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Geschrieben
Original geschrieben von Dave

Ps: natürlich gibt es eine hebelwirkung bei jeder bremsung. der hebel ist das laufrad. aber eine V-Brake ist im grunde nichts anderes als 2 zueinander stehende hebel. bei einer hydraulikbremse (egal ob felge oder disc) gehen die nehmerzylinder zusammen und ich habe keinen hebel wie bei v brakes.

einfach NEIN,

 

was die tatsächliche Bremsung betrifft, ist der kurze Hebel (Zeichnung2) die Felge (bzw. die Disc) und der lange Hebel das Profil des Reifens.

 

(btw. L2 muß einfach der gesamte Hebel sein, inklusive dem Teil, den L1darstellt)

 

Geschrieben
Original geschrieben von mex

@noPity

 

ob die hs33 für jeden marathon ausreichend ist?

 

jede vernünftig eingestellte felgenbremse ist ausreichend. bei einer alten canti wirst halt fester ziehen müssen, bei einer v-brake hast sowieso keine probleme. wichtig ist, dass zumindest vorm start die felgenflanken sauber sind und du die richtigen bremsbeläge montiert hast. bei schlammrennen reduziert sich die bremsleistung stark, probleme hatte ich deswegen aber auch noch nie. wirklich schlecht sind felgenbremsen bei schnee. bei marathons in unseren breiten aber kaum relevant.

leichte schmerzen in den unterarmen kannst bei langen, steilen abfahrten (zb. kleinlobming) auch mit scheibenbremsen bekommen. die kommen aber nicht nur vom bremsen.

es ist egal ob du 70, 90 oder mehr km/h fährst, wenn die bremse funkt., dann bei jeder geschwindigkeit. es liegt eher an der persönlichen hemmschwelle, dass man sich manche bei 90+ nicht voll in die eisen gehen trauen.

 

Danke für die Info. De facto dachte ich mir das schon. Ich meine, bin ja schon Marathon gefahren mit V-Brake. Wahrscheinlich hoffe ich einfach nur mit einer "besseren" Bremse (HS33 od. Disc) schneller zu sein...

 

Aber da wäre es wohl besser für mich einfach mehr zu trainieren ;) :D

Geschrieben
Original geschrieben von yellow

:

 

Trotzdem bleibt eine HEBELWIRKUNG bei allen Bremsen (auch hydro).

 

Hebel gibt´s nur in der Mechanik. Scheibenbremsen arbeiten i.d.R. allerdings hydraulisch. Also nix Mechanik und somit nix Hebel.

Geschrieben

schön langsam bekomme ich den Eindruck ihr machts das absichtlich. :mad:

 

Wenn, wie auch immer, an einem Fahrad gebremst wird, dann wirkt diese Bremskraft auf einen Hebel,

nämlich den Abstand Achse zu Punkt an dem die Kraft eingeleitet wird (Felge, Disc),

dagegen arbeitet der Hebel der gebremst werden soll,

nämlich der Abstand Achse zu Profil.

Da die beiden unterschiedlich lang sind, muß ja wohl auch ein HEBELVERHÄLTNIS angenommen werden.

 

Ich bitte natürlich um Entschuldigung, daß diese beiden HEBEL nicht physisch vorhanden sind.

 

PS: ihr habts sicher auch zwischen Bremsseil und Bremsarm bei euren alten Cantis einen rechten Winkel gehabt :rolleyes:

PPS: ich hab ja nur eine wirtschaftliche Ausbildung; gibts hier keinen Techniker, der versteht was ich meine und das ganze in die richtigen technischen Begriffe übersetzen kann?

Geschrieben

Ah so meinst du das.

Dazu ist zu sagen, dass der Reibwert zwischen Bremsbelägen und Disk größer sein düfte, als zwischen Felge und Bremsbacken. Und der Druck, mit dem die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe gedrückt werden ist mit Sicherheit größer als bei Felgenbremsen.

 

 

Techniker bin ich übrigens auch keiner, ja nicht mal ein Wirtschi.

