hermes Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 wäre auch ein interessantes thema für einen neuen thread: hackordnung am radweg du bist erwähnte dame? Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Wesentlich schlimmer - weil für alle gefährlich - finde ich aber die sich mit 8 km/h dahingeigelnden Damenradfahrer beiderlei Geschlechts und variablen Alters. Auf Radwegen kann man kaum überholen weils den ganzen Weg für ihre Schlangenlinien brauchen, auf der Straße muss das beim Autofahrer Panikschübe auslösen. lese ich daraus, dass RadfahrerInnen eine Bikeboardtaugliche Geschwindigkeit fahren müßen? Ich habe so das Gefühl, dass das Miteinander nichteinmal unter uns Radlern funktioniert, eigentlich schade..... Zitieren
Donnie Donowitz Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Also wenn die Poster zu dem Kurier Artikel einen Querschnitt der Leute die so am Straßenverkehr beteiligt sind darstellen würden, müsst ich mir ersthaft überlegen das Radl heute aus Sicherheitsgründen stehen zu lassen. Unglaublich was das an Schwachsinn verzapft wird. Auch neu dazugelernt wieviele unbezwingbare Steigungen Wien hat. Zitieren
Andhino Geschrieben 27. Januar 2011 Autor Geschrieben 27. Januar 2011 Ich habe so das Gefühl, dass das Miteinander nichteinmal unter uns Radlern funktioniert, eigentlich schade..... Ich glaube damit hast du leider recht. Ich denke der einzige Ausweg sind halt Regeln die kontrolliert werden, denn sonst sind nur die die dummen die sich daran halten und dann trotzdem zu den Bösen gehören. Es ist traurig aber freiwillig funktioniert das nicht mehr - ist meine Meinung! Zitieren
dodl Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 ?? damit die mühsam errichteten Radwege sinnlos werden?? das Millionen sinnlos ausgegeben wurden um ein Radwegenetz zu schaffen?? damit dann erst recht alle möchtegern Selbstverwirklicher partout auf der Straße fahre und es zu noch mehr Konflikten kommt ?? mal abgesehen davon, dass es für Trainingsfahrten sowieso schon Ausnahmen gibt - was ich auch für Sinnvoll halte! Aber sicher nicht generell ! Schau, wenn ich am Radlweg fahre, dann ist fuer die Autos der rote Strich die Grenze und es wird a bissi knapp. 2 Rempler von Lieferwägen hab ich da letztes Jahr auch schon bekommen. Dann konnte man dort im Dezember wegen den Schneehaufen nicht fahren, also raus auf die Strasse. Und siehe da. Voellig unkompliziert. Alle in weitem Bogen um mich rumgefahren. Was anderes ist es mit Wegen die komplett von der Strasse weg sind. Aber diese hingepinselten Streifen sind fuer die Katz. cu martin Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Ich glaube damit hast du leider recht. Ich denke der einzige Ausweg sind halt Regeln die kontrolliert werden, denn sonst sind nur die die dummen die sich daran halten und dann trotzdem zu den Bösen gehören. Es ist traurig aber freiwillig funktioniert das nicht mehr - ist meine Meinung! das mit den Regeln wird wohl so sein und werden. Wobei mir wesentlich lieber wäre, wir werden wieder alle ein bisserl "vernünftig" und die Politik muß nicht für jeden Pfurz eines kleinen Vogels ein neues Gesetz dafür oder dagegen erlassen...... Zitieren
Andhino Geschrieben 27. Januar 2011 Autor Geschrieben 27. Januar 2011 Stimme dir zu - leider sind wir (die Vernünftigen ) halt in der Minderheit.... Zitieren
derDim Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 scheiß auf konflikte und rote ampeln das is nicht eine frage von respekt oder miteinander fakt is 1. auto wie radfahrer sind ungefähr gleich deppat 2. die eine gruppe sitzt in einer potenziellen tötungsmaschine und wenn man jeden morgen aufsteht und sich auf sowas einlässt (heimkommen mit dem wissen das man gerade jemanden getötet hart) dann is es verständlich aber nicht entschuldbar wenn jede beinahetötung (und die gibt es jeden tag (wenn man in der stadt unterwegs is)) stress und einen verdrängungsprozess (der andere is schuld) auslöst das hat rein garnyx mit der stvo zu tun es is einfach nicht akzeptabel wenn einer den anderen umbringt egal wie deppat der is und auch wenn sich der irgendwo versteckt und vor dein auto springt diese unfälle sind vermeidbar und jeder autofahrer weiß auch genau wie Zitieren
