wo-ufp1 Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Ich ifnd´s nicht ok. Die ganze Argumentation hinkt, von einem Radfahrer profitiert die gesamte Großglockner Höhenstraße weit mehr als von 90% der Bus- und Autotouristen. Die meisten Radfahrer genehmigen sich ein Getränk oder eine Jause Das ist aber nichts, im Gegensatz dazu, wenn eine gesellige Partie mit dem Bus rauffährt und dann 1-3 Stunden sitzen bleibt . Abgesehen von den paar Radlern, die wirklich was essen, ißt wohl die Mehrheit ihre Energyriegel oder Energygels:zwinker:. und verpesten die weder die Luft noch belasten sie den Asphalt irgendwie stark. Das interessiert wohl wenig(er), dafür macht es die Masse, die ohnehin rauf fährt, auch ein schönes Körberlgeld. Denn, der Glockner ist nunmal der höchste Berg Österreichs und einmal im Leben möchte wohl ein jeder dort raufkommen. Wie ist halt eine andere Sache... Ich finde es generell nicht in Ordnung wenn man mittlerweile für alles was man machen will bezahlen muss und sei es über einen Berg mit dem Rad zu fahren. Die Hochalpenstraße stellt allerdings eine andere Herausforderung dar bzw. genießt eine Sonderstellung. Was kommt als nächstes? Eine Alpensteuer für Alpencross fahrende MTBer? Der nächste Schritt ist, natürlich, dass auch Wanderer zahlen müssen. Diese Berge gehören der Allgemeinheit Die Berge schon, aber nicht die Straße. Die Errichtung und Erhaltung. Soll er halt beim Parlament nur 440.000.000 ausgeben anstatt der geplanten 450 Millionen. Das kommt uns aber allen zugute; die Großglockner Hochalpenstraße jedoch nur ein paar zig Tausend . Man könnte nämlich sowas auf einfach fördern als Staat - ist ja auch eine gesundheitsförderne Maßnahme wenn dort viele Menschen rauffahren. Muha. Wer soll da rauffahren? Der Dicke McDonalds geschädigte? Die rüstige 66 jährige Oma? Oder die anderen Adipösen? Die schaffens doch nichteinmal bist zur ersten Kehre.... Die 20.000 fahren dort so oder so rauf. Vielleicht ein paar hundert, wird die Gebühr abschrecken. Alle anderen wissen um den reiz des Glockners. Bzw. wissen, dass es zig andere Berge gibt, die weniger überlaufen sind, nichts kosten und noch dazu eine schönere Aussicht bieten (wenngleich die wenigsten Straßen so lange sind wie die am Glockner). Zitieren
lll Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 http://salzburg.orf.at/stories/497085/ : "Bei der Eröffnung der Alpenstraße im Jahr 1935 betrug der Radfahrertarif übrigens einen Schilling." Von ATS 1,- zur EUR 5,- ergibt eine Verteuerung auf 6.880,15 % innerhalb 76 Jahren. Zitieren
wowo Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Finde ich für kompletten Schwachsinn, denn was haben denn € 5 mit Sicherheit zu tun. Kann mir jetzt nichts mehr passieren ??? Ist ja eh egal wenn ich wenn ich von einem Auto übern haufen gefahren werde, bin eh versichert .... Es geht hier wieder mal nur um abzocke in unserem sooo touristenfreundlichen Land. Warum gehen die nicht her und kontrollieren die Auto und Motoradfahrer die glauben der Glockner ist eine Rennstrecke. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 in der schweiz gibts ja die velovignette. bin gespannt wann unsere politiker darauf kommen. Zitieren
hermes Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 so ganz versteh ich manche kommentare nicht. die sagen eh dazu, dass sie mit der maßnahme das verkehrsaufkommen steuern wollen und die radler an die randzeiten "drängen". ist ja kein schlechter gedanke. die radler haben weniger autoverkehr und wenn doch einer unbedingt holländische autofahrer oder slowakische busse braucht, muss er halt vergnügnungssteuer zahlen. Zitieren