Geschrieben

schön, schön, schön

 

langsam kommen wir irgendwo hin.

 

Original geschrieben von Tyrolens

Ah so meinst du das.

Dazu ist zu sagen, dass der Reibwert zwischen Bremsbelägen und Disk größer sein düfte, als zwischen Felge und Bremsbacken. Und der Druck, mit dem die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe gedrückt werden ist mit Sicherheit größer als bei Felgenbremsen.

... dafür hat die Felgenbremse den größeren Hebel (beinahe 3 mal so lang)

und was hat das überhaupt mit der aktuellen Diskussion zu tun?

 

aber darum gings mir nicht; es ging darum, daß bei "Verwendung von hydraulischen Systemen" ja angeblich keine Art von Hebelverhältnis auftritt, das ist doch nun endlich widerlegt (hoffentlich);

ich schreib jetzt nicht mehr an zumindest welcher Stelle da n Hebel ist, das habe ich nun schon so oft gemacht, einfach oben nachlesen bitte, wens interessiert)

Geschrieben

hab mir jetzt vieles nicht durchgelesen, aber ich frag mich was die diskussion bringen soll? :rolleyes:

 

@ yellow

 

du meinst den hebel von der einleitung der bremskraft zur nabe

 

@ fuxl

 

der fuxl meint ja ganz was anderes und damit hat er vollkommen recht!

weil die scheiben weniger axiale ausschläge haben kann man den verfahrweg der bremsbeläge auf ein minimum verringen und dadurch das übersetzungsverhältniss viel größer wählen

 

fakt ist, des sind 2 verschiedene paar schuhe

 

um vielen halbwahrheiten ein ende zu setzen (obwohl eh andere schon versucht haben die auch absolut richtiges gesagt haben):

 

das übersetzungsverhältniss des bremssystems hat nur mit der normalkraft und somit (abgesehen von den verschiedenen reibwerten) direkt mit der bremskraft an der EINWIRKSTELLE zu tun

 

der fuxl hat des auch hebelverhältniss genannt (warum auch nicht)

 

das Hebelverhältniss von dem andere wieder reden is dann der abstand aus dem das bremsmoment resultiert (felge nabe, scheibe nabe)

 

blablabla..........

Geschrieben

:D man hier gehts rund! alle reden vom gleichen, meinen das selbe nur keiner merkts! :D

 

@mafa: danke genau das hatt ich gemeint.

 

wie gut das ich kein lehrer wurde! weil erklären kann ich überhaupts ned!

ich hab auch das hebelverhhältniss angesprochen das yellow meint. hab auch gsagt das zwischen felge und scheibe hier in etwa ein faktor 3 liegt. Und noch dazu hab ich gsagt das aber bei dem von mir angesprochenen übersetzungsverhältnis zwischen felge und scheibe etwa ein faktor 10 liegen wird.

Somit hat man mit der scheibe bei gleicher kraft schätzamativer weise das dreifache bremsmoment.

 

mfg

Fuxl, der ja ansich Maturierter Maschinenbauer is, aber das ganze halt schon soooo lang her is!

Geschrieben

eigentlich gehts doch sehr gesittet zu; 4 Seiten und die Diskussion ist immer noch sachlich

(ganz im Gegenteil zu den beliebten "schauts mal was ich hier (link zu IBC-forum) gefunden habe") :D

 

Original geschrieben von mafa

hab mir jetzt vieles nicht durchgelesen, aber ich frag mich was die diskussion bringen soll? :rolleyes:

die letzten Seiten handeln davon, daß der Punkt der Einleitung der Bremskraft bei hydraulischen Systemen egal sein soll, weil der Abstand Beläge Boden offenbar völlig egal ist (bei hydros gibts ja keine Hebelverhältnisse). ;)

@ yellow

du meinst den hebel von der einleitung der bremskraft zur nabe

Der Ordnung halber: ich meine die Hebel von der Einleitung der Bremskraft zum Boden

(an der nabe bringt mir Kraft genau null)