Andhino Geschrieben 27. Januar 2011 Autor Geschrieben 27. Januar 2011 scheiß auf konflikte und rote ampeln das is nicht eine frage von respekt oder miteinander fakt is 1. auto wie radfahrer sind ungefähr gleich deppat 2. die eine gruppe sitzt in einer potenziellen tötungsmaschine und wenn man jeden morgen aufsteht und sich auf sowas einlässt (heimkommen mit dem wissen das man gerade jemanden getötet hart) dann is es verständlich aber nicht entschuldbar wenn jede beinahetötung (und die gibt es jeden tag (wenn man in der stadt unterwegs is)) stress und einen verdrängungsprozess (der andere is schuld) auslöst das hat rein garnyx mit der stvo zu tun es is einfach nicht akzeptabel wenn einer den anderen umbringt egal wie deppat der is und auch wenn sich der irgendwo versteckt und vor dein auto springt diese unfälle sind vermeidbar und jeder autofahrer weiß auch genau wie Also soll sich keiner an Regeln halten? Oder was? Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Also wenn die Poster zu dem Kurier Artikel einen Querschnitt der Leute die so am Straßenverkehr beteiligt sind darstellen würden, müsst ich mir ersthaft überlegen das Radl heute aus Sicherheitsgründen stehen zu lassen. Unglaublich was das an Schwachsinn verzapft wird. Auch neu dazugelernt wieviele unbezwingbare Steigungen Wien hat. bist du deppat, da steht der blanke Wahnsinn....... i werd mi ned daran halten, und wenn ma ana in die quere kummt, pech ghabt Eine Antwort darauf ich gebe ihnen alibi Zitieren
Donnie Donowitz Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 (bearbeitet) Naja ganz so schlimm ist es auch wieder nicht, ich bin täglich auf dem Weg zur Arbeit 24 km in Wien unterwegs und im Großen und Ganzen funktionierts ganz gut. Ein paar Stellen gibts wo mir immer wieder der Vorrang genommen wird, damit kann ich mittlerweile ganz cool umgehen. Dafür gestatte ich es mir bei einer roten Ampel wo weit und breit nichts daherkommt nach einem Stop drüber zu fahren. Für alle Beteiligten geht es eigentlich nur darum von A nach B zu kommen, warum das immer wieder in Kleinkriege Autofahrer vs. Radfahrer vs. Fußgänger ausarten muss versteht ich nicht. Bearbeitet 27. Januar 2011 von Donnie Donowitz Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Für alle Beteiligten geht es eigentlich nur darum von A nach B zu kommen, warum das immer wieder in Kleinkriege Autos vs. Radfahrer vs. Fußgänger ausarten muss versteht ich nicht. kann das auch nicht verstehen Zitieren
shroeder Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 (bearbeitet) scheiß auf konflikte und rote ampeln das is nicht eine frage von respekt oder miteinander fakt is 1. auto wie radfahrer sind ungefähr gleich deppat 2. die eine gruppe sitzt in einer potenziellen tötungsmaschine und wenn man jeden morgen aufsteht und sich auf sowas einlässt (heimkommen mit dem wissen das man gerade jemanden getötet hart) dann is es verständlich aber nicht entschuldbar wenn jede beinahetötung (und die gibt es jeden tag (wenn man in der stadt unterwegs is)) stress und einen verdrängungsprozess (der andere is schuld) auslöst das hat rein garnyx mit der stvo zu tun es is einfach nicht akzeptabel wenn einer den anderen umbringt egal wie deppat der is und auch wenn sich der irgendwo versteckt und vor dein auto springt diese unfälle sind vermeidbar und jeder autofahrer weiß auch genau wie bist eingraucht? ich mein, punkt 1. is sonnenklar und richtig, aber in punkt 2. müssen sich a paar joints oder promille verirrt haben... Bearbeitet 27. Januar 2011 von shroeder Zitieren
hermes Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 also ich fahr im winter recht häufig mit dem auto in der stadt herum: ich hab nicht den eindruck, dass ich täglich jemanden töte. im sommer bin ich umso häufiger mit dem rad unterwegs. beides hat vor- und nachteile, beides ist besser als die öffis. und trotteln gibts da wie dort. ich muss aber schon sagen, dass sich die autofahrer grundsätzlich eher an regeln halten. vielleicht, weils für sie schon länger regelungen gibt, diese (zumindest teilweise) kontrolliert werden und man auch leichter erwischt wird. viele radfahrer fühlen sich halt noch immer als desperados, die machen können, was sie wollen. das erzeugt halt leicht unmut (und neid/eifersucht) bei den autofahrern, überhaupt bei den minderbemittelten und bei den fahrern jener autos, die durch ihre optische gewalt ein gewisses machtbewusstsein ausstrahlen, dass der verhungerte radler dann gnadenlos torpediert. Zitieren
Daccordi Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 lese ich daraus, dass RadfahrerInnen eine Bikeboardtaugliche Geschwindigkeit fahren müßen? NEIN- aber geradeaus fahren sollt man können! Wenn die Oma am Radweg ihre 5 km/h dahinzuckelt is mir das wurscht - wenn sie aber bei jedem Tritt 1 m ausschert, wirds gefährlich. Übrigens ist das auch die Angst von Autofahrern. Mein Schwiegervater hat den Donauradweg bei Ybbs vor der Haustür. Im Sommer hast da 5 Radler nebeneinander weils nicht checken, dass jetzt auf einer normalen Bundesstraße sind. Wenn die dann auch noch keine Spur halten können, wirds haarig. Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 NEIN- aber geradeaus fahren sollt man können! Wenn die Oma am Radweg ihre 5 km/h dahinzuckelt is mir das wurscht - wenn sie aber bei jedem Tritt 1 m ausschert, wirds gefährlich. Übrigens ist das auch die Angst von Autofahrern. Mein Schwiegervater hat den Donauradweg bei Ybbs vor der Haustür. Im Sommer hast da 5 Radler nebeneinander weils nicht checken, dass jetzt auf einer normalen Bundesstraße sind. Wenn die dann auch noch keine Spur halten können, wirds haarig. geh komm, wieviele RadlerInnen brauchen soviel Platz? Ein halbes Prozent? Mir kommen solche sehr wenig unter! Und auf Ybbs gehe ich jetzt nicht ein, Offtopic Zitieren