hermes Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Mich würde immer noch interessieren ob ich um 8:55 noch gratis rauffahren kann und dann auch nirgends zur Kasse gebeten werde. Da ist für mich der Hund begraben und genau aus diesem grund halte ich es für reine Abzocke. Ist der Fahrer der dann um 9:01startet sicherer unterwegs oder belästigt dieser die Autofahrer mehr als ich? ich denke schon, dass du um 8:55 noch gratis raufkommst. wie gesagt, die wollen die radfahrer "motivieren", die weniger frequentierten zeiträume zu nutzen. ich fand das grundsätzlich in ordnung, haben beide seiten was davon. Zitieren
hermes Geschrieben 5. Februar 2011 Geschrieben 5. Februar 2011 Und ich wüsste nciht wie sie für meine Sicherheit sorgen wollen in Zukunft - wenn ein Autofahrer auf Radfahrer sch.... dann tut er das eben - egal um welche Uhrzeit. ok, das mit der sicherheit ist ein schmäh, das glaub ich auch. aber irgendwas müssens ja sagen. ich fahr eh viel lieber die nockalmstraße Zitieren
steve4u Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 der startschuss ist gefallen - da werden gleich einige straßen nachziehen. Höhenstrasse? Zitieren
Banimator Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 Liebe alle, also ich schließe mich der Mehrheit an und bin empört über die Radlermaut. Autofahrer kommen zumindest innerhalb eines Jahres in den Genuss vergünstigt wieder hoch zu kommen. Radfahrer nicht! Na da wird sich um 8 Uhr 59 die Radfahrerdichte wohl an der Mautstation erhöhen! Zitieren
lll Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Die Argumentation ist dass auch Radfahrer Platz in Straßenverkehr nehmen und die meisten von KFZ überholt werden müssen und somit es zur gefährliche Verkehrssituationen kommt. Umso weniger Radfahrer während der Stoßzeiten fahren, umso sicherer soll die Straße werden. Nicht unbedingt sicherer für Radfahrer, sondern insgesamt. Bearbeitet 6. Februar 2011 von gylgamesh Zitieren
Ernie77 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 Die Argumentation ist dass auch Radfahrer Platz in Straßenverkehr nehmen und die meisten von KFZ überholt werden müssen und somit es zur gefährliche Verkehrssituationen kommt. Umso weniger Radfahrer während der Stoßzeiten fahren, umso sicherer soll die Straße werden. Nicht unbedingt sicherer für Radfahrer, sondern insgesamt. Meine Vision: Also muss generell eine Radler-Vignette kommen.... egal auf welcher Strasse! Die wird dann auf das mittlerweile verpflichtend anzubringende Kennzeichen geklebt (Haftpflichtversicherung!) und entsprechend kontrolliert. Und einmal im JAhr ist eine Inspektion durch eine Fachwerkstätte Pflicht. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 ich wüsste nciht wie sie für meine Sicherheit sorgen wollen in Zukunft 1) weniger Verkehr zur Hauptzeit und 2) Unfallversicherung für jeden Radfahrer während der Hauptverkehrzeit Dh wenn schon etwas passiert, bist versichert. Oder deine Angehörigen haben etwas davon. Eine interessante Frage stellt sich aber, im Bezug auf das Nebeneinander fahren. Auf den Glockner zu fahren, würde ich mit Sicherheit als Trainingsfahrt einstufen. Unterliegt die GROHAS nun einem privaten Weg oder der öffentlichen Benutzung, sprich StVO. Wie wollen sie dann Ergänzende Beschilderung für Radfahrer "Nicht nebeneinander fahren" begründen? In Autos und Bussen sitzen die meisten wohl, nebeneinander und genießen die Aussicht. Wir dürfen dies nicht (mehr)? Zitieren
