. Ein paar cm mehr und weg war er . Gott sei Dank haben gescheitere Menschen als du erkannt, welche Probleme und Gefahren uns täglich begegnen. Und die tun auch etwas (Schulwegsicherung, Weniger Tote im Straßenverkehr, Radstraßen , Radfahr-&Autolobbys, Koordinatoren, Unfallvermeidung usw.). Manche auch ohne großes Brimborium, ohne Auszeichnung, ohne Medaillie, ohne zigtausend unnötige BB Beiträge abzuladen... bist sicher, dass du überhaupt weisst, wovon du redst? in meinem stadtplan gibts ka gablitzgasse, es gibt die gablenzgasse, die fahr ich regelmäßig (wie auch die burggasse, und die sorgenfrei auch im berufsverkehr) weil ich in der gegend wohn; zur hauptverkehrszeit unbehaglich, wer zur hauptverkehrszeit auf solchen fürn kfz-verkehr geschaffenen/ausgebauten straßen mitm rad fährt, obwohl in unmittelbarer nähe "radautobahnen" zur verfügung stehen, ghört eh a detschn. so wie den arschlöchern, die auf der allgemeinfahrspur mit 15 zur berufsverkehrszeit die burggasse am radl runterrollen... und ich sags dir jetz nochmal, zum gut 700ertstn mal, immer noch in dem bewustsein, das dir die geisten mittel es zu verstehn fehlen, ma muss sich nix gefallen lassen, ma muss aber ned dem andern aus prinzip immer aufn nerv gehn. das dich die autofahrer hassen wie die selbsternannten autobahnpolizisten die mit 130 die linke spur zu erziehungsmaßnahmen blockieren is ka wunder. a wunder is, dass dich noch ned erwischt hat wenn dir jeder nachm leben trachtet. das vielzitierte glück der depperten offenbar... und wennsd dich mit anderen und ihrer erfahrung/meinung öfter und ernsthaft auseinandersezten tätest, dann müsstest ned leuten die im jahr soviel km wie ich in der stadt machen auf gut glück vorwerfen, sie würden in der stadt ned radfahren oder sie wären nie als vielfahrer durch schulen getingelt um den kids zu erklären worauf sie aufzupassen haben im straßenverkehr... das hauptproblem sind ned die paar idioten unter den autofahrern, das problem sind die bornierten arschlöcher unter den radfahren, die durch ihre bescheuerte rechthaberei und verlangte erziehungsgewalt den aufbau eines friedlichen miteinanders verhindern indems beim andern ständig agressionen schüren. Zitieren
Ernie77 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 und daran, dass taxler eben wissen, was sich ausgeht, dass sie ihr fahrzeug unter kontrolle haben. das sieht dann oft knapp aus, war (in meinem fall) aber bislang noch nie brenzlig oder gar gefährlich. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 [...] die fahr ich regelmäßig... [...] das hauptproblem sind ned die paar idioten unter den autofahrern, das problem sind die bornierten arschlöcher unter den radfahren, die durch ihre bescheuerte rechthaberei und verlangte erziehungsgewalt den aufbau eines friedlichen miteinanders verhindern indems beim andern ständig agressionen schüren. Alles klar. Du hast Recht(haberer). Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 9. Februar 2011 Geschrieben 9. Februar 2011 das hauptproblem sind ned die paar idioten unter den autofahrern, das problem sind die bornierten arschlöcher unter den radfahren, die durch ihre bescheuerte rechthaberei und verlangte erziehungsgewalt den aufbau eines friedlichen miteinanders verhindern indems beim andern ständig agressionen schüren. ja, da gbits in Wien ein paar Stellen, wos Kreuzungstechnisch zwischen Autofahrern und Radfahren immerwieder zu kritischen Situatioen kommt als Vielfahrer kennt man die Stellen als Vielfahrer kommt man da auch oft vorbei und sieht dann so einiges und da gibts immerwieder Radfahrer (weniger die "sportlicher wirkenden MTBler" als vielmehr die Anzugträger-Damen-RAd-mit-Kettenkasten-Fahrer-mit-grosser-Klingel-am-Rad-und-Radlhelm) die voll draufhalten, obwohl es offensichtlich ist, dass der Autofahrer sie wohl nicht gesehen hat oder es wahrscheinlich ist, dass er - aufgrund Tempo, Fahrweise usw. zu vermuten - ihn nicht gesehen hat oder sehen wird und dann halten sie drauf, bis kurz vorm Zusammenstoß eventuell wird noch geklingelt und dann wüst geschimpft "heast deppata, i hob Vorrang" Zitieren
Donnie Donowitz Geschrieben 10. Februar 2011 Geschrieben 10. Februar 2011 ..und jetzt wollens die Radwegbenutzungsplicht aufheben: http://derstandard.at/1297215992403/Ausbau-des-Ringradwegs-Gruene-fordern-Fall-der-Radwegsnutzungspflicht 400 Kommentare in 3 Stunden - das schafft sonst nur Grasser oder Apple vs. Android :-) Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 10. Februar 2011 Geschrieben 10. Februar 2011 ..und jetzt wollens die Radwegbenutzungsplicht aufheben:/QUOTE] Das wird aber schon lange in jenem Gremium diskutiert, welches die Überarbeitung der STVO zur Aufgabe hat, also kein nur "grünes" Anliegen. Zitieren
Flo Geschrieben 10. Februar 2011 Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) natürlich, radwegpflicht aufheben und den ring als gutes beispiel bringen......den grünen habens wirklich ins hirn gsch***** Bearbeitet 10. Februar 2011 von < Flo > Zitieren
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