Daccordi Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Mir kommen solche sehr wenig unter! Dann fahrst in einer schönen Gegend. Ich hab zwischen Floridsdorf und Stammersdorf jedes WE mehrere solche - sei es am Radweg an der Brünner Straße, sei es am Marchfeldkanalweg. Dafür fahren hier kaum bremsenlose Fixer ... Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Dann fahrst in einer schönen Gegend. Ich hab zwischen Floridsdorf und Stammersdorf jedes WE mehrere solche - sei es am Radweg an der Brünner Straße, sei es am Marchfeldkanalweg. Dafür fahren hier kaum bremsenlose Fixer ... ok, am Wochenende auf Familienradwegen ist das aber erlaubt. Der Radweg an der Brünnerstraße führt ja zum Marchfeldkanalweg. Zitieren
maoam Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 edit meint, dass sollte ich auch noch schreiben: gerade habe ich auf 88,6 gehört, dass die Radfahrer generell Vorrang erhalten sollen, gehts noch? Ahja, habe angerufen, wollte meine Meinung auch onAir bringen, wurde nicht durchgestellt.... Jetzt höre Radio Wien, und wenn die auch nicht besser sicnd, steig ich auf Musik aus der Konserve um die radfahrer sollen nur auf den fahrradstrassen generell vorrang haben, nicht auf allen strassen. so stands in dem bericht auf orf.at Zitieren
NoTrash Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 die radfahrer sollen nur auf den fahrradstrassen generell vorrang haben, nicht auf allen strassen. so stands in dem bericht auf orf.at das weißt Du, das weiß ich, nur auf 88,6 haben sie so getan, als gilt das für alle Straßen in Wien.... Zitieren
shroeder Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Dafür fahren hier kaum bremsenlose Fixer ... Zitieren
Daccordi Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ok, am Wochenende auf Familienradwegen ist das aber erlaubt. Irgendwie missverstehst du mich absichtlich, oder? Es is mir wurscht, ob einer mit 5 oder 25 km/h fahrt - wenn er langsamer ist, wird er überholt, kein Problem. Nur wenn er sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle hat, nicht geradeaus fahren kann und/oder seine Umgebung nicht wahrnimmt, ist das einfach gefährlich. Vom Autofahrer wird verlangt, dass er einen Führerschein hat, der diese grundlegenden Dinge belegt - ist ja auch iO so. Jeder Volldepp aber kann mit dem Radl fahren, wie er grade lustig ist. Man könnte hier sicherlich die Akzeptanz verbessern, wenn Fehlverhalten der Radler auch bestraft wird - wie bei den Autofahrern auch. Darunter fallen für mich z.B. die Herrschaften, die mit Handy am Ohr fahren - egal ob im Auto oder am Radl. Oder die Radler, die in finsterer Nacht ohne Licht unterwegs sind, usw. Zitieren
Andhino Geschrieben 28. Januar 2011 Autor Geschrieben 28. Januar 2011 Vom Autofahrer wird verlangt, dass er einen Führerschein hat, der diese grundlegenden Dinge belegt - ist ja auch iO so. Jeder Volldepp aber kann mit dem Radl fahren, wie er grade lustig ist. Man könnte hier sicherlich die Akzeptanz verbessern, wenn Fehlverhalten der Radler auch bestraft wird - wie bei den Autofahrern auch. Darunter fallen für mich z.B. die Herrschaften, die mit Handy am Ohr fahren - egal ob im Auto oder am Radl. Oder die Radler, die in finsterer Nacht ohne Licht unterwegs sind, usw. Hast prinzipiell recht, so viel ich mich aber erinnern kann ist telefonieren am Rad erlaubt, verboten ist es freihändig zu fahren. Meine letzten juristischen Belehrungen sind aber auch schon ein Zeiterl her.... Habe aber im Hinterkopf, eine Hand muß am Lenker sein. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 (bearbeitet) Interessante Idee - was sagen der Häuptling von Wien und die Krone dazu? Ohne deren Unterstützung wirds nur ein grüner Gedankenfurz bleiben. (Wenn das in Wien was wird, dann verlange ich das auch für Linz und Steyr.) Bearbeitet 28. Januar 2011 von 6.8_NoGravel Zitieren
Andhino Geschrieben 28. Januar 2011 Autor Geschrieben 28. Januar 2011 Ich habe da mehr Hoffnung, die Grünen sind ja jetzt Regierungspartner. Ich denke es ist schon lange überfällig etwas zu tun UND ich hoffe das Wien nur der Anfang ist! Zitieren
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