lll Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Meine Vision: Also muss generell eine Radler-Vignette kommen.... egal auf welcher Strasse! Die wird dann auf das mittlerweile verpflichtend anzubringende Kennzeichen geklebt (Haftpflichtversicherung!) und entsprechend kontrolliert. Und einmal im JAhr ist eine Inspektion durch eine Fachwerkstätte Pflicht. Man darf aber nicht vergessen wie asozial so eine Maßnahme wäre. Es sind gerade die Ärmsten und Unpriviligiertesten der Gesellschaft die das ganze Jahr über mit dem Rad fahren, weil sie sich kein anderes Verkehrsmittel leisten können. Die Mehrheit der Wiener (Autofahrer) hat eine Stadtmaut für PKW abgelehnt in der Umfrage. Wenn eine Umfrage über der von dir vorgeschlagenen Maßnahmen kommen würde, die Mehrheit (wiederum Autofahrer) würde wahrscheinlich dafür sein. Und es müssten dann aber auch diese Gruppen so verpflichtet werden: Inline Skater Segway Fahrer Skateboard Fahrer Trettroll Fahrer usw. usf. Bearbeitet 6. Februar 2011 von gylgamesh Zitieren
Gast chriz Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 im prinzip gehts nur darum die lästigen radfahrer in der hauptverkehrszeit loszuwerden. um noch mehr kfz auf den berg zu lotsen. Zitieren
feristelli Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Es geht hier wieder mal nur um Abzocke ... aber die wird geschickt verkauft. der versicherungsschmäh z.b. zieht sogar hier im BB. entschuldige, welcher ambitionierte radfahrer ist nicht ohnehin versichert? und wer, bitte, braucht einen radständer, und warum können die shops nicht selber dafür aufkommen? Bearbeitet 6. Februar 2011 von feristelli Zitieren
LBJ Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) der startschuss ist gefallen - da werden gleich einige straßen nachziehen. Höhenstrasse? ... wieso ich zahl eh schön brav jedes Jahr, wenn ich am LCC-Höhenstrassenlauf teilnehme ... heuer hab ich sogar am Stockerl oben stehen dürfen dafür:D ich persönlich würde derzeit lieber rauflaufen hinauf zum Fuschertörl ... der Int.Berglauf ist aber leider immer jedes Jahr am Goisernwochenende im prinzip gehts nur darum die lästigen radfahrer in der hauptverkehrszeit loszuwerden. um noch mehr kfz auf den berg zu lotsen. Ich würde ein Gegenkampane starten:"Zick Bergläufer, die nicht auf die Seite laufen, wenn man überholen will:D ... the Battle of Großglockner II Bearbeitet 6. Februar 2011 von LBJ Zitieren
Ernie77 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Man darf aber nicht vergessen wie asozial so eine Maßnahme wäre. Es sind gerade die Ärmsten und Unpriviligiertesten der Gesellschaft die das ganze Jahr über mit dem Rad fahren, weil sie sich kein anderes Verkehrsmittel leisten können. Die Mehrheit der Wiener (Autofahrer) hat eine Stadtmaut für PKW abgelehnt in der Umfrage. Wenn eine Umfrage über der von dir vorgeschlagenen Maßnahmen kommen würde, die Mehrheit (wiederum Autofahrer) würde wahrscheinlich dafür sein. Und es müssten dann aber auch diese Gruppen so verpflichtet werden: Inline Skater Segway Fahrer Skateboard Fahrer Trettroll Fahrer usw. usf. Sicher.... Ist jetzt eine extreme Schwarzmalerei von mir aber.... Staatskassen sind leer und müssen gefüllen werden, da kann man durchaus die "bösen" Radler und v.a. MTBer zur Kasse beten. Sollte v.a. in Wien durchaus der Radverkehr gefördert werden kommt das sicher... dann musst als Radlfahrer DEINE Radwege fördern und blechen.... bei den Mautstrassen beginnts und wenn andere mitziehen is es bald nur ein kleiner Schritt Wird aber hoffentlich in der Form net kommen ... aber denkbar wärs... Und bitte net falsch verstehen das is sowas zustimmen würde... war hoffentlich "ironisch genug" geschrieben"!! Bearbeitet 6. Februar 2011 von Ernie77 Zitieren