@ fuxl

der fuxl meint ja ganz was anderes und damit hat er vollkommen recht!

weil die scheiben weniger axiale ausschläge haben kann man den verfahrweg der bremsbeläge auf ein minimum verringen und dadurch das übersetzungsverhältniss viel größer wählen

hat im Laufe der Diskussion keiner bezweifelt

fakt ist, des sind 2 verschiedene paar schuhe

wieder meine Frage: stimmt, fällt deswegen das Laufrad als Hebelsystem weg?

das übersetzungsverhältniss des bremssystems hat nur mit der normalkraft und somit (abgesehen von den verschiedenen reibwerten) direkt mit der bremskraft an der EINWIRKSTELLE zu tun

 

der fuxl hat des auch hebelverhältniss genannt (warum auch nicht)

ob mans also Hebel- oder Übersetzungsverhältniss nennt ist demnach Jacke wie Hose (so sehe ich das jedenfalls)? Wozu tippe ich mir dann einen Wolf, weil ein paar User meinten man braucht einen physischen Hebel, damit es zu einem Übersetzungsverhältnis kommt? :rolleyes:

das Hebelverhältniss von dem andere wieder reden is dann der abstand aus dem das bremsmoment resultiert (felge nabe, scheibe nabe)

...und zumindest das gibts bei jedem Bremssystem, nämlich das LR. Das ist sogar tatsächlich vorhanden, also gibts ein Hebelverhältnis, tatataaaaaa :D

 

Geschrieben

na sicher hast recht!

da is ein hebel! sogar ein echter hebel. :D

 

und natürlich is der angriffspunmkt nicht wurscht! sonst würd ne 200er scheibe ned besser bremsen als ne 140er. ich wollt nur drauf das das erreichbare moment trotzdem bei der scheibe grösser sein wird.

 

mfg

Fuxl

Geschrieben

:D

man merkt:

ein hydraulische Disk-Benützer!

noch dazu sicherlich mit größerer Scheibe.

 

Hast Dir die eminente Steigerung der Bremskraft (bzw. Verringerung der notwendigen Handkraft) doch nicht eingebildet beim Wechsel von der kleinen auf eine größere Disk.

:toll:

Geschrieben

soory, denkfehler, hebel zum boden, nicht zur nabe :rolleyes:

 

lg

mafa der zur zeit hintn wieder eine 160er scheibe fahren muss weil des depperte santa cruz kan neuen standart hat und ka zeit ghabt hat sich was zu bauen :holy:

Geschrieben

das hab ich ja auch nie verneint!

im gegenteil ich hab immer gesagt das dieses hebelverhältnis vorhanden ist! nur das halt durch den übersetzungsvorteil der disk dieses hebelverhältnis sich nicht negativ für die scheibe auswirkt.

 

und ja ich fahre hyd, disks!

 

auf CC'ler

2x 140mm

am moto

165 und 185mm

und am dh'ler

180ig und 205er

 

hab also das ganze spektrum zum vergleichen! *gg* sowohl 2kolben cc bremsen über 4 kolben enduro bis hin zu extremst giftigen 4 kolben hope dh4.

 

was interisannt is. die 180iger hope dh4 geht wesentlich besser als die 205er hope m4

 

mfg

Fuxl

Geschrieben

Fuxl, Dir hab ich sowieso nie widersprochen. :)

 

bei unterschiedlichen Bremsen zählt auch wieder der Reibwert (hoffentlich ist das jetzt ein Techniker-Begriff, nicht daß da jetzt wieder über das Wort diskutiert wird, wo doch die Idee im Hintergrund entscheidend ist) ;)

 

mir ging es nur um die Auswirkungen verschiedener Discdurchmesser bei ein und derselben Bremse .

Geschrieben
Original geschrieben von Fuxl

was interisannt is. die 180iger hope dh4 geht wesentlich besser als die 205er hope m4

 

mfg

Fuxl

vielleicht weil mal auf der forderen bremse ein "wenig" öl von der gabel gekommen ist ? ;)

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