sonina Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 (bearbeitet) Meine Vision: Also muss generell eine Radler-Vignette kommen.... egal auf welcher Strasse! Die wird dann auf das mittlerweile verpflichtend anzubringende Kennzeichen geklebt (Haftpflichtversicherung!) und entsprechend kontrolliert. Und einmal im JAhr ist eine Inspektion durch eine Fachwerkstätte Pflicht. Wenn DAS kommt, dann wandere ich aus. Irgendwohin, wo ich als Radlerin noch LEBEN darf. Meine Räder greift nämlich keine Fachwerkstätte an - nie!!! Oder ich werde einfach illegal. LG S. PS: ...und man komme mir nicht mit leeren Staatskassen - da gibt es Leute, die sich in den letzten Jahren ziemlich bedient haben daran - auch ausgemusterte Minister, andere Politiker und Manager staatsnaher Betriebe... Bearbeitet 6. Februar 2011 von sonina Zitieren
skoon Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 ja bitte wandere aus. weit weit weg. Dort wo die Staatskassen besser gefüllt sind. ... Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 "Bei der Eröffnung der Alpenstraße im Jahr 1935 betrug der Radfahrertarif übrigens einen Schilling." Von ATS 1,- zur EUR 5,- ergibt eine Verteuerung auf 6.880,15 % innerhalb 76 Jahren. nana.. und wieviel Schilling hat der durchschnitts-Österreicher 1935 verdient ? Zitieren
texx Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 fünf euro tun nicht weh. trotzdem ists ein falsches signal. es geht um symbolwirkung. man will dadurch unfälle vermeiden? dann müsste man 100 euro verlangen, damit weniger leute fahren. es sieht so aus, als ob man einfach ein paar euro mehr einnehmen und dem versicherungspartner was gutes tun will. sinn macht das keinen. und radfahren bleibt in AT somit weiterhin fortbewegungsart vierter klasse. Zitieren
hermes Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 Man hat damals sicher nicht um 6880,15% weniger verdient. wenn man wikipedia glauben darf, dann hatte 1 schilling 1930 etwa 3 euro gegenwert. 1935 wirds etwas mehr gewesen sein. also so viel teurer ist es dann auch wieder nicht. Zitieren
Ernie77 Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 1) weniger Verkehr zur Hauptzeit und 2) Unfallversicherung für jeden Radfahrer während der Hauptverkehrzeit Dh wenn schon etwas passiert, bist versichert. Oder deine Angehörigen haben etwas davon. Eine interessante Frage stellt sich aber, im Bezug auf das Nebeneinander fahren. Auf den Glockner zu fahren, würde ich mit Sicherheit als Trainingsfahrt einstufen. Unterliegt die GROHAS nun einem privaten Weg oder der öffentlichen Benutzung, sprich StVO. Wie wollen sie dann Ergänzende Beschilderung für Radfahrer "Nicht nebeneinander fahren" begründen? In Autos und Bussen sitzen die meisten wohl, nebeneinander und genießen die Aussicht. Wir dürfen dies nicht (mehr)? Und WELCHE Leistungen hat die abgeschlossene Versicherung?! LOL!! Zitieren
sake Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 jetzt habe ich doch glatt vergessen, wieviel geld die radler ausgeben, um überhaupt zum glockner zu kommen bzw. wieviel kohle unter ihrem popo steckt, was die elektrolyt saftln und supergels kosten die sie mitnehmen. und dann kann man sich die 5 euro nicht leisten? Zitieren
bikeopi Geschrieben 6. Februar 2011 Geschrieben 6. Februar 2011 also ich bin dafür, dass radfahrer auf allen öffentlichen strassen zwischen 9 und 15 uhr prinzipiell 5 euro bezahlen - nicht nur am glockner. "es warad wägn da sicherheit von di radler.";) (und wer sich ein radl leisten kann, eh schon wissen....) im ernst - und hier muss man den redakteuren von orf.at den immer gleichen vorwurf der mangelnden recherche machen. (das abdrucken einer presseaussendung ist ja an und für sich keine journalistische leistung.) fragen, die sich eigentlich sofort stellen: - wie stehts um die finanzen der GRHOAG? - was deckt diese versicherung, was nicht schon von anderen versicherungen gedeckt wird? - warum argumentiert man seitens der GROHAG derart durchschaubar blöd? Zitieren
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